Auf schmaler Spur in den Oberharz

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05.05.2019 21:26
#101 RE: Fahrplanbetrieb eröffnet
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05.05.2019 21:31
#102 RE: Fahrplanbetrieb eröffnet
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Zitat von Silbergräber im Beitrag #101


Besser?

So noch besser! And Stream wins!

Grüße Hubert

"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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05.05.2019 21:46
#103 RE: Fahrplanbetrieb eröffnet
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Danke, Hubert - ich bin noch Anfänger 😉


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06.05.2019 15:35
#104 RE: Fahrplanbetrieb eröffnet
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Zitat von Silbergräber im Beitrag #99
Ich kündige und werde Jutuba:
...


Webvideodesigner!


Gruß
Joachim


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11.05.2019 23:10 (zuletzt bearbeitet: 12.05.2019 13:10)
#105 RE: Fahrplanbetrieb eröffnet
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Moin,

je mehr ich vorankomme und die Gleise fahrbar mache, desto mehr Spaß macht der Betrieb in der Sperrholzwüste und desto größer wird die Vorfreude auf die Landschaftsgestaltung. Unterschulenberg ist jetzt bis auf die Gleise 3 und 4 fahrbar. Und es tauchen immer weitere Fragen auf - wie setzen sich z.B. die Güterzüge zusammen, welche in Unterschulenburg nur einige Wagen absetzen und dann weiterfahren?

LG

Jörn


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12.05.2019 21:41
#106 RE: Fahrplanbetrieb eröffnet
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Das Streckengleis von W3a/b liegt provisorisch bis zur Okebrücke. Sobald die Wslter-Doppelweiche 1/2 ankommt, werden auch hier Schienennägel mit Köpfen gemacht, die Oker überquert und der FY Oker gebaut.

Das heute gebaute Provisorium war nötig, da Gleis 2a zum Ausziehen von langen Zügen nicht ausreicht - ursächlich ist hieran der Lokschuppen schuld, der ja eigentlich gar nicht geplant war.

Das Behelfsstellwerk macht sehr viel Laune. Hier werde ich demnächst Outbus-Schlösser bestellen.

Pfifi macht mir Kummer, da das Fahrwerk sehr anfällig ist für Schmutz und Unebenheiten im Gleis. Ich spiele mit dem Gedanken, auf den freien Durchblick im Führerhaus zu Gunsten eines Speicherbausteins zu verzichten. Langfristig werde ich wohl um einen "Hirsch" (1'E1'h2t von Borsig) nicht herum kommen.

Und dann muss ich den Fahrplan, den ich im Kopf habe, zu Papier bringen und das Frachkartensystem einführen.

LG

Jörn


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13.05.2019 10:14 (zuletzt bearbeitet: 13.05.2019 13:01)
#107 Gleis-Verschmutzung
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Hallo Jörn, das Schmutzproblem ist in der Bauphase besonders deutlich, weil da doch ziemlich viel Staub anfällt. Wenn alles fertig ist, wirds besser. Der Speicherbaustein ist m. E. keine nachhaltige Lösung, denn die Auswirkungen des Schmutzes sind am schlimmsten, wenn das Fahrzeug steht und anfahren soll. Wenn dann kein Kontakt da ist, dann hilft auch der Speicherbaustein nichts.

Ich habe schon viele Gleisreinigungsmethoden auspobiert, die besten Ergebnisse habe ich mit meinem Rotaroll-Wagen, der mit einem rotierenden Schleifstein arbeitet. Das Ding ist furchtbar laut, man kann genau hören, wo der Reiniger gerade rumfährt, auch im tiefsten Schattenbahnhof. Von der Firma Lux gibt es so ein Gerät auch in H0m. Ich habe auch einen Lux-Gleis-Staubsauger, es ist erstaunlich, wieviele Fusseln der so aus dem Gleisbett rausholt. Für die Fahrzeuge habe ich eine "Fahrzeugpflege-Einrichtung", die besteht aus einer gepolsterten Liege, einem feinen scharfen Schaubendreher, einem Schleifschwamm, einem Kästchen Ohr-Reiniger, einer Flasche Reinigungsbenzin und einem geladenen 9 V-Akku, damit sich die Räder drehen können.

Und natürlich: Alle Herzstücke polarisieren. Selbst im Schattenbahnhof, wo die Ausfahrweichen eigentlich keine Antriebe brauchen (weil sie immer stumpf befahren werden und aufgeschnitten werden dürfen), habe ich Relais zur Polarisierung eingebaut. Aber das ist sicher modellbahnerisches Allgemeinwissen.

Mit Hp1-Gruß - Helmut


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15.05.2019 20:44
#108 RE: Gleis-Verschmutzung
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Moin,

vorgestern habe ich alle Gleise gesäubert und das Fahrwerk der Lok gesäubert - mit minimalen Verbesserungen. Heute habe ich mich dann getraut, den Speicherbaustein am Decoder anzulöten. Das Ergebnis überzeugt, ich kann mit dem brettharten Fahrwerk sogar Kreuzungen überfahren, bei denen die Herzstücke stromlos sind. Man merkt zwar noch, wenn die Lok den Saft aus dem Kondensator zieht, aber ständiges Stehen bleiben und anschieben gehören jetzt der Vergangenheit an.

LG

Jörn


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17.06.2019 13:54 (zuletzt bearbeitet: 17.06.2019 23:14)
#109 Die neue Doppelweiche
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Es ist vollbracht: die Doppelweiche von Weichen-Walter liegt:


saubere Arbeit! Im Hintergrund erkennt man zwei meiner neuen Wagen:


Ein als DEV 13 beschrifteter zweiachsiger Oberlichtwagen von Spieth. Ein sehr schönes Modell - leider habe ich keine Ahnung, wer. Der Wagen war in einem Konvolut aus zwei als "Egger anhänger H0e" bestehendem Ebay-Angebot.


Hier ist der Beifang: ein schlecht laufender Packwagen der HSB von Schlosser. Leider die lieblose Reko-Variante - also zurück in die Bucht mit dem Teil.

LG

Jörn


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18.06.2019 06:57
avatar  OOK
#110 RE: Die neue Doppelweiche
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OOK

Aha, du bist das, der die Kapazitäten beim Weichen-Walter okkupiert. Und ich wundere mich ..

Nee, im Ernst, da hast du dir was Gutes geleistet. Und der Spieth Personenwagen ist eine Kreuzung aus DEV 13 und 14 (beide Görlitz). Fensterteilung wie 14, alles andere wie 13.

OOK
Heute schon in den ADJ-Blog geschaut?
https://www.jaffas-moba-shop.de/anlagen-design-journal/

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18.06.2019 07:41
#111 RE: Die neue Doppelweiche
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Zitat von OOK im Beitrag #110
Aha, du bist das, der die Kapazitäten beim Weichen-Walter okkupiert. Und ich wundere mich ..


Nicht wirklich. Geordert im November, angekündigt für April/Mai, geliefert in der ersten Junohälfte. Außerdem hat die Weiche Standard-Peco-Geometrien, die hat WW schon öfter gebaut so dass die Zeit für Planung sinnvoller genutzt werden konnte. Da okkupiert noch jemand anders.

Der nächste Auftrag wird umfangreicher: die Doppelbogenweiche für die Südeinfahrt von Unterschulenberg, welche im vordereren Bereich in der Straße liegt...

LG

Jörn


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27.03.2020 16:27 (zuletzt bearbeitet: 27.03.2020 16:28)
avatar  OOK
#112 RE: Hohe Tannen stehen...
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OOK

Zitat von hmmueller im Beitrag #82

In Bayern, der Schweiz [bis heute] und Österreich [bis in die 1930er Jahre] wurde ein eigenes Signal mit kreuzenden Balken, die "Jäger'sche Weichenlaterne", verwendet. Das Cauer'sche Signal kam in Bayern erst mit der Reichsbahn in den 1920ern in Gebrauch, in Österreich ab den frühen 1930ern.
H.M.

Ergänzend dazu ein Bild, das ich vermutlich schon mal in anderem Zusammenhang gezeigt habe:



Bei der RhB in Thusis eine DKW mit nur zwei Stellungen, wie bei manchen Modellbahnfirmen (Fleischmann?) Und nur einer Weichenlaterne.Sparsamer geht's nimmer.

Gruß

Otto

OOK
Heute schon in den ADJ-Blog geschaut?
https://www.jaffas-moba-shop.de/anlagen-design-journal/

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27.03.2020 16:51
#113 RE: Hohe Tannen stehen...
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für das Bild; ich hätte nie geacht, dass es das auch beim Vorbild gibt! Gruß H.


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27.03.2020 18:00 (zuletzt bearbeitet: 27.03.2020 18:02)
#114 RE: Hohe Tannen stehen...
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auch - ich kannte das zwar prinzipiell, auch weil es dafür eigene Weichensignale gab (z.B. das Signal 13c aus dem Signalbuch der Preußisch-Hessischen Eisenbahnen von 1907, das damals schon praktisch im ganzen Deutschen Reich galt; auch in Österreich gab's vereinzelt solche DKWs bis in die 1950er). Aber so eine schöne Aufnahme davon hab ich noch nie gesehen.

Heute liegt das gute Stück in Thusis ja nicht mehr ... Interessant ist, dass das Gleis daneben das Streckengleis ist, und dass diese DKW dorthin keinen Flankenschutz bieten kann, wie man sie auch dreht und wendet - was ja ein triftiger Grund hätte sein können, sowas dort nicht einzubauen. War's aber wohl nicht ...

H.M.


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13.01.2022 20:42
#115 RE: Hohe Tannen stehen...
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Hallo,

Von der Nordharzeisenbahn haben wir hier länger nichts gehört - geht es mit der Anlage noch weiter?


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15.01.2022 10:36 (zuletzt bearbeitet: 15.01.2022 10:43)
#116 RE: Hohe Tannen stehen...
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Nein, wegen Planungsfehlern habe ich das Projekt kassiert:
https://www.stummiforum.de/t144119f50-Au...html#msg2063844

Damit einhergehend erfolgte ein Wechsel auf 0m und - back to the roots - die Zuwendung zu den Kleinbahnen im Sauerland.
https://www.stummiforum.de/t197538f50-Pl...html#msg2351389

Grüße

Jörn


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15.01.2022 16:53 (zuletzt bearbeitet: 15.01.2022 17:11)
#117 RE: Hohe Tannen stehen...
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Zitat von Silbergräber
...ich bin in den letzten Wochen viel gefahren und habe dabei einige Planungsmängel feststellen müssen:

    Weichenverbindung auf der Trennstelle für das nördliche Ende von Unterschulenberg

    Eingriffstiefe in den Schattenbahnhof zu niedrig

    Gleisabstände etwas zu eng gewählt

    Steigung von 5 % grenzwertig


Zwar jetzt etwas müßig, aber prinzipiell wäre die Frage ob sich diese Planungsmängel hätten vermeiden lassen. => Lesson lerned.

Grüße Hubert.

"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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15.01.2022 18:23
#118 RE: Hohe Tannen stehen...
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Hallo Jörn,

Das ist sehr schade, aus deinen Veröffentlichungen hatte ich den Eindruck dass du schon sehr weit warst - hätten sich die Planungsfehler nicht beheben lassen können?

Nun also 0m, als ebenfalls Nullemmer (sapperlott, diesen Monat sind es 25 Jahre!!!) freut mich das - ist aber verglichen mit H0m nicht ganz ohne und erfordert manchmal sehr langes Durchhaltevermögen. Viel Freude und Erfolg dabei!


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