Moin (fast) aus Hamburg

09.09.2019 17:58
#1 Moin (fast) aus Hamburg
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Moin liebe Leute,

im Herzen grüße ich euch aus Hamburg, tatsächlich bin ich momentan "Buten-Hamburger". Ich bin 40 Jahre alt und lebe mit meiner Frau in der Nähe von Ahrensburg. Wie die Dinge liegen, werden wir jedoch in 1-2 Jahren wieder in Hamburg leben (und bleiben).
Ich bin Fahrzeugbauingenieur und arbeite inzwischen als Berufsschullehrer.

Seit dem 21.03.2018 bin ich hier registriert und arbeite mich fleißig durch die Themen . Das BB habe ich bereits letztes Jahr verschlungen - es ist schon ganz "zerfleddert" .

Seitdem ich mein Studium an der Uni die "MAPUD" heißt aufgenommen habe, weiß ich wonach ich all die Jahre suchte: vorbildgerechter Modellbahnbetrieb. Ich bin überwältigt von der Fülle an Informationen und der Tiefe des zusammengetragenen Wissens . Leider hatte ich als Kind/Jugendlicher keinen Mentor, der mich in diese Richtung der Modellbahnerei leiten konnte .

Mein modellbahnerischer Lebenslauf sieht ungefähr so aus:

ca. 1/2 J.:
Auf dem Bauch liegend der LEGO-Eisenbahn meines Bruders hinterhergeschaut.

ab 2 J.:
BRIO-Eisenbahn mit immer größeren "Arrangements" - durch den Flur, durchs Wohnzimmer, auf der Terrasse. Linearität ist nicht dokumentiert!

ab 6 J.:
Eigene LEGO-Eisenbahn, ergänzt mit den Sachen meines Bruders - die füllte schon den "Partykeller" (ja, ja, die Achtziger). Die damals noch existierende "Gehörschutz-Bahn" meines Bruders (70er Jahre M-Gleis auf 1m x 2m Spanplatte mit zwei Ebenen, darauf tobte eine V200) hat mich nie sonderlich interessiert.

ab 8 J.:
LGB! Ich habe diese Eisenbahn geliebt, aber... viel zu teuer für einen Grundschüler - ich kam nicht voran (und wusste auch gar nicht wohin ich wollte)

ab 11 J.:
H0, Fleischmann Profi-Gleis, zweigleisiges Oval auf Tischtennisplatte. Ich hatte elektrische Weichen, Signale... ich wusste bloß nicht wofür!

ab 12 J.:
Verkauf meiner LGB. Das H0-Profi-Gleis gab ich in Zahlung und investierte in Roco-Line (ohne Bettung!), denn ich wusste: Ich brauche eine "richtige" Heimanlage. Also fragte ich im Modellbahngeschäft wie ich es machen soll. Hier die die Tipps vpm Experten:
- Anlagentiefe: 1,20 m, damit du mit einen 50 cm Radius "rum" kommst.
- Abstand Schattenbahnhof/Sichtbare Ebene: 12 cm, damit du mit der Hand noch rein greifen kannst.
- An der Rückwand baust du zwei Rampen nach oben
- ...

Diese Anlage wurde (natürlich) nie fertig und wahrscheinlich ist es auch besser so. Anstatt zu basteln kaufte ich also lieber Fahrzeuge und besitze daher an die 15 Triebfahrzeuge und gut 120 Wagen - alles Epoche 1 und (natürlich) viel zu bunt. Hier stelle ich die bekannte Frage "Und was mache ich nun damit?"

seit 2013:
Habe ich mich der Modellbahn wieder zugewendet, bisher leider nur in der Theorie. Ich bemühe mich seitdem zu lernen und entwickle peu à peu die Gabe zu entscheiden was ich möchte (und was nicht).

Jetzt:
...ist es an der Zeit sich an die Arbeit zu machen . Ich werde meine konzeptionellen Gedanken zu einer Konzeption zusammenstellen und hier im Forum präsentieren.


Herzliche Grüße

Alexander

Beste Grüße

Alex

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