Heimlicher Mitleser

29.02.2020 14:12
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#1 Heimlicher Mitleser
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Hallo werte Mapudianer,

da ich nun schon acht Jahre in diesem Forum angemeldet bin und in dieser Zeit fleißig mitgelesen habe ohne selbst etwas beizutragen, möchte ich mich wenigstens vorstellen.

Mein Name ist Klaus-Matthias, 61 Jahre alt, gebürtig in Mecklenburg und wohnhaft in Vorpommern.
An dieser Stelle wollte ich meinen Weg zum Schmalspurmodellbahnhobby beschreiben, das würde aber etwas langatmig werden (wenn doch allgemeines Interesse daran bestehen sollte, hole ich die Schilderung gerne nach).
Für heute also nur in Kürze: Bei einem Besuch des Bahnhofs Bergen (Rügen) Ost (extra wegen der Kleinbahn!) holte ich mir vor nunmehr schon über fünfzig Jahren im zarten Alter von noch nicht ganz elf eine extrem schwere Infektion mit dem „Schmalspurbahn-Virus“. Eine „Modellbahnanlage“ (Kreisverkehr mit Ausweichgleis und zwei „Abstellgleisen“, PIKO-H0) hatte ich schon und so wuchs nach und nach der Wunsch, per Modelleisenbahn die Schmalspurbahn zu mir nach Hause zu holen. Leider wurde nie etwas daraus, hauptsächlich wegen des Fehlens von passenden Lok- und Wagenmodellen, aber auch, weil das Leben mitunter andere Prioritäten setzt. So blieb ich bis heute ein „theoretisierender Modelleisenbahner“, trotz einiger weniger beinahe hoffnungsvoller aber dann doch unvollendeter Versuche.
Nun bin ich in einem Alter, wo es langsam Zeit wird, oder es wird nie etwas.
Mein Interesse gilt ausschließlich der Schmalspurbahn und dabei vorzugsweise den Bahnen meiner näheren Heimat, insbesondere den von Lenz & Co. gebauten ehemaligen Kleinbahnen mit 750mm Spurweite (oder kleiner) – sorry, bitte nicht böse sein liebe Anhänger der Meterspur! Das hat auch nichts mit dem Angebot der Großserienhersteller zu tun, denn davon kann ich leider nicht sehr viel gebrauchen. Es liegt einfach daran, dass die von mir beim Vorbild und im Modell favorisierten Bahnen eine Spurweite von 750mm aufweisen. Aber ich gebe zu, dass mir das Großserienangebot an Gleismaterial und den wenigen in Frage kommenden Modellen in der Baugröße H0e nicht ungelegen ist.

Bisher war ich eher der Baugröße H0e zugetan, inzwischen denke ich aber immer häufiger über größere Maßstäbe nach. Das liegt möglicherweise an den altersbedingt eintretenden Einschränkungen von Sehschärfe und Feinmotorik, vielleicht habe ich aber auch zu viel im „Mittelpuffer“ gelesen (Frage nebenbei: Hat vielleicht noch jemand die Hefte 1 bis 8 abzugeben?...). Als ich darauf hin einen ersten Versuch wagte, eine 0e-Anlage in mein „Arbeitszimmer“ hinein zu projektieren, war ich doch etwas erstaunt über den Platzbedarf.

Soweit erstmal der Stand der Dinge. Viel Text, hoffentlich nicht allzu langweilig. Ich freue mich, hier vielleicht auch etwas Sinnvolles beitragen zu können und zu gegebener Zeit meinen Anlagenentwurf zur Diskussion stellen zu dürfen.

Mit freundlichen Grüßen
Klaus-Matthias aus MeckPomm


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