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OOK bringt ne neue Modellbahn-Zeitschrift
Zitat von Bonsaibahner im Beitrag #224
im Hamburger Hbf ist eine Bahnhofsbuchhandlung im Nordteil mit internationalen Titeln (z.B. auch französisch) vorhanden!
Als ich den Mittelpuffer im Bahnhofsbuchhandel hatte (bis 2006), gab es in HH die Fa. Stilke, die eine unübersehbare Zahl von Filialen in Hamburg hatte, praktisch auf jedem S-Bahn-Bahnsteig, aber auch große Objekte in Hbf, Dammtor und Altona. Und der Absatz war sehr gut.
Keine Ahnung, was heute noch läuft.
Gruß
Otto
Hi Alle,
alle drei press&books im Hbf HH halten ADJ vor - das Schietwetter brachte ganz leichte Luftzüge mit sich . Danke für den Hinweis @Bonsaibahner, ich habe das am besten sortierte Geschäft als letztes gefunden. Gleiches gilt für München.
Gruß,
Reiner
Die Redaktionsanlage Rotsteinbahn (H0) war hier zuletzt im Dezember Thema. Jetzt ist sie (so gut wie) fertig, zumindest in der Gestaltung, und ist gestern abschließend fotografiert worden. Um fotografiert werden zu können musste die Anlage durch drei Zimmer und Flure in die Redaktion verbracht werden.
Das war ein spannender Moment, weil ich immer behauptet hatte, dass die Anlage von zwei Mann
weggeschafft werden kann. In meinem jüngsten Blogeintrag könnt ihr sehen, wie das in der Praxis aussah.
Gruß
Otto
#229 Hagen in Westfalen
Tach zusammen,
da ich heute simulieren musste, konnte ich auf dem Weg zum "Fahren auf Höhe null" mal in der Bahnhofbuchhandlung von EHG, also Hagen Hbf folgendes Bild festhalten:
Eine kurze Kontrolle ergab zumindest noch keinen Nachweis aus Hagen und die Anordnung ist ja wohl als sehr zentral anzusehen.
Beste Grüße aus dem Bergischen
Michael
In der Praxis sehe ich das Problem weniger beim Gewicht. 2,44 m sind beim "Räumen" schon eine beachtliche Länge. Hinzu kommt die Höhe (beim Räumen die Breite) der Anlage, also Unterkante der Platte bis zum höchsten Baumgipfel.
Interessieren würden mich auch Erfahrungen beim längeren Lagern einer solchen Anlage in der Senkrechten. Halten das Bäume, Laternenmaste u.ä. über einen längeren Zeitraum (Sommerpause) aus? Oder muss ich hier z.B. bei der Materialauswahl besondere Vorkehrungen treffen?
Die Bäume auf der Rotsteinbahn sind zumeist "Leihgaben" von der BAE und nur ohne Wurzelwerk in die Styroporlandschaft eingesteckt. Hätten wir da beim Fahren von Raum zu Raum Probleme gehabt, hätten wir sie einfach rausgezogen und anschließend wieder eingesteckt. War aber nicht der Fall.
Laternenmaste gibt es auf der Anlage keine, aber die würden ja auch nicht auf dem Gebirgskamm stehen, sondern im Sperrholz der Bahnhofsplatten.
Alle Gebäude sind lose und wurden zum Transport abgenommen.
Mit Erfahrungen bei längerer senkrechter Lagerung kann ich nicht dienen und werde ich auch zukünftig nicht dienen können, denn nach endgültiger publizistischer Auswertung muss die Anlage weg.
Aber ich habe natürlich sehr unfängliche Erfahrung mit der ehemaligen Pyritbahn-Anlage (0e), die war nur 20cm kürzer, aber einiges höher, die wurde mehr als ein Dutzend mal senkrecht gelagert, ins Auto verladen, später auch aufs Autodach und wieder und wieder. Auch dort wurden Gebäude und Bäume abgenommen, alles andere war fest. Die Anlage war nur durch die üppige Verwendung von Gips wesentlich schwerer als die Rotsteinbahn, die ja mit 26kg bei der Größe ein Federgewicht ist.
Gruß
Otto
Mit der Lagerung von Anlagen in senkrechten Form kenne ich mich nicht aus, das vorweg.
Aber ich schätze bei den verwendeten Materialien sollte dies durchaus möglich sein. Und da ja alles abnehmender gestaltet ist, ergo nur die Landschaftskontur und Schienen verbleiben können die kritischen Punkte wie Gebäude etc ja auch bequem horizontal gelagert werden.
Man muss die Anlage, egal ob nun die Adj Anlage oder etwas vergleichbares so lagern das unbeabsichtigte Rempler gegen die Anlagenkontur vermieden werden können.
#233 RE: Finale fotosession der Rotsteinbahn
Moin,
wenn Ihr ab demnächst auch YouTube-Videos nicht nur loben, sondern auch verreißen wollt solltet Ihr berücksichtigen, a) warum das Video eingestellt wurde und b) warum ausgerechnet dieser - aus Eurer Sicht schlechte - Clip so viele Aufrufe hat. Solche mit wenig Aufrufen bzw. YouTuber mit wenig Followern würde ich gar nicht beachten. Kurzum sollte herausgearbeitet werden, was das Video bezwecken und wen es erreichen soll.
Grüße
Jörn
#235 RE: Finale fotosession der Rotsteinbahn
Ich beziehe mich auf den Eintrag von ADJ-Chefredakteur und Blogger Otto O. Kurbjuweit vom 20.07. - „Lob und Tadel“ - im ADj-Blog:
https://www.jaffas-moba-shop.de/anlagen-design-journal/
Grüße
Jörn
#236 RE: Finale fotosession der Rotsteinbahn
Hallo,
das was Jörn da schreibt möchte ich unterstützen.
Ottos Ankündigung Filme zu rezensieren ist eine gute Idee, aber man sollte damit vorsichtig vorgehen. Youtube ist eine Plattform "für alle", da darf jeder veröffentlichen was er für nötig hält. Wenn man darüber urteilen möchte sollte man berücksichtigen was da für wen und in welchem Kontext veröffentlicht wurde.
Wir hatten hier im Forum schon einige Diskussionen über Youtubelinks. Ein Beispiel:
Da war mal (hab den Link jetzt nicht extra rausgesucht) ein fast einstündiger Anlagenrundgang bei dem Gerry Albers seine Virginian Railway vorstellte. Man hätte dieses Video kritisieren können: nur mit dem Smartphone gefilmt, live eingesprochene, manchmal nicht ganz verständliche Kommentare, und die Einordnung der Anlage ins Streckennetz wird nicht vorgestellt, und und und... Aber: das war kein produzierter Film sondern der Mitschnitt eines NMRA-Onlinestammtisches während der Pandemie. Gerry hat nicht den Anspruch einen "schönen" Film zu erstellen, er hat nur Live-Zuhörern (die größtenteils seine "Gang" waren und ihn sowie seine Anlage kennen) seine Anlage gezeigt.
Eine andere Kritik an Youtubefilmen ist gerne dass dort zu sehende Ausschnitte aus dem Bahnbetrieb nicht erklärt werden so dass der Zuschauer nichts lernen könne ("Was macht der Rangierer da? Wohin gehen die Rungenwagen?"). Hier muss man sich fragen: war es der Anspruch des Films oder des Kanals Wissen zu vermitteln? Oder sollten nur gezeigt werden "Schaut mal was ich gestern in Mannheim Rbf. gesehen habe?"
Oder geht der Filmer davon aus dass seine Zielgruppe die Örtlichkeiten und Hintergründe sowieso kennt? Für letzteres möchte ich die großartigen Filme vom "OHE-Filmer Jens" nennen - der veröffentlicht großartige Aufnahmen des OHE-Alltagsbetriebs seit Anfang der 90er, stellt die aber "einfach so" ein. Mir genügt das, Jens´ Zielgruppe sind in erster Linie die OHE-Freaks wie ich; wir erkennen die Örtlichkeiten und können einordnen was da betrieblich passiert.
Modellbahnbeispiel: es gibt Tutorials über Digitaltechnik. Wenn da Erfahrungen, Probleme und Tricks beim Einsatz des Gleisbelegtmelders XY1234 vom YaMoRC vorgestellt werden - dann darf ich nicht erwarten dass man mir im gleichen Video die Grundlagen von DCC oder wie LocoNet funktioniert erklärt. Das ist für Leute gedacht die so etwas schon wissen. Oder es war "drei Videos vorher" schon dran.
Also, ganz in Jörns Sinne: bitte nur Videos rezensieren die auch den Anspruch haben (und z. B. in der Kanalinfo formulieren) sich an weite Zuschauerkreise zu richten.
Grüße,
Sebastian
#237 OOKs Blogeintrag vom 20.7. : Rezensionen von Modellbahn-Videos
Zitat von Sebastian im Beitrag #236
Ottos Ankündigung Filme zu rezensieren ist eine gute Idee, aber man sollte damit vorsichtig vorgehen. Youtube ist eine Plattform "für alle", da darf jeder veröffentlichen was er für nötig hält. Wenn man darüber urteilen möchte sollte man berücksichtigen was da für wen und in welchem Kontext veröffentlicht wurde.
Ich bin einigermaßen erstaunt, hier Rezensionen meiner Rezensionen zu lesen, die noch gar nicht erschienen sind. Die einzige, die bisher gedruckt wurde, wird hingegen gar nicht erwähnt, und nur die kann eigentlich zur Beurteilung herangezogen werden.
Ebenfalls bin ich erstaunt über den lauten Aufschrei. Wem habe ich auf die Füße getreten? Wen glaubt ihr in Schutz nehmen zu müssen vor meinen bekannt bitterbösen Bewertungen? Warum soll es nicht wünschenswert sein, auch bei Videos Qualitätsunterschiede aufzuzeigen? Mir fällt da gerade Dirks Rezi des Buches "Güterverkehr auf der Modelleisenbahn" in ADJ 10 ein. Der süffisante Verriss endet mit den Worten: "So ganz rausgeschmissen waren die 19,95 € dennoch nicht. Es gibt wirklich gute Fotos (davon reichlich), nur der Text stört, sonst wäre es ein netter Bildband geworden." Ist kommentarlos durchgegangen, auch bei euch. Und wenn ich nun eine Video-Rezi beenden würde mit "Es gibt wirklich schöne Szenen zu sehen, wenn nur die ewige Schwenkerei und Zoomerei mich nicht davon abhalten würde, sie anzuschauen und zu genießen." Dann wäre das in euren Augen eine böse Tat?
Und, Sebastian, deine Aufforderung "... sollte man berücksichtigen was da für wen und in welchem Kontext veröffentlicht wurde" ist schlicht und ergreifend wirklichkeitsfremd. Wie soll das denn geschehen? Macht doch niemand - in keinem Publikationssektor - und geht auch gar nicht.
Und, Jörn, du schreibst: „Solche mit wenig Aufrufen bzw. YouTuber mit wenig Followern würde ich gar nicht beachten.“ Übertragen auf den Zeitungssektor müsste ich also bei der Rezi eines Artikels über was auch immer unterscheiden, ob das Blatt genug „follower“ hat, da würde also die Süddeutsche gegenüber der Bildzeitung das Nachsehen haben. Zum Rest: „Kurzum sollte herausgearbeitet werden, was das Video bezwecken und wen es erreichen soll“ passt meine Entgegnung an Sebastian entsprechend..
Und noch ein Aspekt: Wenn, wie Sebastian es formuliert, Youtube eine Plattform für alle ist, wo jeder veröffentlichen darf, was er für nötig hält, dann wäre ich als potentieller Betrachter sehr daran interessiert, von kompetenter Seite Tipps zu bekommen, welche es sich lohnt anzuschauen und welche eher Zeitverschwendung sind. Denn einfach so auf die von Youtube gezeigten Vorschläge zu klicken, kann kostbare Zeit vergeuden. Einige wenige solcher Tipps habe ich schon erhalten, aber die erreichten halt nur mich, niemand anderen.
Abschließend nochmal meine grundsätzliche Bitte: Wartet es doch erstmal ab, bis solche Rezis erschienen sind, bevor ihr darüber den Stab brecht.
Gruß
Otto
Ich glaube
die Stoßrichtung der letzten paar Beiträge ging eher in die Richtung, daß bei einer Buch- und bei einer Video-Rezension mit zweierlei Maß gemessen werden sollte.
Bücher, wie sie hier bisher rezensiert wurden, werden von bezahlten Autoren geschrieben.
Videos, wie sie hier vermutlich rezensiert werden werden*, werden von Laien erstellt.
Natürlich gibt es da Ausnahmen, aber für 90% der Fälle wird die Annahme stimmen.
Wenn man also ein Buch verreißt, kann man dem Autor attestieren "Du hast es besser gelernt, du hast einen schlechten Job gemacht".
Das geht beim Video-Produzenten so nicht, weil er es weder gelernt, noch einen Job gemacht hat.
Ich traue uns allen hier aber zu, daß wir bei der Bewertung unterschiedlicher Medien solchen Kontext berücksichtigen können.
Auf Qualitätsunterschiede kann man selbstverständlich hinweisen.
Gruß
Alex
*ist das korrektes Futur II...?
#239 RE: Rezensionen verschiedener Medien
Zitat von Fischkopp im Beitrag #238
Videos, wie sie hier vermutlich rezensiert werden werden*, werden von Laien erstellt.
Dazu ganz kurz: Die beiden Videos, die in dem Doppelbild in meinem Blog exemplarisch gezeigt werden, sind von Profis erstellt. Von mindestens einem der beiden weiß ich, dass er mit seiner Seite, in der er die Videos verlinkt, auch Geld verdienen will, bein anderen vermute ich es.
Gruß
Otto
Das könnte jetzt ein wenig in eine Grundsatzdiskussion ausarten; da darf mein Senf nicht fehlen
So ganz ist der Punkt von Alex nicht von der Hand zu weisen. Niemand würde auf die Idee kommen ein Laien Theater mit den selben Maßstäben zu beurteilen wie eine Aufführung von professionellen Schauspielern, die ihr Handwerk gelernt haben und damit ihr Geld verdienen.
Nichts destotrotz, ist die Messlatte, was gute Qualität ist, nicht davon abhängig von wem das Werk erstellt wurde.
Zitat von Gilpin im Beitrag #241
Hi Alex,ZitatIch meine Ja. Und so will ich ausdrücken, dass ich zu der eigentlichen Kontroverse hier keine Meinung habe.
*ist das korrektes Futur II...?
Nein, dass ist Futur I im Passiv.
Im Futur II Passiv hieße es dagegen z.B.:
Ende nächsten Jahres werden mehrere Videos durch Otto rezensiert worden sein.
Warum denn nicht?
Gruß
Hans
mein Video-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCzNi2p1SkNYVxc1_1mJJhhA
#243 RE: OOKs Blogeintrag vom 20.7. : Rezensionen von Modellbahn-Videos
Hallo Otto und alle,
also, in keinem der vorstehenden Beiträge kann ich rauslesen dass jemand dich oder deine (noch gar nicht veröffentlichten) Videorezensionen kritisiert. Eigentlich steht da nur der Wunsch resp. die Empfehlung das ADJ möge sich bei Rezensionen auf eine bestimmte Art von Videos konzentrieren (Jörns Ausführungen bzgl. Followern u. ä. ist nur eine Methode wie man die "herausfiltern" könnte).
Zitat von OOK im Beitrag #237
Ebenfalls bin ich erstaunt über den lauten Aufschrei. Wem habe ich auf die Füße getreten? Wen glaubt ihr in Schutz nehmen zu müssen vor meinen bekannt bitterbösen Bewertungen?
Einen Aufschrei habe ich jetzt in keinem der letzten Beiträge erkennen können. Jörn empfiehlt eigentlich nur die Rezensionen auf eine bestimmte Art von Filmen zu fokussieren was dann andere unterstützt haben. Niemand hat geschrieben du habest jemandem auf die Füße getreten oder dass man andere vor dir in Schutz nehmen müsse etc.
Zitat von OOK im Beitrag #237
Warum soll es nicht wünschenswert sein, auch bei Videos Qualitätsunterschiede aufzuzeigen?
Auch das hat niemand gesagt. Das ADJ soll ja gerne Videos rezensieren, und da gehört auch eine Beurteilung der Qualität dazu.
Zitat von OOK im Beitrag #237
Mir fällt da gerade Dirks Rezi des Buches "Güterverkehr auf der Modelleisenbahn" in ADJ 10 ein. (...) Dann wäre das in euren Augen eine böse Tat?
Die Rezension von Dirk war sehr gut und auch in ihrem Urteil wahrscheinlich gerechtfertigt. Aber da ging es um ein Buch, das hat jemand über Monate geschrieben, ein Verlag hat es verlegt und entsprechend angepriesen; es ist eine Publikation mit professionellem Anspruch, die soll man dann auch kritisch besprechen können.
Youtube keine "Publikation" im Sinne von Büchern oder Zeitschriften sondern vor allem eine Social-Media-Plattform. Das schließt nicht aus dass dort Filme mit professionellem Anspruch veröffentlicht werden, und auf genau die sollte man sich konzentrieren.
Zitat von OOK im Beitrag #237
Und, Sebastian, deine Aufforderung "... sollte man berücksichtigen was da für wen und in welchem Kontext veröffentlicht wurde" ist schlicht und ergreifend wirklichkeitsfremd. Wie soll das denn geschehen? Macht doch niemand - in keinem Publikationssektor - und geht auch gar nicht.
Das glaube ich aber doch. Nehmen wir an der SPIEGEL solle zwei Bücher rezensieren:
- anspruchsvoller Historienroman von Florian Illies
- Feel-Good-Klamaukgeschichte von Tommy Jaud
Dann werden zwar beide Bücher besprochen, aber ganz sicher nicht unter den gleichen Maßstäben da sie ganz unterschiedlichen Genres angehören und verschiedene Zielgruppen haben. Und die im Eigenverlag mit 100 Exemplaren rausgebrachte Erstveröffentlichung einer Teilnehmerin des VHS-Kurses "Kreatives Schreiben" (als drittes Buch) wird der SPIEGEL eher gar nicht besprechen.
Zitat von OOK im Beitrag #237
Und, Jörn, du schreibst: „Solche mit wenig Aufrufen bzw. YouTuber mit wenig Followern würde ich gar nicht beachten.“ Übertragen auf den Zeitungssektor müsste ich also bei der Rezi eines Artikels über was auch immer unterscheiden, ob das Blatt genug „follower“ hat, da würde also die Süddeutsche gegenüber der Bildzeitung das Nachsehen haben.
Ich denke Jörn meint eher: man sollte die Süddeutsche und die Bildzeitung nicht mit einem selbstverlegten Heimatblatt mit einer Auflage von 300 Stück vergleichen.
Nochmals, Video-Rezensionen im ADJ: Ja, bitte unbedingt, auch mit (ggf. kritischer) Wertung.
Gruß,
Sebastian
#244 RE: OOKs Blogeintrag vom 20.7. : Rezensionen von Modellbahn-Videos
Hallo zusammen,
ich finde es gut, wenn solche Videos besprochen werden. Wenn jemand meint er müsse seine Videotastischen Ergüsse auf die Menschheit loslassen, muss er auch bereit sein über sich richten zu lassen, insbesondere in sozialen Medien.
Hierbei darf die Anzahl der Follower, oder der angedachte Anspruch an das Video, oder der professionelle bzw. Laienstatus kein Grund für einen Weichspülgang sein.
Wir haben es hier mit einem, mal von der Elektrizität abgesehen, relativ ungefährlichen Hobby zu tun. Ich bin neben der Modellbahn auch im Bereich Drechseln mit Holz aktiv und auch hier gibt es unzählige berufene Videofilmer, vom Profi bis zum Nichtskönner. Hier ist es allerdings so, dass manche von den weniger begabten regelrechte Lehrvideos produzieren, die sich dann Anfänger anschauen und das toll finden.
Was diese aber nicht wissen können, ist die Tatsache, dass manches was der Videofilmer hier zeigt zum Teil lebensgefährlich ist. Oft ist es ein Wunder, dass der ein 2. oder3. Video noch schafft ohne vorher einen Finger eine Hand oder das Leben zu verlieren.
Aus diesem Blickwinkel muss man auch Videos mit eigentlich ganz anderem Anspruch behandeln wie alle anderen, da man nicht davon ausgehen kann, dass der Mensch vor dem Bildschirm explizit nach Filmen mit bestimmtem Anspruch sucht.
In den allermeisten Fällen wird nach Stichworten gesucht ohne Einschränkung auf bestimmte Inhalte, oder Ansprüche.
Ich bin überzeugt, Otto macht das schon richtig.
Schönen Gruß Ralph
Wenn alle nur über das reden würden, wovon sie etwas verstehen, wäre es wohl sehr ruhig auf der Welt!
Mein geplanter Bahnhof: Ehingen (Donau)
Fahrplandetails: Informationssammlung zum Fahrplan 1965-1975
Hi alle Mitdenker,
ich wollte ja nur eine Nachricht von Hans provozieren, und das hat geklappt - ich habe auf den Link zu seinem Video-Kanal geklickt und dieses Video gefunden. Ich gelange anhand dieses Beispiels langsam zu einer Meinung: Auch wenn hier anhand von Zwischentiteln und gesprochenem Text erklärt wird was stattfindet, handelt es sich nicht um einen Lehrfilm für die Allgemeinheit. Folglich fände ich eine Kritik, auch wenn sie ausgewogen wäre, in einem Magazin wie dem ADJ unangebracht. Umgekehrt scheint es mir angemessen, differenziertes Feedback zu geben, per Privater Nachricht oder auch hier im Forum. Beispiel: die Szene mit der Ausfahrt des Güterzuges ab 4:25 zeigt die Bedeutung des Stellens des Signals auf Hp2 auf - und ganz nebenbei des Hp0 für das Gleis 2. Auch vergeht eine kleine Weile bis der Zug losfährt; Der gesprochene Begleittext merkt einen 'kleinen Kavalierstart' an. Ersteres fand ich illustrativ und lehrreich, letzteres vergnüglich. Wenn ich einen Wunsch hätte: lass öfter mal diese leise Ironie zu.
Andererseits finde ich Videos, die als CD angeboten werden und eben auch zum Herunterladen im Netz, als einer Kritik würdig. Auch ein Verriss muss erlaubt sein.
Noch zum Futur I passiv: das war auch mein Empfinden, aber ich hab' das Futur II gegoogelt und bestätigt gefunden.
Ich wünsche eine Schöne Woche,
Reiner
#246 RE: OOKs Blogeintrag vom 20.7. : Rezensionen von Modellbahn-Videos
Hallo Otto,
wenn Du erstaunt über Rezensionen noch gar nicht erschienener Rezensionen bist, dann hättest Du sie nicht bloggen sollen.
Außerdem bist Du derzeit der einzige, der hier einen lauten Aufschrei macht - ich habe Denkanstöße gegeben, die Sebastian aufgegriffen und weitergeführt und auf den Punkt gebracht hat. Anhand der Reaktionen auf Sebastians Beitrag entnehme ich, dass die Problematik auch von anderen Forenteilnehmern erkannt und geteilt wird. Und nein - Du bist (ausnahmsweise mal) keinem auf die Füße getreten, und damit das auch nicht passiert meine Gedanken weil ich den Eindruck hatte, dass Du hier auf dem Holzweg bist. Das hast Du in #239 klargestellt; mir kam es darauf an, dass man als Modellbahner nicht Gefahr läuft, wie in den "Netzfunden" vorgeführt zu werden. Ich hatte vor einiger Zeit bereits mein Befremden darüber geäußert, wie im ADJ Zitate von Modellbahner-Kollegen aus dem Kontext gerissen und dem Leser so präsentiert werden dass offensichtlich ist, dass sie im Gegensatz zum ADJ stehen.
Zitat von Sebastian im Beitrag #243
Ich denke Jörn meint eher: man sollte die Süddeutsche und die Bildzeitung nicht mit einem selbstverlegten Heimatblatt mit einer Auflage von 300 Stück vergleichen.
Ich gehe sogar noch weiter, als ich ein Qualitätsmedium mit einer Pinwand vergleiche. Es gibt auf YouTube so viel Schund und Mist, weil es eben eine Plattform für alle ist.
Und so süffisant Verrisse auch sein mögen, ich würde keine Energie auf irrelevante Filmchen bzw. Eintagsfliegen verschwenden, sondern mir die Rosinen rauspicken und ins rechte Licht rücken.
Grüße
Jörn
#247 The-One-Module-Approach (TOMA) - Vor- und Nachteile für den Anlagenbauer
Hallo Sebastian,
auf deine Fragestellung zum TOMA-Thema werde ich im Thread eingehen, den du dazu aufgemacht hast. An dieser Stelle wollte ich danke sagen dafür, dass du (mir) den MRH wieder ins Bewusstsein zurück gerufen hast. Vor lauter Arbeit am ADJ vergesse ich immer wieder, wieviel Inspiration im MRH enthalten ist. Hättest du Lust, eine Rezension des MRH fürs ADJ zu verfassen? Ich wette, dass die meisten Leser ihn noch nicht kennen.
Gruß
Otto
#248 RE: The-One-Module-Approach (TOMA) - Vor- und Nachteile für den Anlagenbauer
Hallo Otto,
ist unterwegs! Als kleiner Teaser, nicht nur das ADJ kämpft hart um das Thema Modellbahnbetrieb an die Leute zu bringen.
Neulich frage jemand im MRH-Forum:
Is there not enough interest in operations? That's got to have an order of magnitude more interest than any DIY electronics.
Joe Fugate schrieb dazu:
Believe it or not, operation articles ALWAYS get poor ratings. Electrical pieces almost always get higher ratings no matter how eclectic or offbeat.
So yes, ops seems to be limited to a smaller but very vocal and passionate set of modelers. Everyone else considers them a waste of magazine space.
If you want more ops articles, then give them lots of likes!
Gruß,
Sebastian
#249 RE: The-One-Module-Approach (TOMA) - Vor- und Nachteile für den Anlagenbauer
Hi @Sebastian und @OOK,
ich vergesse den MRH auch zunehmend, wohl weil er genau mit solchen Elektronik-Artikeln zumindest meinem Interesse nicht entgegen kommt. Umgekehrt will ich gar nicht die Besprechungen der Neuerscheinungen lesen - "denn führe mich nicht in Versuchung...".
Aber: why don't you propose and then provide an article on operations? In addition to giving more likes. Und auch hier im Ernst: ein wenig Humor würde nicht schaden, Kenntnis der nordamerikanischen Gepflogenheiten natürlich auch nicht, aber nicht unbedingt eine Beschränkung auf diese. Arbeitstitel: Major differences between prototypical operations in America and Europe, Subtitle: What's in it for me?
Ich könnte einen solchen nicht schreiben, aber ich werde mich unter V.1. mal wieder aufschlauen.
Schöne Woche noch,
Reiner
Hallo Sebastian,
Riesendank für die superschnelle Reaktion. Aber ich war auch schnell: Deine Rezi ist schon drin in Heft 14.
Dass operation drüben auch nicht (mehr) der Hit ist, schockt mich. Das muss auch für Joe Fugate eine Betrübnis sein, denn Betrieb war damals, als er startete, sein Haupt- und Lieblingsthema. Er hat ein Riesenmitarbeiterteam, *träum* aber wohl eher modelers than operators.
Das übergroße Interesse an Elektronischem findet man bei uns in den großen Modellbahnforen. Da darf das auch gerne bleiben. Da muss ich häufiger die Frage unterdrücken: "Und du glaubst wirklich, dass du ein Modelleisenbahner bist?" Bisher mit Erfolg.
Gruß
Otto
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