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Die Diemeltalbahn. Eine Privatbahn im Grenzgebiet von Ostwestfalen, Hessen und Niedersachsen.
#51 RE: Die Diemeltalbahn. Eine Privatbahn im Grenzgebiet von Ostwestfalen, Hessen und Niedersachsen.

Moin ihr zwei,
auch die Dienstwagen böten die Chance, das Farbschema weiterzuführen ;)
Gruß
Alex
#52 RE: Die Diemeltalbahn. Eine Privatbahn im Grenzgebiet von Ostwestfalen, Hessen und Niedersachsen.

Zitat von Diemeltalbahner im Beitrag #49
Als Triebwagen der DTB wäre Blau/Weiß angesagt. Als Triebwagen der TWE in rot/beige.
Eigentlich schade - rote Triebwagen vs. blaue Dieselloks hätten einen schönen Kontrast gegeben.
Aber gut, Unternehmensfarben sind blau-weiß. Aber dann bitte nicht blau mit einem weißen Streifen wie die Dieselloks, sondern Fensterband weiß, darunter blau. Eventuell ein dezenter blauer Zierstreifen oberhalb der Fenster?
Gruß,
Sebastian
#53 RE: Die Diemeltalbahn. Eine Privatbahn im Grenzgebiet von Ostwestfalen, Hessen und Niedersachsen.

Es wird einen roten Triebwagen geben. Paderborn und Warburg gehören zum sogenannten Hochstift mit Paderborn als Oberzentrum. Die TWE verbindet täglich mit 2 Zugpaaren Paderborn und Warburg. Der TWE Triebwagen wird im traditionellem rot/beige verkehren. Die Frage ist dann nur noch welches Triebwagenmodell umlackiert wird.
Ich werde ein oder zwei Dienstwagen umlackieren. Das Blau ist sehr dominant und blaue Fahrzeuge sind jetzt in großer Zahl unterwegs.
Vielen Dank für Eure Vorschläge.
Gruß
Wolfgang
#54 RE: Die Diemeltalbahn. Eine Privatbahn im Grenzgebiet von Ostwestfalen, Hessen und Niedersachsen.

#55 RE: Die Diemeltalbahn. Eine Privatbahn im Grenzgebiet von Ostwestfalen, Hessen und Niedersachsen.

Direkt hinter Warburg-Altstadt durchfährt NG10 den "Wendelturm" ein zweites mal. Der Zug nimmt die obere Wendel von War-Altstadt nach Welda. Diese Wendel steigt im Uhrzeigersinn. Die untere Wendel zwischen War-Altstadt und Mühlengraben fällt im Uhrzeigersinn. Die Streckenverbindungen zwischen Altstadt Ausfahrsignale und Wendeleinfahrten steigen bzw. fallen bis der notwendige Höhenabstand erreicht ist und beide Strecken übereinander liegen können. Die Verbindung aufwärts nach Welda verläuft hinter der Altstadtkulisse. Die Wendel wird demnächst von ca. 95cm auf 120cm "aufgeblasen". Holz und Gleise wurden heute geliefert. Nach einem kurzen Betriebsurlaub kann der Bautrupp übernächste Woche loslegen. Das wäre nicht nötig gewesen hätte ich gleich sauber geplant bzw. hätte den Plan hier vorgestellt. Zum Glück ist die Wendel begehbar.
Der Waldecker durchfährt Welda planmäßig. Wie die Wagen für diesen Ort ihr Ziel erreichen werden wir gleich sehen. Im Hintergrund der Gleisanschluss für den Steinbruch. Überreste der Mauern der Verladestation können heute noch an der Strecke besichtigt werden.
Der nächste Planungfehler folgt sogleich. Der Radius ist für die Heljan MAK 650D zu klein. Wenn die Getriebeseite vorranfährt entgleist die Lok. Die V65 Brüder von Roco und Hobbytrain machen keine Probleme.
Die letzte Woche eingebaute Zwangsschiene verhindert aber erfolgreich das Entgleisen des Dänen. Glück gehabt. Auch weil die 94er Dampfloks der DTB mit der Zwangsschiene klarkommen
Das stillgelegte Einfahrsignal von Welda.
Endlich Volkmarsen erreicht. Die Lok 16 der WKB wartet schon. Aber wir sind pünktlich. Es ist 6:09 Uhr.
Zuerst das Übergabegleis zur WKB bedienen. Geschaft.
Danach entspannt die Volkmarsener Wagen zustellen und gemütlich um 6:50 Uhr die restlichen Wagen an die Anschlussstellen in Welda bringen.
VL7 fährt danach von Welda zum RBF und ist dort mit einer Übergabe beschäftigt.
#56 RE: Die Diemeltalbahn. Eine Privatbahn im Grenzgebiet von Ostwestfalen, Hessen und Niedersachsen.

Zitat von Diemeltalbahner im Beitrag #55
Die letzte Woche eingebaute Zwangsschiene verhindert aber erfolgreich das Entgleisen des Dänen
Die Zwangsschiene sieht echt gut aus!

#57 RE: Die Diemeltalbahn. Eine Privatbahn im Grenzgebiet von Ostwestfalen, Hessen und Niedersachsen.

Hi @Alex,
Die Abbildung hinter Deinem Link (#51) zu
Zitat von Fischkopp im Beitrag #51ist eine Sensation: Tm III, Sputnik, K3 ... in einheitlicher Farbgebung! Corporate Design at its best. Bis dahin hatte ich keine Ahnung von der Dreispitzverwaltung - nun verbinde ich mit der das verlinkte Bild und passe auf, ob ich ihr wieder begegne.
Dienstwagen ... Farbschema weiterzuführen ;)
Ich meinte zunächst mit meiner Anregung solche Wagen, die einfach nicht mehr für's normale Geschäft taugten, eine Zeitlang herum standen und anschließend einer Verwendung als Dienstwagen für Unterhaltungsarbeiten genutzt werden. Ich greife mal das Thema K3 auf; dieser der BLS/GBS dient einem Trupp für die Weichenreinigung:

Um wieder auf die Diemeltalbahn zurückzuführen - es wäre vielleicht Wolfgangs Vergnügen, einen tauglichen G für eine solche Umwidmung zu finden. Ein G10 wäre vielleicht ein Kandidat
Schönen Restsonntag noch,
Reiner
#58 RE: Die Diemeltalbahn. Eine Privatbahn im Grenzgebiet von Ostwestfalen, Hessen und Niedersachsen.

Hallo Rainer und alle anderen,
ich wollte schon gerade zur Airbrush greifen. Ich hätte da einige Kandidaten, die auf ein zweites Leben als Dienstwagen warten.
Ich habe den Auftrag an die DTB-Lackiererei weitergegeben ;-).
Die Lackiererei wird sich übernächste Woche zuerst mit dem Lima Aln 668 befassen. Ich konnte den für 145€ bei meinem Haus und Hoflieferanten erstehen. Das Fahrzeug wird mich nächste Woche aus Richtung Detmold/Lippe erreichen und nach der Digitalisierung sowie einer Probefahrt (Gleiswendel/Radien) auf dem Airbrushdrehteller landen und dort sein Rot/Beiges Farbkleid erhalten.
Beste Grüße an alle
Wolfgang
#59 RE: Die Diemeltalbahn. Eine Privatbahn im Grenzgebiet von Ostwestfalen, Hessen und Niedersachsen.

Hallo zusammen,
die Wendel mit 120 cm wurde fertigestellt. Der Umbau hat durch Arbeit, Urlaub und andere Hobby's etwas länger gedauert. Die letzte Schleife der oberen Wendel habe ich aufgebogen und beide Streckenteile führen in die Spitzkehre Warburg-Hilgenstock. Neuer Name "Wormeln". Die Streckenlänge wächst dadurch um ca. 16m. Der Zugleiter wird sich freuen.
Es fehlen noch 110 cm als herausnehmbares Anlagenteilstück um gelegentlich das Kellerfenster öffnen zu können.
Mehr an dieser Stelle wenn der "Golden Spike" geschlagen wurde. Die Heljan V65 fährt jetzt mit 12 Güterwagen anstandslos die Wendel hoch.
Anbei ein Foto der oberen Schleife. Die Wendel besteht aus zwei übereinander gesetzten separaten Wendeln.
Der Laser war beim Ermitteln der notwendigen Höhen sehr hilfreich. Leider sieht es jetzt in dem gesamten Keller etwas chaotisch aus. Das Airbrushprojekt der DTB läuft auch noch nebenher.
Natürlich müssen die Fahrpläne jetzt angepasst werden. Die alte Wendel nach Warburg-Hilgenstock wird nicht mehr benötigt. Sie führt jetzt in halber Höhe (40cm) zur allseits bekannten Papierfabrik bei Westheim bzw. in einen kleinen Abstellbahnhof oberhalb vom Fiddleyard Scherfede.
Viele Grüße von der Baustelle
Wolfgang
#60 RE: Die Diemeltalbahn. Eine Privatbahn im Grenzgebiet von Ostwestfalen, Hessen und Niedersachsen.

Hallo liebes Forum,
Ich habe einen neuen Bildserver in Betrieb genommen und gerade das erste Foto hochgeladen. Ihr seht die fertig gestaltete Bahnhofsausfahrt Warburg-Altstadt. Die Strecke bis Volkmarsen mit dem Spitzkehrenbahnhof Wormeln ist seit gestern befahrbar. Der Bericht folgt in Kürze.
Beste Grüße
Wolfgang
#61 RE: Die Diemeltalbahn. Eine Privatbahn im Grenzgebiet von Ostwestfalen, Hessen und Niedersachsen.

Die Szenerie macht doch Lust auf mehr Wolfgang ;)
Beste Grüße
Stephan
#62 RE: Die Diemeltalbahn. Eine Privatbahn im Grenzgebiet von Ostwestfalen, Hessen und Niedersachsen.

Nachdem die Strecke von Warburg-Altstadt wieder freigegeben wurde möchte ich hier das Ergebnis des Umbau vorstellen. Wir verfolgen den schon bekannten "Der Waldecker" Güterzug ab Warburg-RBF. Am neuen Kornhaus, das aus Zeitgründen aus der Schachtel gebaut wurde, prangt das Wappen der Stadt Warburg, welches mit seinen Farben die Lackierung der DTB maßgeblich beeinflusst hat. Die DL 11 kommt mit dem NG aus Scherfede und setzt an das andere Ende des Zuges.
Unser Zug verlässt soeben Warburg-RBF. Am kleinen Betriebswerk ist zur Zeit der Arbeitszug der DTB abgestellt.
Vorbei an der Warburger Brauerei "Kohlschein" rollt der Zug gleich über die Dieselbrücke in Richtung Warburg-Altstadt.
Das berühmte Warburger Bier wird von hier bis nach Kassel "exportiert". Dieser Bereich der Anlage muss noch "geturft" und gestaltet werden.
Die Einfahrt von Warburg-Altstadt wurde bewaldet. im Einfahrbereich hat der Kohlenhändler "Meier" seinen Anschluß.
In Warburg-Altstadt verzweigen sich die beiden Strecken nach Volkmarsen und Scherfede. Die Volkmarser Strecke folgt dem Lauf der Twiste nach Süden bis Volkmarsen. In Volkmarsen schließt die "Waldecker Kreisbahn" Richtung Korbach/Marbug an.
Die Strecke nach Scherfede verläuft weiterhin entlang der Diemel.
In Scherfede gibt es einen Übergang zur "TWE" nach Paderborn und die ehemalige "BME" verbindet die DTB mit der DB.
In der Gegend westlich von Scherfede befinden sich Eisenerz und Kupferminen.
Unser "Waldecker" wechselt hier auf die Twistetalstrecke.
Die Wendel wurde auf 120cm "aufgeblasen". Die LED's stellen die EInfahrsignale nach Warburg-Altstadt dar,
Die entscheidende Änderung der Anlage kommt jetzt hier:
Die beiden Strecken wurden in der alten Version an dieser Stelle zu einem Kreis zusammengeführt. Jetzt sind beide auseinandergebogen und treffen sich kurz vor dem Spitzkehrenbahnhof "Wormeln". Ich habe die Wendel nur an dieser einen Stelle "aufgemacht". Theoretisch ließen sich aber mehrere Spitzkehren an so einer Wendel anschließen.
Hier werden beide Äste zusammengeführt. Das Brett lässt sich entfernen um das Fenster aufzumachen.
Die Strecke läuft noch 2 Meter am Waldesrand entlang. Die "Tony Köster" Bäume entstehen nach einer neuen Methode mit wenig Aufwand in kurzer Zeit.
Unter der Strecke ist der neue Abstellbahnhof "Wrexen". Hier gibt es eine bekannte Papierfabrik, die Ihre Wolken quer über die A44 ziehen läßt. Für die DTB ein Kunde mit regelmäßigem Frachtverkehr.
Im "neuen" Spitzkehrenbahnhof "Wormeln", der früher "Warburg-Hilgenstock" hieß gibt es einen Holzhändler (nur der Verladeplatz ist sichtbar) und die Zuckerfabrik "Bördeland". Diese Station ist noch unfertig. Die Anlage spielt außerhalb der Saison. Als alter Warburger weis ich noch wie min. hundert Treckergespanne auf einer Strecke von 2 Km auf Verladung warteten.
Von Warburg-Altstadt bis zum zum Prellbock sind es 16m. Von hier bis Volkmarsen 20m.
Der Zug hat die Richtung gewechselt und fährt gleich nach links auf Welda zu.
Die hintere Strecke führt zurück nach Warburg-Altstadt.
Die Desenberger "Hartsteinwerk GmbH" liegt kurz vor Welda. Ursprünglich sollte hier ein Selbstbau stehen.
Die nachfolgenden Abschnitte bis Volkmarsen haben sich nicht verändert. Als nächstes wird der alte Fahrplan an die aktuellen Streckenlängen angepasst. Nachdem der Keller dann aufgeräumt wurde kann endlich der erste Betriebstag beginnen. Weitere Umbauten sind nicht geplant.
Viele Grüße
Wolfgang
#63 RE: Die Diemeltalbahn. Eine Privatbahn im Grenzgebiet von Ostwestfalen, Hessen und Niedersachsen.

Wolfgang...
...diese unheimliche Schaffenskraft und das Tempo, woher nimmst du das?!
Die Idee die Wendel zu "öffnen" und in eine Spitzkehre zu führen, genial! Könntest du ein aktualisiertes Streckenschema der Gesamtanlage zeigen? Was ich nicht ganz nachvollziehen kann:
- Warburg-Hilgenstock ist jetzt Wormeln geworden und Teil der Strecke nach Volkmarsen geworden. Ging die alte Zufahrt nach Hilgenstock nicht von einer Abweigstelle der Scherfeder Strecke aus? Was ist daraus geworden?
- Wo sitzt der neue Fiddle "Wrexen" im Streckennetz?
Dank und Gruß,
Sebastian
P.S.: An die Desenberger Hartsteinwerke ergeht hiermit eine Bestellung von Steinsplitt seitens der Norddeutschen Mischwerke in Hanstedt. Gerne mittels Ganzzug, einmal wöchentlich!
#64 RE: Die Diemeltalbahn. Eine Privatbahn im Grenzgebiet von Ostwestfalen, Hessen und Niedersachsen.

Hallo lieben Freunde aus dem Forum,
nach einigen Anläufen habe ich mit dem Programm "SCARM" einen ersten Gleisplan der oberen Ebene gezeichnet. Ich habe keine Ahnung von Gleisplanungs- und Zeichenprogrammen und kann Euch da auch nichts empfehlen. Es macht auch keinen Spaß damit zuarbeiten . Ich habe mich zuvor in Inkscape und XtrackCAD versucht. Mit der Flexgleisverlegung in SCARM bin ich am besten klargekommen. Also habe ich es benutzt. Ich hätte als nächstes Wintrack probiert.
Die DTB ist eine Flußtalbahn und hat nur ebene Strecken. Die obere Ebene befindet sich auf einer Höhe von 159cm. Ich bin 189cm groß. Für mich optimal. Die untere Ebene steht auf einer Höhe von 120cm.
Der Anlagenrand ist noch nicht eingezeichnet. Er befindet in der Regel ca. 5cm vom äußeren Gleis entfernt. Eine Ausnahme ist der Bereich zwischen dem Hartsteinwerk und dem Abzweig nach Warburg Altstadt. Hier werden die Wiesen im Flußdreieck Diemel und Twiste durchquert.
Die Stationen Volkmarsen und Welda sind vom Gleisplan absolut gewöhnlich. So sollte es auch sein. Der Bahnhof Wormeln ist historisch gewachsen. Am Anfang Durchgangsstation mit großer Brücke an der Kellertür. Danach Warburg-Hilgenstock und jetzt Spitzkehre an der Strecke Warburg-Volkmarsen.
Die ursprüngliche Planung war wesentlich kleiner. Erst mit dem "blauen Buch" Virus gab es dann einige größere Veränderungen, an deren Endpunkt die Anlage jetzt angekommen ist. Obwohl: Über der alten Wendel im Bereich der Abzweigung nach Warburg-Altstadt wäre noch Platz für einen Anschließer an freier Strecke. Der Raum hat dort einen Versatz von einem Meter. Mal schauen.
In der nächsten Woche werde ich die untere Ebene zeichnen und hier einstellen.
Zum Nachmessen: Der Raum ist oben 4 Meter breit. Die Ecke 1 Meter. Beide Maße sind eingetragen.
Noch ein paar Tips für das zügige Vorankommen:
- Nicht zu genau arbeiten.
- Jeden Tag min. 10 Minuten bauen. Nie gar nichts machen. So kommt man nach längerer Zeit auch voran.
- Nur da wo man was sieht auch arbeiten.
- Räumt nicht auf. Lasst alles liegen. Dann habt Ihr das Werkzeug am nächsten Tag griffbereit.
- Nach spätestens 6 Monaten dann doch aufräumen. Sonst dauert die Suche länger als das Basteln.
- Nicht so viel Zeit mit Gleisplanungsprogrammen verbringen, es sei denn man will Kassel-HBF nachbauen.
Viele Grüße
Wolfgang
#65 RE: Die Diemeltalbahn. Eine Privatbahn im Grenzgebiet von Ostwestfalen, Hessen und Niedersachsen.

Zitat von Diemeltalbahner im Beitrag #64
Noch ein paar Tips für das zügige Vorankommen:
- Nicht zu genau arbeiten.
- Jeden Tag min. 10 Minuten bauen. Nie gar nichts machen. So kommt man nach längerer Zeit auch voran.
- Nur da wo man was sieht auch arbeiten.
- Räumt nicht auf. Lasst alles liegen. Dann habt Ihr das Werkzeug am nächsten Tag griffbereit.
- Nach spätestens 6 Monaten dann doch aufräumen. Sonst dauert die Suche länger als das Basteln.
- Nicht so viel Zeit mit Gleisplanungsprogrammen verbringen, es sei denn man will Kassel-HBF nachbauen.
Hallo Wolfgang, das ist göttlich. ich hab mir auf die Schenkel geklopft.
Bezüglich Zeichenprogramm schick ich dir ne pn.
Gruß
Otto
#66 RE: Die Diemeltalbahn. Eine Privatbahn im Grenzgebiet von Ostwestfalen, Hessen und Niedersachsen.

Hallo liebes Forum,
nachdem mir eine gute Fee einen Tip gegeben hat konnte ich mit einem sehr guten Grafik- und Zeichenprogramm den Gleisplan der unteren Ebene in recht kurzer Zeit in einer ersten Version erstellen.
Zum Plan ein paar kurze Informationen:
Warburg-RBF war einmal als Fiddleyard gedacht. Wurde dann aber durchgestaltet. Der neue Fiddleyard liegt jetzt hinter der Straßenbrücke und stellt die Strecke an der Diemel Richtung Osten (Liebenau, Bad Karlshafen) dar.
In Warburg-Altstadt zweigt die Strecke der Twistetalbahn nach Wormeln, Welda und Volkmarsen zur Waldeckerkreisbahn ab.
Die Diemeltalbahn führt durch die Wendel nach unten zum Abzweig Mühlengraben. Hier schließt eine kurze Strecke durch eine Wendel nach Warburg Neustadt an (vormals Westheim/Papierfabrik und davor Warburg Hilgenstock). Die Wendel wurde in der Hälfte gekappt um auf Höhe +140 cm den zweigleisigen Fiddleyard Warburg Neustadt (nicht eingezeichnet) zu erreichen. In einem früheren Beitrag hatte ich Westheim/Papierfabrik erwähnt. Das funktioniert leider von der Geographie nicht gut.
Die Lage der Diemeltalbahn in der realen Welt werde ich in Kürze nachreichen.
Beste Grüße
Wolfgang
#67 RE: Die Diemeltalbahn. Eine Privatbahn im Grenzgebiet von Ostwestfalen, Hessen und Niedersachsen.

#68 RE: Die Diemeltalbahn. Eine Privatbahn im Grenzgebiet von Ostwestfalen, Hessen und Niedersachsen.

Hallo Wolfgang,
ich komme immer noch nicht mit der Geographie klar.
Warburg-Hilgenstock ist also jetzt der Spitzkehrenbahnhof Wormeln geworden. Und die am Abzw. Mühlengraben abzweigende Strecke endet in einem Fiddle Warburg-Neustadt. Ist der identisch mit dem Fiddle "Wrexen" den du einige Beiträge vorher gezeigt hast?
Gruß,
Sebastian
#69 RE: Die Diemeltalbahn. Eine Privatbahn im Grenzgebiet von Ostwestfalen, Hessen und Niedersachsen.

Hallo liebe Foristen, hallo lieber Sebastian,
ich habe mit der Geographie einiges an Verwirrung gestiftet. Ich war in dem Punkt eine Zeit lang selber verwirrt und musste mich mithilfe der Landkarte selbst nochmals einnorden. Vorab einige Fotos aus dem Warburger Land und den umgrenzenden Landschaften.
Die Stadtansicht Altstadt und im oberen Bereich Warburg-Neustadt. Hinter mir ist der Bahnhof Warburg Altstadt.
Die Strecke der DTB würde auf der rechten Seite der Diemel in Richtung Scherfede verlaufen.
Hier eine typische Ansicht unserer Gegend mit Eisenbahn. Immer mit Wald, oft am Fluss in weiten Radien entlang. Die Strecke der WKB von Kassel nach Volkmarsen.
Die WKB zwischen Korbach und Volkmarsen/Warburg. Vor WK2 gab es durchgehende Verbindungen zwischen Warburg und Marburg über Korbach.
Eine Übersichtskarte der DTB mit allen umliegenden Bahnen
Die Spitzkehre auf der Strecke Warburg-Altstadt und Volkmarsen habe ich dem Ort Wormeln zugeordnet. Danach kommt die Station Welda mit dem Hartsteinwerk. Das Werk gab es dort wirklich. Die Überreste der Grundmauern sind noch zu sehen.
Vom Abzweig Mühlengraben sollte die Strecke nach Wrexen/Papierwerk gehen. Oben links in der Karte an der BME.
Hatte ich mir so gedacht. Die Papierfabrik wäre ein guter Frachtkunde gewesen. Wie auf der Karte zu sehen ist macht das nicht viel Sinn. Die DTB würde niemals einen Abzweig in Scherfede nach Wrexen bauen sondern die Strecke einfach bis Wrexen weiterführen.
Ich habe dann überlegt wo der Abzweig nun hinlaufen soll. Ich wollte das ja nicht alles wieder abreißen.
Zum Glück wollten die Neustädter auch einen Bahnhof haben. Der Abzweig führt jetzt zum Warburger Neustadtbahnhof. Auf dem kurzen Streckenstück kann sich die V36 mit der Wendedonnerbüchse austoben.
Und so sieht das auf der Modellbahn aus. Oben die Strecke von und nach Wormeln. In der Mitte die verkürzte Wendel nach Warburg Neustadt(145cm) und unten wie schon immer die Strecke zum Fiddleyard Scherfede.
Mehr zur DTB und den anderen Privatbahngesellschaften in Kürze hier.
Viele Grüße
Wolfgang
#70 RE: Die Diemeltalbahn. Eine Privatbahn im Grenzgebiet von Ostwestfalen, Hessen und Niedersachsen.

Hi Wolfgang,
dann rege ich an, diese
Zitat von Diemeltalbahner im Beitrag #69genau so als Hintergrundkulisse zu verwenden, zumal
Stadtansicht Altstadt und im oberen Bereich Warburg-Neustadt
Zitat
Hinter mir ... der Bahnhof Warburg Altstadt
ist. Die Qualität des Fotos und der Fotografenstandunkt scheinen mir mehr als ausreichend bzw. mit Bedacht gewählt!
Schön Gruß,
Reiner
#71 RE: Die Diemeltalbahn. Eine Privatbahn im Grenzgebiet von Ostwestfalen, Hessen und Niedersachsen.

Hallo Reiner,
Danke für den Tip. Macht Sinn. Der blaue Hintergrund hat mich schon länger gestört.
In den 60er Jahren hatte man noch freie Sicht vom Altstadtbahnhof auf die Stadt.
Ich habe das Bild eben bei Pixxum hochgeladen und auf 180cm x 60cm als Druck in Auftrag gegeben.
Das Bild hat dann eine Höhe von ca. 28 cm. Das passt in die untere Ebene hinein.
Ich werde dann Bilder hier hereinstellen.
Wenn das gut wird, werde ich das für Welda und Wormeln ebenfalls anfertigen.
Noch ein schönes Wochenende
Wolfgang
#72 RE: Die Diemeltalbahn. Eine Privatbahn im Grenzgebiet von Ostwestfalen, Hessen und Niedersachsen.

Hallo Wolfgang,
vielen Dank für die Aufklärung, jetzt sehe ich klar!!!
Eine Frage zum Betriebskonzept drängt sich mir auf. Du hattest geschrieben dass du Zugleitbetrieb machen möchtest. Nun existieren offenbar mehrere Betriebsstellen die - zumindest nach den Fotos - besetzte Betriebsstellen mit Stellwerken und Hauptsignalen sind (Warburg Rbf., Warburg Altstadt, Abzw. Mühlengraben - auch Wormeln?).
Wie soll das in der Praxis gehandhabt werden? Gibt es da jeweils trotz Zugleitbetrieb örtliches Personal (dann brauchst du viele Leute) oder strebst du eine "Modellbahnlösung" an - Fernsteuerung durch den Zugleiter, Bedienung der Stellwerke durch die Zugpersonale...?
Grüße,
Sebastian
#73 RE: Die Diemeltalbahn. Eine Privatbahn im Grenzgebiet von Ostwestfalen, Hessen und Niedersachsen.

Hallo Sebastian,
Warburg-Altstadt hat einen Fahrdienstleiter, der physikalisch auf einem Barhocker zwischen Warburg-Altstadt und dem Abzweig Mühlengraben am Ende des Ganges sitzt. Er muss beide Stellwerke bedienen.
Das Stellwerk in Warburg-RBF wurde aufgelassen. Der Zug/Lokführer stellt dort die Weichen. Laut Fahrplan wird die Station zu jeder Zeit immer nur von einem NG/Üg belegt.
Wormeln, Welda und Volkmarsen sind nicht besetzt. Fernsprechgeräte stellen an allen Einfahrten und in den Stationen. Somit ist der Ast „Twistetal“ von W-Alt bis Vmarsen komplett im Zugleitbetrieb.
Im Raum stehen vier Telefone, in der Küche eines für den Zugleiter. Der Zugleiter kann auch irgendwo in Deutschland sitzen. Dirk und Ich hatten das schonmal getestet.
Viele Grüße
Wolfgang
#74 RE: Die Diemeltalbahn. Eine Privatbahn im Grenzgebiet von Ostwestfalen, Hessen und Niedersachsen.

Moin Wolfgang
danke für die Pläne und Karten, das macht Vieles deutlich klarer
(Und es zeigt mir, daß ich nicht der einzige bin, der mitten in Bau und Betrieb noch größere Änderungen am Streckenverlauf vornimmt...)
Was ist denn dann aus der Papierfabrik geworden? Ist die nach Warburg-Neustadt gewandert, oder ganz entfallen?
Gruß
Alex
#75 RE: Die Diemeltalbahn. Eine Privatbahn im Grenzgebiet von Ostwestfalen, Hessen und Niedersachsen.

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