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Kleinbahnhof Maximilian
Hi @Andy152,
zur
Zitat
Herausforderung ( @Silbergräber) , sollte sich z.B. mit Baumreihe und/oder Hecke realisieren lassen
hast Du schon weitere Ideen:
Zitat
mit einer Reihe von Einfamilienhäusern, die ich entweder in Größe Z , evtl. als Halbrelief oder aber fotografisch in den Hintergrund einbaue.
Ich bin für die Häuser in Z (oder Häuser aus dem Monopoly-Spiel), weil sich bei links-rechts-Bewegungen der Betrachterin (Friederike!) oder des Betrachters die Perspektive ein wenig ändert. Und ich würde sie möglichst pastellfarben anmalen: sie sollen den Blick nicht vom Bahnhof wegführen.
Im übrigen lohnt der Blick in den von Silbergräber verlinkten Beitrag zur Zeche Maximilian; besonders, wenn man über die erste Erwähnung der Zeche hinaus scrollt; er ist leider nicht streng chronologisch aufgebaut. Dafür nennt er ein "Problem der neuen Zeche. Sie wurde wie die Hütte nach dem bayrischen König Maximilian II. benannt", das ich nicht nachvollziehen kann.
Zitat von Andy152 im Beitrag #50Das fände ich auch schlimm. Wo schließt sich eigentlich der Maximilianpark an? Um die Nähe zur Hammer Modell- und Gartenbahn Freunde e.V. beneide ich Dich!
für den Maximilianpark auf dem ehemaligen Zechengelände soll genau dort ein Riesenparkplatz entstehen inklusive reichlich Ladesäulen und Stellplätzen für Busse und Wohnmobile. Der Plan wurde letzte Woche ersatzlos gestrichen
Schönen Rest der Woche,
Reiner
Zitat von Gilpin im Beitrag #53
Hi @Andy152,
... Ich bin für die Häuser in Z ... Und ich würde sie möglichst pastellfarben anmalen: sie sollen den Blick nicht vom Bahnhof wegführen.
Ist auch meine erste Wahl, allerdings hätte eine Panoramaaufnahme des realen Hintergrundes auch durchaus etwas Reizvolles - fotografisch ist das durchaus machbar. Mal schauen :-)
Zitat von Gilpin im Beitrag #53
Im übrigen lohnt der Blick in den von Silbergräber verlinkten Beitrag zur Zeche Maximilian; besonders, wenn man über die erste Erwähnung der Zeche hinaus scrollt; er ist leider nicht streng chronologisch aufgebaut. Dafür nennt er ein "Problem der neuen Zeche. Sie wurde wie die Hütte nach dem bayrischen König Maximilian II. benannt", das ich nicht nachvollziehen kann.
Der Name liegt wohl an der "Oberpfälzischen Eisenwerkgesellschaft Maximilianhütte AG"
Zitat von Gilpin im Beitrag #53
... Wo schließt sich eigentlich der Maximilianpark an?...
jetzt mal ein bisschen off topic
Eigentlich ist es wie so vieles ganz einfach: das Zechengelände schloß sich damals wie heute direkt an die Schreinerei an, und blieb dann irgendwann als Industriebrache über mehrere Jahrzehnte unberührt. Einige kleinere Gebäude hatte man weggesprengt, aber an den Kohlebunkern / -wäsche biss man sich trotz viel Sprengstoff die Zähne aus.
Ende der 70er beschloß "man" dann das Gelände zu einem neuen Ortsmittelpunkt zu entwickeln, stieß dann aber auf Widerstand in der Bevölkerung. Dank eines engagierten Oberbürgermeisters, der sich dabei seeeehr weit aus dem Fenster hing, und unter Zuhilfenahme des weltbekannten Künstlers Friedensreich Hundertwasser wurde durch eine geniale Idee des jungen Hammer Architekten Horst Rellecke aus der Kohlenwäsche der weltgrößte Glaselefant, während die Bunker mit Unmengen von Erde und Substrat gefüllt wurden und nach dem Konzept von Hundertwasser bepflanzt wurde - mit richtig großen Bäumen. Daraus entstand 1984 auf dem kompletten Zechenglände der Maxi-Park, der bis heute ein absoluter Magnet ist für Familien, Naturfreunde, Eisenbahnfreund (eigene Bahnstrecke Spur 0 (?) - alles nachzulesen HIER
.. und ich hab mich als Kind dort (stengstens verboten) durch die Lücken im Zaun gezwängt und Cowboy und Indianer gespielt, bis wir erwischt wurden
Hi Andy,
das Ding ist ja wohl der Hammer! Und ich kann auch nicht wirklich nanchvollziehen, warum man da einen Gläsernen Elefanten draus machen wollte. Aber da bin ich zu fern vom Geschehen, quasi ein NIMBY. So schnell geht's .
Ich habe noch ein wenig herumgesurft und gefunden, dass es sehr, sehr grob gesagt, einen Wettstreit zwischen Maximilian und dem Konzept Bad Hamm gab, der letztlich unentscheiden blieb!
Das alles ist nicht wirklich OT, sondern half-way-in-between - möge irgendwann irgendwer den Bunker nachbauen!
Einen Punkt hab' ich noch: Passt der SBB-L7 wirklich ? Umgekehrt möchte ich die V200 retten: das Fahrgestell... Ansonsten: ab damit in die Vitrine unter dem Motto Wie alles anfing...
Yo, es ist spät am Abend,
bis denne,
Reiner
Zitat von Gilpin im Beitrag #56
... Und ich kann auch nicht wirklich nanchvollziehen, warum man da einen Gläsernen Elefanten draus machen wollte..
Auch das ist einfach zu erklären: die Alternative war ein immens teurer Abriss der Betonbauten und das komplette Verschwinden eines für den kompletten Ort identitätstiftenden Areals
Zitat
Das alles ist nicht wirklich OT, sondern half-way-in-between - möge irgendwann irgendwer den Bunker nachbauen!...
Wäre als Diorama sehr reizvoll im Zustand der 70er Jahre. Will man die Zeche mit dem dann möglichen Betrieb darstellen, landet man wohl in der Epoche Ende 1 / Anfang 2. Ob ich das möchte? Ich bin nicht sicher...
Zitat
Einen Punkt hab' ich noch: Passt der SBB-L7 wirklich ?
Da musste ich erstmal Tante Google fragen, was das ist. Jetzt bin ich wieder ein bisschen schlauer und würde dann eher einen Zug mit Omm52 oder ähnlichem wählen
Zitat
Umgekehrt möchte ich die V200 retten: das Fahrgestell... Ansonsten: ab damit in die Vitrine unter dem Motto [i]Wie alles anfing...[i]
Vitrine war der Plan, aber was ist denn mit dem Fahrgestell? Ich bin hier im Zustand tiefster Ahnungslosigkeit
Bis später
Andy (der jetzt Hecke schneiden muss)
Hi Andy,
nur ein paar schnelle Antworten auf Antworten:
Zitat
Will man die Zeche mit dem dann möglichen Betrieb darstellen, landet man wohl in der Epoche Ende 1 / Anfang 2. Ob ich das möchte? Ich bin nicht sicher.
Mein richtete sich an die sonstigen Mitleser ...
Die V200 wollte ich auch nur vor Missachtung retten: das Fahrgestell ließe sich womöglich für einen Selbstbau verwenden. Oder eben die ganze Lok als Erinnerungsstück. Fährt die noch?
Schönes Wochenende,
Reiner
Hallo!
Sagt mal, wegen der Zeche Maximilian...
Wenn ich es recht sehe grenzten zwar die Baulichkeiten der Zeche an die RLE-Strecke an, aber einen Gleisanschluss gab es da nie. Die Zeche war über eine Anschlussbahn an den DB-Bahnhof Rhynern angeschlossen und hatte somit für die RLE keinerlei Bedeutung.
Etwas anderes ist es mit der EBV-Zeche Westfalen (die auch bis 2000 in Betrieb war). Hauptanschluss an den Bahnhof Ahlen, aber "Nebenanschluss" an die RLE damit Kohle von der Zeche direkt zum Kraftwerk Schmehausen (durchgehend mit Zechenbahnloks!) gelangen konnte. Es sollen in der 90ern aber auch Züge von der Zeche via RLE nach Hamm gefahren sein, und das Kraftwerk bekam auch, nach Stillegung von Westfalen ausschließlich, Kohle von außerhalb über die RLE. Die beiden letztgenannten Verkehre kamen dann auch im Bahnhof Maximilian durch.
Gruß,
Sebastian
#59 RE: Kleinbahnhof Maximilian
Ja, das ist naheliegend weil die RLE zunächst meterspurig war und erst später umgespurt wurde. Bedeutend für die RLE dürfte nur der Personenverkehr gewesen sein. Rhynern war natürlich die klassische Drehscheibe der Zechen im östlichen Revier.
Zitat von Gilpin im Beitrag #58
Die V200 wollte ich auch nur vor Missachtung retten: das Fahrgestell ließe sich womöglich für einen Selbstbau verwenden. Oder eben die ganze Lok als Erinnerungsstück. Fährt die noch?
Diese Lok ist vor Missachtung oder Zerlegung geschützt: sie ist jetzt gut 60 Jahre alt, hat jeden meiner 26 Umzüge überstanden und läuft immer noch, wobei sie über die Jahre wohl einen Kreischgenerator bekommen hat - sie macht einen Höllenlärm und bedarf wohl einer größeren Inspektion und Wartung (zum ersten Mal)
Alles wird gut
Andy
Zitat von Sebastian im Beitrag #59
Etwas anderes ist es mit der EBV-Zeche Westfalen (die auch bis 2000 in Betrieb war). Hauptanschluss an den Bahnhof Ahlen, aber "Nebenanschluss" an die RLE damit Kohle von der Zeche direkt zum Kraftwerk Schmehausen (durchgehend mit Zechenbahnloks!) gelangen konnte.
Das ist wohl so gewesen - heute ist von der Ahlener Nebenstrecke noch ein Fahrraddamm durch die Lippeauen übrig geblieben..[/quote]
Zitat von Silbergräber im Beitrag #60So war´s - die Zeche Maximilian war für die RLE zwar ein Wunschtraum, blieb aber irrelevant.
Ja, das ist naheliegend weil die RLE zunächst meterspurig war und erst später umgespurt wurde. Bedeutend für die RLE dürfte nur der Personenverkehr gewesen sein. Rhynern war natürlich die klassische Drehscheibe der Zechen im östlichen Revier.
#64 RE: Kleinbahnhof Maximilian
Kleine Korrektur meinerseits:
Zitat von Silbergräber im Beitrag #60
Ja, das ist naheliegend weil die [s]RLE[/s] RLK zunächst meterspurig war und erst [s]später[/s] 1927 von Hamm bis Uentrop umgespurt wurde. Hintergrund der Umspurung war hier im Zusammenhang mit Maximilian die Erkenntnis, dass auf Meterspur die Abfuhr von Massenhütern nicht vorteilhaft war. Bedeutend für die RLK/RLE dürfte am Haltepunkt Maximilian nur der Personenverkehr gewesen sein. Rhynern war natürlich die klassische Drehscheibe der Zechen im östlichen Revier.
Also war der Anschluss durchaus geplant, man rechnete mit 200-300 Tt/a Ich muss zugeben, dass sich die Geschichte der RLK/RLE/RLG - obwohl als nächste normalspurige NE-Bahn zu meiner Heimat - bis gerade eben unter einem grauen Dunst verborgen lag, der Wiki-Artikel ist ein guter Einstieg:
https://de.m.wikipedia.org/w/index.php?t...n&diffonly=true
Grüße
Jörn
Nachdem ich ein paar Tage ausser Haus sein musste, kann ich zumindest mal kurz den aktuellen Stand beschreiben: die Gleisplanung hab ich erstmal so festgelegt, wie zuletzt gezeigt mit den zusätzlichen Bogenweichen für den Absteller des MAN Schienenbusses im Pendelverkehr. Für die vielen Anregungen, Vorschläge und Tipps sag ich vielen Dank - das war das, was ich mir von diesem Forum erhofft hatte, einschließlich des Umgangstons.
8mm Sperrholz in 180x60 liegt im Keller, der Rahmen aus 50x25mm gehobelt wird jetzt untergebaut (Schrauben + Leim) und das benötigte Gleismaterial ist auch beschafft. Für den Bau / - fortschritt mache ich dann wohl einen neuen Thread auf, auch für den Betrieb hab ich mir schon einiges überlegt. Leider wird es nicht ganz so schnell weitergehen aus gesundheitlichen Gründen - ich muss da erst was erledigen.
Eins noch: bei der ganzen Recherche und Bildersucherei bin ich (weiß nicht mehr wo) über einen Buchtitel gestolpert, der mich zuerst als Titel und zusätzlich mit seiner altdeutschen Typo erst abgeschreckt hat, wenn da nicht der Untertitel gewesen wäre: "Die Ruhr-Lippe-Eisenbahnen: Geschichte und Geschichten". So sieht´s aus
Für ganz kleines Geld gefunden in einem Antiquariat und jeden Cent wert. Eine wahre Fundgrube, mit Ideen für mindestens noch drei oder vier Anlagen in diesem Themenkomplex - Beschreibungen, Gleispläne, Fahrpläne, Bilder, Geschichten ohne Ende.
Schöne Lektüre wenn man liegen muss :-(
Nach einer Zwangspause bin ich jetzt wieder in der Lage, mich wenigstens ein bisschen vor den Rechner zu setzen. Ich hoffe, das läuft noch unter dieser Kategorie und betrifft den Betrieb auf dieser kleinen Anlage. Das ist dabei herausgekommen:
Betrieb auf der Anlage Maximilian
TF:
1. Schienenbus MAN VT 95
2. RLE D65 Kohlenzug voll
3. RLE D65 Kohlenzug leer
4. Rangierlok Schreinerei
Der Schienenbus (1) fährt im Pendelbetrieb zwischen Stumpfgleis P1 und P2, nach Fahrplan von morgens 7:00 bis abends 17:00 5x täglich.
Dabei wird das Hauptgleis inklusive Schattenbahnhof mit Gleis A, B und C über die beiden Bogenweichen BoW 1 und BoW 2 stromlos geschaltet bis auf den vom Schienenbus genutzten Abschnitt
Nach Start von P2, Kurzaufenthalt am BF Maximilian und dem Erreichen von P1 werden die Stumpfgleise P1 und P2 über die Bogenweichen stromlos geschaltet und damit das Hauptgleis (Oval) inklusive SBF aktiviert.
Dadurch kann Zug 2 (RLE voll) den SBF von Gleis A verlassen und in Richtung Osten fahren „zur Anlieferung der Ladung am Kraftwerk“ , bis er das Hauptgleis (Oval) komplett durchfahren hat und wieder im SBF auf Gleis A angekommen ist.
Anschließend wird über die Bogenweichen wieder das Hauptgleis mit SBF stromlos geschaltet und der Schienenbus fährt von P1 zurück nach P2, mit Kurzaufenthalt am BF Maximilian.
Dort angekommen, werden wieder P1 und P2 abgeschaltet und so das Hauptgleis aktiv inklusive SBF.
Jetzt kann der Zug 3 (RLE leer) seine „Rückfahrt vom Kraftwerk“ antreten, verlässt also den SBF von Gleis C und fährt über das Hauptgleis von Ost nach West bis er wieder auf Gleis C im SBF angekommen ist.
Alle bisher aufgeführten Fahrten werden von demselben Regler gesteuert.
Der Abzweig zur Schreinerei wird über Trennstellen hinter WE 2 komplett getrennt und über einen separaten Trafo (Halbwelle) versorgt. Damit kann eine zweite Person den Rangierbetrieb an der Schreinerei übernehmen und unabhängig vom sonstigen Betrieb auf dem Hauptgleis durchführen. Der Rangierbetrieb soll über eine kleine Diesellok mit Simplex-Kupplung erfolgen, um ein Entkupplungsgleis zu erübrigen.
Soweit die Theorie
Hi Andy,
da hätte ich noch einen Wunsch: der VT fährt bis Maximilian und wartet dort einen entgegenkommenden Güterzug ab (und lässt ihn vorbei). Ob geplant oder als Entscheidung des Fdl sei dahingestellt.
Das Thema "Schreinerei" scheint mir wirklich etwas theoretisch. Eine eigene Köf für diesen Kleinbetrieb ist wohl sehr luxuriös, aber wenn, dann sollte sie eine Wagengruppe, die in Maximilian geliefert wurde, dort abholen und auf die Gleise des Sägewerks verteilen können. Dafür scheint mir die Trennstelle eher ungünstig gewählt. Braucht es die überhaupt? (Und braucht es die Köf?)
Mir gefällt Deine Planung von Sessions - ein Bediener ist da gut ausgelastet, zwei haben sicher die Menge Spaß!
Mit freundlichem Gruß,
Reiner
Edith hat Tippfehler korrigiert.
Hallo Andy,
Ich schließe mich Reiners Meinung an, eine eigene Köf, die vorhandene Gleisausstattung und der gewählte Betrieb rechtfertigen diesen Aufwand nicht. Eine Bedienung der Schreinerei mit Köf aus der großen weiten Welt mit Wagentausch ist für mich spannender.
Gab es Zugkreuzungen in Maximilian?
In welche Frequenz fahren die Kohlezüge?
Gruß Kai-Nils
Zitat von Gilpin im Beitrag #67
..
da hätte ich noch einen Wunsch: der VT fährt bis Maximilian und wartet dort einen entgegenkommenden Güterzug ab (und lässt ihn vorbei). Ob geplant oder als Entscheidung des Fdl sei dahingestellt.
Hallo Reiner,
Gute Idee - damit hat das Ausweichgleis die ihm ursprünglich wohl zugedachte Funktion auch ins Modell geschafft
Zitat von Gilpin im Beitrag #67
Das Thema "Schreinerei" scheint mir wirklich etwas theoretisch. Eine eigene Köf für diesen Kleinbetrieb ist wohl sehr luxuriös, aber wenn, dann sollte sie eine Wagengruppe, die in Maximilian geliefert wurde, dort abholen und auf die Gleise des Sägewerks verteilen können. Dafür scheint mir die Trennstelle eher ungünstig gewählt. Braucht es die überhaupt? (Und braucht es die Köf?) .
Würde ich mit einer kleinen Wagengruppe so umsetzen. Die Trennstelle ist wohl erforderlich, um den Abzweiger dann separat zu befahren und das mit Rangiergeschwindigkeit, die der Halbwellentrafo ermöglicht. Über die Positionierung muss ich nochmal nachdenken.
Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass die Anlage zunächst komplett mit Stoppweichen (=denkende Weichen?) ausgestattet und analog betrieben wird.
Zitat von Gilpin im Beitrag #67
Mir gefällt Deine Planung von Sessions - ein Bediener is da gut ausgelastet, zwei haben sicher die Menge Spaß!
Das war die Idee: wenn möglich nicht nur allein davor zu sitzen
Es geht weiter
Andy
Zitat
Eine Bedienung der Schreinerei mit Köf aus der großen weiten Welt mit Wagentausch ist für mich spannender.
Gab es Zugkreuzungen in Maximilian?
In welche Frequenz fahren die Kohlezüge?
Hallo Kai-Nils,
Eine eigene Lok wird die Schreinerei also schon mal sicher nicht bekommen - hatte sie im Original auch nie.
Die Kohlezüge fuhren in den Hochzeiten nicht häufiger als 2x täglich. Lediglich bei anhaltendem Niedrigwasser im Rhein und dem dadurch stockenden Nachschub per Kanalschiff konnte es auch mal häufiger als 2x vorkommen.
Deshalb kam es eher selten zu Begegnungen mit Nutzung des Ausweichgleises, aber das fassen wir dann mal unter "freie Interpretation"
Gruß
Andy
Die Art der Bedienung der Schreinerei ist mir noch nicht ganz klar ... kommt da ein Ng oder eine Ü?
In jedem Fall wäre es aus meiner Sicht sinnvoll, wenn Gleis 1(?; also das "nördliche" Gleis) hinter W1 und W3 auch jeweils getrennt wird und wahlweise dem Stromkreis Oval oder dem Stromkreis Schreinerei zugeschaltet werden kann. Wenn es noch gänzlich stromlos geschaltet werden könnte, wären ja auch Zugkreuzungen zumindest möglich
Zitat von djue6867 im Beitrag #71
Die Art der Bedienung der Schreinerei ist mir noch nicht ganz klar ... kommt da ein Ng oder eine Ü?
Jetzt muss ich mich doch als Laie outen: Ng = Nebengleis? Ü = Übergabe? Ich habe keine Ahnung..
Zitat von djue6867 im Beitrag #71
In jedem Fall wäre es aus meiner Sicht sinnvoll, wenn Gleis 1(?; also das "nördliche" Gleis) hinter W1 und W3 auch jeweils getrennt wird und wahlweise dem Stromkreis Oval oder dem Stromkreis Schreinerei zugeschaltet werden kann. Wenn es noch gänzlich stromlos geschaltet werden könnte, wären ja auch Zugkreuzungen zumindest möglich
Interessante Idee - müsste auf jeden Fall machbar sein. Ich werde auf jeden Fall ein paar Varianten testen, bevor es dann an die Landschaft geht (die - wie bei meinen Fotos - in meinem Kopf schon komplett fertig gestaltet ist).
Hallo Andy,
meine Analogzeit liegt schon etwas zurück. Trotzdem möchte ich dir dringend ans Herz legen nicht mit Stoppweichen etc. zu arbeiten sondern die einzelnen Gleisabschnitte für eine einfache Z-Schaltung mit zwei zuschaltbaren Fahrreglern einzuspeisen. Der Mehraufwand ist bei dieser Kleinanlage jetzt nicht wirklich groß.
Und nichts ist ärgerlicher als beim Mehrpersonenbetrieb (vorbildwirdrig) auf Limitierungen durch die Stromkreise Rücksicht nehmen zu müssen.
Grüße,
Sebastian
#75 RE: Kleinbahnhof Maximilian
Zitat von Sebastian im Beitrag #74
sondern die einzelnen Gleisabschnitte für eine einfache Z-Schaltung mit zwei zuschaltbaren Fahrreglern einzuspeisen
Für Analog-Anlagen ist die Z-Schaltung die richtige (und m. E. die beste) Lösung! Wenn man professionelle Relais (zB gebrauchte Kammrelais) verwendet, ist die Lösung auch auf Dauer betriebssicher. In Triptis II habe ich dazu über 40 Kammrelais eingesetzt, bisher gab es keine Probleme.
Mit Hp1-Gruß - Helmut
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