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Bad Bärenalb
Liebe alle,
vor drei Jahren habe ich wieder begonnen, eine Modellbahn in H0 DC zu bauen. Vom Bau berichte ich hier (https://www.stummiforum.de/t190790f170-RE-Bad-Baerenalb.html). Vorgaben waren dabei für mich
- Modulare Bauweise, da ich berufsbedingt wohl immer mal wieder umziehen werde.
- Wiederverwendung vorhandener Fahrzeuge
- Überschaubare Anlage um Platz zu sparen (ich weiß ja nie, wieviel Platz ich in Zukunft haben werde) und in überschaubarer Zeit zu sichtbaren Erfolgen komme
- Kostengünstiges Bauen
In all den Jahren, in den ich keine Modellbahn gebaut habe, habe ich trotzdem immer wieder verschiedene Ideen gewälzt. Dazu gehörten u.a. Altefähr oder Stralsund Hafen in Epoche II mit dem Fährverkehr über den Strelasund, ein Hafenbahnhof in einer Kombination aus Norddeich Mole und Harle in Epoche III, bayerische Nebenbahn in Epoche III (dafür gibt es schon einige Fahrzeuge), Hafenbahn mit Motiven aus der Hamburger Speicherstadt, der Streckenabschnitt Zermatt – Täsch in H0m, Ilfeld in der Kombination von Straßenbahn, Dampfzügen und Güterverkehr zum Steinbruch.
Geworden ist es schließlich Bad Herrenalb mit den drei Elementen Straßenbahn, Museumsbahn und Güterverkehr. Die Straßenbahn (die in Bad Herrenalb natürlich eine echte EBO-Eisenbahn ist) sorgt für einen dichten (allerdings sehr gleichbleibenden) Verkehr und erzeugt durch die Wendeschleife um das Bahnhofsgebäude auf kleinem Raum eine doch recht lange sichtbare Fahrstrecke. Der regelmäßige Museumsverkehr erlaubt den Einsatz der bereits vorhandenen Dampfloks. Den Güterverkehr habe ich schließlich hinzuerfunden. Eine Verladegleis für Holz halte ich im Schwarzwald aber für realistisch (auch in Epoche VI), zumal die AVG bis Busenbach immer noch Güterverkehr auf der Albtalbahn betreibt.
Die Anlage ist bereits über die Planung hinausgekommen und befindet sich in einem einigermaßen fahrbereiten Zustand. Meine Planungsfragen sind also insofern schon etwas gebunden, als ich keinen totalen Rückbau mehr betreiben möchte. Es sind mir aber doch einige betriebliche Fragen gekommen, bei denen ich mir Eure Unterstützung erhoffe, so dass sich jetzt noch Dinge ändern und anpassen lassen.
Grundsätzlich ist auch eine modulare Erweiterung denkbar und gewünscht. Diese ist allerdings von dann zu Verfügung stehenden Raum abhängig und wird von mir erst in Auge gefasst, wenn Bad Bärenalb fertig gestellt ist.
Deswegen zeige ich Euch erstmal
- den gegenwärtigen Zustand, um dann
- Geschichtliches
- Brokkoli und
- Streckenskizze
abzuarbeiten.
Gegenwärtiger Zustand
Dies ist der ursprüngliche Gleisplan. Der historische Lokschuppen ist entfallen. Dafür gibt es nun nur noch das Ladegleis. Das sieht dann so aus.
Links schließt sich ein einfacher Fiddleyard im Ivarregal an, den ich aus noch vorhandenem Fleischmann Profi-Gleis gebaut habe.
Geschichtliches
Die Albtalbahn von Karlsruhe über Ettlingen Stadt nach Herrenalb mit einer Zweigstrecke nach Ittersbach wurde 1897/98 als meterspurige Nebenbahn eröffnet. Bereits 1885 war die normalspurige Strecke Ettlingen West – Ettlingen Stadt gebaut worden, die in Ettlingen West an die Rheintalbahn anschließt. 1911 wurde die Schmalspurbahn elektrifiziert. Die normalspurige Strecke wurden mittels Dreischienengleis bis Etzenrot verlängert, so dass in diesem Abschnitt Güter nicht umgeladen werden mussten und auf einen Rollbock/-wagenbetrieb verzichtet werden konnte.
In den 1950er Jahren waren Strecke und Fahrzeuge stark verschlissen. Die Stadt Karlsruhe drängte auf eine Umspurung der Strecke auf Normalspur und Integration in das Karlsruher Straßenbahnnetz. Dadurch sollte vor allem der Verkehrsbruch am Karlsruher Albtalbahnhof aufgehoben werden. Zwischen 1957 und 1961 erfolgte dann tatsächlich die Umspurung und die Integration der Albtalbahn als Linie A in das Karlsruher Straßenbahnnetz. Dazu wurde die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) gründet. Die Albtalbahn blieb aber eine EBO-Eisenbahn. Allerdings wurden die neubeschafften Duewag-Triebwagen mit einem sogenannten Kompromissradreifen ausgestattet, der den Betrieb auf Straßenbahn- wie auf Eisenbahngleisen erlaubte ohne den Umbau von Radlenkern oder von stellbaren Weichenherzstücken.
In Herrenalb (damals noch ohne Bad) wurde für die Straßenbahnfahrzeuge eine Wendeschleife errichtet, da auf der Albtalbahn Einrichtungsfahrzeuge eingesetzt wurden und werden.
Die Verkehrsströme sind werktags vor allem auf Pendler nach Ettlingen und Karlsruhe, wochenends auf Ausflügler in den Nordschwarzwald gerichtet. Der Güterverkehr spielte immer eine geringere Rolle als der Personenverkehr. Allerdings gab es viel Stückgutverkehr nach Ettlingen. In Busenbach wird aktuell seit einiger Jahren wieder eine Lagerhalle der Automobilzulieferung bedient. Daneben gab es früher eine große Spinnerei oberhalb von Ettlingen und eine kleinere in Etzenrot sowie eine Papierfabrik in Ettlingen, die alle einen Bahnanschluss besaßen.
Seit 1979 sind die Ulmer Eisenbahnfreunde auf der Albtalbahn zu Hause. Nach dem Dampfverbot der DB fanden sie hier eine Strecke, auf der sie fahren konnten. So kamen auch die Großdampfer 01 1066 und 01 509 auf der Nebenstrecke zum Einsatz. Für den regelmäßigen Museumsverkehr wurden aber früher 86 346 und derzeit 58 311 eingesetzt.
Gesteuert wurde die Strecken anfangs von 1965 bis 1992 Dr S-Stellwerk, das in Ettlingen stand. Der Abschnitt oberhalb von Ettlingen wurde 1992 auf ein ESTW der Bauart MCDS umgestellt. Mittlerweile wird die ganze Strecke von einem ESTW gestellt, dessen Bedienplatz in der Betriebszentrale der Verkehrsbetriebe Karlsruhe steht.
Brokkoli
Vieles ist hier schon geklärt. Offen ist aber noch oder wieder die Epochenwahl und der Güterverkehr. Dazu wird unten meine Frage kommen.
Streckennetz
Personenverkehr
Es wird zwischen Werktags- und Wochenendverkehr unterschieden. An Werktagen wird der Personenverkehr durch die Straßenbahntriebwagen abgewickelt, die in einem Taktfahrplan verkehren. Interessant sind hier die Einsetzer und Aussetzer morgens und abends. Denkbar wären auch HVZ-Verstärker, die mit einem Dieseltriebwagen abgewickelt werden, der ab Ettlingen über die Seitenbahn direkt in den Karlsruher Hauptbahnhof geführt werden und mit Dieseltriebwagen gefahren werden. Diese Verkehre hat es nicht gegeben. Ich finde sie aber plausibel. Als Fahrzeuge kämen dafür MAN-Schienenbusse oder NE81 in Frage. Alternativ könnte in der HVZ auch Zusatzkurse eingelegt werden, die als Eilzüge verkehren. So etwas gab (gibt?) es auf der Albtalbahn.
Im Wochenendverkehr kommen zu den im Takt verkehrenden Straßenbahnen die Museumszüge der UEF, deren Tfz in Bärenalb umsetzen und Wasser fassen.
Das Betriebs- und Anlagenkonzept hat für mich Vor- und Nachteile.
Vorteile
- Hohe Betriebsdichte
- Interessanter Fahrzeugeinsatz
- Aufgrund des Themas können kurze Züge und relativ enge Radien gewählt werden. Das macht eine modulare Erweiterung in verschiedenen Raumkonstellationen einfacher.
Nachteile
- Verkehr ist zwar dicht, aber recht eintönig
- Die Wendeschleife verlängert die Strecke, benötigt aber auch viel Tiefe
Güterverkehr
Nach der Lektüre des letzten ADJ mit seinem Artikel über die VEV und Sebastians Bericht über die Rangiervorgänge in Munster Süd (ich kann mir das lebhaft vorstellen, bin ich doch an der OHE großgeworden) sind mir Fragen bezüglich meines Güterverkehrskonzepts und der Epochenwahl gekommen. Bisher ist Bad Bärenalb zeitlich nicht ganz klar festgelegt irgendwann zwischen 1990 und 2024. Eine Ladegleis für die Holzverladung passt da ganz gut, erzeugt aber auch nicht so sonderlich abwechslungsreichen Güterverkehr. Das Ladegleis ist eigentlich eher ungünstig angeschlossen. Zum Rangieren ist das so aber interessanter. Der wahre Grund liegt aber natürlich in der Ausnutzung der gegebenen Anlagenfläche.
Bevor es zu spät ist, würde ich das Güterverkehrskonzept gerne mit eurer Hilfe überdenken. Welch ein Güterverkehr bzw. Industrieanschluss wären für Bad Bärenalb denkbar und würden einen interessanten Güterverkehr erzeugen. Dafür kommt im Prinzip der Zeitraum ab 1961 in Frage. Vor 1977 müsste ich allerdings auf die Museumsbahn verzichten. Dafür müsste sich der Güterverkehr dann echt lohnen. Ggf. könnte man die Museumszüge in diesem Zeitraum aber auch durch Ausflugssonderzüge der DB ersetzen. Das erschiene mir auch nicht ganz unrealistisch. Noch fühle ich mich in der Epochenwahl recht frei, da ich bisher noch nicht viele Fahrzeuge neu angeschafft habe. Den GT8-100-2S von Roco würde ich gewiss wieder bei Ebay loswerden.
Für die Gütergleise bzw. den Industriebetrieb ist links unten Platz. Die Gleise könnten auch durch die Kulisse in den Bereich des Fiddleyards verlängert werden.
Eine weitere Variante wäre eines weiteren Moduls, das sich links anschließt. Dort könnte im Vordergrund der Industriebetrieb angesiedelt. Dahinter würde das Streckengleis verschwinden und bereits in den Fiddleyard münden. Oder die Strecke führt darunter bereits in einen Gleiswendel, so dass der Fiddleyard unter Bad Bärenalb liegen könnte. Da müssten auf dem neuen Modul aber sehr trickreich die Strecke kaschieren.
Welche Industriebetriebe kämen in Frage? Eine Papierfabrik würde bestimmt interessanten Verkehr evozieren. Olfaktorisch ließe sie sich aber nicht mit einem Kurort kombinieren, wie ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann. Denkbar wäre eine Spinnerei, wie es sie weiter unten im Albtal gab. Über die Ettlinger Spinnerei gibt bei DSO ein wunderbaren Beitrag (https://www.drehscheibe-online.de/foren/...49#msg-10458649). Hier müsste man in Epoche III oder IV gehen. Als Verkehr gäbe es in der Epoche III die Anlieferung der Kraftwerkskohle. Rohstoffe und Produkte würden in G-Wagen transportiert. Vielleicht gibt es im benachbarten Murg- oder Enztal noch andere Betriebe, die sich ins Albtal umsetzen ließen.
Ich bin gespannt auf Eure Ideen und Vorschläge und würde mich über Anregungen sehr freuen.
Lars
#2 RE: Bad Bärenalb
Zitat von Ferrovia im Beitrag #1
Die Albtalbahn blieb aber eine EBO-Eisenbahn. Allerdings wurden die neubeschafften Duewag-Triebwagen mit einem sogenannten Kompromissradreifen ausgestattet, der den Betrieb auf Straßenbahn- wie auf Eisenbahngleisen erlaubte ohne den Umbau von Radlenkern oder von stellbaren Weichenherzstücken.
Hier gibt es Info zum Kompromissradreifen:
Mischbetrieb Straßenbahn/Eisenbahn
Weiter nach unten scrollen, da sind ein paar Bilder von der Ulmer 01 1066 in auf der Albtalbahn Ettlingen.
Mit Hp1-Gruß - Helmut
Moin Lars,
schönes Projekt, erfreut den Straßenbahner in mir
Ich finde die Papierfabrik gar nicht so abwegig.
Papierproduktion findet sich viel in der Gegend, besonders im Murgtal.
Sie erzeugt interessanten Güterverkehr.
Und wenn man eine reine Papierfabrik hat und kein Zellstoffwerk dazu, sollte sich erstens der Platzbedarf und zweitens auch die Geruchsbelästigung in Grenzen halten denke ich.
Magst du einmal durchgeben wie die Maße des Ergänzungsmodul wären? Das käme dann vor dem Ivar-Regal zu liegen, richtig?
Gruß
Alex
Hallo Lars,
Wildbad (was ja quasi um die Ecke liegt) hatte eine Papierfabrik und war Kurort. Also ist das erstmal rein von der faktischen Realität her kein No-Go auch Bad Bärenalb eine Papierfabrik anzudichten. Was im Schwarzwald auch immer geht sind halt Sägewerke oder Holzverarbeitende Betriebe. Im Enztal gibt es eine Parkett-Fabrik (ich bin ad-hoc nicht sicher, ob die nicht auch Laminat herstellen). Insofern wäre auch eine Fenster- oder Möbelherstellung m.E. denkbar.
Oder ganz verwegen: Die "Bad Bärenalber Schwarzwälder-Fertigholzhaus AG" , die ab Mitte der 80er Jahre auf den aufkommenden Öko-Trend aufgesprungen ist und heute Klima neutral klimaneutrale Häuser produziert.
Hallo!
Keine Ahnung wie das im Albtal und umzu war, aber in anderen Gegenden im Südwesten (HzL, WEG-Strecke Ebingen-Onstmettingen) gab es jahrzehntelang eine florierende Textilindustrie die sich lange Zeit der Bahn bediente. Kennzeichnend waren dabei G- und Schiebewandwagen (sowohl für Rohstoffe als auch für Produkte) und dass ein Großteil der Produkte als Expressgut oder sogar Postpaket abgefahren wurde. Das begründete z. B. dass auf Ebingen- Onstmettingen ausgewachsene vierachsige Postwagen rollten und bei der Hzl regelmäßig Triebwagen Expressgutwagen schleppten. Heute alles vorbei, die Textilindustrie ist dort (bis auf Trigema in Burladingen) längst eingegangen.
In Bad Bärenalb könnte man sich vorstellen: die Textilindustrie ist zwar nicht sichtbar dargestellt, aber es kommen täglich einige G-Wagen mit Rohstoffen an der Ladestraße an, und ihre Produkte werden mit Expressgutkurswagen (die Straßenbahnen nehmen kein Expressgut mit) und einem täglichen Postwagen abgeholt. Für beides sind vielleicht auch besondere Züge erforderlich wenn die Abgangszeiten nicht mit den normalen Nahgüterzügen zusammenpassen.
Gruß,
Sebastian
Das mit dem Expreßgut
ist ne ziemlich coole Idee!
Dann stellt sich aber die Frage, wo das verladen wird.
- Wildwest-mäßig an der Ladestraße kenne ich das nur aus Lichterfelde West, und das war ja eigentlich auch nur ein Provisirium für die Amis aus besagtem wilden Westen...
- Wie in Tailfingen mit Anschlußgleis zum Postamt
- Wie Busenbach, Bremervörde oder Nordhorn mit großer Speditionshalle
Alles drei, also Ladestraße, Expreßgut-Verlademöglichkeit und Gleisanschluß könnten die Anlage aber schon wieder überladen.
Lassen wir doch aber Lars erst mal zu Wort kommen, was er von unseren vielen Ideen hält...
Gruß
Alex
Danke an Euch alle für Eure schnellen Antworten und guten Ideen.
@Fdl Triptis Vielen Dank, Helmut, für den internen Verweis. Eine 01.10 auf der Straßenbahn finde ich immer noch faszinierend. Die ist ja wirklich einen Riesentrumm, vor allem mit dem Öltender.
@djue6867 Die Papierfabrik in Bad Wildbad hatte ich nicht auf dem Schirm. Das ist gut zu wissen. Die schaue ich mir mal näher genauso wie Deine Umsetzung davon. Was in Wildbad geht, geht auch in Herren-/Bärenalb. Vielen Dank, Dirk.
@Sebastian Jetzt weiß ich endlich, was es mit dem Expressgutwagen bei der HzL auf sich hat. Den habe ich auf Bildern immer mal wieder gesehen. Irgendwas im textilen Bereich würde auch gut passen, also entweder Textilfabrik oder Spinnerei. Das schaue ich mir mal bei der HzL und der WEG an. Vielen Dank, Sebastian.
@Fischkopp Ich werde die Papierfabrik wieder in meine Überlegungen aufnehmen. Danke, Alex. Bis vor ein paar Jahren habe ich in der Nähe von Alfeld (Leine) gewohnt. Da konnte die Papierfabrik wirklich schreckliche Gerüche hervorbringen, die eines Luftkurortes echt unabträglich wären.
Mit euren Ideen und einem Zollstock werde ich mich jetzt wieder ans Planen setzen und mal überlegen, wie ein Anschlussmodul aussehen könnte. In einer Variante wird es etwas Textiles sein, in der anderen die Papierfabrik.
Jetzt kann es aber noch etwas dauern, bis ich Pläne präsentieren kann. Aber es geht auf jeden Fall weiter. Ich bin ganz inspiriert und motiviert für weitere Planungen.
Lars
#8 RE: Expreßgut in Bad Bärenalb
Hallo Lars,
eine Idee zu den Expressgutumläufen:
Der Expressgutwagen könnte zunächst im Anschluss der Textilfabrik beladen werden (das gab es bei großen Expressgutkunden durchaus) und dann einige Zeit im Bahnhof Bärenalb am Hausbahnsteig mit allgemeinem Expressgut "vollgemacht" werden, wofür natürlich eine Fahrplanlücke im Pv abzupassen ist.
Noch zwei Ideen:
Das Postamt in Tailfingen hatte ein eigenes, sehr bescheidenes Anschlussgleis auf dem bis 1992 Postwagen starteten (hier https://maps.app.goo.gl/TB7HxY2717QypDC47 sieht man die überdachte Rampe). Das kompakte, aber gegendtypische Postamt von Kibri (Werbung: https://www.ebay.de/itm/192854979682?chn...5d13e0f610520a9) würde sich da gut machen.
Und wenn Bärenalb ein Kurort ist kann man sich bis Anfang der 90er nennenswerten Gepäckverkehr vorstellen. Falls die Straßenbahnen kein Gepäck mitnehmen wäre auch da ein Packwagenumlauf Karlsruhe-Bärenalb 2x täglich denkbar.
Das alles grenzt auch den Darstellungszeitraum sehr ein: mit Expressgut und Gepäck ging es so etwa 1992 zu Ende, Postwagen 1997. Ersteres würde aber sogar mit der Zweisystemstadtbahn ganz knapp noch passen!
Grüße,
Sebastian
Hallo Sebastian,
das werde ich gleich in meine Planungen aufnehmen. Expressgutverkehr nach Herrenalb gab es meines Wissens nicht. Das mussten die alles in die Straßenbahn hineinbekommen. Es könnte aber vielleicht einen LKW-Transport ab Ettlingen gegeben haben. Aber das könnte man ja ändern. Dann braucht mein Empfangsgebäude unbedingt eine Expressgutabfertigung. Das Herrenalber EG hatte so etwas nicht. Da, wo die Expressgutabfertigung hinkäme, ist ein Wartesaal.
Zur Textilfabrik habe ich noch eine Frage. Gehe ich richtig in der Annahme, dass die Rohstoffe und die Endprodukte über die gleiche Rampe ent- bzw. beladen wurden, dass es also ein Anschlussgleis gab? Oder gab es da zwei?
Und noch eine Klarstellung: Von der Zweisystemstadtbahn, die man auf einem der Bilder sieht, darf man sich nicht verwirren lassen. Im Endstadium werden nur Einsystemfahrzeuge eingesetzt. Also die Roco GT6 und GT8 und dann hoffentlich, die modernen Stadtbahner aus den 80er Jahren, die ich (wenn meine Fähigkeiten dazu reichen) aus den Zweisystemern umbauen möchte. We will see. Zeitlich können wir so aber problemlos in die späten 80er Jahre weit vor MORA C. Der Güterverkehr wird dann dieselbetrieben sein. Der Fahrzeugefrage können wir dann nachgehen, wenn der zeitliche Korridor klar ist. Für die späten 80er bietet sich Liliputs MaK an.
Grüße,
Lars
Moin Lars
ich überfall dich einfach mal mit einem konkreten Vorschlag, weil ich grad mal Lust hatte
Das ist jetzt mal eine Maximal-Version mit allem, was wir so an Ideen hatten, es orientiert sich ein wenig an Busenbach und seiner Speditionshalle.
Gruß
Alex
#11 RE: Expreßgut in Bad Bärenalb
Hi Lars,
Du weißt zur AVG locker mehr als ich; vielleicht machen Dir aber zwei Bilder aus Ettlingen Freude, die bis eben verschwunden waren, aber nun wieder hier eingestellt sind. Vorher schon mal ein Appetizer:
Die MaK-Lok ist vielleicht interessanter. Ich wollte erst die Bilder nicht wieder zeigen, aber nachdem Du im Broccoli die Epoche 6 angegeben hast, hast Du mich dazu motiviert! Ansonsten habe ich zur Fabrikauswahl auch eine Meinung, aber da muss ich nochmal den tollen Link lesen ...
Schönes Wochenende,
Reiner
Vielen Dank an Euch alle für den reichlichen Input. Da habe ich jetzt eine Menge Futter zum Nachdenken und Recherchieren. Diese Recherchen betreffen zum einen die Spinnerei in Neurod mit Gleisanschluss zum Bf. Etzenrot. Auf einem Luftbild von 1968 stehen da jede Menge G-Wagen auf dem Hof. Leider konnte ich bisher noch nicht viel über diese Spinnerei herausfinden. Sie ist aber deutlich kleiner als die in Busenbach und ließe sich vielleicht albaufwärts nach Bad Bärenalb verpflanzen. Auf Bildern der 70er, 80er und sogar frühen 90er Jahren sieht man doch ziemlich lange G-Wagen-Züge auf der Albtalbahn. Vieles davon wird nach Ettlingen Stadt gegangen sein zum dortigen Stückgutschuppen und den dortigen Anschlüssen sowie zur Güterhalle in Busenbach. Aber vielleicht auch noch ein paar Wagen zu den Spinnereien. Das will ich genauer recherchieren.
Die andere Recherche betrifft den Stückgut-, Gepäck- und Expressgutverkehr im Albtal. Da weiß ich auch fast nichts.
@Fischkopp Alex, vielen Dank für Deinen Entwurf. So groß wird es wohl nicht werden. Aber so ähnlich könnte ich mir das gut vorstellen.
@Gilpin Reiner, ich freue mich immer über Bilder der AVG. Ob es allerdings Epoche VI bleibt, da bin ich mir nicht mehr so sicher.
Ihr werdet von mir hören, wenn ich mehr weiß.
Lars
#13 RE: Erster Entwurf Erweiterung Bad Bärenalb
Jetzt kommt mal ein erster Entwurf. Ich hoffe, er ist nicht zu verwirrend. Voraussetzung hier ist, dass die Strecke sich in einen Wendel nach unten begibt. Im Schweineradius 360mm. Um dann in einen Fiddleyard unter Bad Bärenalb zu führen. Perspektivisch könnte das auch noch ein Multideck werden. Ich befürchte, Wendeln sind bei MAPUD nicht so beliebt wegen PAN und so. Ich habe das jetzt deswegen so geplant, weil mir ja immer die unbekannten Umzüge bevorstehen. Deswegen finde ich es kompakt besser. Das Ganze ließe sich aber natürlich auch ohne Wendel realisieren, so dass die Strecke gerade weiter in den Fiddleyard führt, der dann teilweise durch die Güterhalle verdeckt wird.
Zur Spinnerei in Etzenrot-Neurod konnte ich noch nicht ganz viel herausfinden. Die muss schon 1965 geschlossen worden und dann als Quelle-Versandlanger genutzt worden sein. Ich habe jetzt folgende Güterverkehrsstellen geplant:
- die Güterhalle aus Busenbach ist das Tal hoch nach Herenalb gewandert; mit in der Halle liegendem Gleis; die Form wurde verändert, um geschickt den Wendel zu tarnen. Die Albtalbahn führt dahinter optisch gerade weiter, wird aber durch das Gebäude verdeckt.
- ein Ladegleis für die Spinnerei, deren Gebäude nur angedeutet sind
- eine Laderampe ist am Gleisstutzen von Gleis 3 hinzugekommen; ist recht kurz; da passen zwei Wagen dran
Außerdem habe ich die Einfahrt in den Bahnhof verändert. Da ich den Bahnhof ursprünglich nach der Minimax-Norm geplant hatte, liegt das Streckengleis recht weit vorne. Das ist für den Wendel natürlich unpraktisch. Und außerdem werde ich so die Doppelweiche los. Die gehört eigentlich nicht in eine Bahnhofseinfahrt. Dadurch wird Gl. 3 aber jetzt zum längsten Gleis. Längere Züge stehen dann auf der DKW.
Zeitlich käme man mit diesem Entwurf in die 70er oder 80er Jahre. Das wäre ja auch noch weiter zu bedenken.
Ich freue mich auf Eure Ideen und Einwände.
Lars
Moin Lars
zuerst eine Frage zur oberirdischen Planung. Was genau verbirgt sich hinter der Laderampe rechts unten? Ein Freiverlad, oder ein Gleisanschluß?
Die unterirdische Planung erscheint mir jetzt recht aufwendig, du hast doch einen schönen Fiddleyard.
Die starke Steigung und die engen Radien würden dich auf jeden Fall in der zukünftigen Fahrzeugauswahl einschränken.
Außerdem wäre es dann wieder ein Mehr an Masse und Volumen das du beim nächsten Umzug mitschleppen würdest.
Ich behaupte auch mal, daß sich in zukünftigen Wohnsituationen ein Plätzchen im Regal mit flexibler Zufahrt eher finden wird als die zusätzliche Länge für den Wendel.
Gruß
Alex
Die Laderampe rechts unten ist ein Freiverlad. Ich bin mir aber noch nicht im Klaren, was da verladen werden könnte. Hängt wohl vom Zeitraum ab. Holz aus dem Schwarzwald. Brennstoff für den örtlichen Brennstoffhändler (eher Epoche III?).
Mit dem Wendel hast Du recht. Den werde ich mir wohl aus dem Kopf schlagen.
Zitat von Fischkopp im Beitrag #14
Ich behaupte auch mal, daß sich in zukünftigen Wohnsituationen ein Plätzchen im Regal mit flexibler Zufahrt eher finden wird als die zusätzliche Länge für den Wendel.
Das scheint mir weise zu sein und würde mit dem Wendel ja auch viel Arbeit bedeuten.
Daher jetzt mal Variante 2.
Die Anschlussgleise sind folgende. Oben links ist der Güterschuppen mit innenliegendem Gleis. Dieser verdeckt zugleich den Beginn des dahinter liegenden Fiddleyards. Das sich anschließende Modul ist nur 40cm tief. Das kann man in der Skizze nicht erkennen.
Links unten liegt die ehemalige Spinnerei. Weitere Recherchen haben ergeben, dass die Spinnerei in Neurod/Etzenrot zwar 1964 geschlossen wurde. Von 1965 bis 1983 diente sie aber Lager für Quelle und sorgte für erheblichen Güterverkehr auf der Albtalbahn. Sie kam auch nur mit einem Gleis aus, das an den Bahnhof Etzenrot angeschlossen war.
Und dann gibt es noch das Freiladegleis rechts unten.
Zeitlich könnte man das Ganze gut in die 80er Jahre verlegen. Das würde mit Quelle noch passen. Und außerdem könnte ich als Lok für die Güterzüge Liliputs MaK einsetzen. Die AVG hatte ab 1985 eine MaK G 1203 BB als Lok 64 im Einsatz. Im Personenverkehr kämen neben den alten Düwag Triebwagen auch bereits die neuen 6achsigen Stadtbahner zum Einsatz.
Klingt das plausibel?
Beste Grüße
Lars
Moin Lars
mir gefällts!
Ab Mitte der 80er kamen ja auch die ersten V100 zu NE-Bahnen, da könntest du die Beschaffung der AVG ja auch knapp 10 Jahre nach vorne ziehen ;)
Die Krauss-Maffei ML 400C hatte Sudexpress einmal angekündigt, aber das Projekt scheint auch eingeschlafen zu sein...
Gruß
Alex
Denke auch an die Zugriffsmöglichkeit für das
Zitat von djue6867 im Beitrag #17
Denke auch an die Zugriffsmöglichkeit für das Kuppeln
Für solche Fälle habe ich schon an anderer Stelle mal einen "Tischkicker" eingebaut.
@Fischkopp Eine V100 ginge auch gut. Und an Sudexpress glaube ich auch nicht mehr, obwohl die ML 400C so gut gepasst hätte.
Für meine weiteren Planungen bleibt für mich noch die Frage nach dem Gepäck und Expressgut offen. Eine Expressgutabfertigung soll es wohl gegeben haben, wie ich in einer Quelle gefunden habe. Aber ich nehme an, dass die mit dem LKW gekommen ist. Wenn jetzt aber eh ein bis zwei Güterzüge am Tag nach Bad Bärenalb kommen (zur Fahrplanfrage kommt später noch ein eigener Thread), dann könnte man damit doch auch das Gepäck und Expressgut transportieren. Ein von der DB kommender Expressgutwagen wie bei der HzL wäre wohl ne Nummer zu groß. Wie ist das denn bei anderen NE-Bahnen gewesen? Auf Bildern der HzL habe ich bei manchen Güterzügen einen wohl aus einem Postwagen umgebauten Güterzugbegleitwagen gesehen (z.B. hier https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?017,8922609). Wurde darin auch Expressgut und Gepäck transportiert? Wäre also für meine Albtalbahn ein umgebautes Altfahrzeug denkbar, dass in Ettlingen West das Gepäck und Expressgut von der DB übernimmt und dann nach Ettlingen Stadt und Bärenalb transportiert? Das Gepäck würde dann allerdings nicht mehr mit den Reisenden reisen, da die ja in Karlsruhe Hbf in die Albtalbahn umsteigen.
Vielen Dank für Eure guten Ideen und Rückmeldungen
Lars
Hallo,
Durchlaufende Expressgutwagen von der DB gab es längst nicht nur bei der HzL, da sind die nur oft fotografiert worden da sie auch mit Reisezügen fuhren. Und im Durchlauf nach Bärenalb passt das schon.
Ansonsten nehme einen beliebigen Packwagen, umdekoriert auf AVG, der läuft dann zweimal täglich ab Karlsruhe Hbf. nach Bärenalb. Diese ehemaligen zweiachsigen Postwagen wurden von HzL und OHE in solchen Diensten verwendet.
Gruß Sebastian
#21 RE: Zweiter Entwurf Erweiterung Bad Bärenalb
Schuur Lars,
schuur ihr Jonge,
diese hier https://www.esu.eu/produkte/engineering-...kg-230-b-in-h0/ könnte man ja auch zum Einsatz bringen.
@Sebastian Danke für Deine Antwort. Dann wird es wohl erstmal der AVG-eigene Umbau werden. Da habe ich schon einen Kandidaten für meine ersten Umbauversuche.
@hwunderlich Die werde ich auch auf meine Liste der möglichen Loks setzen. Auch wenn sie mir eigentlich ein bisschen klein ist. Aber meine Zügen können ja auch nicht so lang werden.
Sonst käme vielleicht auch noch eine Henschel DHG 500 in Frage. Ähnliches Leistungsspektrum wie die AVG Krauss-Maffei-Maschinen. Und die waren ja auch keine typischen Kleinbahn-, sondern auch eher Werkbahnloks.
#23 Ident-Elemente in Bad Bärenalb
Ich plane mein Bad Bärenalb ja als prototype freelance des Bahnhofs Bad Herrenalb. Prototype freelance bedeutet für mich, die dort vorhandenen Ident-Elemente teils verdichtet, teils anders angeordnet widerbegegnen zu lassen. Zu den Herrenalber Ident-Elementen gehören für mich u.a. das Empfangsgebäude und die Bahnhofshalle.
Das Bahnhofsgebäude ist ziemlich groß, besteht aus zwei Haupthäusern mit jeweils einem Anbau, die durch die Wartehalle verbunden sind.
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:...b-Bahnhof-1.jpg
So sieht dies von der Straßenseite aus.
Um einen Eindruck von der Wirkung auf meiner Anlage zu bekommen, habe ich mir einen Dummy erstellt. Der ist zwar nicht schön (höchstens schön schief), gibt aber einen Eindruck der Proportionen wieder. Ein Haupthaus mit Anbau habe ich weggelassen, der Rest ist aber maßstäblich.
Das ist immer noch ein ziemlicher Brummer für meine kleine Anlage. Aber es passt. In der Tiefe könnte ich das Gebäude etwas reduzieren, ohne dass es störend wirkt. Wenn ich ggf. die Wartehalle kürze, ließe sich auch die Straße um das Gebäude legen, so dass die Busse es umrunden können und dann neben Gleis 1 auf neue Fahrgäste warten. Falls es aber alles zu eng wird, wird die Bushaltestelle außerhalb der Anlage gedacht.
Ein anderes Ident-Element ist die Bahnhofshalle.
https://commons.wikimedia.org/wiki/Categ...Herrenalbbf.JPG
Sie wurde 1978 aus den Säulen des aufgelassenen Baden-Badener Stadtbahnhofs in Herrenalb errichtet. Ein Teil der Säulen wurde auch in Ettlingen verwendet. Im Laufe der Jahre wurde die Herrenalber Bahnhofshalle immer wieder umgebaut. Ursprünglich überspannte sie alle drei Gleise, jetzt nur noch die ersten zwei.
Ich bin mir unsicher, ob die Bahnhofshalle auf meiner Anlage zu viel erschlägt, weil sie recht weit vorne liegt. Deswegen ist auch hier ein Dummy entstanden. Dieser überspannt nur zwei Gleise. Räumlich geht es gar nicht anders, ist aber auch plausibel, wenn Gleis 3 vorwiegend dem Güterverkehr dienen soll.
Ich würde mich über Rückmeldung pro oder contra Bahnhofshalle freuen. Das muss jetzt noch nicht final entschieden werden. Aber es hängen im Vorfeld ein paar Sachen dran, ob nun noch eine Bahnhofshalle kommt oder nicht. Ohne Bahnhofshalle wäre der Bahnhof ja auch denkbar. Dann würde er eben den Zustand vor 1978 widergeben.
Viele Grüße
Lars
#25 RE: Ident-Elemente in Bad Bärenalb
Hi Lars,
ich bin beeindruckt - und habe viel gelernt. Klar hätte ich auch vorher schon mal weiteres bei Wikipedia nachlesen können... Interessant ist auch ein Querbezug, den Du hier ins Forum herstellst: nach Baden-Baden. Wer hätte das gedacht.
Deine Vorbildwahl erlaubt einiges an Besonderheiten, insb. die Kehrschleife im Straßenbahnradius und die Bushaltestelle zwischen Bahnhofshalle und Empfangsgebäude. Dieses Ident-Element würde ich mir nicht entgehen lassen, zumal Du eigentlich darauf hin gearbeitet hast. Insofern schließe ich mich bezüglich
Zitat
Rückmeldung pro oder contra Bahnhofshalle
meinem Vorredner an!
Schönes Wochenende noch,
Reiner
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- I.3. Mitglieder des Forums stellen sich vor
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- IV.2. Betriebsbezogene Überlegungen im Zusammenhang mit Anlagenplanung
- IV.3. Praxis des Modellbahnbetriebes
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- VI. Anlagenbau - Tipps, Tricks, Bauberichte
- VI.1. Anlagenbau konkret
- VI.1.1. Gebäude
- VI.1.2. Fahrzeuge
- VI.3. Weichen und Signale stellen
- VI.2. Techniken, Methoden, Kniffe,
- VI.4. Produkttipps für Anlagenbauer
- VII. Bücher und andere Medien über Anlagen-Planung und Betrieb
- VII.1. Bücher
- VII.2. Modellbahn-Zeitschriften
- VII.3. Web Sites + Links
- VII.4. Videos
- VII.5. Modellbahn-Hard- und Software
- VIII. Diskussion der "Blauen Bücher" von OOK
- VIII.1. Blaues Buch (BluebOOK)
- VIII.2. Der Leser und der Autor
- VIII.3. Der Mensch Modellbahner
- VIII.4 Was macht eine gute Anlage aus? Identität (ausgen. Fahrzeuge)
- VIII.5. Identität durch Fahrzeuge
- VIII.6. Was macht eine gute Anlage aus? PAN, das Prinzip der absoluten...
- VIII.7. Was macht eine gute Anlage aus? Die Illusion von Entfernung
- VIII.8. Atmosphäre
- VIII.9. Anschluss an die Welt
- VIII.10. Die Fensterbachtal-Bahn (dunkelblaues Buch)
- IX. Von reinem Unterhaltungswert und Sonstiges
- IX.1. Sammelgleis
- IX.2. Modellbahn-Ausstellungen und Messen
- IX.4 Hersteller & Händler
- IX.3. Anekdoten, Witziges, Gluschtiges, Tschast for Fann
- IX.6. Fragen- und Antworten Bereich
- IX.7. MAPUD-Events
- IX.7.1. Kontaktbörse für den Betrieb mit mehreren Personen
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