Hallo zusammen,

Ich glaube dass Modellbahnbücher immer ein Nischenprodukt im Buchhandel waren. In Bonn gab es mehrere durchaus gut sortierte Buchhandlungen, aber Modellbahnbücher waren auch dort kaum zu finden.
Bisher waren aber die meisten Titel im lokalen Buchhandel über Nacht bestellbar.
Beim Kauf des letzten Buches von Ivo Cordes trug ich noch meinen Werksausweis sichtbar und die Buchhändlerin nannte mir einen Kollegen, der dieses Buch ebenfalls bestellt hat (von dem ich aber gar nicht wusste, dass wir dasselbe Hobby haben).
Mein Eindruck ist auch, es gibt kaum noch lesenswerte Neuerscheinungen im Modellbahnmarkt.
Die auflagenstarke AMP Reihe des ALBA Verlag wurde bei Übernahme des Verlags durch GeraNova unmittelbar abverkauft, MIBA publiziert überwiegend in Heftform.
Vieles was früher in Buchform veröffentlicht wurde, ist heute als Tutorial verfügbar, im Stummiforum meine ich wurde über die Informationsbeschaffung diskutiert und hier schien als hätten die Foren gegenüber Printmedien die Überhand.
Daher hege ich keine großen Hoffnungen, dass es noch mit Buchhandlungen mit Modellbahnregal/Modellbahnecke gibt.

Gruß Kai-Nils

Moin!
Als ich beruflich noch viel mit der Bahn unterwegs war, bin ich häufig für eine knappe Stunde in HH-Altona gestrandet. "Damals" :-) war die sehr große Bahnhofbuchhandlung mit Eisenbahnliteratur gut bestückt. Wie das jetzt, so gut 10 Jahre später aussieht, kann ich nicht sagen.
Viele Grüße,
Johann

Aaalsooo,

da ich ja gut herumkommen in der ganzen Republik und da auch ab und zu die Bahnhofsbuchhandlungen aufsuche, möchte ich da doch meinen, dass dieser Zug abgefahren ist!

Wenn es eine gute/gutsortierte Stelle ist, dann ist die Palette an Periodika recht umfangreich, aber so etwas in dem Umfang von Ludwig ist mir zumindest nicht mehr bekannt.

Beste Grüße aus dem ICE 123 mit +43

M.

Leg noch mal 2 Minuten drauf, dann hast du eine schöne Zahlenfolge.

Hallo zusammen,

ich glaube, wenn man die einschlägigen Verlage kennt, die auch auf den Messen sind, hat man fast alles im Blick. Von Autoren hört man, dass es auch immer schwieriger wird, Themen zu platzieren, die nicht Mainstream des Verlages sind. Auch Neuauflagen scheinen ein Problem zu sein (z.B. OOKs blaues Buch…), man verweist auf die E-Version.

Vielleicht sollten sich die erfahrenen Leser dieses Forums vermehrt als Autoren betätigen, nicht als suchende Leser…

meint
Thomas