Nachbereitung Betriebswochenende Modellbahn in der Scheune - Oktober 2024

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10.02.2025 19:02 (zuletzt bearbeitet: 10.02.2025 20:46)
#126 RE: Bahn in der Scheune, Gedanken zum Einsatz von Schiebeloks
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Noch ein kurzer Exkurs zur Grube Schauinsland-Kappel: während der eigentliche Abbau unterm Schauinsland erfolgte, befand sich die Aufbereitung der Abt. Kappel 500 m vom Bahnhof Kappelerthal entfernt und war in der letzten Betriebsphase von 1935 bis zur endgültigen Stilllegung 1954 eine typische Hangaufbereitung mit Flotation:





Daraus folgt, dass nässeempfindliches Blei- und Zinkkonzentrat in homöopathischen Dosen verladen wurde: die Produktion betrug in den 30er Jahren nie mehr als knapp 10.000 t. Welchen Wagentyp mag man dafür verwendet haben? Klappdeckelwagen?

Von 1930-1935 ruhte der Betrieb übrigens 😉

Wer die gesamte Ausführung über die Aufbereitung mag, meldet sich bitte per PN.

Grüße und Glückauf

Jörn ⚒️


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10.02.2025 19:22 (zuletzt bearbeitet: 10.02.2025 19:23)
#127 RE: Bahn in der Scheune, Gedanken zum Einsatz von Schiebeloks
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Jörn,

das ist großartig was du zur Grube schreibst! Das wird sicher auch @Detlev Hagemann schwerst interessieren.

Die Erzverladung in Kappel in den Modellbetrieb einzubeziehen ist eine Idee. Ehrlich gesagt geht mir das "Begraben" solcher Ideen im Augenblick zu schnell. Ich denke dass es da praktikable Ideen geben könnte wie wir das einbeziehen können.

Aber: später. Lasst uns erstmal das Thema Schiebelok zu Ende besprechen, dann das nächste Thema. Wir haben noch massenhaft Zeit bis wir mal wieder in der Scheune aufschlagen.

Grüße,
Sebastian


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10.02.2025 19:37
#128 RE: Bahn in der Scheune, Gedanken zum Einsatz von Schiebeloks
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Hallo,

die Essenz aus dem Thema "Schiebelok" scheint zu sein:

- wünschenswert, betrieblich bereichernd
- aber nur anzustreben wenn wir uns sicher sind dass es gut funktioniert

Daher mein Vorschlag:

Wir haben dieses Mal am Donnerstag einen "Voraustag" zur Verfügung bevor Freitag der Betrieb losgeht. Am Donnerstag probieren wir das Nachschieben aus, bewusst mit verschiedenen Zuggarnituren und unterschiedlichen Leuten am Handregler, und in beiden Konfigurationen "gekuppelt bis Nss" und "ungekuppelt mit Trennung unterwegs". Lasst uns danach entscheiden ob wir das wollen.

Im Fahrplan sehe ich für alle Züge ab Frw bis Nss eine Schiebelok einschließlich ihrer Rückfahrt vor. Wenn wir Donnerstag feststellen dass es nicht funktioniert lassen wir die Schieberei ersatzlos ausfallen, der Fahrplan funktioniert dann auch ohne das.

Grüße,
Sebastian


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10.02.2025 19:40
#129 RE: Bahn in der Scheune, Gedanken zum Einsatz von Schiebeloks
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Welcher Typ Kupplung ist denn bei euch im Einsatz?
Das Hauptproblem ist ja eigentlich die bewegliche Kurzkupplungskulisse. Ggf. hilft ein Festsetzen der Kulissen und die Nutzung der Kadee-Kupplung. Aber selbst dann ist die Abstimmung der Zug- und Schublok heikel.
Gesehen (Modellbundesbahn) habe ich auch schon mal, das die Puffer des letzten Waggons vollständig mittels einer Platte geschlossen wurden. So können sich die Puffer von Waggon und Lok nicht mehr verhaken. Die Kupplungen wären dabei natürlich zu entfernen. Das alles müsste natürlich geplant und vorbereitet sein, es ist also ob der notwendigen Präparation immer vorbestimmt, welcher Zug Nachschub benötigt.


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10.02.2025 20:17
#130 RE: Bahn in der Scheune, Gedanken zum Einsatz von Schiebeloks
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Zitat von Barmer Bergbahn im Beitrag #129
Welcher Typ Kupplung ist denn bei euch im Einsatz.

RTS


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10.02.2025 21:14
#131 RE: Bahn in der Scheune, Gedanken zum Einsatz von Schiebeloks
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Zitat von Sebastian im Beitrag #128
Im Fahrplan sehe ich für alle Züge ab Frw bis Nss eine Schiebelok einschließlich ihrer Rückfahrt vor. Wenn wir Donnerstag feststellen dass es nicht funktioniert lassen wir die Schieberei ersatzlos ausfallen, der Fahrplan funktioniert dann auch ohne das.

Womit ich mich überhaupt nicht anfreunden kann ist, das die Schiebelok vorbildwidrig bis Nss dran bleibt, wenn Schiebung dann nur von mir aus von Wiehre (Ersatz Hirschsprung) bis zur noch namenlosen Blockstelle am Finsterrank-Tunnel (Ersatz Hinterzarten).



Grüße Hubert

"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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10.02.2025 22:12 (zuletzt bearbeitet: 10.02.2025 22:20)
#132 RE: Bahn in der Scheune, Gedanken zum Einsatz von Schiebeloks
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Hallo,

Das Thema Schieben gekuppelt vs. ungekuppelt hat mir keine Ruhe gelassen.

Auf meiner alten Anlage haben wir öfters gekuppelt nachgeschoben, dort wurden auch lange Wendeln durchfahren. Wichtig war nur dass nach der Abfahrt die Zuglok eine Endgeschwindigkeit ansteuert und hält, die Schiebelok sich in etwa daran anpasst und dann auch dabei bleibt (nicht mehr am Regler rumspielen).

Versuch macht kluch. Heute Abend habe ich es (auf einer Parkettbahn) mal ausprobiert. Meine Fahrzeuge haben Fleischmann-Bügelkupplung, KK-Kulisse und keine Federpuffer (alles wie in der Scheune, nur dort mit Roco-Universalkupplung). Die Zuglängen habe ich etwa wie in der Scheune gewählt, meine Kurvenradien waren erheblich kleiner als dort.

a) gekuppelt nachschieben

Wenn man nicht ungestüm zu Werke geht funktioniert das gut. Die Kupplungen nehmen Zugkräfte (Schiebelok etwas zu langsam) und Druckkräfte (etwas zu schnell) gut auf und sind da sehr tolerant! Ihr Angriffspunkt ist niedrig und in Wagenmitte.

Das Maß der "Ausbiegung" der Kupplung lässt gut erkennen ob man zu langsam oder zu schnell ist. Tendenziell sollte die Schiebelok eine Idee schneller sein (also tatsächlich schieben statt sich ziehen zu lassen). Sobald man eine "gemeinsame" Geschwindigkeit gefunden hat lässt man es einfach laufen, das ruckelt sich zurecht.

Ja, ich konnte es auch bis zur Entgleisung treiben, aber da musste man es schon wirklich drauf anlegen.

b) ungekuppelt nachschieben (Kupplung der Schiebelok entfernt)

Das ging so gar nicht! Die Schiebelok stützt sich ausschließlich mit ihren Puffern auf den Puffern des letzten Wagens ab. Schon wenn diese mal nicht exakt in der gleichen Höhenlage sind gibt es Schwierigkeiten. Die (nicht Feder-)Puffer haben keinerlei Toleranz Druckkräfte aufzunehmen.

Und es funktioniert überhaupt nur in der Geraden. Schon in moderaten Kurven geht die Kraft nur auf den kurveninneren Puffer, drückt asymmetrisch auf den Wagen und drückt ihn fast sicher aus dem Gleis.

Lernpunkt für mich: ungekuppelt nachschieben hat, jedenfalls ohne Federpuffer, überhaupt keinen Zweck. Gekuppelt würde ich es versuchen.

Grüße,
Sebastian


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10.02.2025 22:17
#133 RE: Bahn in der Scheune, Gedanken zum Einsatz von Schiebeloks
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Der Schiebebetrieb endete zu Zahnrad-Zeiten immer in Hiz. Danach legen Laufpläne nahe, das die Schiebelok auch bis Titisee am Zug blieb oder sogar weiter, um eine Lzzu sparen.

Es gab auf jeden Fall mehr Lz-Fahrten, als wir sie beim letzten Mal gefahren sind.


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10.02.2025 22:20
#134 RE: Bahn in der Scheune, Gedanken zum Einsatz von Schiebeloks
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Gibt es eine Lok mit Digitalkupplung bzw. Telex?

Grüße Hubert

"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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10.02.2025 22:22
#135 RE: Bahn in der Scheune, Gedanken zum Einsatz von Schiebeloks
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Zitat von Pfalzbahn im Beitrag #134
Gibt es eine Lok mit Digitalkupplung bzw. Telex?

Grüße Hubert


Bis dato keine 85


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10.02.2025 22:26 (zuletzt bearbeitet: 10.02.2025 22:28)
#136 RE: Bahn in der Scheune, Gedanken zum Einsatz von Schiebeloks
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Wir haben alle 85er von Haftreifen befreit — schon in Hinsicht auf Vorspann oder Nachschub. Wenn eine 85 als Schub- oder Vorspannlok hergerichtet würde, würden wir sie wohl noch leichter machen.


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10.02.2025 23:11
#137 RE: Bahn in der Scheune, Gedanken zum Einsatz von Schiebeloks
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Moin Sebastian

ich bin mit meinem Teilen der Züge noch nicht ganz fertig.

Wenn in Wiehre ein Urlauberzug mit acht Schnellzugwagen auf zwei Züge mit vier Wagen geteilt wird,
ist das doch genauso lang wie es sein soll. Zumindest habe ich Bilder von 85ern mit vier Vierachsern gesehen, an der Stelle sehe ich also dein Argument nicht ganz, die Züge seien "optisch zu kurz".

Gruß
Alex


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11.02.2025 00:40
#138 RE: Bahn in der Scheune, Gedanken zum Einsatz von Schiebeloks
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Stimmt Alex,

Da habe ich mich unpräzise ausgedrückt. Ich meinte die Zuglängen die wir bei unserem Betrieb gefahren haben. Derartige Langzüge sind natürlich was anderes, dürften da aber auch nicht alltäglich gewesen sein.

Grüße Sebastian


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11.02.2025 01:08 (zuletzt bearbeitet: 11.02.2025 01:12)
#139 RE: Bahn in der Scheune, Gedanken zum Einsatz von Schiebeloks
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Moin Sebastian

stimmt schon, die normalen Personenzüge mit vier Zweiachsern oder so wollte ich nicht teilen ;)

Das bringt die Diskussion aber zu einem anderen Punkt: Wie viele Züge am Tag sollen denn überhaupt nachgeschoben/vorgespannt/geteilt werden?
Soll das etwas Besonderes bleiben, oder fast jeden Zug betreffen? Zumindest über die Größenordnung sollten wir uns da im Klaren sein, bevor wir die beste Lösung finden.
Dabei finde ich, daß das ein Aspekt ist, bei dem wir uns auch etwas weiter vom Vorbild entfernen sollen dürfen, denn die Möglichkeiten der Anlage und des Personals setzen uns da doch andere Grenzen als sie das Vorbild hatte.

Gruß
Alex


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11.02.2025 12:29
#140 RE: Bahn in der Scheune, Gedanken zum Einsatz von Schiebeloks
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Hallo zusammen,

ich erinnere mich wieder, wo ich die Thematik "Schublok" schon mal intensiver und letztlich erfolgreich umgesetzt gesehen habe: Es handelt sich um die relativ bekannte Anlage "Spessartrampe" der Eisenbahnfreunde Kahlgrund.
https://www.eisenbahnfreunde-kahlgrund.d...n/spessartrampe
Und etliche Filmchen gibt es dazu natürlich auch - hier nur ein paar Appetitanreger:
Hier sieht man gut, wie die Los präpariert wurden, um ein verhaken mit dem Schlusswagen zu verhindern: https://www.youtube.com/watch?v=fA-VuzZV7rk
Und hier noch mal ein längeres Video:
https://www.youtube.com/watch?v=NoBOJlkk7Xs

Wünsche euch viel Erfolg beim Nachschieben...

Viele Grüße
Christian


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11.02.2025 17:00
#141 RE: Bahn in der Scheune, Gedanken zum Einsatz von Schiebeloks
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Hallo,

danke für Detlevs Hinweis mit den entfernten Haftreifen der 85er. Ich habe das heute nochmal getestet.

Bei den Schiebeversuchen in #132 hatte ich ausschließlich Loks ohne Haftreifen eingesetzt, es heute aber noch einmal mit Haftreifen probiert: das ist tatsächlich hakeliger! Schiebeloks ohne Haftreifen sind hinsichtlich Geschwindigkeitstoleranzen tatsächlich toleranter (sie schleudern minimal, anstatt die Wagen aus dem Gleis zu drücken).

Wenn man dem Linktipp von Christian zu den Eisenbahnfreunden Kahlgrund folgt wird dort die gleiche Erfahrung berichtet.

Grüße,
Sebastian


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11.02.2025 17:06 (zuletzt bearbeitet: 11.02.2025 17:09)
#142 RE: Bahn in der Scheune, Gedanken zum Einsatz von Schiebeloks
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Hey Alex,

Zitat von Fischkopp im Beitrag #139

Das bringt die Diskussion aber zu einem anderen Punkt: Wie viele Züge am Tag sollen denn überhaupt nachgeschoben/vorgespannt/geteilt werden?
Soll das etwas Besonderes bleiben, oder fast jeden Zug betreffen? Zumindest über die Größenordnung sollten wir uns da im Klaren sein, bevor wir die beste Lösung finden.


Ich würde vorschlagen (wenn es technisch funktioniert): da die Lok nach dem Schieben sofort nach Wiehre zurückfahren muss kann bei uns eine einzige Schiebelok theoretisch alle Züge bergwärts nachschieben. Wir planen also eine 85er ganztägig dafür ein und sehen im Fahrplan für alle Züge Schiebeleistung und Lz-Rückfahrt vor.

Ob ein konkreter Zug dann geschoben wird kann der Fdl Wiehre operativ von Zug zu Zug entscheiden, abhängig ob Personal zur Verfügung steht, einem der Zug "schiebewürdig" erscheint (das wurde ja auch beim Vorbild manchmal spontan entschieden, etwa bei schwerem Zug, schlechtem Heizer, nassen Schienen...) und man dazu Lust hat. Beim Schieben kann man das sehr einfach machen oder sein lassen (bei Vorspann oder Teilen von Zügen wären die betrieblichen Umstände weit umfangreicher).

Grüße,
Sebastian


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11.02.2025 17:35 (zuletzt bearbeitet: 11.02.2025 17:40)
#143 RE: Bahn in der Scheune, Gedanken zum Einsatz von Schiebeloks
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Zitat von Sebastian im Beitrag #142
Ob ein konkreter Zug dann geschoben wird kann der Fdl Wiehre operativ von Zug zu Zug entscheiden, abhängig ob Personal zur Verfügung steht, einem der Zug "schiebewürdig" erscheint

Laut Vorschrift müssen alle Reisezüge mit einer Belastung von mehr als 230 t und alle Güterzüge von mehr als 100 t nachgeschoben werden! Bei Reisezügen ist aber je nach Lokomotive schon mindestens Vorspann ab 80 t angesagt.
PS: 100 t wäre gerade drei voll beladene Güterwagen! Ein vierachsiger Eilzugwagen bringt ca. 40 t ein zweiachsiger Personenwagen ca. 20 t auf die Waage.
@Sebastian Und wie weit schieben wir nach?

Grüße Hubert

"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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11.02.2025 18:12
#144 RE: Bahn in der Scheune, Gedanken zum Einsatz von Schiebeloks
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Zitat von Pfalzbahn im Beitrag #143
Und wie weit schieben wir nach?

Ich wäre für die von Dir vorgeschlagene Lösung:
Zitat von Pfalzbahn im Beitrag #131
bis zur noch namenlosen Blockstelle am Finsterrank-Tunnel (Ersatz Hinterzarten).

Beste Grüße
Dirk

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11.02.2025 18:32
#145 RE: Bahn in der Scheune, Gedanken zum Einsatz von Schiebeloks
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Zitat von Pfalzbahn im Beitrag #143
@Sebastian Und wie weit schieben wir nach?


Falls wir ob der Betriebssicherheit gekuppelt schieben müssen lieber bis Neustadt (mit den Zügen unterwegs zum Abhängen anzuhalten wäre aus Vorbildsicht reichlich merkwürdig). Sollte ungekuppeltes Nachschieben möglich sein können wir am Finsterranktunnel Schluss machen.

Aber lasst uns das am Donnerstag nach dem Ausprobieren entscheiden, ich denke es bringt wenig das jetzt am grünen Tisch festzulegen.

Und @Pfalzbahn hat uns anhand der Zuggewichte einen schönen Eindruck gegeben dass beim Vorbild die meisten Züge Schub benötigten.

Grüße,
Sebastian


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11.02.2025 18:52
#146 RE: Bahn in der Scheune, Gedanken zum Einsatz von Schiebeloks
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@Sebastian Vielleicht kannst Du noch einen Kupplungskopf opfern, Bügel und Haken entfernen und Testen ob es damit besser geht.

Grüße Hubert

"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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11.02.2025 20:24 (zuletzt bearbeitet: 11.02.2025 20:28)
#147 RE: Bahn in der Scheune, Gedanken zum Einsatz von Schiebeloks
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Zitat von Pfalzbahn im Beitrag #143
PS: 100 t wäre gerade drei voll beladene Güterwagen! Ein vierachsiger Eilzugwagen bringt ca. 40 t ein zweiachsiger Personenwagen ca. 20 t auf die Waage.


Ergänzend: Die Standardachslast für beladene Güterwagen lag ca. bei 14 t. Die zweiachsigen Personenwagen auf der Höllentalbahn besaßen rund 15 t Gesamtgewicht.


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12.02.2025 00:21
#148 RE: Bahn in der Scheune, Gedanken zum Einsatz von Schiebeloks
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Also Christians Hinweis

auf die Spessartrampe hat mich dann jetzt doch eher vom ungekuppelten Nachschieben mit präparierter Pufferbohle überzeugt.
Wenn dann immer nur bis zur Blockstelle nachgeschoben wird, gibt es auch keine Zusatzbelastung für Neustadt.

Gruß
Alex


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12.02.2025 07:59
#149 RE: Bahn in der Scheune, Gedanken zum Einsatz von Schiebeloks
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Hallo Alex,

bedenke: das im Youtube-Video zeigt den aktuellen Schiebebetrieb der Kahlgrunder: automatischer Vorführbetrieb mit PC-Steuerung. Im Text zur Anlage werden aber auch die Erfahrungen aus früheren Zeiten referiert als die Schiebelok manuell gefahren wurde, und darauf bezog sich die Erfahrung mit den Haftreifen.

Übrigens ist man von der Handsteuerung nicht weggegangen weil es nicht funktionierte sondern weil die Schiebelokführer, im Ausstellungsbetrieb, durch Gespräche mit Besuchern zu sehr abgelenkt wurden sich um die Schiebelok zu kümmern (die dann manchmal eine halbe Zuglänge hinterherfuhr ohne dass es jemand merkte). Naja, jetzt spielt der Rechner mit der Modellbahn und der Modellbahner hat Zeit für anderes.

Grüße,
Sebastian


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12.02.2025 09:07
#150 RE: Bahn in der Scheune, Gedanken zum Einsatz von Schiebeloks
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Moin,

gibt es irgendwo Bild(er), auf denen man die bearbeitete Front der Schiebelok erkennen kann? Ich hab in den Filmen nichts Aussagekräftiges gesehen, aber vielleicht war ich abgelenkt …


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