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Erste Betriebssession bei Meiswinkel & Utsch, Teil 1
#1 Erste Betriebssession bei Meiswinkel & Utsch, Teil 1

Schuur ihr Jonge,
nachdem ich hier Aus Waldrich wird "Meiswinkel & Utsch" (2) darüber bericht habe, dass die Ausgestaltung der beiden M & U-Segmente so langsam Formen annimmt, folgt hier eine Beschreibung der ersten Betriebssession.
Die Ausgangslage stellte sich für den gestrigen Betriebstag folgendermassen dar:
Im Anschluss befanden sich bei Betriebsbeginn die folgenden Wagen:
- 1 Gs -> Lager -> Ausgang mit Stückgut
- 1 Tce -> Halle 1/1 -> Ausgang als Wagenladung, Werkzeugmaschinen Ri. GB (Manchester)
- 1 Tce -> Halle 1/2 -> Ausgang als Wagenladung, Werkzeugmaschinen Ri. GB (Manchester)
- 1 Tim -> Halle 1/3 -> bleibt zur Beladung in Halle 1/3 stehen
- 1 E -> Halle 2 -> Ausgang als Wagenladung, Schrott, Stahlwerke Südwestfalen Geisweid
Als erstes legte ich mittels eines "haushaltsüblichen" Würfels die Anzahl der Eingangswagen fest:
Also drei Wagen . Da der Stückgutwagen (heute ein Gbs) immer "gesetzt" ist, galt es aus den vorhandenen Frachtanforderungen zwei weitere Frachtzettel zu "ziehen". Diese Verlosung ergab folgenden Wareneingang:
- 1 Rmms mit Stahlplatten aus Duisburg -> Gußlager
- 1 Kbs mit Maschinenteilen (*) aus Kirchen (Sieg) -> Halle 2 und eben der schon erwähnte
- 1 Gbs mit Stückgut an die Ladermpe des Lagers
(*) Die Lokomotivfabrik Jung Jungenthal fertigte nicht nur Lokomotiven sondern u.A. auch Werkzeugmaschinen
Aktuell ist die Werklok zur Revision; aus diesem Grund ist die Lok Nr.12 der Siegener Kreisbahn für die Bedienung der Anschlussbahn zuständig.
Dienstbeginn der Lok Nr.12 bei M & U
Lokleerfahrt von M & U zum Bahnhof Hain, um dort die Eingangswagen abzuholen
Ein Blick durch das (noch) geöffnete Dach in die Halle 1
Wenig später kehrt die Nr.12 mit den ersten Eingangswagen zurück auf die M & U-Anschlussbahn und wird in Kürze die Rangierarbeiten aufnehmen.
Davon gibt's dann weitere Bilder in der nächsten Folge
#2 Erste Betriebssession bei Meiswinkel & Utsch, Teil 2

Schuur ihr Jonge,
nachdem im vorherigen Teil die erste von zwei Fuhren des Wageneingangs von Hain kommend die ansteigende St.-Johann-Straße heraufgebrummt ist, geht es im zweiten Teil um die Verteilung der Wagen auf die Ladestellen.
Hier sehen wir die Nr.12 mit dem Rlmmps mit den Grobblechen und dem Kbs mit der Maschinenkiste aus Jungenthal im Ausziehgleis neben den Werkshallen.
Nach dem Zurückdrücken in die "Umfahrung"
Durch die Umfahrung, vorbei am dort "geparkten" Kbs mit der Maschinenkiste, wird der Rlmmps unter die Kranbahn des Gußlagers rangiert
Nachdem der Rlmmps ins Gußlager bugsiert wurde, beginnt das "Wagenschubsen" mit Ausgangs- und Eingangswagen
Munteres Rangieren...
Zwischenzeitlich hat die Nr.12 den Stückgutwagen und den mit Schrott beladenen E zum Bahnhof Hain abgefahren und den dort noch stehenden, mit Stückgut beladenen, Gbs abgeholt
Alle Wagen stehen an ihrer geplanten Ladestelle und die Nr.12 bringt die beiden Tce zum Bahnhof Hain. Letzter Akt war dann die Leerfahrt von Hain zurück ins Werk.
#3 Zweite Betriebssession bei Meiswinkel & Utsch, erster Teil

Schuur ihr Jonge,
bevor das Arrangement jetzt in den Weihnachstschlaf geschickt wurde (um u.a. Platz für den Christbaum zu schaffen), habe ich gestern das Layout nochmals ausgiebig bespielt.
Zu Beginn habe ich das "erweiterte Verlosungssystem" zur Anwendung gebracht:
Der rote Würfel ermittelt die Anzahl der ausgehenden Frachten
Mit dem grünen Würfel wird der Wareneingang ermittelt
Heute also mit 9+2 Ladungen fast die maximale Wagenanzahl (12). Warum die +2? Beim Ein- und Ausgang habe ich täglich jeweils einen G-Wagen für Stückgut festgelegt. Ein wenig muss ich an System noch justieren. Ich hatte gestern jedenfalls 11 Ladungen zu fahren.
Zukünftig werde ich die Festlegung dahingehend abändern, dass die Würfelzahl 1 den Stückgutwagen definiert, und somit jede höhere Zahl entsprechend des Stückgutwagens um 1 reduziert wird. Für gestern wären es dann dementsprechend 7 Ladungen + 2 Stückgutwagen gewesen.
Gefahren wurde mit der Deutz KG 230 Nr.4 der Fordwerke, die aktuell zu Erprobung bei M&U weilt. Ein feines Maschinchen mit allem elektronischen Schnick und Schnack. Das meiste ist völlig unnötig... Aber allein der Speicherbaustein verhilft dem Lökchen zu hervorragenden Fahreigenschaften.
Mit der ersten von drei Fuhren zieht die Deutz das Großgußstück auf einem Samms und zwei große Verpackungskisten auf einem Kbs die St.-Johann-Straße herauf ins Werk III.
Der nächste Teil folgt demnächst.
#4 Zweite Betriebssession bei Meiswinkel & Utsch, zweiter Teil

Schuur ihr Jonge,
heute geht's mit dem Teil zwei der Betriebssession am Sonntag weiter.
Die erste von drei Fuhren des Wareneingands stehen in der "Umfahrung" des Werksanschlusses
Diverse Rangiermanöver später können die beiden Eingangswagen unter die Kranbahn des Großgußlagers bugsiert werden.
Der dritte Teil folgt in Kürze
#5 RE: Zweite Betriebssession bei Meiswinkel & Utsch, erster Teil

Hallo Hartmut,
habe ich das verstanden: es handelt sich hierbei um Frachtkarten mit eher allgemeinen Wagenanforderungen, á la E, K, G mit Inselprofil? Wunderbar! Dann könnte die DB jeweils zustellen, was sie gerade so passendes in der Nähe verfügbar hat. (Anstatt eher selten anliegende Pendelverkehre einzurichten.) Dann könntest Du im Modell über die Betriebsssessions* hinweg unterschiedliche Wagen für den gleichen Bedarf einsetzen, just for the greater fun!
Letztere wünsche ich Dir,
Reiner
* Ich sammle immer noch solche Worte mit drei aufeinander folgenden Konsonanten.
#6 RE: Zweite Betriebssession bei Meiswinkel & Utsch, erster Teil

Schuur Reiner,
das Ganze ist aktuell eine "very low cost" Ausführung für die Frachtensteuerung. Dabei geht es darum, die Einstiegshürde für die "Frachtenlenkung" seeeeehr weit abzusenken. Das Päckchen DIN A8 Karteikarten und die beiden farbigen Würfel gab's im Müller für nicht mal 5 Euronen.
Ich verfolge ja bei dem gesamten Projekt ja von Beginn an den Ansatz, zu zeigen was mit "Bordmitteln" ohne Schreinerwerkstatt, Elektronikstudium etc. wirklich machbar ist. Bisher liegen unsere in 2024 entstandenen Materialkosten (natürlich ohne Rollmaterial) bei rund 300,--€. Dazu müssen ehrlicherweise die Kosten für das Gleismaterial (bei uns seit Mitte der 1990er vorhanden) und die digitale Steuerung (Roco Multimaus aus 1998) addiert werden, aber auch dann sind wir ohne Fahrzeuge noch in einem Bereich, der deutlich unter 450,--€ liegt. Letztlich kann man dieses Layout mit einer Lok auch konventionell mit einem analogen Fahrgerät und einer passenden Lok ohne Decoder bespielen.
Mit diesem M&U-Layout kann ich mittels der Teppichbahnversuche aus 2021 und den aktuellen Sessions (@ Reiner: In BetriebSSession folgen, entgegen der SauerstoFFFlasche (alte Rechtschreibung ) keine drei Konsonanten aufeinander) festhalten, dass dieses Layout mit einer Lok und überschaubarem Wagenpark kurzweilige Unterhaltung generiert: Vorausgesetzt, man hat Spass am intensiven Rangieren.
Und ja, es gab ein reales Vorbild für diesen, einem Timesaver sehr ähnlichen, Gleisplan. Die bisherigen Sessions, denen dann im Frühjahr definitiv weitere folgen werden, bewegten sich immer in einem Rahmen von 50 - 70 Minuten realer Zeit, also eine schöne, kurzweilige Feierabendbeschäftigung

Hi Hartmut,
Asche auf mein Haupt: "@ Reiner: In BetriebSSession folgen ... keine drei Konsonanten aufeinander" - wie wahr!
Und: Glückwunsch zu Deinen schönen Berichten; ich habe derzeit noch anderes zu tun, fühle mich aber sehr motiviert, mit Spalt wieder weiter zu machen.
Bis dahin,
Reiner

#9 Zweite Betriebssession bei Meiswinkel & Utsch, dritter Teil

Schuur ihr Jonge,
heute kommen wir zu den Fotos Teil 3 zur Betriebssession 2-2024.
Die "ausgewürfelte" Wagenanzahl erforderte drei Zuführungsfahrten ins Werk und, um Platz auf dem Hof zu schaffen, die Abfuhr des Ausgangs und und nicht erforderlicher (im Sinne "kann sofort wieder beladen werden ") Leerwagen.
Ein weiterer Wagen wird in den Hallenkomplex geschoben
Die letzte der drei Eingangsfahrten erreicht den Fabrikhof. Vorne ein leerer Tce für die Ladung Richtung England, hinten Stückgutwagen, heute ein Gbs 256
Die Wagen in der Umfahrung; fast alle Aufgaben für den heutigen Vormittag sind rledigt
Es ist geschafft, der heutige Eingang ist verteilt, alle Ausgangswagen stehen im "Bahnhof Hain"*. Allfällige innerbetrieblichen Umstellungserfordernisse können durch die Werklok jederzeit umgesetzt werden.
"Morgen" werden die Würfel erneut "befragt"; dann gibt es einen neuen "Auftragszettel" Auftragszettel 163
#10 Wie genau läuft aktuell der Betrieb??

Schuur ihr Jonge,
ich habe ja im vorherigen Eintrag den "Bahnhof Hain*" kurz "angespielt". Der Kontext findet sich hier: Waldrich Siegen
Auf dem aktuellen Layout fehlt natürlich die gesamte ESE ausserhalb der St.-Johann-Straße. Daher greife ich zur Darstellung der Aussenwelt auf einen Kunstgriff meines Modellbahnfreundes Michael Sterna zurück:
Die Zugbildung findet bei mir aktuell auf eben dieser Zufahrt statt (Michael hat auf seinem Zufahrtgleis zu seinem imaginären Bahnhof "Eintracht" etwa mehr Platz) aber das ist bei mir eben bei der auf nur zwei Wagen pro Fahrt limitierten Zuglänge noch besser umsetzbar und dementsorechend auch vernachlässigbar.
So ist es aber, natürlich mit Einsatz des "Fünffingerktams" möglich, alle Abläufe auf 2000 x 500 mm durchzuspielen.

Zitat von hwunderlich im Beitrag #10
Schuur ihr Jonge,
ich habe ja im vorherigen Eintrag den "Bahnhof Hain*" kurz "angespielt". Der Kontext findet sich hier: Waldrich Siegen
Auf dem aktuellen Layout fehlt natürlich die gesamte ESE ausserhalb der St.-Johann-Straße. Daher greife ich zur Darstellung der Aussenwelt auf einen Kunstgriff meines Modellbahnfreundes Michael Sterna zurück:
Die Zugbildung findet bei mir aktuell auf eben dieser Zufahrt statt (Michael hat auf seinem Zufahrtgleis zu seinem imaginären Bahnhof "Eintracht" etwa mehr Platz) aber das ist bei mir eben bei der auf nur zwei Wagen pro Fahrt limitierten Zuglänge noch besser umsetzbar und dementsorechend auch vernachlässigbar.
So ist es aber, natürlich mit Einsatz des "Fünffingerktams" möglich, alle Abläufe auf 2000 x 500 mm durchzuspielen.
Wenn man sich die US Shelflayouts anguckt, dann machen das recht viele dort. Der Zug parkt auf einem durchgestalteten Bereich auf dem Layout und wird dort zusammengestellt.
Marc
#12 Betriebssession an Ostern 2025, Teil 1

Schuur ihr Jonge,
im Baustrang Aus Waldrich wird "Meiswinkel & Utsch" (2) hatte ich schon angedeutet, dass wir am Ostersamstag das Layout nahezu fertig ausgestaltet haben.
Am Abend haben wir die "Anlage" dann auch noch ausgiebig bespielt
Für die Traktion war die R42C Nr.12 der Siegener Kreisbahn GmbH eingeteilt. Mit der ersten Zustellungsfahrt des Tages erreicht die Lok den Fabrikhof von Meiswinkel & Utsch, am Haken einen Rlmmps und einen G-Wagen.
Umsetzen zwischen Werkhalle und dem "alten" Verwaltungsgebäude.
Hier begegnet die Nr.12 auf dem Fabrikhof von Meiswinkel & Utsch einem Lastzug der Spedition "Erich Hübinger" aus Wilnsdorf. Am Haken hat sie einen Uikk (631).
Rangieren im Werksanschluss
"Full house" bei M & U.
Das "Auswürfeln" der Frachten ergab eine "3" für den Wageneingang und eine "6" für den Wagenausgang, daher waren recht viele Wagen gleichzeitig auf dem Werksgelände.

Ui(kk 631),
da war ja ordentlich 'was los! Und sehr schön, dass wir die R42C in Aktion sehen. Wunderbar auch (wieder) das blaue Turbinengehäuse(?). - Allerdings hätte ich als Hofaufsicht dem "Erich Hübinger"-Lkw-Fahrer was erzählt: das Ding mitten mm Werkshof stehen zu lassen, wahrscheinlich, um in der Kantine fröhlich zu speisen...
Ansonsten: mir fällt auf, dass die Vegetation im Werksgelände eine andere ist als außerhalb. Bravo - das ist ein Detail für Besucher der Anlage, die zwischendrin sinnierend verweilen, und keinesfalls HulD!
Schöne Restostern heute Abend,
Reiner

Das sieht ja schon richtig gut aus, Hartmut. Weiter so. Aber ein dringender Rat: Jetzt die Schienen und Schwellen anmalen. Später ist das eine elende Fummelei.
Gruß
Otto

Moin zusammen,
bzgl. Schienen bzw. Schwellen anmalen.
Wie schrub OOK richtig:
Zitat
Aber ein dringender Rat: Jetzt die Schienen und Schwellen anmalen. Später ist das eine elende Fummelei.
Es gibt von Woodland Scenics entsprechende Stifte:
z.B.: https://rd-hobby.de/de/Catalog/List/2460...#images_59101-1 und https://rd-hobby.de/de/Catalog/List/2460...#images_59102-1 und https://rd-hobby.de/de/Catalog/List/2460...#images_59100-1
Achtung! Es gibt zwei Stifte für die Schienen, einmal wirklich rostig für Nebengleise und wenig befahrene Stecken und ein Braun das mehr den häufig befahrenen Hauptgleisen entspricht.
Das sind im Prinzip Lackstifte (wie Edding) und wirklich einfach zu verwenden (viel einfacher, als mit Pinsel oder Air-Brush). Ich habe die bei meiner N-Anlage verwendet. Evtl. muß man ein zweites Mal über die Schienen gehen, wenn nach dem ersten Auftrag der Glanz der Profile noch durchscheint. Das Gute dabei ist, daß nur die Profile und die Kleineisen die Rostfarbe abbekommen.
Nicht wirklich preiswert, aber die Zeitersparnis und das Ergebnis sind m.E. sehr gut.
Da gibbet auch ein entsprechendes Video zu: https://youtu.be/fxDNpUPZ-e8
Ob ein ähnliches Ergebnis auch mit einem entsprechenden Edding zu erriehen ist, habe ich noch nicht ausprobiert, wäre aber preislich sichcherlich eine Alternative:
https://www.edding-fachshop.de/edding-51...907-ar4337.aspx

Es gibt ab und zu eine Stelle im Leben, wo ich richtig gerne Unrecht habe. So auch in diesem Fall. Diese geniale Idee macht mein Argument mit der elenden Fummelei obsolet.
Gruß
Otto

Servus,
die Stifte von Woodland habe ich verwendet. An den Schienen schöne Wirkung allerdings durch die Kleineisen an den Schwellen sind die Spitzen nach ca. einem Meter so zerfetzt dass man sie austauschen muss. Habe daraufhin gekürzte Ersatzspitzen von Edding verwendet. Die halten dann etwas länger.
Der Stift für die Schwellen selbst hält wesentlich länger und die Farbe sieht gut aus.
Gruß
Matthias

#19 RE: Betriebssession an Ostern 2025, Teil 1

Moin,
die Gleise im Tal der Ihmse sind alle mit dem Track-Painter angemalt. Das die Spitzen schneller zerfasern als die Tinte alle ist, stimmt. Reste habe ich mit einem feinen Pinsel verbraucht. Insgesamt habe ich 3 oder 4 der Stifte verbraucht. Allerdings habe ich nur sichtbare Seiten behandelt :-).
Viele Grüße,
Johann
#20 Betriebssession an Ostern 2025, Teil 2

Schuur ihr Jonge,
heute noch ein zweiter Bilderblock von unserer "Ostersession" bei Meiswinkel & Utsch:
Soweit die Fotostrecke von dieser Betriebssession.
Zur Patinierung von Schienen und Schwellen: Wenn ich mal sehr viel Muse habe, werde ich zumindest die Schienen mit Humbrol "Lederbraun" anpinseln, ob ich die Schwellen dabei auch anfasse entscheide ich dann. Für das Schotterbett habe ich vor, dieses mit Trockenfarben zu "altern".
Auch das (teilweise) glänzende Pflaster auf dem Hof werde ich in diesem "Aufwasch" noch mattieren.
Irgendwann folgen dann auch noch die obligatorische Sh2-Tafel am Tor und Grenzzeichen im Gleisbereich. Auch der Belag der St.-Johann-Strasse ist noch nicht final gestaltet.
Im Moment bespiele ich das Layout aber sehr gerne; die glänzenden Schienenprofile stören mich dabei nicht im Geringsten
@ Reiner: Der Fahrer vom Hübinger ist nach der Abholung der Frachtpapiere im Büro in der Tat noch in der Betriebskantine zum Mittagessen eingekehrt
#21 Betriebssession an Ostern 2025, einige Anmerkungen zu den betrieblichen Abläufen

Schuur ihr Jonge,
bei einem unserer Betriebstage waren als Ausgangslage drei Wagen für den Eingang ausgewürfelt worden. Im Anschluss befanden sich der obligatorische G-Wagen für das Stückgut und einige Kbs vom Vortag.
Für die sechs Ausgangsfrachten konnten zwei der Kbs und natürlich der G vom Vortag genutzt werden, die Kbs mussten aber unter der Kranbahn abgezogen und in die Halle verbracht werden. Für die restlichen drei Ausgangsfrachten mussten die leerwagen dann zusätzlich noch zugeführt werden.
Da diese aus "Hain" abgeholt werden, können sie von dort schon in einer optimierten Reihung zugeführt werden. So hat es sich als zielführend erwiesen, den Stückgutwagen mit der letzten Zuführung vor die Rampe zu bringen.
Wenn sich im Anschluss mehr als acht Wagen gleichzeitig befinden, werden die Rangierabläufe recht komplex und man muss aufpassen, das man sich nicht "zufährt". Aber diese Herausforderung ist gewünscht und war mir vom "Teppichbahning" in 2021 her ja durchaus bekannt.
Was ich mir von diesem Gleisplan erhofft hatte, erfüllt sich vollumfänglich. Eine schnelle Session am Feierabend ist in 30 bis 45 Minuten fertig "gespielt" und das kompakte Layout stört auch nicht, wenn es temporär in der Wohnung aufgebaut ist. Durch die gewählte Segmentgröße von 1000mm x 500mm ergibt sich auch ein knappes Packmaß von 1000mm x 500mm x 350mm und ist damit auch tauglich für die Abstellkammer oder ein Kellerabteil in einem Mehrfamileinhaus.
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