Erste Gedanken zur neuen Anlage, oder: Ist es noch "Prototype Freelancing" oder schon Phantasie?

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04.03.2025 18:57
#26 RE: Erste Gedanken zur neuen Anlage, oder: Ist es noch "Prototype Freelancing" oder schon Phantasie?
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Hallo Christian,

erstmal herzlichen Dank fürs Lob! Was ich hier von mir gebe ist eben nur das, was mir im Laufe der Jahrzehnte bei Recherchen zugeflogen ist.

Ein Glück das man nach gesicherten, ernst zu nehmenden kosmologischen Theorien und Interpretationen der ­Quantentheorie über parallele Welten postulieren kann, denn ansonsten würdest Du mit einer Bahn im Tal des Herbringhauser Baches eine mächtige Konkurenzsituation für die MIB schaffen.

Prinzipiell kannst Du eigentlich die gleichen Parameter verwenden und diese Staatsbahnlinie bis nach Untergarschagen führen. Wo nichts ist, hat man Platz seine Quantentheorie voll auszubreiten.;-)



Allerdings sieht man in dem Höhenmodell keine sinnvolle Verbindung zwischen dort, via dem Höhenzug an der Cluse bis nach Wilhelmsthal. Immerhin hättest Du etwa sechs Kilometer streckenlänge, die Du dort zusammenbekommen könntest.

Beste Grüße aus dem Bergischen

Michael


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04.03.2025 19:20 (zuletzt bearbeitet: 04.03.2025 19:23)
#27 RE: Erste Gedanken zur neuen Anlage, oder: Ist es noch "Prototype Freelancing" oder schon Phantasie?
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Nein, nein, da habe ich mich wahrscheinlich komplett missverständlich ausgedrückt. Die Herbinghauser Talsperre zog ich nur ob der Jahreszahl des Baus zum Vergleich. Die Wuppertalsperre kam einfach zu spät für mich - so kann Wilhelmsthal kein Endbahnhof werden... (Lach)


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07.03.2025 14:04
#28 RE: Erste Gedanken zur neuen Anlage, oder: Ist es noch "Prototype Freelancing" oder schon Phantasie?
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Hallo in die Runde,

ich hoffe ja sehr, dass ich hier nicht demnächst als Forentroll geächtet werde, aber einen Versuch zur Implementierung einer logisch erklärbaren Strecke habe ich noch.
Ich hatte das Bergische Land ja fast schon aufgegeben, aber einen Schuss gönne ich mir doch noch, aber seht mal selbst und schreibt mir gerne, was ihr dazu meint…

Diese neue Idee kam mir eher zufällig, da ich unlängst einen Beitrag zur ehemaligen Ronsdorf-Müngstener Eisenbahn (RME) gelesen habe – und wenn man einmal im Planungsmodus ist, kommen einem da ja die wildesten Ideen…
Da hier ja einige meterspurige Kleinbahnfans unterwegs sind, spare ich mir den Exkurs zur RME, aber für alle anderen, die es interessiert, hier der obligatorische Link zur Erstquelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ronsdorf-M...tener_Eisenbahn

Und nun zu meiner Adaption.

Ich spinne mir zusammen, dass die RME bereits früh nach dem 1. WK seitens der Betreiber aufgegeben wurde, was ja gar nicht mal grundsätzlich so falsch ist. Die Reichsbahn hingegen meinte hier wirtschaftliche Chancen zu erkennen und übernahm, was zu übernehmen war, baute die ehemalige RME-Strecke normalspurig aus und verlängerte diese sogar am Ende des Morsbachtales bei Müngsten gen Norden durch die Kohlfurt bis nach Wuppertal-Vohwinkel.
Während der starken Bombardements im 2. WK wurde auch die Morsbachtalbahn in Mitleidenschaft gezogen. Ronsdorf war stark zerstört und so war der Anschluss in Ronsdorf gekappt – der Bahnhof „Bredde“, namensgebend für die Hofschaft am ehemaligen Schleifkotten, der über die Jahre zur Stahlwarenfabrikation Aldermann aufwuchs, wurde so Endbahnhof der Morsbachtalbahn.
Anno 1959 gibt es nunmehr nur noch überschaubaren Personenverkehr. Einzig die zahlreichen Anschlüsse erzeugen noch ein reges Güteraufkommen. Neben den zahlreichen metallverarbeitenden Betrieben ist hier insbesondere die Textilindustrie, eine Papiermühle sowie der Steinbruch Bölhoff zu nennen.

Auf der Karte sieht das dann so aus:



Das blaue Teilstück im Norden ist seit dem 2. Weltkrieg nicht mehr existent, weshalb sich die Morsbachtalbahn 1959 als Stichstrecke ab Wuppertal-Vohwinkel darstellt.

Gesamtlänge der Strecke Vohwinkel - Bredde ist ca. 30 km.

Beste Grüße
Christian


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07.03.2025 15:40
avatar  JBS
#29 RE: Erste Gedanken zur neuen Anlage, oder: Ist es noch "Prototype Freelancing" oder schon Phantasie?
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JBS

Moin Christian,
ich lese hier gerne mit und verfolge deine (und Michaels) Geschichtsmanipulationen mit Interesse.

Manchmal schadet es allerdings auch nicht, die Sache vom Ende her zu denken. Und das bedeutet: Du wirst mal einen kleinen Endbahnhof mit etwas zuführender Strecke plus einer Anst betreiben. Alles was sonst so ausgedacht wird, spielt sich im FY ab und hat keine besondere Bedeutung auf den sichtbaren Betrieb.

Das sagt sich leicht für jemanden, der eine komplett Freelance aber nicht beliebige Anlage baut und betreibt.
Viele Grüße und Erfolg,
Johann


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07.03.2025 16:27 (zuletzt bearbeitet: 07.03.2025 16:27)
#30 RE: Erste Gedanken zur neuen Anlage, oder: Ist es noch "Prototype Freelancing" oder schon Phantasie?
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Schhur ihr Jonge,

Zitat von JBS im Beitrag #29
Manchmal schadet es allerdings auch nicht, die Sache vom Ende her zu denken. Und das bedeutet: Du wirst mal einen kleinen Endbahnhof mit etwas zuführender Strecke plus einer Anst betreiben. Alles was sonst so ausgedacht wird, spielt sich im FY ab und hat keine besondere Bedeutung auf den sichtbaren Betrieb.


Dem ist (fast) nichts mehr hizuzufügen. Nur, aus meiner Sicht, ein Aspekt sollte zumindest betrachtet werden: Welche Wagen kommen von "vorausliegenden" Anschliessern an der "fiktiven" Zulaufstrecke aufgrund ihrer Lage im gedachten Umfeld mit in den Endbahnhof?

Grüße vom Exilsiegerländer aus Butzbach in der Wetterau

Hartmut

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07.03.2025 16:46
#31 RE: Erste Gedanken zur neuen Anlage, oder: Ist es noch "Prototype Freelancing" oder schon Phantasie?
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Aber das ist ja genau die Schwierigkeit. Das der FY die gesamte Restwelt abbildet, ist ja klar. Die Herausforderung (in dieser Region) liegt für mich darin, einen Endbahnhof glaubhaft in das real existierende Streckennetz zu integrieren.


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07.03.2025 17:04
#32 RE: Erste Gedanken zur neuen Anlage, oder: Ist es noch "Prototype Freelancing" oder schon Phantasie?
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Schuur,

einen Endbahnhof in dieser Gegend glaubhaft (im Sinne von Landschaft, Gebäuden, Fahrzeugeinsatz) darzustellen ist das Eine, die Legende zur "Einbindung in die Realität" das Andere.

Letzteres würde ich, so wie Johann es ja auch schon angeregt hat, nur in soweit mit einbeziehen, wie es die gedachten Anschlüsse zwischen dem letzten gedachten Bahnhof (alles noch im OFF) und der "Tunnelausfahrt" aus eben dieser Unterwelt erforderlich machen. Dieser Lösungsansatz kann durchaus Sinn ergeben, wenn einer dieser "verdeckten" Anschlüsse (gedacht) nur in einer Fahrtrichtung bedient werden kann.

Und im Bergischen gibt es ja durchaus Täler, die nicht von der Eisenbahn eschlossen wurden, es aber sicherlich sinnvoll gewesen wäre. Daran würde ich mich jetzt nicht so sehr "festbeissen".

Klar habe ich mirt meinen Ideen aus dem benachbarten Siegerland da gut reden. Hier gibt es im Rahmen der "real existenten" Bahnen genug Platz, wie man eine glaubhafte "Legende" platzieren kann.

Also nicht verzweifeln, das wird schon.

Grüße vom Exilsiegerländer aus Butzbach in der Wetterau

Hartmut

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