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Wir spielen nicht mit der Eisenbahn wir machen Betrieb

Moin,
die Seite https://modellbahnbetrieb.jimdofree.com/ ist online.
Neue Adresse , neue Struktur, mit vielen Downloads für den eigenen Modellbahnbetrieb.
(allerdings noch nicht in allen Teilen mit Inhalt gefüllt)
Diese Seite soll Anregung und Unterstützung für den Modellbahnbetrieb bieten, basierend auf der langjährigen Erfahrung beim Modellbahnbetrieb im 0e-Club Hamburg auf der MTSE, einer Schmalspurbahn auf Rügen in Spur 0e, nachzulesen in den Berichten vom Modellbahnbetrieb.
#2 RE: Wir spielen nicht mit der Eisenbahn wir machen Betrieb

Moin Michael,
das finde ich eine schöne Idee. Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Herangehensweisen an den vorbildorientierten Betrieb einer Modellbahn. Deshalb kann eine neue Webseite mit einer guten Zusammenfassung deiner Erfahrungen da nur helfen, diese grundlegende Sichtweise auf die Modellbahn zu verbreiten. Ich selbst wusste jedenfalls nicht, was mich am Kreisfahren gestört hat, bis ich damals das MAPUD und das "Blaue Buch" entdeckt habe.
Da an anderer Stelle aufkam, dass das geballte Fachwissen und die Erfahrung hier im Forum für Einsteiger einschüchternd wirken kann (und ich betrachte mich dabei selbst als einer), denke ich, dass konkrete Beispiele, wie der Betrieb abläuft, viel helfen können. Im ADJ kommen dazu immer mal wieder sehr schön nachvollziehbare Artikel (gerade in der aktuellen Ausgabe wieder). Und deine Fotostrecken beim 0e Club HH, Michael, sind da auch eine ganz tolle Herangehensweise. Ich glaube allerdings, dass dazu noch etwas Erklärung gebraucht wird, wie die Dinge zu benutzen sind, z.B.: Wie funktioniert der Wagen-/Bremszettel? Was ist das Bremsgewicht und wie ermittelst du es? Was sind die Bremshundertstel? (ich weiß das mittlerweile, aber wer noch nie davon gehört hat, kann davon schon vollkommen verwirrt sein und den Eindruck bekommen, man müsste erstmal studieren, um mit seiner Modellbahn "korrekt spielen" zu können.)
Bei vielen deiner Dokumente hast du da schon Erklärungen verlinkt oder selbst geliefert. Und verstehe das bitte nicht als Kritik. Ganz im Gegenteil. Ich denke nur, dass die Form der Betriebsberichte, die du beim 0e Club HH gewählt hast, hervorragend dafür geeignet wäre, noch etwas mehr zu erklären, wie diese Dokumente denn im Detail genutzt werden. So als kleine Tutorials. Das würde es Einsteigern womöglich erleichtern, auf den Geschmack mit dem Betrieb zu kommen.
Vielleicht fühlen sich ja auch ein paar weitere Leute aus dem Forum berufen, ein kleines Einsteigerheftchen oder sowas zusammenzustellen. Wir haben "Rangieren, aber richtig", "Ich fang an mit 0m" und vieles mehr. Wie wäre es mit "Ich fang an mit Betrieb"?
Viele Grüße,
Ole
#3 Kleine Ungereimtheiten, die aber den Wert nicht mindern

Schuur Michael,
schuur ihr Jonge,
eine wahnsinnig umfangreiche Sammlung von Quellen, Berichten und Links! Vielen Dank dafür, hier finde selbst ich als Berufseisenbahner noch diverse, mir bislang nicht bekannte, Fundstellen.
Allerdings sind die Beschreibungen zum Zugleitbetrieb teilweise nicht vollständig resp. leider auch falsch "verknüpft".
Der Zugleitbetrieb als solcher ist nicht auf den Geltungbereich der FV-NE (Fahrdienstvorschrift der Nichtbundeseigenen Eisenbahn) beschränkt. Auch bei der Staatbahn gibt es äquivalente Regelwerke zum Zugleitbetrieb (aktuell die Richtlinie 436).
Prinzipiell funktioniert aber der ZLB bei der "Staatsbahn" und den "Privaten" nach den gleichen Grundprinzipien.
Leider ist das verlinkte Zugmeldebuch des FREMO für den Zugleitbetrieb eine eher ungeeignete Unterlage.
Hier wären das "Belegblatt für den Zugleitbetrieb" resp. das "Meldebuch für den Zugleiter" aus der ebenfalls verlinkten FV-NE https://vdv-regelwerke.de/regelwerke/ (Anlage 7 zur FV-NE) die richtigen Unterlagen für den Zugleiter. In diesen Fahrplanunterlagen dokumentiert der ZL mittels der beschriebenen roten und grünen Linien die Gleisbelegung der einzelnen Streckenabschnitte. Eine tabellarische Aufstellung wie das gezeigte Zugmeldebuch ist da wenig hilfreich: Es ist nahezu unmöglich sich auf die Schnelle ein Überblick über die Streckenbelegung zu verschaffen.
Dieser Link zum VDV https://vdv-regelwerke.de/wp-content/upl...l_3-6-7a-7b.pdf führt zu einer ausführlicheren Beschreibung bezüglich der in den durch den Zugleiter zu führenden Unterlagen vorzunehmenden Eintragungen.

Moin,
danke für die Hinweise und Ergänzungen. Einige Seiten sind noch im Aufbau, deshalb wirken sie auch aktuell noch etwas unvollständig. Aber ich wollte lieber etwas früher online gehen, als darauf zu warten bis es vermeintlich vollständig ist, so kann ich gute Hinweise gleich einarbeiten. Zum Thema Wagen-/Bremszettel kommt natürlich auch noch Inhalt.
Wegen meiner prototype freelancing Rügen-MTSE bin ich in der Tat etwas FV-NE/ Privatbahn und DDR lastig.
Hinweise zu DB und DR sind also willkommen.
Um Modellbahnbetriebsanwärtern die scheu zu nehmen besteht ja die Idee mit einem regelmäßigen Online-Treffen nur zum Thema Modellbahnbetrieb. Die ersten positiven Rückmeldungen sind hierzu schon eingangen. Ich glaube das ist noch besser geeignet als ein Einsteiger-Buch, da das Thema einfach zu vielschichtig ist.
Schönes Wochenende und immer daran denken: Wir spielen nicht mit der Eisenbahn, wir machen Betrieb!

Moin,
inzwischen sind alle Seiten von https://modellbahnbetrieb.jimdofree.com/ mit ersten Inhalten gefüllt.
Über Ergänzungen und Hinweise an 0eclubhh@live.de freue ich mich aber weiterhin.
Ebenso über Erfahrungen bei der Nutzung der diversen Vorlagen für den eigenen Modellbahnbetrieb.


Moin,
nach meinen Verständnis
- bedeutet Spielen spontanes, planloses fahren von Zügen nach individueller Lust und Laune.
(gibt es im 0e-Club Hamburg übrigens auch, immer am letzten Betriebstag im Jahr, nennt sich bei uns "Freies Heizen")
- bedeutet Modellbahnbetrieb das Fahren von Zügen und Wagen nach Fahrplan, genau nach den Vorschriften des
Vorbildes, idealerweise mit mehreren Personen.
(bei der MTSE fahre ich nur so, meistens aber alleine)
Nach meinen Beobachtungen wird in Deutschland wesentlich mehr gespielt, während in Amerika Operations wesentlich verbreiteter sind. Ich möchte helfen, dies etwas zu ändern.
Aber nicht weil ich glaube, dass Spielen prinzipiell schlechter ist, sondern nur weil ich persönlich am Modellbahnbetrieb schon seit Jahrzehnten wirklich große Freude habe und am Spielen garnicht mehr.
Ich glaube auch dass Modellbahnbetrieb als eigenständiges Hobby dauerhaft Bestand haben kann, während Spielen sehr oft nur in Kombination mit Modellbau (Fahrzeug und/oder Landschaft und/oder Elektrik) oder Sammelleidenschaft funktioniert. Also das Spielen steht vielleicht etwas weniger im Vordergrund des Hobby Modelleisenbahn als der Modellbahnbetrieb dies tut.

Zitat von OOK im Beitrag #8
Hubert kannste mal sagen, was die Frage bzw. Aufforderung soll? Wo zielt das hin? Was ist deine Intention?
Die Aussage oben "entweder/oder" ist nicht zielführend in Richtung Verbreitung Betrieb!
Natürlich spiele ich mit meiner Eisenbahn und zwar weitgehend nach den Regeln des Vorbilds!
In wie weit jemand den Regeln des Vorbildes folgt ist eigentlich nicht so relevant, Hauptsache er/sie spielt.
Grüße Hubert

Zitat : In wie weit jemand den Regeln des Vorbildes folgt ist eigentlich nicht so relevant, Hauptsache er/sie spielt.
Und dies sehe ich genau anders, weil das dann sofort in die Beliebigkeit abgleitet und genau dazu habe ich persönlich überhaupt keine Lust.
Gerade die konsequenten Anwendung von Modellbahnbetrieb macht den speziellen Reiz aus und wird m.E. auch nur dadurch zu größerer Verbreitung führen.
#11 RE: Modellbahnbetrieb

Schuur Michael,
schuur ihr Jonge,
ich weiß, das ich jetzt provoziere:
Wenn dieses Dogma so stringent vertreten wird, sollte der "Stuss" mit dem verkorksten (, meine Meinung) "angepassten" Meldebogen für den ZLB (egal ob DB oder FV-NE) SOFORT von der Seite genommen werden.
Denn auch das ist "Spielkram", der mit dem Vorbild genau NICHTS zu tun hat!

Hallo Modellbahner,
ich finde Michaels ganze Initiative das Thema Betrieb unters Volk zu bringen sehr gut und unterstützenswert.
Bitte zieht euch jetzt nicht am Begriff des "Spielens" hoch. Selber mache ich sehr vorbildnahen Modellbahnbetrieb, habe aber überhaupt kein Problem damit das "Spielen" zu nennen. Michael hat diesen Begriff nun benutzt um eine Abgrenzung zwischen dem richtigen Modellbahnbetrieb (dem sich wohl die meisten hier verschrieben haben) vom freien, beliebigen Fahren zu formulieren - manchmal braucht es halt einen Begriff! Trotzdem gibt es zwischen "Spielen" und "Betrieb" keine scharfe Grenze sondern eine Grauzone in der wir uns alle bewegen, das finde ich legitim.
Und dies hier:
Zitat von 0eclubhh im Beitrag #7
- bedeutet Modellbahnbetrieb das Fahren von Zügen und Wagen nach Fahrplan, genau nach den Vorschriften des
Vorbildes, idealerweise mit mehreren Personen.
(bei der MTSE fahre ich nur so, meistens aber alleine)
Nach meinen Beobachtungen wird in Deutschland wesentlich mehr gespielt, während in Amerika Operations wesentlich verbreiteter sind. Ich möchte helfen, dies etwas zu ändern.
Aber nicht weil ich glaube, dass Spielen prinzipiell schlechter ist, sondern nur weil ich persönlich am Modellbahnbetrieb schon seit Jahrzehnten wirklich große Freude habe und am Spielen garnicht mehr.
Ich glaube auch dass Modellbahnbetrieb als eigenständiges Hobby dauerhaft Bestand haben kann, während Spielen sehr oft nur in Kombination mit Modellbau (Fahrzeug und/oder Landschaft und/oder Elektrik) oder Sammelleidenschaft funktioniert. Also das Spielen steht vielleicht etwas weniger im Vordergrund des Hobby Modelleisenbahn als der Modellbahnbetrieb dies tut.
Das ist meiner Meinung nach die beste, auf den Punkt gebrachte "Definition von dem was wir wollen" die ich seit Jahren gesehen habe! Bravo!
Das auf der Seite verlinkte "Zugmeldeblatt" ist jetzt sehr vorbildfrei. Und als 1:1-Zugleiter muss ich auch sagen dass das den Sinn eines Belegblatts bzw. Meldebuchs für Zugleitbetrieb, bei aller Vereinfachung, nicht erfüllt. Aber lasst uns mal über modellbahngerechte, zugleich brauchbarere Vereinfachungen dieser Unterlagen nachdenken, und wenn Michael sie dann unters Volk bringen möchte wäre das richtig klasse. Und @hwunderlich: ich verstehe ja was du meinst, finde die Schärfe der Formulierung und den Ton der da mitschwingt aber nicht angemessen. So sollten wir hier nicht miteinander reden.
Viele Grüße,
Sebastian

Hartmut,
warum ist es dir wichtig, zu provozieren? Das Zugmeldeblatt ist auch meiner Ansicht nach nicht das Gelbe von Ei, aber Michael hat erklärt, warum sie es dort verwenden. Der Ausdruck "Stuss" ist typisch für deine Diktion (vgl. Kirmes etc.) und völlig unnötig. Dann wären nämlich Wagen- und Frachtkarten auch Stuss oder Spielkram, weil das Vorbild sowas nicht kennt.
Ich selber benutze bei der BAE das Belegblatt wie das Vorbild, und das würde ich auch weiterempfehlen, weil dabei auch das "feeling" mehr wie beim Vorbild ist. Dazu brauche ich aber nicht mit abwertenden Begriffen um mich zu werfen.
Gruß
Otto

Moin,
eine interessante Diskussion.
Ich sehe Modellbahnbetrieb nicht als Dogma. Ziel von Modellbahnbetrieb ist es, sich bei den verwendeten Abläufen und Dokumenten weitestgehend, also soweit es für den Modellbahnbetrieb zweckmäßig ist, an das Vorbild anzulehnen.
Was sind die wesentlichen Elemente im Zugleitbetrieb nach FV-NE: Es gibt einen Zugleiter der neben der Annahme von Meldungen und dem Erteilen von Erlaubnisse einen schriftlichen Nachweis darüber und somit über die sichere Abwicklung des Zugverkehrs führt. Die Verwendung eines spezifischen Formulars ist es m.E. nicht, zumal selbst die Vorschriften des Vorbildes unterschiedliche Formulare nutzen.
Spielen würde aus meiner Sicht bedeuten es gibt keinen Zugleiter und keinen Nachweis.
Es gibt auf Modellbahnbetrieb aber noch weitere Bespiele für solche Abweichungen vom exakten Vorbild, z.B. der Wagenbremszettel. Auch hier war für mich entscheidend dass der Zugführer im Vorbild eine Liste aller Wagen mit Zielbahnhof besitzt und im Bremszettel die vorhandenen Mindestbremshundertstel ausrechnet. Letzteres dient bei meinen handgebremsten Zügen eben auch der Beantwortung der Frage, ob eine Handbremse besetzt werden muss.
Spielen würde aus meiner Sicht bedeuten mal nehme ich ein oder auch zwei Bremser und mal auch keinen , und Wagen setze ich nach Lust und Laune oder Bequemlichkeit an den einzelnen Bahnhöfen ab.
Im Modellbahnbetrieb werden die wesentlichen Abläufe des Vorbildes übernommen und die Beliebigkeit des Betriebsablaufes ausgeschlossen, aber die Dokumente des Vorbildes werden nicht sklavisch verwendet.
FREMO macht auch Modellbahnbetrieb, aber mit teilweise anderer Interpretation der Dokumente des Vorbild.
Und das schöne am gemeinsamen Hobby Modelleisenbahn: Jeder kann nach seiner Fasson glücklich werden.
#16 Es ist schon okay...

... das hier nicht alle meiner Diktion folgen.
Schuur ihr Jonge,
wir hatten das Ganze Ende November schon mal...
Wenn hier nur noch "weichgespülte" Beiträge ohne Ecken und Kanten, soll heißen ohne (konstruktive oder ggf. verschärft formulierte) Kritik, erwünscht sind, dann lasst es mich wissen...
Wer aber auf der einen Seite "seine" Sichtweise bezüglich des Modellbahnbetriebs (im besten Sinne) sehr offensiv (und aus meiner Sicht eben auch durchaus provokant) einbringt, sollte auch den Sinn meiner "Provokation" verstehen und damit entsprechend umgehen können.
Ich bin (nach wie vor) der Meinung, das gerade die Funktion "Zugleiter" in unserer Diktion des "Modellbahnspiels" die EINZIGE ist, bei der wir das Vorbild 1 zu 1 abbilden (können).
Von daher habe ich eine gewisse Anspruchshaltung an die verwendeten Unterlagen, gerade auch beim vorbildnahen Modellbahn"spiel" oder meinethalben auch Modellbahn"betrieb".
Dass ich ganz gerne plakative Begrifflichkeiten nutze, ist hier im Forum seit langem bekannt und war bis vor etwa sechs Monaten niemals Anlass zu irgendwelchen Debatten.
Aber ich will hier gar nicht weiter ausholen und werde in mich gehen und versuchen, solche "Schärfen" in Zukunft zu vermeiden.

Moin,
auch mein Motto ist gerne mal " Übertreibung macht anschaulich", von daher war der Beitrag von hwunderlich für mich ok.
Und vor dem Hintergrund, dass der einzige Ablauf der im Modellbahnbetrieb realistisch gestaltet werden kann der des Zugleiters ist - das war mir in der Deutlichkeit garnicht so bewusst - kann ich die Intoleranz diesbezüglich auch verstehen.
Ich werde diesen Hinweis auf Modellbahnbetrieb einpflegen.
Aber die MTSE bleibt vorerst auch bei ihrem Zugmeldeblatt.

Hallo zusammen,
ich schließe mich Sebastian mit
Zitat von Sebastian im Beitrag #12
Das ist meiner Meinung nach die beste, auf den Punkt gebrachte "Definition von dem was wir wollen" die ich seit Jahren gesehen habe! Bravo!
vollumfänglich an.
Was das Verwenden und Benutzen von Vordrucken und Formularen angeht, sehe ich das auch deutlich gelassener als Hartmut. Es sollte m.E. den tatsächlichen Anforderungen des Modelleisenbahnbetriebs angepasst oder sogar komplett neu gestaltet werden können und dürfen ohne gleich in Schimpf und Schande gejagt zu werden. Auch die Formulare der Eisenbahnerrealität sind irgendwann einmal von Menschen erdacht worden. Wären es andere Menschen gewesen, hätten das eine oder andere Formular sehr wahrscheinlich ganz anders ausgesehen.
Das mehr oder weniger entscheidende Kriterium wäre da für mich, ob ich das Rad neu erfinden muss oder will, oder ob ich Bestehendes nicht einfach übernehmen und adaptieren kann. Das hängt aber eben auch von den Anforderungen aus dem Modelleisenbahnbetrieb ab: Wir haben es dabei häufig mit Eisenbahnbetriebslaien (so wie ich selber auch) zu tun. Ich will und kann für mein betriebsorientiertes Spielen mit der Modelleisenbahn nicht jetzt erstmal eine dreijährige Ausbildung machen! Und ich kann das auch von sonst niemendem verlangen. Von daher sind Vereinfachungen einfach notwendig. Für mich zählt (zur Zeit noch, vlt. ändert sich das ja mal) sogar das Nicht-Berechnen der Bremshundertstel dazu, weil es für den Modelleisenbahnbetrieb einfach technisch irrelevant ist.

Hi Hartmut,
Du fragst, ob
Zitat
hier nur noch "weichgespülte" Beiträge ohne Ecken und Kanten ... erwünscht sind
- doch, nicht weichgespülte sind weiterhin erwünscht! Und zum verbum delicti: es gibt den Karnevalsruf "Gut Stuss - ahoi!"; der ist meines Erachtens nach die Aufforderung an die Beteiligten selbst, köstlichen Unfug zu produzieren.
Hi Michael,
Noch zum Thema, und wieder versöhnlich gemeint: ich denke es gibt zu der Dichotomie "Spielen spontanes, planloses fahren von Zügen nach individueller Lust und Laune" vs. "Modellbahnbetrieb das Fahren von Zügen und Wagen nach Fahrplan, genau nach den Vorschriften des Vorbildes" jede Menge Zwischenstufen und Übergänge.
Zu denken gibt mir, dass "Spielen sehr oft nur in Kombination mit ... Sammelleidenschaft funktioniert." Da bin ich wohl betroffen!
Schöne Restwoche noch,
Reiner
Edith hat den "weichgespült"-Satz klargestellt und für weniger Zerklüftung gesorgt.

Moin die Herrschaften,
das geht hier ja gerade ab. Ich möchte keine Stellung zu den diskutierten Verfahren und Papieren beziehen, weil ich einfach zu wenig Ahnung von den Gepflogenheiten des Vorbilds (welches überhaupt?) habe. Ich wage aber die Behauptung, dass für die durchschnittliche Heimanlage jede Art von Papierkram unpraktisch um nicht zu sagen unnötig ist. Ausnahmen sind ein (Bild-)Fahrplan und ein einfaches Fracht/Wagen-System.
Meine Anlage besteht aus zwei Bahnhöfen an einer ausgebauten Nebenstecke mit Fiddeln an den Enden sowie einer abzweigenden Nebenstrecke mit einem ausgestalteten Bahnhof am Ende. Dazu noch eine weitere kleine Stichstrecke zu einem stumpfen Ende "im Berg", einem Hafen und diversen Anschließern. Ich wüsste nicht, warum ich hier Papierkram während des Betriebs produzieren soll. Wenn ich alleine spiele (sic!) sowieso nicht und auch nicht, wenn ein paar Mal im Jahr mein bester Kumpel mitmacht.
Arrangements a la BAE oder große Modultreffen haben für einen reibungslosen Betrieb bestimmt einen gewissen Bedarf an Bürokratie, aber ist dazu die Originalzettelwirtschaft nötig? Wer Spaß daran hat, diese Papiere auszufüllen, braucht eigentlich gar keine reale Modeleisenbahn, ein paar (echte) Telefone reichen doch.
Und weg, schönes Wochenende,
Johann
#21 RE: Es ist schon okay...

Schuur ihr Jonge,
Zitat von JBS im Beitrag #20
Arrangements a la BAE oder große Modultreffen haben für einen reibungslosen Betrieb bestimmt einen gewissen Bedarf an Bürokratie, aber ist dazu die Originalzettelwirtschaft nötig? Wer Spaß daran hat, diese Papiere auszufüllen, braucht eigentlich gar keine reale Modeleisenbahn, ein paar (echte) Telefone reichen doch.
Der erste Satz in diesem "Teilzitat" von Johann enthält eine entscheidende Passage: Wenn ich schon Bürokratie "benötige", warum dann nicht, bei vergleichbarem Aufwand, mit Dokumenten, die dem Vorbild angenähert sind

Zum zweiten Abschnitt möchte ich nur einwerfen, dass z.B. bei OOK der Job des Zugleiters recht begehrt ist; trotz oder vielleicht auch gerade aufgrund der recht vorbildnahen Dokumente, die den Job eben so nah ans Vorbild rücken.
Aber es ist doch gut, wenn unsere Intentionen die Modellbahn als "Betriebsspiel" zu betrachten und betreiben so unterschiedlich sind!!

Zitat von JBS im Beitrag #20
Ich wage aber die Behauptung, dass für die durchschnittliche Heimanlage jede Art von Papierkram unpraktisch um nicht zu sagen unnötig ist. Ausnahmen sind ein (Bild-)Fahrplan und ein einfaches Fracht/Wagen-System.
Meine Anlage besteht aus zwei Bahnhöfen an einer ausgebauten Nebenstecke mit Fiddeln an den Enden sowie einer abzweigenden Nebenstrecke mit einem ausgestalteten Bahnhof am Ende. Dazu noch eine weitere kleine Stichstrecke zu einem stumpfen Ende "im Berg", einem Hafen und diversen Anschließern. Ich wüsste nicht, warum ich hier Papierkram während des Betriebs produzieren soll. Wenn ich alleine spiele (sic!) sowieso nicht und auch nicht, wenn ein paar Mal im Jahr mein bester Kumpel mitmacht.
Hallo Johann,
das ist eine verständliche Sichtweise. Meine eigene Haltung dazu ist etwas anders.
Mein Verständnis von Modellbahnbetrieb ist vor allem dass wir dabei in eine Rolle schlüpfen - Lokführer, Fahrdienstleiter, Zugleiter, was auch immer - und danach streben diese für uns selber so realistisch wie möglich zu machen. Das hat natürlich praktische Grenzen: als Tf können wir eben nicht im Führerstand Platz nehmen, also steuern wir mit dem Handregler usw.
Wenn man sich mit dem echten Eisenbahnbetrieb befasst, also dem was die Leute wirklich praktisch tun, stellt man schnell fest dass Papier da eine gewisse Rolle spielt. Längst nicht alles ist für den Modellbahnbetrieb sinnvoll und nützlich (ich würde z. B. nicht anfangen Bremshundertstel auszurechnen), aber gerade bei den ortsfesten Jobs Zugleiter bzw. Fahrdienstleiter sind Belegblatt/Meldebuch/Zugmeldebuch ein essentielles Tool.
In diesen Jobs stellt man ja nicht einfach nur Signale (das auch), sondern man steuert den gesamten Betrieb (die neuen DB-Wortschöpfung "Zugverkehrssteuerer" klingt etwas ausgedacht, beschreibt es aber sehr gut), und im Modellbahnbetrieb setze ich meinen ganzen Ehrgeiz darein das gleichzeitig flüssig, aber auch sicher zu tun. Die, wenigstens für mich, befriedigendste Art das machen ist es erstens mit ordentlichen Meldungen ("Zugmeldung, wird Zug 4711 angenommen?") zu arbeiten, zweitens das zugehörige Meldebuch zu führen. Wenn du mal richtigen Fahrplanbetrieb mit mehreren Leuten machst merkst du sehr schnell dass du ohne ordentliche Buchführung ganz leicht den Überblick verlierst. Und für mich gehört es einfach zum "Feeling" dazu.
Bei der Bahn in der Scheune haben alle Teilnehmer (fast niemand hatte Erfahrung damit) eine Schnellbesohlung im Zugmeldeverfahren und in der Führung des Zugmeldebuchs (vereinfachtes nach FREMO-Vorlage) bekommen und haben das dann drei Tage lang ohne Probleme angewendet. Ohne hätte etwas gefehlt! Und ich möchte behaupten dass der Betrieb ohne Meldebuch nach wenigen Modellstunden ins Chaos übergegangen wäre. Das Meldebuch erfüllte exakt die gleiche Funktion wie beim Vorbild, nämlich den Betrieb überhaupt sicher und steuerbar zu machen.
Ich kenne auch niemanden der das aus einer "Formulargeilheit" macht. Und ich möchte Otto unterstützen: bei Nachahmung der "Jobs" des Vorbilds sind immer Kompromisse und Vereinfachungen nötig (siehe Führerstand vs. Handregler). Zugleiter und Fahrdienstleiter brauchen nur Telefon, Bildfahrplan und Meldebuch und sind damit am dichtesten am Vorbildjob dran. Mir macht das genauso viel Spaß wie meine Zugleitertätigkeit in 1:1.
Grüße,
Sebastian

Zitat von hwunderlich im Beitrag #21
Der erste Satz in diesem "Teilzitat" von Johann enthält eine entscheidende Passage: Wenn ich schon Bürokratie "benötige", warum dann nicht, bei vergleichbarem Aufwand, mit Dokumenten, die dem Vorbild angenähert sind
Hartmut, das möchte ich ganz stark unterstützen.
Natürlich können wir im Modellbetrieb mit "komplett ausgedachten" Papieren arbeiten. Aber die Erfahrung (FREMO u. a.) zeigt dass man das lieber nicht tun sollte: Einmal stellt man meist fest dass sich das Vorbild bei Gestaltung seiner Unterlagen schon etwas gedacht hat, sie funktionieren meist viel besser als eigene Kreationen. Zum anderen gibt es in der Szene sehr viele Leute die die Unterlagen des Vorbilds kennen und gewohnt sind, die verwirrt man völlig wenn man "was eigenes" macht.
Mein Negativbeispiel (sorry Otto): bei der BAE gibt es an Stelle eines richtigen Buchfahrplans einen "Blattfahrplan". Damit habe ich (Buchfahrpläne gewohnt) immer allergrößte Schwierigkeiten weil da zwar viele Infos drin sind, aber diese völlig entgegen meiner Lesegewohnheiten präsentiert werden. So stehen z. B. die Ankunfts- und Abfahrtszeit einer Betriebsstelle nicht nebeneinander sondern in einer Spalte untereinander, essentielle Angaben zur Zugkreuzungen, Gleisbenutzung, Geschwindigkeiten und betrieblichen Aufgaben fehlen oder werden mit nicht vorbildüblichen Abkürzungen und sehr in eine Spalte gedrängt festgehalten... Für jemanden der da "unbelastet" rangeht vielleicht unproblematisch, für den der die Unterlagen des Vorbilds gewohnt ist sehr gewöhnungsbedürftig und irritierend.
Besser die Unterlagen des Vorbilds nehmen und sinnwahrend vereinfachen.
Grüße,
Sebastian

Moin noch mal,
vielen Dank für die Kommentare, die erfreulicherweise wieder auf einem freundschaftlich-sachlichem Niveau angekommen sind. Ich versuche mal zusammenzufassen was ich verstanden habe:
Sofern die Verwendung von Papieren für einen bestimmten Betriebsablauf notwendig ist, wünschen sich die echten Eisenbahner unter uns weitgehend originale Dokumente zu verwenden. Weil sie es gewohnt sind und sich die Bahn schon was dabei gedacht haben wird. Okay.
Es ist besonders erquickend, wenn man in einer Betriebssession in eine Rolle schlüpfen kann und diese so vorbildgerecht wie möglich ausführt. Auch okay.
Die Hinweise referenzierten auf große Anlagen (BAE, Scheune).
Und nun sitze ich (tatsächlich) in meinem Modellbahnzimmer und frage mich, wie ich das realisieren soll. Ich starte also das Programm, das mein komplettes Streckennetz darstellt und mir gestattet Weichenstraßen, Weichen, Signale und Schranken zu stellen. Kann losgehen: Ich schaue auf den Bildfahrplan um festzustellen, dass jetzt der Eilzug von Immburg via Steinbrock und Bad Großenfels nach Bad Ihms an der Reihe ist. Ich gehe also die 4m nach Steinbrock, überprüfe, dass der Fahrweg frei ist. Gehe wieder zurück an den PC um die Fahrstraße vom Fiddle Immburg für Steinbrock Gleis 2 (weil das so im Fahrplan steht) zu stellen und vergesse (diesmal) auch nicht die Schranken im Bahnhofsbereich vorher zu schließen. Zuletzt noch das (nicht dargestellte) Einfahrtsignal auf Hp1 stellen. Jetzt greife ich zum Funkhandregler, selektiere die richtige Lok, mache Licht und Sound an, fahre die 2m von Immburg nach Steinbrock und halte vor dem Hp0 zeigenden Ausfahrsignal an. Ein schneller Blick auf den Bildfahrplan zeigt, dass ich jetzt nicht einfach die Fahrstraße nach Bad Großenfels stellen kann, weil vor dem (ebenfalls nicht dargestellten) Einfahrsignal aus dieser Richtung noch der Personenzug von Bad Großenfels via Steinbrock nach Höhenseen wartet (von der Session gestern). Also prüfe ich, dass der Fahrweg nach Gleis 3 frei ist. Die Schranke ist ja noch unten, ich stelle die Weichenstraße und gebe dem Personenzug Hp2.
Jetzt wieder den Handregler gegriffen, Lok eingestellt (welche das ist wird mir freundlicherweise an einem RailCom Display angezeigt, denn der Zug steht unsichtbar im Broker Tunnel), Licht und Sound an. Einfahrt nach Gleis 3. Jetzt kommt der Fahrweg nach Bad Großenfels dran....
Ich bin also in dieser Zeit in mehrere Rollen geschlüpft und das ganz ohne mit mir zu telefonieren und Papiere auszufüllen. Wenn mein Kumpel mit von der Partie wäre, würde es genau so ablaufen, nur das einer von uns die Lokführer mimt und Hp1 bzw. Hp2 vom Fdl wenig vorbildgerecht zugerufen bekommt (Wenn ich mal viel Zeit habe, werde ich die Stellung der nicht sichtbaren Signale irgendwie am Anlagenrand darstellen.).
Also, wie kann ich den Ablauf vorbildgerechter machen? Hier der Gleisplan von Steinbrock.
Viele Grüße,
Johann

Zitat von Sebastian im Beitrag #23
Mein Negativbeispiel (sorry Otto): bei der BAE gibt es an Stelle eines richtigen Buchfahrplans einen "Blattfahrplan".
Ja, das ist interessant , dass du da mal hinleuchtest. Das ist ein Schwachpunkt, in der Tat, aber das mache ich ja nicht, weil ich meine, es besser zu wissen als das Vorbild. In den ersten Jahren der BAE III hatten wir Buchfahrpläne. Das Wort Buch war da wörtlich zu nehmen, er hatte ca, 70 Seiten, wobei die ersten dreizehn Seiten mit den Vorschriften des Zugleitbetriebes gefüllt waren. Der Rest enthielt 56 Züge. Zwar verkehren betriebstäglich bei drei Zugmannschaften "nur" ca. 30 Züge, aber der Buchhfahrplan muss Züge für diverse Fahrpläne enthalten, die in anderen Fahrplänen eine andere Zugnummer haben, weil die Zeitlage verschoben ist oder solche für vier Zugmannschaften etc.

Diese Fahrpläne so zu layouten, dass man daraus ein Büchlein im Postkartenformat zusammentackern kann, ist ein mächtiger Job, auch für jemanden,der tagtäglich layoutet.
In Laufe des Betriebslebens der BAE hat es immer wieder Anpassungen des Fahrplans gegeben, teilweise wurde er sogar im Ganzen neu konzipiert. Das ist im Modell häufiger notwendig als beim Vorbild.(Erklärung lasse ich jetzt mal weg). Jedenfalls habe ich den Buchfahrplan mehrere Male neu machen müssen, da geht ein Arbeitstag bei drauf. Das ließ mich drüber nachdenken, wie ich ein System kreieren könnte, das in einer halben Stunde zu aktualisieren ist.
Jetzt gibt es noch einen zweiten Aspekt. Ein 1:1 Tf hat um sich herum einen Führerstand mit einem festgelegten Platz für den Buchfahrplan mit einem Klemmer, um ihn auf der jeweils aktuellen Seite offen zu halten. Diesen Platz hat der Modell-Tf nicht. Er hat zwei Hände, von denen eine durch den Handregler besetzt ist, in der anderen soll er, wenn Gz, auch die Karten des Güterwagenumlaufsystems halten und seinen Dienstplan. Etwas etwas viel auf einmal.
Blattfahrplan, Dienstplan und Frachtkarten können so zusammengefaltet werden, dass die zusammen in die Hemdtasche passen. That's why!
Na mal sehen, die Zeiten ändern sich, vielleicht gibt es ja bald mal wieder einen Buchfahrplan.
Gruß
Otto
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