Marietta & Blounsville Railroad

25.03.2025 10:38
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#1 Marietta & Blounsville Railroad
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Hallo zusammen,

Wie versprochen hier nun der Strang zu meiner im Baubefindlichen Anlage, des Endbahnhofs von Blountsville der Marietta & Blountsville Railroad.

Inspiration:

Inspiriert wurde die Anlage von einem Entwurft im Model Railroad Planing von 2003 für eine Regalanlage von dem, von mir sehr geschätzten, aber leider von nicht allzu langer Zeit verstorbenen, Iain Rice der lose an die Marianna & Blountstown Railroad angelehnt war.

Konzeption:

Ich hänge hier einfach mal den "grünen Blumenkohl" an, damit ist in destillierter Form bereits das meinste über die Konzeption gesagt.


Transpiration:

Iain Rice beichnet die Anlage als eine "Cameo Vicarage Study"-Modellbahn für den wahrlich nicht mit viel Platz gesegneten Modellbahner. Im Prinzip ist das ein Guckkasten mit nach oben klappbaren Enden. Dargestellt ist der Endbahnhof nämlicher "Short Line" im nordwesten Floridas, der mit dem restlichen Eisenbahnnetz Nordamerikas über eine ZAK (Zugkasette) verbunden ist.

Die amerikanischen Maße von 3' * 1' habe ich etwas europäisiert und bin mit etwas Zugabe auf 2 m * 0,36 m Grundfläche gekommen. Die Höhe ist 0,45 m mit einer lichten Öffnung an der Vorderseite von 0,3 m. Von dem festen Mittelteil lassen sich jeweils das äußere rechte (0,3 m) und linke (0,7 m) nach oben Klappen, so daß ein Kasten von 1 m * 0,36 m * 0,9 m ensteht, der noch gut zu transportiren ist.

Was mich da geritten hat diese Konstruktion zu wählen?

Folgende Gründe gaben den Auschlag:

1) Zunächst mal eine gehörige Portion Phantasielosigkeit, die perspektivischen Zeichnunge von Iain sprechen mich total an. Das im MRP Artikel erwähnte Betriebskonzept versprach einen entspannten 1-Mann betrieb. Weitere Recherchen im Internet zum Vorbild sowie ein generelles Interesse an den Shortlines im Südosten der USA förderten dann noch weitere Ideen zu Tage. Der Gleisplan wurde 1:1 übernommen, da verlasse ich mich auf Mr. Rice.

2) Im mir zur Verfügung stehenden Kellerraum habe ich auf einem Regal eine 2 m * 0,5 m große Fläche in 1,43 m Höhe zur Verfügung. Zusammen mit den 7 cm der Unterbaus ergibt sich also eine Anlagenhöhe (Oberkante Gleise) von 1,5 m.

3) Der Raum dient auch als Werkstatt (Metall und Holz) und verursacht daher auch immer mal wieder Staub, der eine offene Anlage ungeeignet erscheinen läßt. Im Endausbau werden daher auch Plexiglascheiben die Front bei Nicht-Gebrauch verschließen.

4) Die gesamte Anlage ist autark und wird an der Front über einen Kaltgeräte Stecker mit Ein/Aus-Schalter mit Strom sowohl für die Beleuchtung (LED Streifen) und die DaisyII Digital-Zentrale versorgt.

Warum der Klapperatismus und nicht einfach eine Teilung in zwei Teile á 1 m? Well, just because I can...

Operation:

Zunächst mal der schematische Gleisplan:


Ob die Anschließer so bleiben oder nicht ist noch nicht final entschieden.

Der Betrieb wird sich and dem Prinzip "Daily 'cept Sunday" orientieren, also ein Zug vom Endbahnhof zum Interchange mit der Louiseville & Nashville.

Warum "Mariatta & Blountsville" und nicht gleich "Marianna & Blountstown?

Da ich die original Stecke natürlich selber nie erlebt habe und auch nie in de USA war, wäre es vermessen einen Anlage nach diesem Vorbild zu bauen. Im Prinzip verläuft die Strecker in exakt der gleichen Gegend durch die exakt gleichen Orte, nur halt mit der Möglichkeit Landschaft und Anschließer nach meine Gusto anzupassen bzw. zu verändern, ohne, daß mir ein Kenner der Verhältnisse vorhalten kann etwas nicht korrkt dargestelltzu haben. Modellers License eben.

Bilders kommen später...

Viele Grüße
Klaus

"Wer durch eine öffne Tür will muß die Tatsache achten, daß sie einen Rahmen hat." (Indisches Sprichwort)
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27.03.2025 12:55
avatar  kk92
#2 RE: Marietta & Blountsville Railroad
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So, dann machen wir hier mal weiter.

Sorry, mit Bilders von der Anlage wird es immer noch nichts, da ich dazu die Anlage an einen anderen Platz schaffen muß. Wird aber zeitnah passieren.

Wie bereits besprochen, ist der dargestellte Bahnhof der Endbahnhof der Bahngesellschaft und gleichzeitig der Betriebsmittelpunkt.

Werfen wir erst Mal einen Blick auf das Vorbild, die Marianna & Blountstown Railroad (AAR Code "MBR") hier ein Link zur Streckenkarte:
Karte MBR bei Hawkinsrails.net

Wie man sieht ging die Strecke früher noch über Blountsville bis nach McNeal am Apalachicola River.

Im Fahrplan von 1965 scheint diese Verbindung auch noch angefahren worden zu sein, vermutlich sogar bis zur Betriebseinstellung:
Fahrplan MBR 1965 (Hawkinsrails.net)

Vermutlich gab es dort einen entsprechenden Anschließer (Sägewerk oder so). Eventunnel sogar einen Anleger am Apalachicola River.

Für meine Anlage lasse ich die Strecke aber in "Blountsville" enden, da sonst am ostlichen (rechten) Bahnofskopf ebenfalls noch eine ZAK angeschlossen werden müßte, was am aktuellen Aufstellort der Anlage nicht möglich ist.

Des weiteren kann man der Karte noch entnehmen, daß es eine nicht unerheblich lange Zweigstrecke vom Abzweig westlich von Blountstown nach Myron gegeben hat.

Diese Strecke wurde im 1930 Fahrplan noch bedient, im 1940er Fahrplan aber schon nicht mehr:
Fahrplan MBR 1930 (hawkinsrails.net)

Fahrplan MBR 1940 (hawkinsrails.net)

Der Personenverkehr war wohl 1940 bereits eingestellt.

Für den Betrieb meiner Marietta & Blountsville Railroad lege ich mich jetzt zeitlich mal noch nicht fest (1950 oder 1980), allerdings würde ich die Zweigstrecke gerne noch weiterhin betreiben, was betrieblich sicherlich interessant werden könnte.

Daher werde ich mich am 1930er Fahrplan orientieren. Der Betrieb würde dann wie folgt ablaufen:

* (Train 1): Erster Zug Morgens (GMP oder reiner Personenzug?) mit den Übergaben von Marianna (ZAK) nach Blountsville.
* Aussetzen der Waggons für Blountsville und kopfmachen.
* (Train 3): Abfahrt nach "Myron" (Zweigstrecke) (ZAK). Bei 5 min zwischen Ankunft und Abfahrt ist ein Zustellen der Waggons in Blountsville nicht möglich.
* (Train 4): Rückfahrt von "Myron" (ZAK) nach Blountsville (auch hier sind wieder nur 5 Minuten zwischen Ankunft (Train 3 und Abfahrt??? (Train 4)).
*Rangieren und zustellen der Wagen aus Marietta (Train 1) an die entsprechenden Ladestellen. Zusammenstellen der ausgehenden Waggons für Train2.
*(Train 2): Blountsville nach Marietta (ZAK).

Die Fahrzeiten legen eigentlich nahe, daß es bei denen im Fahrplan von 1930 angegebene Zügen um reine Personenzüge handeln müßte. Demnach wären dann Güterzüge, mit den entsprechenden Rangieraufenthalten an den Unterwegsbahnhöfen, separate Züge, evtl. als sog. "Extras" (außerplanmäßig) geführt worden.

Die Fahrpläne ab 1940 zeigen dann reine Güterzüge.

Mal sehen...

Viele Grüße
Klaus

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27.03.2025 15:03
#3 RE: Marietta & Blountsville Railroad
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Hallo Klaus,

Du entführst mich hier eine mir völlig unbekannte Gegend. Ich bin schon sehr gespannt auf deine Modellbilder. Ich habe noch eine Verständnisfrage. In welche Richtung zweigt die Strecke nach Myron ab? Ist Blountstown eine Spitzkehre oder zweigt die Strecke von Marianna aus ab, so dass der Zug zurückdrücken muss?

Beste Grüße
Lars


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27.03.2025 15:17
avatar  kk92
#4 RE: Marietta & Blountsville Railroad
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Hallo Lars,

Zitat von Ferrovia im Beitrag #3
Ist Blountstown eine Spitzkehre oder zweigt die Strecke von Marianna aus ab, so dass der Zug zurückdrücken muss?


Das kann ich Dir ehrlich gesagt nicth sagen, die Quellenlage ist da mehr als dürftig (ich habe nix weiteres gefunden).

Da ich aber den Prototypen "freelance", wird Blountsville in diesem Fall quasi ein Spitzkehrenbahnhof ähnlich wie Bad Berleburg (Abzw. Hörre). Allerdings scheint das in Ami-Land wohl etwas anders gehandhabt worden zu sein, da sich die Zugnummer Marietta -> Blountsville (Train 1) in (Train 3) Blountsville -> Myron ändert.

Viele Grüße
Klaus

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27.03.2025 16:16
#5 RE: Marietta & Blountsville Railroad
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Moin Klaus

danke für die Zusatz-Infos, jetzt kann ich mir das alles deutlich besser vorstellen.

Wie sähe denn dann dein 1950er Fahrplan aus? Ein Passenger Train und ein Freight Extra pro Tag?

Und möchtest du dich permanent zwischen 1950 und 1980 entscheiden, oder willst du die Gestaltung flexibel halten? Wobei ich vermuten würde, daß sich in so einer kleinen Landstation außer den geparkten Pick Up Trucks eigentlich gar nicht so viel geändert haben dürfte...

Gruß
Alex


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27.03.2025 19:51
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#6 RE: Marietta & Blountsville Railroad
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Guten Abend allerseits,

So hier nun die versprochenen Bilders. Die Qualität ist so lala, aber für einen ersten Eindruck sicher ausreichend.

Hier also zunächst die Anlage komplett:


Dann zusammen geklappt:


Der Blick von Osten:


Der tägliche Güterzug:


Die große weite Welt (ZAK):


Die Fahrzeuge sind noch nicht final, die Lok muß um-lackiert werden und ob es den kanadischen Getreidesilowagen nach Florida verschlagen hat?

Ich denke es gibt aber schon mal einen Eindruck.

Viele Grüße
Klaus

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27.03.2025 20:19
avatar  kk92
#7 RE: Marietta & Blountsville Railroad
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Hallo Alex,

Zitat von Fischkopp im Beitrag #5
Wie sähe denn dann dein 1950er Fahrplan aus? Ein Passenger Train und ein Freight Extra pro Tag?


Vermutlich wäre das so. Ich könnte mir vorstellen, daß die Züge 1, 3 und 4 zunächst nacheinander "abgefrühstückt" werden das wäre laut dem 1930 er Fahrplan zwischen 6:00 Uhr und 10:40 Uhr. Dann wären zwischen 10:40 Uhr und 13:00 Uhr Zeit, die Zustellung der mit Zug 1 morgens angekommenen Waggons in Blountsville, sowie das Zusammenstellen des "Mixed" (GmP) zu erledigen. Um 13:00 würde dann Zug 2 zurück zum Interchange in Marietta fahren.

Die Fahrzeit auf der Stichstrecke beträgt für den Zug 3 (Blountsville -> Myron etwa 1, 5 Stunden für die 14 Meilen (etwa 22 km), das wäre nur als reiner Personenzug machbar (immerhin 15 km/h Durchschnitt) ob da noch großartig unterwegs rangiert werden kann, möchte ich bezweifeln.

Für die Bedienung der Strecke müßte also entweder ein zweite Lok, die in Blountsville stationiert ist (die Lok für den Zug 1 Übernachtet ja in Marietta) herangezogen werden, oder bei nur einer Lok würde der Personenwagen in Marietta übernachten, die Lok aber nach Zug 2 wieder nach Blountsville zurückkehren (evtl. mit weiteren Übergabe-Waggons, dann in Blountsville rangieren und anschließend die Stichstrecke bedienen, dann wieder zurück nach Blountsville, dort übernachten und dann in aller Herrgottsfrühe mit den Wagen für Marietta aufbrechen, daß müßte dann aber um 2:00 oder 3:00 Uhr mitten in der Nacht sein (die Fahrzeit von Zug 1 beträgt für die 27 Meilen (ca. 43 km) zwei Stunden) also eher unwahrscheinlich.

Ich muß mich mit den Fahrplänen, gerade auch den von 1965 mal näher befassen, die Fahrzeiten weichen nicht viel von denen des Fahrplans von 1930 ab. Von daher glaube ich fast, daß Papier sehr geduldig war, sprich der Fahrplan sein mußte, aber in dieser Form kaum eingehalten werden konnte.

Die Frage ist auch wie viele Anschließer unterwegs bedient wurden, es wird vermutlich nicht immer für jeden Anschluß täglich etwas zugestellt worden sein.

Insgesamt muß ich hier eh aufpassen, da die maximale Zuglänge für Blountsville maximal 6 50' Waggons (bzw. 7 40' Waggons) beträgt.

Rangieren ist da recht "tricky", macht aber höllisch Spaß.

Zitat
Und möchtest du dich permanent zwischen 1950 und 1980 entscheiden, oder willst du die Gestaltung flexibel halten? Wobei ich vermuten würde, daß sich in so einer kleinen Landstation außer den geparkten Pick Up Trucks eigentlich gar nicht so viel geändert haben dürfte...



Das wäre in der Tat möglich, den Lokschuppen würde ich dann ebenfalls noch austauschen, der ist ja abnehmbar. Und die Türen und Fenster am Bahnhofsgebäude ließen sich mit Fixogum geklebten Brettern "vernageln".

Viele Grüße
Klaus

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01.04.2025 10:08
avatar  kk92
#8 RE: Marietta & Blountsville Railroad
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Guten Morgen allerseits,

Ich habe mir nochmal Gedanken über den 1930er Fahrplan gemacht.

Zur Erinnerung:
Mariette & Blountstown Railraos [Quelle: hawkinsrails.net]

Dort fehlen separate Angaben für Ankunft (Arrival) und Abfahrt (Departure/Leave), daher ist es schwierig evtl. anfallende Rangiertätigkeiten and den einzelnen Stationen zu ermitteln.

Ohne Zwischenhalte wäre die Durchschnittsgeschwindigkeit etwa 15 MpH (ca. 24 km/h).

Nimmt an eine duchschnittlich Streckengeschwindigeit von ca. 20 MpH (ca. 32 km/h) and, dann würde sich der folgende Fahrplan mit entsprechenden Aufenthalts- bzw. Rangierzeiten ergeben.



Außer bei Zug 1 in Cox (ca. 7 Minuten Aufenthalt) sehe ich da keine Möglichkeit irgendwelcher Rangiertätigkeit, die über das Aussetzen eine enzelnen Waggons hinausgeht. Wenn der Zug dann noch den kombinierten Personen-/Packwagen mitführt wird es knapp.

Außerdem sind 20 MPH ziemlich ambitioniert als Durchschnittsgeschwindigkeit, die ja Beschleunigen und Abbremsen einschließt, da wären dann eher schon 25 MPH (40 km7h) Höchstgeschwindigkeit erforderlich, die ich für unrealistisch halte.

Es wird also doch eher auf den Fahrplan als (rechtlich erfoderlichen) groben Anhaltspunkt hinauslaufen.

Sind dann in einem Zug (Mixed) mehrere Waggons eingestellt, die unterwegs zugestellt werden müssen, dann haben die Fahrgäste in der Combine eben entsprechend Geduld aufzubringen.

Einen weitere reinen Güterzug halte ich, mit Blick auf die reinen Güterzugfahrpläne ab 1940, für äußerst unwahrscheinlich.

Beim Betrieb wird es dann darauf hinauslaufen, daß ich den gesamten Zug für die Stecke Marietta -> Blountsville "virtuell" mit allen Waggons zusammenstellen würde, für die unterwegs ausgesetzen Waggons würden dann so etwa 10 minuten pro Waggon angesetzt werden, daraus würde dann die "Verspätung" in Blountsville resultieren. Der tatsächliche Zug enthält dann aber nur die Wagons für Blountsville und die Stichstrecke. Für die Hin- und Rückfahrt von der Stickstrecke nach Blountsville müßte dann ähnlich kalkuliert werden, wobei hier dann allerdings die Waggons real, also nicht virtuell, nach bzw. von der Stichstrecke (in die ZAK) befördert werden.

Witzig wird es dann allerdings, wenn auf der Stichstrecke (Züge 3 und 4) z.B. 3 Waggons zugetellt und 2 Waggons abgeholt werden sollen. Das wäre dann eine Verspätung von etwa 50 min. Hatte der der Zug von Marietta dann auch noch 3 Waggons unterwegs zuzustellen, bzw. mitzunehmen, dann würde Zug 3 mit 30 Minuten Verspätung die Stickstrecken bedienen und die Ankunft von Zug 4 in Blountsville würde 1 Std. 20 Minuten Später sein (12:00 statt 10:40). Damit verkürzt sich die Zeit für die Zusammenstellung von Zug 2 zurück nach Mariatta 2 Stunden 20 Minuten auf nur gut eine Stunde, soll die Abfahrt nach Marietta nach Fahrplan erfolgen.

Das wäre sicherlich noch machbar.

Der Fahrplan von 1965 weist eine "Wendezeit" in Blountstown von 1 Stunde, 20 Minuten aus, allerdings existerte da die Stichstrecke schon nicht mehr. Von daher ist die obige Annhame nicht so verkehrt.
Fahrplan MBT 1965 [Quelle: hawkinsrails.net]

Viele Grüße
Klaus

"Wer durch eine öffne Tür will muß die Tatsache achten, daß sie einen Rahmen hat." (Indisches Sprichwort)

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05.04.2025 20:49 (zuletzt bearbeitet: 06.04.2025 12:27)
avatar  Gilpin
#9 RE: Marietta & Blountsville Railroad
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Hi Klaus,

ich habe die moderneren Loks Deiner Vorbild-Bahn mittlerweile gefunden, hier und hier. Da reicht womöglich das Einfärben einer EMD-Lok nur als Lackierübung, danach sind Whitcombs* angesagt.... Nichts für ungut, Spaß mit der Sprühpistole hättest Du allemal. Den Caboose 102 kennst Du sicher schon.

Klar, dass ich das hier einstelle und nicht in Deinen politischen thread. Den will ich nämlich nicht trivialisieren!

Danke für die Bilder und Infos,
hoffentlich kann ich weiteres beitragen;

Schönes Restwochenende noch,
Reiner (und Edith)


* ganz vorläufig!


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07.04.2025 08:15
avatar  kk92
#10 RE: Marietta & Blountsville Railroad
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Guten Morgen Reiner,

Zitat von Gilpin im Beitrag #9
ich habe die moderneren Loks Deiner Vorbild-Bahn mittlerweile gefunden, hier und hier. Da reicht womöglich das Einfärben einer EMD-Lok nur als Lackierübung, danach sind Whitcombs* angesagt.... Nichts für ungut, Spaß mit der Sprühpistole hättest Du allemal. Den Caboose 102 kennst Du sicher schon.


Danke für die Farbphotos von den beiden Whitcombs, die kannte ich noch nicht. Ob sich die No. 88 aus dem Piko Modell umbauen läßt?

Bezüglich des Caboose 102: Das ist ein typischer North-Eastern Caboose, der eigentlich mehr so in der Region ober halb von New York und bei den Bahnen in Neu England zu finden war. Wie der nach Florida gekommen ist...

Caboose 1 ([Quelle: hawkinsrails.net] sieht mir wie ein Modell der Florida East Cost RR aus. Der würde besser in die Region passen. Nachbauen sollte nicht so schwer werden, da ich noch einen H0 Laserbausatz für so ein Modell habe. Bischen Evergreen Platten sind auch noch da.

Also selbst ein solch kleines Projekt bietet mehr als genug Beschäftigung für die nächste Zeit.

Viele Grüße
Klaus

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