Ladungsgut als Ident-Element: Schleifsteine

15.04.2025 21:40
#1 Ladungsgut als Ident-Element: Schleifsteine
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Moin,

Freunde von Eifel und Bergischen Land aufgepasst:

https://youtu.be/HtNLEYQnFRs?si=Q6Lp49zQ5eM3DFCF

und besonders
https://youtu.be/c5EsqivG6Lg?si=3BSiwCcs4JtRWpCW

sind ja wohl genial. Die Anlieferung im Ng mit Frau Hundert in Doppeltraktion und die Verladung der bis zu 3 m mächtigen, 7,5 t schweren Schleifsteine aus Sandstein sowie die Ladungssicherung sind sehenswert. Nur den Gummi-Stinker könnte man durch eine MV8 und einem Rollwagen ersetzen 😉

Auch die Standzeiten von so einem Trum sind interessant: in 3-4 Wochen von 2,5 auf 1,2 m runter, d.h. alle 3-4 Monate hat eine Schleiferei einen R20 mit Schleifsteinen erhalten. Bei mehr als einem Schleifstuhl sind es natürlich mehr.

Nur beim Aufziehen der Transmissionsriemen und deren Schlagen im Betrieb kriege ich Pickel - war halt so und et her noch immer jut jejange…

Grüße

Jörn


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15.04.2025 22:56
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#2 RE: Ladungsgut als Ident-Element: Schleifsteine
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OOK

Super Entdeckung Jörn, vielen Dank fürs Einstellen bzw. Verlinken. Wieder was gelernt.
Gruß

Otto

OOK
Heute schon in den ADJ-Blog geschaut?
https://www.jaffas-moba-shop.de/anlagen-design-journal/

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15.04.2025 23:08 (zuletzt bearbeitet: 15.04.2025 23:08)
#3 RE: Ladungsgut als Ident-Element: Schleifsteine
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Und wieder eine Ladungsidee für Bergisch Dahlhausen. Danke fürs Einstellen ;)

Beste Grüße
Stephan

Bergisch Dahlhausen

Bergisch Dahlhausen hier im Forum.

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20.04.2025 16:28 (zuletzt bearbeitet: 20.04.2025 16:46)
#4 RE: Ladungsgut als Ident-Element: Schleifsteine
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Ach mennoo!

Das hatte ich mir doch auch schon für die MIB ausgedacht.

In meinen diversen Recherchen sind mir die großen Mengen der Steine immer wieder aufgefallen und man stolpert durchaus noch häufig über Reste der Steine, denn die wurden auch als Mauer oder Abschlußsteine im Garten verwendet und damit einer längeren Verwendung zugeführt.

Es gibt hier auf der Heimseite von Michael Tettinger einige bereits zusammengetragene Informationen, die man sicher durch eine Archivsuche noch vergrößern könnte.

Damit das nicht bilderlos endet, füge ich hier noch einen Auszug aus einer Photographie des ersten Solinger Bahnhofes am Weyersberg hinzu. Der Weyersberger Bahnhof war Endpunkt der BME-Linie von "Ohligs-Wald" (heutiger Solingen Hbf, seit 2006) an der Hauptstrecke Elberfeld - Köln.



Neben den unübersehbaren Mengen an Schleifsteinen erkennt man im rechten Anschnitt das Empfangsgebäude, sowie links den Gütersuppen, sowie dahinter "versteckt" den zweigleisigen vierständigen Lokschuppen.

Der Bahnhof verlor seine Bedeutung mit der Eröffnung des Bahnhofes Solingen Süd, dem späteren Solinger Hbf (- 2006), der die "Korkenzieherbahn" Vohwinkel - Solingen mit der Stichstrecke verband. Nach 1897 kam dazu noch die Strecke via Kaiser-Wilhelm-Brücke bzw. Müngstener Brücke nach Remscheid hinzu.

Die in dem Video über das Schleifsteinhängen bei der Schleiferei Wolf und Bangert gezeigten Bahnszenen lassen mich etwas wehmütig zurückblicken an die Zeit in der ich selbst noch mit einer Doppeltraktion V100 Züge auf den Berg wuchtete.

Beste Grüße und besondere Wünsche zum Osterfest aus dem Bergischen

Michael


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20.04.2025 18:27
#5 RE: Ladungsgut als Ident-Element: Schleifsteine
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OT: wurde das V100-Pärchen nach der Ankunft in Remscheid geteilt, so dass eine der beiden Maschinen den Verschub übernehmen konnte?

Grüße

Jörn


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20.04.2025 21:21
#6 RE: Ladungsgut als Ident-Element: Schleifsteine
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Hallo Jörn,

ja, . . . aber es ist abhängig von der angefragten Zeit, was die Lok dann weiter gemacht haben.
In meinem Faden zum Bergischen Land habe ich mal einen Beitrag dazu eingestellt.

Beste Grüße

Michael


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