Endbahnhof einer Steilstrecke - Diskussion realitätsnähe und Abläufe

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31.05.2025 19:33
#26 RE: Endbahnhof einer Steilstrecke - Diskussion realitätsnähe und Abläufe
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Ich hab soweit alles Holz verbaut, die Kulissendurchfahrt tarnt ein schöner Überweg von Vampisol.


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03.06.2025 20:16
#27 RE: Endbahnhof einer Steilstrecke - Diskussion realitätsnähe und Abläufe
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Ich habe mal fleißig Gleise ausgelegt und optische Stellproben gemacht. Ich denke ich werde den “Lila” Teil realisieren. Besteht hier im Forum Interesse an Baufortschritt oder ist hier im Sinne von “Planung” alles abgeschlossen? Dann würde ich mich später zu Betriebsthemen zurückmelden.

LG, Dirk

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07.06.2025 22:27
#28 RE: Endbahnhof einer Steilstrecke - Diskussion realitätsnähe und Abläufe
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Moin Dirk

Bilder vom Bau und späteren Betrieb sind hier immer gern gesehen
Auch an den Stellproben und der Detailplanung darfst du uns gern teilhaben lassen.
Nicht zuletzt als Ansporn für andere hier (mich eingeschlossen), sich öfter mit konkreten Fortschritten zu melden.

Gruß
Alex


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10.06.2025 17:49
#29 RE: Endbahnhof einer Steilstrecke - Diskussion realitätsnähe und Abläufe
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Hallo Dirk,

Im aktuell Heft 2/2025des Köln-Bonner Verkehrsmagazins ist ein langer und inhaltlich toller Artikel über die rheinische Wiedtal- und Kasbachtalbahn. Inklusive einer Beschreibung eines Umlauftages einer Steilstecken T16.
https://www.koeln-bonner.de/

Gruß Kai-Nils

Die Kunst eine Lokomotive zu führen kann nur durch jahrelanges Studium, geduldiges Üben und Erfahrung erworben werden.
(The Australian Locomotive Enginedriver's Guide)

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14.06.2025 17:20
#30 RE: Endbahnhof einer Steilstrecke - Diskussion realitätsnähe und Abläufe
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Hallo zusammen, ich habe alle Gleise verlegt und verkabelt. Vor der Alterung wollte ich die Stellhebel und Laternenpositionen festlegen. Dazu habe ich zwei Fragen a die Profis.

1. Kann man die EKW mit zwei herkömmlichen Laternen signalisieren?
2. Kann ich den Hebel und die Laterne an der Position des Fotos so ablenken und durchs Gleis führen? Wie hat man beim Vorbild in so engen Situationen verfahren?

Danke und Gruß!

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14.06.2025 23:07 (zuletzt bearbeitet: 14.06.2025 23:10)
#31 RE: Endbahnhof einer Steilstrecke - Diskussion realitätsnähe und Abläufe
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Ja (nicht nur können - man tut das immer); und ja, man sucht sich den Platz. Hier ist am vorletzten Bild ein Beispiel, was man bei Platzmangel tut - man baut Umlenkungen; ich kenne auch Beispiele, wo man das Weichensignal neben das "übernächste" Gleis gestellt hat - finde aber grad keine Bilder davon:



"Laterne" ist m.W. wirklich ein uraltes Wort; da würde man doch fast auch "Wechsel" sagen wollen für das, was neumodern Weiche heißt !

H.M.


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15.06.2025 11:59
#32 RE: Endbahnhof einer Steilstrecke - Diskussion realitätsnähe und Abläufe
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Hallo Harald,

Klar, es heisst offiziell "Weichensignal", aber Weichenlaterne ist in Deutschland bis heute unter den Praktikern ein gängiger Begriff.

Grüße Sebastian


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15.06.2025 12:23
#33 RE: Endbahnhof einer Steilstrecke - Diskussion realitätsnähe und Abläufe
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- wieder was gelernt! - bei "uns" in Österreich ist der Begriff m.W. schon lang ausgestorben; ich habe ihn jedenfalls nie von Eisenbahnern gehört.

H.M.


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15.06.2025 12:39
#34 RE: Endbahnhof einer Steilstrecke - Diskussion realitätsnähe und Abläufe
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Es ist ein Signal nach seiner Funktion. Das beschreibt aber das Objekt nur unzureichend. Ein Signal kann eine Tafel, ein Licht, ein Rückstrahler, ein Mast etc.pp oder halt eine Laterne sein. Dazu kommt das nahezu alle deutschen Hersteller - von Mainstream bis Nische- es Laterne nennen. Das schleicht sich dann halt so in den Sprachgebrauch ein.
https://www.mbz-modellbahnzubehoer.de/shop/Weichenlaterne


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15.06.2025 12:41
#35 RE: Endbahnhof einer Steilstrecke - Diskussion realitätsnähe und Abläufe
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Der große Player aus Österreich nennt es auch Laterne :) https://www.roco.cc/rde/produkte/gleise/...wueU1T0pvIZL3sq


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15.06.2025 13:28
#36 RE: Endbahnhof einer Steilstrecke - Diskussion realitätsnähe und Abläufe
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OT - neugiershalber mal ein wenig herumgeblättert: In österreichischen Unterlagen hab ich das Wort nicht gefunden. Scheibner verwendet es aber 1904 in seiner detaillierten Beschreibung der Sicherungsanlagen der preußisch-hessischen Eisenbahnen - wobei ich seinen Text so lese, dass das "ganze Dings" das Weichensignal ist (also samt Ständer, Achse, ...), während die Laterne nur das viereckige, ggf. "leuchtende Dings" oben drauf ist.





/OT.
H.M.


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15.06.2025 14:13
#37 RE: Endbahnhof einer Steilstrecke - Diskussion realitätsnähe und Abläufe
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OT leider hat es die Modellbahnindustrie nicht so mit der Fachsprache des Vorbildes. Das ist erstaunlich, wenn man betrachtet welchen Aufwand man (als Hersteller)am Modell betreibt. Ein weiterer fachlicher Fauxpas der Modellbahnindustrie ist der Begriff "Bremsbacke" für die Nachbildung einer Klotzbremse an Loks und Wagen.
Beim Vorbild kommt das Weichensignal in den seltensten Fällen noch als Laterne vor.

Gruß Kai-Nils

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21.06.2025 16:28
#38 RE: Endbahnhof einer Steilstrecke - Diskussion realitätsnähe und Abläufe
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Hallo die Runde,

Ich habe die Gleise verlegt und alles verlötet, warte aber auf paar Elektro Bauteile und Federstahldraht ;) habe angefangen paar a Gebäude zu kitbashen. Die Fabrik entsteht aus Walthers Teilen, Profilen, Bitzbox Resten und Resin. Das Sammelsurium aus Anrainern an der Ladestrasse entsteht aus holländischem Resin und anderen Resten. Die Laderampe und der Gueterschuppen stehen auch grob. Parallel entsteht das Minimodul mit Durchfahrt zum Fiddleboard.

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24.06.2025 15:27
#39 RE: Endbahnhof einer Steilstrecke - Diskussion realitätsnähe und Abläufe
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Hallo zusammen,

aus gegebenem Anlaß (Diskussion um den Endbahnhof Werlte, Klainbahn im flachen Land) wollte ich nochmal meine Gedanken teilen, die mich zu diesem Entwurf und dieser Anlage motiviert haben.

1. Fehler der Vergangenheit. Ich habe zwei sehr umfangreiche Anlagen gebaut (Eine davon auf dem Cover des ADJ 3)und wieder abgebaut weil ich nicht gründlich geplant habe. Das ist für mich (den Macher, Künstler, nicht den Bewahrer und Betriebsbahner) nicht zu dramatisch, kann aber für andere das Ende darstellen. Daher halte ich ein endloses Back-and-forth nicht für zu tragisch. Besser einmal mehr, als einmal zu wenig.

2. PLanungen über Planungen. Anlysis Paralysis sagt der Engländer. Wenn man nicht aufpasst plant man endlos, da alles so toll ist, nichts gut genug ist und es immer neues zu entdecken gibt. Außerdem muss man dann nicht anfangen - wie praktisch. Die Würze liegt demnach in dem exakt richtigen Maß an Planung - nicht zu viel und nicht zu wenig.

3. Das Ziel klar definieren. Oft (auch bei großen Projekten wie Opern, Flughäfen oder ähnlichem) kommen unmögliche Anforderungen mit unzuläönglichem Budget, Skills und Zeit zusammen. Das ist eine tödliche Mischung. Nur wenige Modellbahner können so wie Alex (BBM 1930) eine so gewaltige Anlage so perfekt alleine Bauen. Über den Betireb bin ich mir nicht sicher bei dem Projekt, aber da könnten 20 Leute Betrieb machen.

Alle drei Punkte habe ich versucht in meinem Neuanfang umzusetzen. Klare Planung, klares Ziel.
Ich will alleine als Zugführer ausreichend Betrieb machen können, der einem Rangierpuzzle nahekommt. Ich möchte nicht Zugabläufe im Personenverkehr mit mehreren Menschen simulieren. Es muss erweiterar sein, aber es muss alleine als Anlage dienen können. Die Betriebsstelle muss "Kniffe" enthalten die Dinge plausibilisieren.

1. Ich sehe oft entwürfe, die am Modul/Anlagenrand mit einer Weiche beginnen. Das schliesst die Nutzung der Strecke als Rangiergleis aus. Das halte ich für einen Fehler in vielen Planungen. Ich habe bei mir durch das Stück Strecke in der Anlage dem Zug etwas "Anlauf" ermöglicht UND die Strecke als Rangiergleis ausgeschloßen (Steigung, Fahrwege). Die restliche Welt hinter der Kulisse simulieren: gut. Hinter der Kulisse Betirebsabläufe wie Rangiern durchführen: schlecht.

2. Gleise und Platzbedarf der nicht für den Betrieb als relevant gefunden wird. Natürlich brauche ich kein BW oder große Lokschuppen, wenn das nicht zentrales Betirebselement ist. Das BW beliefern, betrieben ist der Betireb, keine Deko. Wenn ich einen Anschliesser plane, eine Ladestraße etc. dann muss es relevanten Betrieb erzeugen.

3. Nicht überladen, nicht überfrachten. Ich dar fnicht zu nah am Vorbild bauen, falls das Vorbild extrem viel "toten Raum" und "tote Gleise" vorhält. Da gilt reduce to the max. Ich darf aber auch nicht jede Ecke mit Gedöns überladen. Da gilt es den richtigen Pfad zu finden. Ich habe bei meinem Entwurf lange mit dem lila Bereich gerungen, und freu emich da ich ihn umsetze momentan. Die Fabrik fügt sich gut ins Geschehen und die Kopframpe auch - ich halte es für nicht zu voller Spaghetti.

PS: Ich habe 20 gute Planungen in der Schublade, ich kann die gerne mal zur Fingerübung teilen.


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26.06.2025 21:25
#40 RE: Endbahnhof einer Steilstrecke - Diskussion realitätsnähe und Abläufe
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Das für mich schlimmste ist geschafft, alles verkabelt. Ich habe mal als weichenstellhebel dicke on/on switches vom Gitarrenverstärker genommen. Einen Dreher hatte ich in der Polarität und hab 90min gesucht und geflucht. Respekt an alle mit riesigen digital Anlagen. Dann kann jetzt das Gleis gealtert und dann geschottert werden. Hab bei Koemo etliche Farben und siebungen erhalten, mal sehen wie es wird :)

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01.07.2025 09:41
#41 RE: Endbahnhof einer Steilstrecke - Diskussion realitätsnähe und Abläufe
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Alles vorbereiten für den airbrushing stage, ich muss alle Gebäude fertig positionieren und Straußen, Plätze anlegen. Nach dem airbrushing dann das Schottern- die schlimmste geduldsuebung.

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02.07.2025 22:42
#42 RE: Endbahnhof einer Steilstrecke - Diskussion realitätsnähe und Abläufe
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Airbrushed & washed. Nun kann geschottert werden.

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07.07.2025 22:29
#43 RE: Endbahnhof einer Steilstrecke - Diskussion realitätsnähe und Abläufe
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Der rechte Teil macht Fortschritt, Gueterschuppen und Empfangsgebäude sind fertig. Die Fabrik und Ladestrasse müssen bald bemalt werden.

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