Ich habe mich schon immer dafür interessiert, die Betriebsabläufe eines Bahnhofs auf einer Modellbahn nachzubilden. Ein Bahnhof mit Bahnsteiggleisen, Gütergleisen, einem Güterbahnhof und einem BW.

Personenverkehr:
Haltestellen für alle Personenzüge (D, E und Nahverkehrszüge)
Start- und Endpunkte für Regionalzüge
Güterverkehr:
Durchgehende Güterzüge (DG)
Güterzüge (NG) mit Halt im Güterzugbereich
Übergaben (ÜG) werden im Bahnhof gebildet und starten und enden dort.

Der Rest der Eisenbahnwelt ist ein Zugspeicher für die Abstellung und Zusammenstellung neuer Züge (besonders wichtig für NG und ÜG).

Meine Epoche ist 3b (1960 bis 1965), also Zugverkehr mit Dampf-, Diesel- und Elektrolokomotiven.

Viele Inspirationen stammen aus den Büchern im Foto.

Hallo Michael,

Die Anlage wird in der Spurweite H0 gebaut und die Bahnhofsfläche wird 5 m x 1,60 m groß sein. Der Gleisplan basiert auf dem Gleisplan von Altenbecken, natürlich mit einigen Kürzungen und Änderungen. Die Gleise des Südbahnhofs entfallen. Die Anlage wird digital und mit PC-Steuerung ausgestattet sein, wobei die PC-Steuerung nur als TF verfügbar sein wird. Die Signalisierung erfolgt über das HV Signalsystem mit Formsignalen. Für das Stellwerk werde ich ein elektromechanisches Stellwerk verwenden, die Umsetzung muss ich aber noch planen.

Gruß
Werner

(Nach dein Profilbild bist Du Eisenbahner)

Mein Altenbeken weist einige Änderungen gegenüber dem Original auf. Mein Altenbeken ist kein Inselbahnhof mehr, und die KBS 238 (Warburg–Kassel) zweigt hinter dem Rehbergtunnel ab. Der Zeitraum soll zwischen 1963 und 1968 liegen, also späte Epoche 3. Die Elektrifizierung der KBS 238 und KBS 212 ist bereits abgeschlossen (im Original von 1969 bis 1971). Die Güterabfertigung ist weiterhin vorhanden.

Die Anlage besteht aus einem L-förmigen Bereich für den Bahnhof und den BW / Abstellung. Der Bahnhofsbereich ist jederzeit zugänglich und 1,60 m breit. Der Zugspeicher befindet sich an einem schrägen Dach und ist leider nur von einer Seite zugänglich. Der Gleisplan ist nur schematisch, der BW-Bereich mit Abstellung wird derzeit überarbeitet.

Es werden HV-Lichtsignale eingesetzt (das zentrale Druckknopfstellwerk wurde 1963 in Betrieb genommen).
Der Abstellbereich (kein typischer unterirdischer Schattenbahnhof) besteht aus einer 10-gleisigen Schiebebühne. Zusätzlich sind Gleise für die Abstellanlagen und eine Drehvorrichtung für Tenderlokomotiven (Drehscheibe oder Gleisdreieck) vorgesehen. (Ich möchte diese Lokomotiven nicht wenden und mit einem Fünffingerkran aufgleisen. Die Zusammenstellung von NG-Nahverkehrszügen und Übergaben erfolgt mit dem Fünffingerkran.)

Die Anlage soll den Zug- und Rangierbetrieb im Bahnhof nachbilden. Ich übernehme die Rolle des FDL im Drucktastenstellwerk. Dieses Drucktastenstellwerk funktioniert wie ein originales Drucktastenstellwerk. Die Funktion des Lokführers übernimmt ein Computer, optional kann aber auch eine Person die Bedienung übernehmen.

Der Betrieb wird planmäßig erfolgen (für den Personenverkehr habe ich einen Fahrplan aus dieser Zeit, für den Güterverkehr werde ich auch relevante Informationen finden).