Guten Morgen Kai-Nils,

meine Intension beim Bau und Betrieb der Anlage war und ist es, im Endbahnhof ausgiebig zu rangieren.
Dann muss ein fertig gebildeter Zug abfahren können und ein neuer Zug mit neuen Rangieraufgaben ankommen.
Genau das leistet meine Anlage im Zusammenspiel mit dem Fahrplan und dem Güterwagenumlaufplan.
Daher sehe keine Notwendigkeit diese Anlage noch einmal umzubauen. Es geht jetzt darum, sie irgendwann auch gestalterisch fertigzustellen.

Planerisch habe ich da ja ein anderes Projekt im Kopf. Das gleiche Konzept, nur auf Modulen und mit Radien ab mindestens 2331 mm. Da kann dann auch mit Schraubenkupplung gefahren werden und die Zugbildung wird hier auf einem verschiebbaren FiddelYard erfolgen.
Das ist dann aber etwas für Ausstellungen oder einen großen Raum, der aktuell nicht zur Verfügung steht.
Der modulare Aufbau lässt hier aber ja den nötigen Freiraum für Anpassungen an die jeweils zur Verfügung stehende Fläche.

Gruß Jürgen

Hallo Sebastian,

wenn der öBL war, muss ich das gewesen sein.

Gruß Jürgen

Hallo Dieter,

vielen Dank, aber wunderschön muss sie erst werden.
Ich komme da in den letzten Jahren baulich nicht so recht voran.
Aber das Betriebskonzept stimmt noch immer für mich. Es beinhaltet einfach das, was bei einer Privatbahn in der Epoche III halt auf den letzten Kilometern so stattgefunden hat. Es ist ein dankbares und überschaubares Thema.
Zudem habe ich beruflich einen sehr guten Zugang zu originalen Betriebsunterlagen und aus eigener Anschauung kenne ich noch den Betrieb in den Epochen IV und V.
Deshalb habe ich auch genau dieses Betriebskonzept bei meinem anderen Projekt auf Modulen ( findest du auch hier im Forum) beibehalten. Das Modulprojekt habe ich nicht angefangen weil mir die Festanlage nicht mehr gefällt. Es sind nur mittlerweile Lokomotiven hinzugekommen, die nach Betrieb mit originalen Schraubenkupplungen schreien, das Ganze noch in Kombination mit abhängig verschlossenen Weichen läßt sich auf der Festanlage mit dem 1020er Radius leider nicht umsetzten.

Die Rente rückt näher und ich plane beide Anlagen nebeneinander zu betreiben. Zur Zeit beschaffe ich hierfür nach und nach einen Wagenpark mit Schraubenkupplungen. Auf der Modulanlage kommen dann 3 bis 4 Loks mit den entsprechenden Wagen zum Einsatz. Für die Festanlage bleibt dann noch genug Fahrzeugmaterial mit Klauenkupplung übrig.

Außer den Modulkästen für den Bereich BW/Saline und der Verschlusstechnik gibt es da aber noch nichts greifbares vom Modulprojekt. Nur die Betriebsunterlagen, wie Fahrpläne und Zugbildungsunterlagen sind fertig und können in meinem Beitrag zur Modulanlage eingesehen werden.
Abgesehen vom Bereich BW/Saline, den ich in einem Raum dauerhaft aufstellen kann, wird das aber etwas für Austellungen und Modultreffen, weil ich lediglich den Kopfbahnhof mal temporär im Flur aufbauen könnte. Zu mehr fehlt einfach der Platz.
Naja, vielleicht ist mir ja die Lottofee hold, dann hätte ich Pläne 🤷‍♂️.

Gruß Jürgen