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H0e unter schwierigen räumlichen Bedingungen
#1 H0e unter schwierigen räumlichen Bedingungen
Hallo zusammen,
wie schon im Vorstellungsbereich angekündigt, stelle ich mal die ersten Überlegungen zu meiner zukünftigen H0e-Anlage hier ein. Es handelt sich noch nicht um einen Gleisplan, sondern nur um ein grobes Schema. Das liegt zum einen daran, dass ich mich erst auf ein Gleisplanungsprogramm festlegen muss. Ich hatte mal mit SCARM gearbeitet, da war es noch kostenfrei. Nun sind meine damaligen Entwürfe aber zu umfangreich für die Gratisversion. Und wenn ich eh Geld in die Hand nehme, kann ich mir auch die Mitbewerber angucken.
Ein weiterer Grund weshalb es bis jetzt lediglich ein Schema gibt ist, dass ich meinen ursprünglichen Plan komplett über den Haufen geworfen habe. Ich hatte kurz gesagt eine raumfüllende Anlage geplant, auf der neben Kreisverkehr auch die Möglichkeit bestanden hätte, von jedem Bahnhof (sichtbar oder im Untergrund) jeden anderen Bahnhof zu erreichen. Mittlerweile habe ich da andere Wünsche.
Last but not least, bin ich was das Entwerfen von Gleisplänen angeht alles andere als begabt. Von daher wird es bis zu einem "richtigen" Gleisplan wohl noch eine ganze Weile dauern.
Nun aber los.
Das Motiv
Ich möchte eine schmalspurige Privatbahn darstellen. Hier soll ein halbwegs moderner ÖPNV stattfinden. Das "halbwegs" bezieht sich darauf, dass meine Bahngesellschaft ihre Fahrzeuge gebraucht erworben hat, Ähnlich wie die Döllnitzbahn, die zumindest bei der Auswahl der Triebfahrzeuge mit dem TW 5090 der ÖBB und zwei ÖBB 2091 mehrere durchaus nicht mehr ganz taufrische Fahrzeuge betreibt.
Trotz der Fahrzeugauswahl, möchte ich für meine Bahn eine Art Historie entwickelt, sozusagen als Legende hinter der dargestellten Situation, welche im Sommer 2008 spielen wird. Gedacht handelte es sich ursprünglich um eine der vielen kleineren Bahnen im und um das Ruhrgebiet, welche zum Transport von Gütern, aber auch Arbeitern verwendet wurden. Auch wenn es heute nicht mehr im allgemeinen Bewusstsein ist, gab es auch im Ruhrgebiet schmalspurige Bahnen. So hatte Hoesch in Dortmund z.B. über Jahrzehnte eine sehr umfangreiche Werksbahn mit 600mm Spurweite. Fiktiv wurde meine Bahn mit dem Niedergang der Kohleindustrie im Ruhrgebiet stillgelegt, aber nicht abgebaut, weswegen Jahre später die Strecke als Museumsbahn reaktiviert werden konnte. Erst später kam dann der moderne ÖPNV dazu. Soviel also zur imaginären Vergangenheit meiner Bahngesellschaft.
Aufgrund des von mir gewählten Zeitpunktes Sommer 2008 ist ein nennenswerter Güterverkehr leider nicht glaubhaft darstellbar. Falls ich es begründen kann, könnte ich mir aber einen Industriebetrieb vorstellen, der durch die Bahn versorgt wird, dann wohl mit Rollbock- oder Rollwagenverkehr. Das steht und fällt wohl in erster Linie damit, ob mir ein Industriezweig einfällt, bei dem die Rohstoffe von weiter weg kommen und ein Transport per Lkw nicht in Frage kommt. Außerdem muss es sich um ein zu transportierendes Gut handeln, bei dem das Umladen schon recht aufwendig wäre, weshalb auch die letzten Kilometer nicht per Lkw absolviert werden.
Der zur Verfügung stehende Raum
Kurz gesagt: Eine Herausforderung.
Ich weiß nicht, wofür dieser Raum mal gedacht war, vermutlich eine winzige Gästekammer. Das Zimmer miss 2,40cm x 2,40cm. Zusätzlich gibt es eine Dachschräge, die fast den kompletten Raum einnimmt. Den alten Rippenheizkörper, der früher quasi mitten im Raum stand, habe ich an eine Seitenwand verlegt und durch einen modernen flachen Heizkörper ersetzt. Zumindest der stört also nicht mehr. Hier mal eine Skizze des Raumes, dort habe ich auch die zur Verfügung stehende Anlagenfläche bereits eingezeichnet:![]()
Die Tür öffnet in den Raum an die rechte Wand. Der Heizkörper ist in der Skizze etwas zu groß geraten, die Tür endet davor. Hinter der geöffneten Tür wären noch ca. 15cm nutzbare Tiefe für einen Teil der Anlage.
Die Dachschräge ist ebenfalls nicht ganz maßstäblich. Tatsächlich wäre vor dem in der Skizze oberen Anlagenteil bei einer Anlagentiefe von maximal 100cm zumindest für mich mit meinen 173cm noch eine ausreichende Stehhöhe.
Die Höhe des Kniestocks habe ich gestern nochmal nachgemessen, sie beträgt 110cm. Da die Anlage tiefer liegen sollte um noch ein paar Halbreliefgebäude im Hintergrund zu platzieren, ist wohl nur ein Betrieb im Sitzen möglich.
Ein weiterer Grund für eine niedrige Anlagenhöhe könnte die rote Linie sein, die man unten links in der Skizze sieht und die mit "Strecke aus Vliering" beschriftet ist. Hierbei handelt es sich ursprünglich um eine Erweiterung der "Hauptanlage" im Modellbahnzimmer, welche aber von mir zuerst begonnen wurde. Konkret gesagt geht es per Wanddurchbruch in das angrenzende Treppenhaus, dort auf schmalen Segmenten über der Treppe in einer Art U auf das Geländer der Galerie des Treppenhauses. Dort befindet sich dann der Bahnhof "Vliering".![]()
![]()
Dieser Teil der Anlage ist natürlich aufgrund der Gegebenheiten sehr kompromissbehaftet. Die Gleise liegen im Prinzip vollständig parallel zur Anlagenkante, beim Radius der beiden Kurven handelt es sich um den Roco-Mindestradius für H0e. Trotzdem wird dieser Teil so bleiben wie er ist. Zum einen, weil er meinem grundsätzlichen Wunsch nach einem Punkt-zu-Punkt-Betrieb entspricht. Zum anderen würde ein Umbau ohnehin nicht zu einer Beseitigung der Kompromisse führen. Die Kurven bleiben eng, und mehr Platz ist auch nicht. Der Bahnhof kann auch nicht diagonal angeordnet werden, da hier auch noch eine Car-System-Strecke gebaut wird, die sonst keinen Platz mehr hätte.
Letztendlich stören mich die Kompromisse hier aber nicht so sehr, da es sich auch später lediglich um eine Erweiterung der Hauptanlage handelt wird. Es sollen gar nicht alle Fahrzeuge bis nach Vliering fahren. Technisch geht das zwar, es sieht aber nicht schön aus mit den kleinen Radien.
Zurück zur Hauptanlage.
Nach vielen Überlegungen und auch der Lektüre des blauen Buches von OOK kommt für mich eigentlich nur ein Spitzkehrenbahnhof in Frage. Dieser würde sich auf dem größeren Anlagenteil befinden, also unter der Dachschräge. In der gleich folgenden Skizze habe ich ihn Bahnhof "Drempel" genannt.
Von dort würde eine Strecke nach Vliering führen. Diese würde relativ schnell aus dem sichtbaren Bereich verschwinden, um die Landschaft nicht mit zwei Strecken zu überladen.
Die zweite Strecke, welche im Bhf. "Drempel" startet, würde lediglich bis zum gegenüberliegendem Anlagenteil führen und dort im Bhf. "Wanddorf" enden:![]()
Bei diesem Schema (oder darf man solche ersten Überlegungen bereits Konzept nennen?) würde ich vollständig auf einen Schattenbahnhof bzw. FY verzichten. In meinen Augen bringt das Vor- und Nachteile mit sich. Der Vorteil ist sicherlich der abwechslungsreichere Betrieb, einfach durch einen zweiten Bahnhof. Wenn die Mitspieler nicht zu beleibt sind, könnte man sich bei entsprechender Gestaltung der Anlage vielleicht auch zu zwei in dem Raum aufhalten. Zusammen mit Vliering im Treppenhaus könnten so drei Personen spielen und jeweils einen Bahnhof übernehmen. Ein weiterer Vorteil wäre zumindest in meinen Augen, dass alle Gleisanlagen der Bahn im sichtbaren Bereich sind. Zum einen ist das bei einer Schmalspurbahn natürlich absolut vorbildgerecht. Zum anderen muss nicht unter der Anlage hantiert oder rangiert werden.
Der größte Nachteil den ich hier allerdings sehe, ist die Nichtdarstellbarkeit von Güterverkehr. Im Jahre 2008 würden wohl kaum Güter aufwendig auf die Schmalspur umgeladen werden. Die einzige in meinen Augen glaubhafte Begründung wäre daher, dass es sich um Güter handelt, die nicht "mal eben" umgeladen werden können. Spezielle Chemikalien in Kesselwagen, irgendwas in Silowagen, etc. Um das Umladen zu sparen, könnten diese Wagen dann auf Rollböcken oder Rollwagen transportiert werden, ohne den Inhalt in Schmalspurwagen umzuladen.
Für eine Rollbock- oder Rollwagenanlage habe ich allerdings keinen Platz. Diese müsste sich also gedacht irgendwo im Off befinden, um es mit den Worten aus dem blauen Buch zu beschreiben. Ein Güterverkehr wäre demnach also gar nicht vorhanden.
Um doch noch Güterverkehr einzubauen, habe ich eine weitere Skizze erstellt, und hier den zweiten Bahnhof weggelassen. Stattdessen zweigt im nicht sichtbaren Bereich der Strecke nach Vliering eine Strecke zum Schatten-Bhf. ab. Im sichtbaren Bereich der Strecke zweigt von dieser eine Anschlussstelle für den bereits genannten Industriebetrieb ab.![]()
Auch hier gibt es natürlich Vor- und Nachteile.
Der Vorteil wäre hier, dass ich vom Schattenbahnhof, bzw. FY Einen Zug mit zwei aufgebockten Normalspurwagen nach Drempel schicken könnte. Von Drempel aus können diese Wagen dann über die Anschlussstelle dem Industriebetrieb zugeführt werden.
Personenverkehr würde nun vom Schattenbahnhof nach Drempel und von Drempel nach Vliering möglich sein.
Nachteil bei dieser Idee ist der Wegfall des zweiten sichtbaren Bahnhofes "Wanddorf". Da stellt sich allerdings die Frage, ob das überhaupt ein Nachteil ist? Im ersten Schema ist die Streckenlänge zwischen Drempel und Wanddorf extrem kurz. Das müsste schon sehr gut kaschiert werden und vermutlich würde es trotzdem noch sehr stark auffallen. Eine künstliche Streckenverlängerung mittels verschlungener Führung würde Tunnel erfordern. Die sind bei uns im Ruhrgebiet aber nicht unbedingt so häufig anzutreffen, weshalb ich sie gerne auf ein Minimum reduzieren möchte.
Das ist nun erstmal der aktuelle Stand meiner Überlegungen. Wie gesagt, an dem Punkt dass ich mich an einen konkreten Gleisplan mache, bin ich noch gar nicht. Dazu ist es meiner Meinung nach noch zu früh.
Der Vollständigkeit halber hier nochmal der Broccoli, den ich natürlich auch ausgefüllt habe:![]()
Moin Matthias,
Schmalspur-Güterverkehr findet in DACH auch im 21. Jahrhundert noch einiger statt.
Im Harz werden Schotterwagen auf Rollböcken transportiert.
Die Brohltalbahn fährt Container mit Phonolit.
Die Zillertalbahn fährt Holz, roh und verarbeitet.
In der Schweiz fahren Bahnen wie CJ, BAM, ASM Zuckerrüben, Panzer, Kehricht, Holz, Zement, Motoröl, von der Rhätischen Bahn ganz zu schweigen.
Bei der Zillertalbahn wird sogar inzwischen wieder richtig umgeladen:
https://www.youtube.com/watch?v=jBwP3dg6YoM
Ich würde dir also tatsächlich am ehesten Holz empfehlen, das ist eigentlich so das "most basic" Ladegut heutzutage. Oder solch ein Container-verkehr wie im Brohltal.
Gruß
Alex
Die Wynen- und Suhrentalbahn in der Schweiz fuhr bis Ende des vorigen Jahrhunderts normalspurige Güterwagen mit Blechrollen auf Rollwagen. Das war wirtschaftlich, da die schweren Blechrollen mit dem LKW je einzeln ins Werk hätten gekarrt werden müssen. Es sagt ja niemand, daß bei Dir die metallverarbeitende Industrie nicht bis 2008 durchgehalten hat.
Dieselbe Bahn hatte nicht lange vorher noch Getreide zu einer Großmühle zu befördern.
Herbert
Hallo Matthias,
interessante Planung und auch mir war bisher nicht bekannt, dass es diese Schmalspurbahnen im Ruhrgebiet gab.
Die Konstruktion mit dem Galeriegeländer finde ich eine geniale Lösung - ich hätte höchstens Angst, dass mal etwas "absegelt".
Zu deiner Idee mit dem Güterverkehr: du hast ja sogar die Döllnitzbahn schon erwähnt: hier wurde auch bis 2001 Kaolin von Kemmlitz aus abtransportiert. Die Döllnitzbahn hatte dafür sogar noch 5 spezielle Kippwagen in 1993 beschafft.
Vielleicht auch das als Anregung für den Gütertransport.
Hallo Matthias,
mich hat deine Anlage heute den ganzen Tag im Kopf verfolgt
Ich kenne mich mit den Radien in H0e nicht so gut aus, aber wenn du schreibst, dass hinter der Tür über der Heizung rund 15cm Platz sind, wäre dann nicht dort ein kleiner Schattenbahnhof denkbar? Dein Bahnhof "Drempel" wäre dann kein Spitzkehrenbahnhof, sondern ein Trennungsbahnhof. Die Fahrstrecke nach "Wanddorf" wäre dann natürlich vergleichsweise gering, aber vielleicht kann man das gut kaschieren und "Wanddorf" auch einfach nicht zu üppig gestalten.![]()
Bzgl. deiner Güterverkehrswünsche folgende Ideen:
- In Chempark-Leverkusen gibt es laut MIBA-Spezial 104 sogar bis Epoche VI Culemeyer-Transporte. Warum also nicht auch an der Schmalspurbahn einen Betrieb ansiedeln, der Gefahrstoffe per Bahn (2achs. Kesselwagen) bekommt? Bspw. eine Flourchemie (wie in Dohna in Sachsen), wo Fluorwasserstoffsäure hergestellt wird. Die Lage des Werkes (und dessen Zufahrtsstraßen) in einem Trinkwasserschutzgebiet würde auch 2008 den Bahnverkehr auf der Schmalspurbahn rechtfertigen.
- Oder eine kleine Papierfabrik, die Spezialpapier herstellt (bspw. für Banknoten) wie die Druckerei bei Königsstein in Sachsen.
- Ebenso könnte in "Drempel" ein kleines BW für eine (Museums)Dampflok oder die Dieseltriebzüge sein und da muss ja auch von Zeit zu Zeit Brennstoff/Treibstoff angeliefert werden.
Das nur als Gedanken/Ideen.
LG
Robert
#6 RE: H0e unter schwierigen räumlichen Bedingungen
Zitat von Fischkopp im Beitrag #2Containerverkehr hatte ich tatsächlich auch schon überlegt. Zumal das in einem Nachbarforum bereits praktiziert wird und sich als H0e-tauglich erwiesen hat hinsichtlich der Betriebssicherheit. Außerdem gibt es mittlerweile entsprechende Waggons als 3D-Druck-Datei.
Die Brohltalbahn fährt Container mit Phonolit.
Zitat von HFy im Beitrag #3Solche Coils hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm. Die Idee gefällt mir sehr gut und passt auch ins Ruhrgebiet. Bei Titan in Ennepetal (zwar nicht Ruhrgebiet aber benachbart) werden solche Coils heute noch verarbeitet.
normalspurige Güterwagen mit Blechrollen auf Rollwagen.
Zitat von HFy im Beitrag #3Auch eine gute Idee, die meine Verortung am Rande des Ruhrgebietes statt mittendrin unterstützen würde.
Dieselbe Bahn hatte nicht lange vorher noch Getreide zu einer Großmühle zu befördern.
Zitat von Schleusi im Beitrag #4Die Angst hatte ich bei den ersten Planungen vor 12 Jahren auch auch. Fakt ist aber auch, dass mir noch nie ein Fahrzeug von der Platte gefallen ist. Auch nicht als Jugendlicher mit Märklin M-Gleis. Und da bin ich ganz andere Geschwindigkeiten gefahren als die, die ich plane.
ich hätte höchstens Angst, dass mal etwas "absegelt".
Entgleisungen ja, Abstürze nein. Und über der Treppe würden Schienenfahrzeuge auch erst auf der Straße landen, die ist quasi der Auffangbereich.
Zitat von Schleusi im Beitrag #5Ein viel verwendeter Mindestradio sind die gebogenen Gleise von Roco mit 26 komma irgendwas Zentimeter Radius. Auf meinem Testbrett sieht das so aus:
Ich kenne mich mit den Radien in H0e nicht so gut aus,
Hier fahren technisch gesehen auch die meisten H0e-Fahrzeuge durch, auch von anderen Herstellern. Ist halt nur optisch nicht so schön. Ich würde mich eventuell am Industrieradius vieler H0-Hersteller orientieren, damit halte ich mir die Option offen, einen Vierachser der Normalspur auf zwei Rollwagen zu verladen, ohne dass es in der Kurve zu Problemen kommt.
Zitat von Schleusi im Beitrag #5Na da hast du mir jetzt aber einen Ohrfloh eingesetzt.
wäre dann nicht dort ein kleiner Schattenbahnhof denkbar?
Die Idee finde ich wirklich gut. Von der Nutzlänge würde es passen. Die zwei Hauptgleise in Vliering sind inkl. der zwei Weichen ca. 140cm lang. Wenn ich am Ende des Schattenbahnhofes eine Schiebebühne oder eine Segmentdrehscheibe einbaue, wäre der gesamte Bahnhof über der Heizung unterzubringen.
Zwischen Wand und Türzarge habe ich 16cm Platz, das sollte sogar für drei Gleise reichen:
Über dem Schattenbahnhof dann vielleicht ein Brett zum Abstellen von Fahrzeugen, die mittels Fünffingerkran aus dem Zug genommen wurden.
Das Thermostat der Heizung steht dann sogar noch weiter vor als der Schattenbahnhof. Somit wäre der Bahnhof nicht störend.
#7 RE: H0e unter schwierigen räumlichen Bedingungen
Zitat von MK.Matthias im Beitrag #6Zitat von Schleusi im Beitrag #5Na da hast du mir jetzt aber einen Ohrfloh eingesetzt.
wäre dann nicht dort ein kleiner Schattenbahnhof denkbar?
Die Idee finde ich wirklich gut. ... wäre der gesamte Bahnhof über der Heizung unterzubringen ...
Das Thermostat der Heizung steht dann sogar noch weiter vor als der Schattenbahnhof. Somit wäre der Bahnhof nicht störend.
Der Theoretiker in mir meint: Dann würde ich den Bahnhof aber keinesfalls auf einen Holzwerkstoff (egal welchen), sondern z.B. auf ein Alu- oder Kunststoffprofil bauen, weil die womöglich großen Temperaturschwankungen (siehe gleich) zusammen mit Feuchtigkeitsänderungen sonst unkontrollierbare Verformungen erzeugen.
Aber auch für nicht feuchte-aufnehmendes Material ist die Wärmeausdehnung womöglich relevant:
- Alu: Ich rechne einmal zur Sicherheit eher extrem: "Heizungsausfall im Winter" 0°C bis "Temperaturstau bis zur Heizungs-Vorlauftemperatur" 50°C: 0,000024 * 50 * 1400 mm =ca. 2mm!
- Kunststoffe: eher 3...5mal so viel, d.h. bis zu einem Zentimeter!!!
D.h. wohl am besten wie einen Dampflokkessel lagern: Am einen Ende (wo die Strecke mündet) fest; am anderen Ende bewegliche Pendelbleche oder Gleitlager.
H.M.
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