HFy

03.06.2008 21:47
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#1 HFy
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HFy

Wo jetzt im Forum der eine oder andere anzutreffen ist, den ich nicht persönlich kenne, möchte ich mich auch mal vorstellen.
Modellbahner bin ich schätzungsweise seit vierzig Jahren, wobei mich der Zufallsfund des "Trix-Expreß-Handbuches" in einer Bücherkiste auf die richtige "Bahn" brachte (nein, nicht Trix-Expreß!). "In Pappstadt graut der Morgen" - schlagartig wurde mir klar, was die Modelleisenbahn von Autorennbahnen, Modellflugzeugen und Buddelschiffen unterscheidet. Ich habe es allerdings bis heute nicht auf eine Anlage mit mehr als einem Bahnhof ( Schattenbahnhöfe nicht eingerechnet) gebracht, aber dafür habe ich auf vielen Anlagen anderer Modellbahner schon festgestellt, was geht und was nicht geht. Als Mitglied mehrerer in- und ausländischer Vereine (als gelernter Drückeberger natürlich ohne Vorstandsposten!) habe ich auch einen gewissen Einblick in die jeweilige Modellbahnszene. Im übrigen habe ich außer Z schon fast alle Baugrößen durch, schon allein, weil ich gerne Möglichkeiten wahrnehme, mich zu verzetteln. Daher glaube ich, zu diesem Forum allerlei kluges und anderes beitragen zu können.

Herbert Fackeldey


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20.10.2008 17:56
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#2 RE: HFy
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OOK

Obwohl Herberts Vorstellung schon eine Weile zurück liegt, möchte ich doch ein paar Worte ergänzen, denn sicher kennt ihn in diesem Forum keiner so gut wie ich. Kennen lernte ich den Herbert Anfang der Neunziger im Freundeskreis Schmalspurbahn (FKSB). Damals war gerade die Baugröße Sm zugunsten von 0m aufgegeben worden, so dass Herbert mit einem Sm-Modul dasaß. Das focht ihn nicht weiter an, denn er entbrannte ebenfalls für 0m, und in dieser Baugröße entwickelte er solche Kreativität und Charisma, dass ich ihn schließlich fragte, ob wir nicht zusammen eine Zeitschrift für diese edle Baugröße machen wollten. Herbert stimmte zu, was dann Ende 1993 zur Gründung der Zeitschrift Mittelpuffer führte, die wir zusammen bis Ende 2006 redigierten.

Herbert ist aber auch ein Praktiker, der 0m nicht nur mit der Tastatur machen wollte, sondern in natura. So baute er eigene Module und Fahrzeuge und wirkte maßgeblich an der BAE II in Bremen mit, obwohl er vierhundert Kilometer mit dem Zug fahren musste, um dabei sein zu können.

Immer wenn der Mittelpuffer bei einer Modellbahn-Ausstellung einen (schweren) Stand hatte - und das war recht häufig, war der Herbert ebenfalls dabei. Auch an der Pyritbahn-Anlage (vgl MAD Kap. 6.6) hat er maßgeblichen Anteil. Dass der Herbert auch bei anderen Anlagen und Clubs in diversen Baugrößen und Spurweiten tätig war, dokumentiert seine Vielseitigkeit und die Tatsache, dass er nicht nur schmalspurig denken kann.
Nach dem Ende des Mittelpuffers fühlte sich Herbert arbeitslos und gründete eine eigene Zeitschrift, die Schmale Spuren, die im Verlag Simrock + Simrock erscheint.

Mitglieder des BAE-Clubs kennen meine nicht schlecht sortierte Eisenbahnbibliothek, besonders, was Schmalspurthemen angeht. Wer die bewundert, kennt Herberts Bibliothek nicht. Seine ist vor allem auch noch geordnet, und der Herbert findet das meiste recht schnell, sofern es es nicht ohnehin auswendig weiß.

Dass der Herbert in diesem Forum gelandet ist, dürfen wir zweifelsfrei als Glücksfall ansehen.

OOK
Heute schon in den ADJ-Blog geschaut?
https://www.jaffas-moba-shop.de/anlagen-design-journal/

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