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Ich bin hier neu, aber nicht ganz fremd.
Hallo zusammen,
dann will ich auch mal der Etikette folgen und mich zuerst einmal vorstellen.
Bin Baujahr 1964 und habe den ersten Kontakt mit der Eisenbahn im Alter von 3 Jahren in Hamburg Altona gehabt.
Ich stand fasziniert vor einer riesigen schwarzen Dampflok. Es rauchte und zischte, und ich hatte Angst mit auf den
Führerstand zu gehen (was der schwarze Mann dort oben mir anbot). Lang ist es her.
Mit 6 durfte ich das erste Mal mit der Märklin-Eisenbahn von Papa spielen. Eine Noch-Fertiganlage Seebruck mit zwei
Stromkreisen und der Möglichkeit vier Züge gleichzeitig fahren zu lassen. 23, T3, E 41, V 200, VT 95 standen zur Auswahl.
Mit 9 bekam ich von meinem Großvater eine ganze Menge Märklin-Metallgleise und vier weitere Lokomotiven (23, 89, V200,
VT 95). Von da an, ging es meist auf dem Teppich weiter (mit allen Konsequenzen, d.h. Fussel über Fussel).
Mit 14 habe ich das Fertiggelände abgerissen und eine Brettbahn 240 x 140 cm aufgebaut. Diese wurde zweimal umgebaut und
dann vergrößert. Da das M-Gleis nicht die notwendigen Gleise hatte, wurde Weichen und Kreuzungen kurzerhand mit der Säge
passend gemacht. Es begannen die ersten Tests mit Märklin-Oberleitung, Tunneloberleitung aus 1 mm Messingdraht und 2 mm
Schienenprofilen auf Holzquertragwerken. Auf allen selbstgebauten Märklinanlagen wurde die Landschaft nie fertig.
Mit 16 erfolgte die bisher wichtigste Entscheidung für den weiteren Werdegang als Modellbahner. Auf der vorhandenen
Anlage wurde der Oberleitungsbetrieb auf 2-Leiter Gleichstrom umgestellt. Einige Monate später habe ich mich von Märklin
getrennt.
Es startete die passive Phase meines Modellbahnerdaseins: Schachtel- und Vitrinienbahner. Da ich damals fast 10 Jahre in
einem Modellbahngeschäft gejobbt hatte (Finanzierung Hobby Modellbahn und Studium), saß ich direkt an der Quelle und hatte
am Wochenende keine Lust mehr auf Zugbetrieb.
Nach meinem Umzug 1995 hatte ich das erste Mal wieder die Möglichkeit eine Modellbahn aufzubauen. Es entstand ein kleiner
Kopfbahnhof in Modulbauweise im völligen Selbstbau (inklusive der Weichen, teilweise in Form von Schumacher-Bausätzen).
Die Steuerung erfolgte nach wie vor analog, wobei jedes Gleis einem von zwei Fahrreglern über das Stellpult zugeordnet
werden konnte.
Leider wurde dieser Bahnhof bei meinem nächsten Umzug 1997 an entscheidenden Stellen unwiderruflich zerstört, so dass
ich einen Neuaufbau machen musste. Der gleiche Bahnhof entstand auf Basis des Rocoline-Gleises ohne Bettung neu (mit
kleinen Änderungen in der Geometrie, da z.B. einseitige Dreiwegweichen nicht zur Verfügung stehen und ich keine Lust
mehr auf den Selbstbau hatte).
Auf Grund der "schlechten" Lagerung und wohl auch Vorbehandlung der Modulbretter sind diese so stark verzogen, dass
eine weitere Verwendung ausgeschlossen ist.
Nach zwei weiteren Umzügen stehen mir heute ca. 40 m² als Anlagenfläche in einem Kellerraum zur Verfügung. Die Planung
der neuen Anlage schien schon fünfmal so gut wie abgeschlossen. Und dann kam immer kurz vor Ende etwas wirklich
Entscheidendes für die Verwirklichung dazwischen.
Und genau danach sieht es momentan wieder aus. Doch dazu später mehr in einem Planungsthread.
Da ich auch in weiteren Modellbahnforen mein Unwesen treibe, wird wohl der eine oder andere meinen Nick kennen
(aber nicht der "ET 65" im Drehscheibe Forum, sondern dort der "ET 65 ES 65"!)
Durch einen Forumskollegen bin ich auf OOK gestoßen, der mir vorher zwar namentlich bekannt war, den ich aber als
"Wissenden" für das Thema Planung überhaupt nicht auf der Liste hatte. *Schäm*
O.k. Was kann sonst noch interessant sein?
Warum ich den Nick gewählt habe? Es war meine erste bewusste Zugfahrt für mich. Da ich gebürtiger Stuttgarter bin,
hatte ich die Chance den "Stäffelesrutscher" noch im Plandienst zu erleben.
Was also fehlt? "Ein Sack voll Zeit"
Gruß, Heinz
PS: Warum muss ich Zeilenumbrüche einfügen? Bei Fließtext habe ich mehr als 255 Zeichen in einer Zeile???
Moin Heinz!
... und willkommen im Forum!
Zeilenumbrüche musst du nicht einfügen. Die sollte die Forensoftware normalerweise ganz automatisch einbauen. Einfach mal ausprobieren! (Diesen Text hier habe ich - auch zu Testzwecken, vielleicht hat sich ja bei der Forensoftware Entscheidendes geändert! - ohne das Einfügen von manuellen Umbrüchen geschrieben. Wie man sieht, ragt er trotzdem nicht nach rechts aus dem Bildschirm heraus. Hoffe ich jedenfalls... ;-) )
Grüße!
B.
#5 RE: Ich bin hier neu, aber nicht ganz fremd.
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