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Bergische Vauhundert
Hallo zusammen!
Heute habe ich mich nun auch endlich getraut hier anzumelden
und deshalb möchte ich mich auch nur kurz vorstellen.
Leider fehlt mir die Zeit im Augenblick mein ganzes Leben vor Euch auszubreiten,
zumal ich niemanden langweilen möchte;-)
Mein richtiger Name ist natürlich nicht vauhundert,
sondern Michael Peplies,
aber das Alias vauhundert benutze ich schon fast so lange, wie ich mich im Internet herumtreibe.
Gebürtig in Mettmann, hat es mich über Wuppertal nach Solingen geschlagen.
Beruflich habe ich meinen Weg im Bw Wuppertal als Lokomotivführer begonnen,
zwischenzeitlich ungefähr 15 Jahre auch als Lokdienstleiter gearbeitet
und versuche seit einiger Zeit mein Geld damit zu erhalten,
dass ich für DB Regio NRW ein paar Regionalexpresszüge durch die Gegend fahre.
Letzteres ist der hiesigen "Vielosoffie" nach betrieblich und tatsächlich eher öde....
Meine Moba-Karriere dümpelte seit Jahren nur so herum.
Beruf, Frau, Sohn, Baum pflanzen, Hausbau und ein immer wieder aufflammendes Interesse an Eisenbahnhistorie,
sorgten für teils gewollte (div. Veröffentlichungen), teils ungewollte Ablenkung.
Nach den sehr miesen letzten 15 Monaten versuche ich nun wieder Fuß zu fassen
und möchte meine Spur 0 Ideen aus den letzten zwan...äh fünfundzwanzig Jahren nun endlich in vernünftige Bahnen lenken. Dazu werde ich mich dann in einem anderen Nachrrichtenbaum mal äußern.
Das soll es mal erst gewesen sein, denn es geht hier ja nicht vordergründig um die Einzelnen User,
sondern um vernünftige Ideen und Gedanken.
@ Otto: Herzlichen Dank für die prompte Freischaltung und danke für die Grüße via M.Sterna.
Beste Grüße aus dem Bergischen sendet
Michael
Hallo Michael,
große !
Schön, dass du hier gelandet bist. Der Zeitpunkt ist gut gewählt. Das Forum ist gerade im Begriff sich neu aufzustellen und die planerische Power einer Reihe von Spezialisten zu bündeln.
Ich wünsche dir hier gute Unterhaltung und Profit.
vauhundert
(
gelöscht
)
#3 Vauhunderts Überlegungen
Einleitung
Im Verlaufe der letzten Jahrzehnte hat sich herausgestellt, dass meine zur Verfügung stehende Zeit für die Moba recht bescheiden ausfällt. Deshalb suchte ich lange nach einem Konzept mit für mich passenden Eckpunkten.
Die lange Beschäftigung mit der Eisenbahn hat zu vielen virtuellen “Leichen im Keller” geführt.
Also viele Wünsche die sich aus ebenso vielen Vorbildbezügen herausgebildet haben.
Da ist neben der beruflichen “ErFAHRung” von diversen Nebenbahnen und besonders den Gleisanschlüssen im Bereich der ehemaligen Direktion Wuppertal, gerade durch die Beschäftigung mit den (bahn-) historischen Gegebenheiten eben dieser Region zum Zwecke der Veröffentlichung, sehr viel an besonderen Eindrücken (und Unterlagen) haften geblieben.
Vorab sei erklärt, das ich schon Anno ´88 über ein paar komische Typen gestolpert bin, die mich mit einer gewissen Gr_0_ßspurigkeit verseucht haben und das es mir in all den Jahren nicht gelungen ist mich wirksam davon zu befreien. Also versuche ich mal ein paar meiner Überlegungen hier darzustellen. Aber Vorsicht, denn diese Gedanken sind gerafft aus mehreren Jahren und damit ziemlich weitschweifig und möglicherweise für viele wenig nutzbringend. Vermutlich werden sie trotzdem noch Fragen aufwerfen, welche ich aber gerne bereit sein werde zu beantworten.
Wohlan, die heutige Sittewazion.
Ein altes Haus mit großem Grundstück und einem jungen Jungen und einem Haufen anderer Verpflichtungen haben ständige, teils durchaus gewünschte, Angriffe auf die bescheidene Freizeit geritten. Nun ist der Junge in dem Alter ist, wo die Eltern wunderlich werden, das Haus immer noch alt, aber langsam besser in Schuß als der Besitzer, welcher aber immer noch wenig Zeit hat. Was also, wenn die Moba nicht unbedingt mehr das Hauptsteckenpferd ist, kann man mit einer wie immer zu kleinen und andererseits zu großen Räumlichkeit anfangen?
Eckpunkte die schon vor 17 Jahren beim Kauf der Immobilie angedacht waren, haben sich über die Jahre gerettet
und sind mittlerweile so gut abgelagert, das sie als gesichert gelten mochten.
Eine Rundfahrtmöglichkeit (Glas Rotwein und gut gefüllte Pfeife zur Entspannung) ein Umstand der schon beim Kauf des Hauses mit allen Beteiligten abgesprochen war, sollte ebenso wie ein Punkt – zu – Punkt – Betrieb mit nach Möglichkeit mehreren Mitspielern gegeben sein. Das war quasi die Vorwegnahme des Vollbach-Entwurfes aus dem Blauen Buche, wie ich später feststellen konnte. Eine eingleisige normalspurige Nebenbahn wäre nicht schlecht. Das Ganze sollte heimatliche Bezüge, also solche zum Bergischen Land aufweisen
und am besten eine halbwegs glaubhafte Verwendung (hoher Landschaftsanteil) von Epoche I und III ermöglichen.
Das Ganze?
Naja, bei der Größe des Ganzen bin ich schnell zu der Erkenntnis gekommen mir nicht ein solches Dauerbaustellendenkmal errichten zu wollen, bei dem die Lust schnell zu Frust wird. Also bin ich auf den Gedanken gekommen, die Rundfahrtstrecke gestaltungsmäßig abzukoppeln und quasi abstrakt, aber öffentlich einen größeren „Rest der Welt“ zu zeigen, als es ein einzelner Fiddleyard machen könnte.Wobei ich mir durchaus bewusst bin in diesem Forum mit dieser abstrakten Bahn, quasi aus der Kiste auffe Platte, nicht ganz richtig zu ticken.
Aber gemach!
Was aber macht man nun mit solch einer in die Welt gesetzten Idee?
Man schaut wie man sie ins Haus hineingequetscht bekommt.
Die Bauart des Hauses und die bereits vorher beim neuen Eigner festgestellte Affinität zum Dasein als Kellerkind ließen nur den Schluß zu, sich irgendwann ganz unten wieder zu finden. Nur waren dafür einige Hürden zu nehmen, welche sich auch aus finanzieller Sicht, mit der Zeit trotz der Tiefe des Raumes als relativ Hoch erwiesen haben. So gelang es dann im Laufe der ersten Jahre nach dem Einzug, fast allen bei Bau des Hauses eine tragende Rolle einnehmenden Ziegelsteine der Kellerwände, von beiden Seiten guten Tag zu sagen, bevor man sie neu verfugte und verputzte. Quasi nebenbei schlug man da schon die Breschen für die geplanten Durchfahrten in den Wänden.
Die Wände. Wie sehen sie aus und wo stehen sie?
Natürlich stehen sie immer da, wo man sie nicht gebrauchen kann.
Der erste Gedanke, eine dieser Wände durch einen massiven Stahlträger in der Decke zu ersetzen, brach aus finanziellen Gründen in sich zusammen, bevor es das Haus tun konnte.
Damit ergaben sich nun, abzüglich der lästigerweise nicht verhandelbaren Räumlichkeiten für Wäsche und diverse Lagermöglichkeiten für Ver- und Gebrauchsgegenstände, sowie die anderen Werkzeuge des Facility Management Secound Subassisstent, zwei gänzlich dem Hobby anzurechnende Räume von jeweils etwa 4 mal 3,7m plus.
Plus was?
Dazu kamen natürlich noch die schmalen (Trassen-)Streifen in den anderen Räumen, denn das schon damals und heute immer noch den Hauseigentümer bedrohende Alter konnte als Begründung herhalten, das der Weg in den Keller gleich dem Weg „IN“ die Anlage war.
Nun sind wir also ganz unten! Und wie sieht es da aus?
Skizze des Kellers
Das sind also die räumlichen Gegebenheiten. Der Fahrdienst im Lagerkeller ist nichts für gefährdete Seelen, #
denn dort sind auch die Rotweinvorräte!
Mittlerweile, das heißt in den vergangenen zwei Jahren, hat sich die Angelegenheit etwas gewandelt.
Durch den Tod meiner restlichen Vorfahren sah es ganz kurz sogar so aus, dass eine räumliche Umorientierung unabwendbar war.
Jedoch konnte man den Umzug abwenden und wir werden hier die nächsten Jahre/Jahrzehnte weiter verbringen können.
Allerdings sind durch die Vermietung des zum Erdgeschoß gehörenden Lagerkellers, die räumlichen Gegebenheiten im Wesentlichen
(bis auf die ZAK in der Waschküche) auf die beiden Räume Werkstatt und Büro/Anlagenraum beschränkt.
Und was ist also nun mit den Ideen zur abstrakten Bahnanlage bzw. der ausgestalteten Bereiche?
Da stelle mer uns mal janz dumm…
Ein paar ausholende Bemerkungen seien gestattet, da sie auch in mehrfacher Weise geeignete Hinderungsgründe für eine Modellbahn darstellen können.Begonnen hat dies alles, wie immer, schon im Kindesalter mit diversen Spielbahnen, was sich dann vor etwa dreißig Jahren intensivierte, da sich der Ausfertigende dieser Zeilen nicht nur sich selbst, sondern auch der „richtigen“ Eisenbahnen bewusst wurde.
Damals zugängliche Literatur wurde in Unmengen genossen und aufgesaugt und führte neben der Anhäufung von mehr
oder weniger nützlichem Wissen zu der Überzeugung eine wahre Führungspersönlichkeit zu sein.
Ersteres führte zu leider nicht gut dokumentierten H0-Modellbahnanlagen, letzteres zur verfestigten Meinung unbedingt Lokomotivführer werden zu wollen.
Die Tatsache nun auch schon im 30. Jahr Berufseisenbahner zu sein, ermöglichte natürlich über die Zeit entsprechende Einblicke welche zeigten, das die Nachbildung einer stimmigen Modellbahn immer schwieriger wird, je mehr man oben genanntes Wissen anhäuft.
Neben diversen anderen Tätigkeiten, die untere anderem zu dem bereits geschilderten Hauskauf führten, kam vor etwa 14 Jahren dann auch noch die intensivere Beschäftigung mit heimatkundlicher Eisenbahnforschung, welche zu Beteiligungen an einigen Buchveröffentlichungen führte.
Noch mehr Wissen. Noch mehr Ideen, was der Nachgestaltung wert wäre.
Noch weniger Zeit, weil man sich in diversen Archiven vergrub und aus verschiedenen Altpapieraktionen der ehemaligen Bundesbahn ein umfangreiches eigenes Papierlager aufgeschichtet hat.
Abbildung aus dem Werkstattkeller
Eine Ausgestaltung verbietet sich eigentlich auch aus der Tatsache, das ich bei der Recherche zuweilen die Unterlagen auf die sichtbare Unterlage ablege.
Mit der Zeit kam auch immer häufiger der Wunsch auf, sich in der Nachgestaltung exakt nach einem bestimmten Vorbild zu richten.
Ich könnte nun hier einige Bits und Bytes damit verschwenden diverse Ideen aufzuführen,
welche ich angesichts der Platz- und sonstiger Verhältnisse wegen wieder verworfen habe.
Womöglich würde ich damit dem Ein oder Anderen doch zu viele Flausen in den Kopf setzen.
Deshalb behaupte ich hier jetzt einfach und das kommt der Realität ziemlich exakt nahe,
das ich für die meisten Vorschläge zu wenig Platz habe.
Wieso, mag jetzt mancher fragen, wenn der Typ doch gleich zwei Räume zur Verfügung hat?
Das Bergische Land liegt bekanntlich in Preußen, was uneingeschränkt zu begrüßen ist und weißt damit extrem viele Bezugspunkte der damaligen Staatseisenbahn auf.
Die ehemalige Direktion Elberfeld / Wuppertal wiederum wies eine, in späteren Jahren für sie tödlich hohe Dichte an Nebenbahnen auf und sollte doch wohl ein passendes Vorbild bieten können?
Tja. Sollte!
Tatsächlich sind aber selbst die kleinsten, mit interessantem Betrieb gesegneten Nebenbahnstationen, trotz der gerühmten preußischen Sparsamkeit, immer um Längen zu groß für die skizzierten Räume. Ein zum Beispiel nahe liegender Gedanke sich nach mehrjähriger Buchrecherche zum „Samba“, den Bahnhof Küllenhahn als ansatzweise maßstäblich nach zu bauendes Vorbild zu wählen, führte nach kurzer Überlegung (siehe nach oben, der Stahlträger in der Decke;-) zur Aufgabe dieser Idee.
Entwurfsskizze Küllenhahn 1913
Also keine Nebenbahn?]
Gibt es noch etwas platzschonenderes?
Vielleicht doch ein unbebautes Nebental im Bergischen mit einer meterspurigen Kleinbahn zupflastern? (Prototype freelancing) Das Tal muß man erst mal finden, denn dort wo es sich lohnte, gab es auch direkt ein paar Gleise in dieser gewerbefleißigen Gegend. Oder irgendwie einen Ausschnitt im Wuppertaler Stadtgebiet und nur zwei, drei Weichen zum Rangieren? Dazu fehlt es mir aber bis heute an der nötigen sittlichen Reife mich damit zu bescheiden.
Oder doch vielleicht einer dieser vielen interessanten Gleisanschlüsse?
Es muß sich doch im Bereich oben erwähnter Direktion ein passender Industrieanschluß
oder eine städtische Industriebahn finden lassen.
Industriebahn Loh
Mal sehen was wir so haben wollen?
Möglichst vielfältiger Wageneinsatz.
Betrieb mit eigener Lokomotive, sowie dem möglichen Einsatz von Staatsbahnlokomotiven.
Am besten noch etwas Personenverkehr.
Der Gedanke in der Werkstatt (siehe Raumskizze) einen halbwegs plausiblen Bahnhof mit einer dort beginnenden Industriebahn nachzubilden, ist aber aus den bereits erwähnten Platzgründen zumindest was die maßstäbliche Ausführung angeht ebenfalls zum Scheitern verurteilt. Selbst die oben gezeigte Skizze der Industriebahn Wuppertal Loh ist mit der überaus interessanten Weichenanlage in Spur 0 nirgends im meinem Keller unterzubringen.
Mal abgesehen von der mir mittlerweile doch zu großen Anzahl von Weichen und vor allem der daraus resultierenden Zeit diese zu bauen.
Keine besonders schönen Aussichten.
Die Trennung
All diese Überlegungen führten nun zunächst also dazu, das die „Rundfahrtspielundentspannungsmehrleutebetriebsanlage“
zunächst eine eigenständige „Anlage“ bleiben sollte und durch eine ausgestaltete „Kleinstanlage“ auf möglichst hohen modellbauerischen Niveau ergänzt werden soll. Der Standort ist in dem als Anlagenraum und Büro bezeichneten Zimmer auf der Skizze zu finden. Dabei sollte der Aufbau jedoch so erfolgen, dass in dem Bereich der Werkstatt eine gleismäßige Verbindung erfolgen kann.
Sollte meine Zeit sowie meine Möglichkeiten ausreichen, hätte dort die langsame Assimilierung der Gleise (Lenz- und Pecomaterial) durch, zumindest geometrisch richtige, Modellgleise erfolgen können.
(Die Schwierigkeiten mit dem ersten Gleis-Fabrikat bezüglich der viel zu großen Weichenneigungen und den viel zu kleinen Radien, brauche ich in diesem erlauchten Kreise niemanden zu erklären. Andererseits besitzt das Gesamtsystem Lenz einen nicht zu unterschätzenden Vorteil.
Es macht Lust auf mehr und fördert die erlahmte Kreativität.;-)
Nebenbei hätte ich die Gelegenheit hier und dort auf den „abstrakten“ Segmenten entsprechende Arbeitstechniken ohne große Kollateralschäden zu üben.
Ausblick
Ich hoffe sehr, das ich bis hierhin niemanden mit der Darstellung dieser Gedanken gelangweilt habe
und das die ein oder andere Überlegung vielleicht sogar hilfreich sein kann, einen eigenen Weg zu gehen, weil dieser hier total abschreckend ist.
Desweiteren hoffe ich darauf, das diese teilweise Absichtserklärung auch in die Tat umgesetzt werden wird
und nicht wie so viele gute Ideen, denen man im weltweiten Netz begegnet, eine virtuelle Geschichte bleiben wird.
Immerhin lässt sich eine gewisse Beharrlichkeit dem Schreiber dieser Zeilen nicht absprechen und auf mehr hoffen.
Nach den oben bereits erwähnten schmerzlichen Veränderungen in der letzten Zeit, ist nun die neue lineare Konzeption, welche noch der weiteren
und genaueren Entwicklung bedarf, bevor ich wagen möchte diese hier im passenden Unterforum vorzustellen, im Groben wie folgt:
2. Betriebsstellen
2.1 “ZAK in der Waschküche”
2.2 Fiddleyard mit der Gleisausstattung einer Übergabestation der Klb/Staatsbahn
2.3 Gleisanschluß im Bereich der Werkstatt
2.4 Haltestelle mit Umfahrgleis und 2 Gleisanschlüssen
2.5 Endbahnhof mit Umfahrgleis, Ldstr und GS-gleis sowie einem Gleisanschluß
Die ZAK-Strecke ist nun bereits verlegt und im Fiddleyard liegen die ersten, teils noch vorläufigen Gleise.
Dort verwende ich Peco-Weichen und in den Gleisen welche von Staatsbahnlokomotiven berührt werden, 3,5mm Schienen mit weiter, “leichter” Schwellenteilung.
Die Nebengleise werden nach und nach mit kleinerem Raimo-Schienenprofil 2,7mm und Holzschwellen genagelt.
Soweit also meiner Erklärungen zu dem wie ich so ticke, was ich wollte und noch machen will.
Beste Grüße und Wünsche aus dem Bergischen sendet
Michael
#4 RE: Vauhunderts Überlegungen
Hallo Michael,
das ist ja faszinierend! Deine Idee, nicht einen einzelnen Raum für die Anlage zu verwenden sondern das gesamte Kellergeschoss für die Rundum-Anlage heranzuziehen finde ich super! Klar, in Spur 0 kannst Du so auch große Radien realisieren!
Sehe ich das richtig, dass der im Kellerplan eingezeichnete Gleisplan nicht mehr aktuell ist und Du jetzt anders aufbauen willst? Falls ja, wäre Dein aktueller Gleisplan interessant zu sehen.
vauhundert
(
gelöscht
)
#5 RE: Vauhunderts Überlegungen
Hallo Peter,
Deine Vermutung mit dem Gleisplan ist leider richtig, denn durch den Tod meiner Mutter mussten wir das Erdgeschoß und damit den als Lagerkeller bezeichneten Raum vermieten. Ich hatte dort einen Speicherbahnhof angeordnet, dessen Gleisplan wie in der Zeichnung ersichtlich, in einer Session von einem Mitspieler, bzw. von der jeweiligen Zugmannschaft auch als "richtige" Betriebsstelle benutzt werden konnte. Dieses Prinzip habe ich nun für den auf den neuen Bildern zu sehenden Speicher- Übergabe- Fiddle- Dings-bahnhof übernommen.
Der wird von den ersten Gedanken her, nicht ausgestaltet oder zumindest nicht in aller Detailiertheit. Möglicherweise werde ich dort, wie bereits begonnen, diverse Techniken (wieder-)erlernen. Sei es ein möglichst vorbildlicher Gleisbau, divserse Schottertechniken oder auch einfache Landschaftsbau.
Einen neuen Gleisplan muß ich noch ein wenig schuldig bleiben, denn ich bastel zur Zeit noch an einem vorzeigbaren Konzepzept. Zwar habe ich viele Notizen und auch ein paar Zeichnungen, aber ich bin ein Fan von Bleistift und kleinen schwazen Notizbüchern. Die Kellerzeichnung auf der mein gesamter Unterbau fußt, ist nur im Maßstab 1:100 gezeichnet.
Ich muß mein Konzept eben noch in eine hier zu präsentierende Form gießen. Dazu bitte ich noch um ein wenig Geduld.
Beste Grüße aus dem Bergischen
Michael
Edith fügt diese schnellschmutzige Computerskizze hinzu:
Das lineare Prinzip sollte ebenso wie die ungefähren Gleislagen zu erkennen sein.
Der Unterbau aus gelochten Stahl-L-Profilen ist bereits fertig und die Segmente gut über die Hälfte erstellt.
Es wird eine "segmentierte" Festanlage werden. Also nichts leicht transportables, sondern nur für den Fall der Fälle.
Bei den verwendeten Radien musste ich leider auch 1400mm herunter, was aber bei kurzen Fahrzeugen auch mit Originalkupplung kein Problem darstellt.
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