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Grüsse vom Rheinfall
Salü zäme!
Nachdem ich eine Woche im Forum gestöbert habe, das Obergeschoss flott gemacht und irgendwas aufgestellt, hab ich mich kurzerhand hier Registriert um das ganze noch besser zu machen (oder Brauchbar ^^ ).
Der eine oder andere hat vielleicht mein zum Scheitern verurteiltes Monstrum auf der Moba-Trickkiste gesehen (Es kam nicht mal ansatzweise zur Umsetung. Zum Glück), soll alle Gedanken dazu mit meinen als Spiel beachten. Das planen hatte spass gemacht, und auch was daraus gelernt.
Jetzt, einige Jahre später bin ich schlauer. Viel weniger ist mehr, dazu aber dann ein eigener Thread.
Was gibt es sonst noch über mich zu Erzählen?
Mit einem '83 Jahrgang wohl eher einer der Jüngeren hier, aber das soll mich nicht beirren. Selber seit einigen Jahren bei der SBB Personenverkehr als Lokführer tätig - darum so gut wie keine Ahnung vom Güterverkehr - und Leidenschaftlicher Videospieler. Also wenn ich nicht an der Eisenbahn rumschtecke oder selber Fahre, spiele ich Videospiele (Hauptsächlich ältere Geräte).
Meine momentane Anlage in Spur L steht grossflächig auf dem Boden, und dort bleibt sie auch. Gebäude, Landschaft etc. gibts nicht. Und warum Spur L? Ich traue mir Handwerkliches nicht zu und ich habe Freude daran, meine Züge selber zu konstruieren. Ausserdem erlaubt dies doch einige massstäbliche unkorrektheiten ohne Probleme (Auch wenn sich alle Modelle an etwa den gleichen Massstab halten).
Liebe Grüsse
Marcel (Aber nennt mich doch Zueri ^^; )
Hallo Zueri vom Rheinfall,
eine Zürcher S-Bahn auf LEGO-Gleisesn ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber die Frage ist spannend, was man da so an Betrieb veranstalten kann.
Willkommen.
Auch von mir ein herzliches Willkommen!
.... wir sind ja gewissermaßen »alte Bekannte« und ich fand deinen Ansatz schon vor einigen Jahren ungewöhnlich und spannend – quasi das etwas andere Kontrastprogramm zum Mainstream: Während sehr viele bemüht sind, an der Oberfläche eine nett anzusehende scheinrealistische Bahnwelt zu zeigen und darüber die betrieblichen Aspkete opfern, gehst du den umgekehrten Weg und konzentrierst dich auf Betriebsabläufe, ohne dich im Herstellen der visuellen Anmutung zu verzetteln.
Du wirst ja sicherlich in Kürze einen Planungsthread öffnen. Für die, die neugierig geworden sind und nicht so lange warten wollen, verlinke ich einmal auf deinen ersten Thread in meinem alten Forum – nicht so sehr wegen des »Monsterplanes«, sondern wegen der dort beschriebenen betrieblichen Überlegungen.
Gruß --- Jürgen
Mein (inzwischen verkauftes) Modellbahnprojekt: »Innerstetalbahn«
Meine Shop-Website Jaffas-Moba-Shop.de
Salü OOK, ich hoffe ich kann deine befriedigen, sonst frag einfach.
Und moin Jürgen, lange ists her, der Ansatz war Spannend, aber ehrlich gesagt hätte ich es damals schon wissen müssen, dass das nicht funktioneren kann ohne Verein. Aber ich denke es könnte eine Interessante Diskussion als Fingerübung im Unterforum für Entwürfe zur Diskussion (Sheesh, what a mouthfull).
Sonntag Nachmittag, die Verstärkungsgarnituren werden nicht benötigt, und auch der Güterverkehr ruht. (Obwohl eine wird gerade inbetrieb genommen, welche?)
Noch ein kleiner Nachtrag zu meinem Modellbahneriachen Werdegang.
Mein Vater hatte in den 70ern eine Märklin H0 Anlage im üblichen Design ohne Landschaft, hatte von der aber immer nur einzelne Fotos gesehen. Jahre später, als ich dann alt genug war mitzuwirken, haben wir manchmal Geteppichbahnert, und mein Vater hat mir damals den folgenden Grundsatz im Anlagenbau gelehrt: "Zuerst ein Doppelspuriger Kreis rundum, das darin füllst du dann irgendwie."
Unterdessen bin ich besser Informiert, aber bis 2008 habe ich alle Anlagen entweder so auf dem Boden aufgestellt oder für Freunde geplant. mit Glück gabs manchmal eine eingleisige Nebenstrecke .
Ab dem 25. Geburtstag sollte dies sich ändern. Im Januar 2008 war ich schon ein Jahr bei den SBB und habe so Betrieb Hautnah miterlebt. Und zum Geburtstag gab es das erste neue H0 Modell seit Vaters Zeiten: Eine DPZ Garnitur, aber nicht irgend eine, sondern die Re 450 099-7 "Volketswil", die erste selbstgefahrene Lok nach der Praktischen Fahrprüfung, die musste natürlich nicht nur Aufgestellt, sondern gefahrenlassen werden.
Was jetzt kommt hat natürlich mit Betrieb wie es in diesem Forum praktiziert wird nicht viel zu tun, aber es gab keinen Kreisverkehr mehr, da der Platz in meinem Zimmer stark eingeschränkt war, gab es zuerst einfach eine A nach B Verbindung vom einen Tischende zum anderen. Zwischen PC Monitor und Tastatur vorbei. Für eine Wendeschlaufe hatte es schlicht keinen Platz. Es hatte aber genügend Länge das ein Verhältnis Zuglänge / Anlage von 1:3 eingehalten werden konnte.
Dies war mir natürlich zu wenig Strecke, und mit Hilfe von alten Videospielmodulen, DVD- und Gamehüllen sowie Taschenbücher (Auch Lustige) wurde die Strecke entlang von Regalen erweitert und gar eine Steilrampe auf den Boden realisiert.
Im gleichen Jahr habe ich mir noch eine Re 460 mit EW/IV wagen und einen FLIRT gekauft (war dem Depot Zug zugeteilt, und entsprechend auch Stadtbahn geFLIRTed), aber Betrieblich oder Anlagetechnisch hat sich nicht viel geändert, Teppichanlage auf oder / und unter dem Tisch, verlängert über den Flur bis ins eigene Schlafzimmer, solange die alten M-Gleise dies erlaubten.
Diese M-Gleise, wie auch der schlechte Zustand des restlichen Rollmaterials, machte auch nur P2P Fahrbetrieb eine Geduldsprobe in Gleisreinigen und hoffen das die krächzenden Lokomotiven vorwärts kommen und Wagen nicht an jeder Unebenheit sofort entgleisen.
Diese Umstände führte dazu, das ich mir ersthaft überlegte, einen Spurwechsel zu tätigen, ob N, H0 mit neuem Gleismaterial. N wurde wegen fehlender Verfügbarkeit der Re 450 wieder verworfen (Mein absolutes Lieblingsfahrzeug), aber auch klassische H0 Anlagen (ohne Kreisverkehr) kamen nie über das Planungsstadium heraus. Es fehlte an Unterstützung und Ansporn neues, nur mit Adaptern kompatibles Gleismaterial zu erwerben oder die Bereitschaft Handwerkliche Arbeiten auszuführen (Holzplatten zusägen).
Das alte Gleis- und Rollmaterialnwurde wieder im Keller verstaut und das neue Rollmaterial auf ein paar Stück geraden M-Gleisen Ausgestellt.
Im 1. Quartal 2010 kam der Anfang der Wende. Weil ich im Jahr vorher wieder verstärkt mit Lego gebaut habe, mehrheitlich Star Wars, gabs einen passenden Gutschein zum Geburtstag geschenkt. Noch in der selben Woche war ich beim Spielzeugfachhändler vor dem Lego Regal und habe die Erläuchtung gesehen. Eine Dunkelgrüne Tenderlok im britischem Stil, genannt "Emerald Night".
Gekauft, gebaut, Schienen, Motor und Akku bestellt, und dann gings los.
Zuerst zwar wieder nur einen Kreis, aber bis Mai gabs immer mehr Gleise, mit eingleisiger Strecke ins Nachbarzimmer, neues altes Rollmaterial (4559 CargoRailway), umgebaut auf das neue Akku System, da Lego die elektrifizierten 9V Gleise eingestellt hat und für's neue System gabs jetzt Flexgleise.
Im Juni 2010 erschienen dann neue Eisenbahnsets von Lego, inkl. einem Regionalzug, den roten Siemens der DB ähnelnd, und mit 2 solcher Sets konnte wieder ein P2P Verkehr eingerichtet werden, inkl. Haltestellen und Wendegleis in Bahnhöfen. Alles aber noch immer ohne Fahrplan. Aber auch sonhabe ich versucht einen Taktfahrplan abzubilden, zumindest das die Züge immer am gleichen Ort sich gekreuzt hatten.
Ende 2010 habe ich eine Supertolle Frau kennengelernt, und aus einem Missverständnis heraus wurde die Legobahn zu ihr nach Hause gezügelt. Kurzerhand wurde fast die gesamte Wohnung mit Schienenverkehr vernetzt. Mit und ohne Kreisverkehr von einem Ende der Wohnung ans andere, hinter dem Sofa und um den Esstisch gab es Haltestellen, Containerterminals, weite Kurven und Verstärkungsmanöver.
Natürlich wurde dann der Wunsch nach Fahrplan laut. Betrieb musste her, und vielleicht wieder Platz in der Wohnung. Die Raumsuche begann, aber 3x4m sind nicht genug, es sollte ja mindestens so gross sein wie zu Hause auf dem Boden. Da entstand das Monstrum welches jaffa ja schon kennt.
Nur für ein so grosses Vorhaben wollten wir uns nicht ohne Drittmeinungen hineinstürzen, und habe Hauptsächlich weil ich Vorbildgetreue und glaubwürdige Gleisanlagen verwirklichen wollte durch eine Google-Suche auf die MoBa-Trickkiste. Zuerst wollte ich mich nicht beirren lassen und das Vorhaben durchziehen. Aber dank schlechtem Zustand der Immobilie und die Idee aus der Familie, die Miete für Raum, Wohnung und Wohnung doch gleich ein Platzmässig grösseres Objekt mit Raum für eine Anlage zu Mieten, wurde das Projekt zu Grabe getragen.
Zusammen haben wir dann auch neues Rollmaterial in Lego entworfen und begonnen die benötigten Einzelteile zu aquirieren. Leider tritt dann ein Partnerschaftliches Tief ein und die Idee und Kapital drohte zu versanden.
Leider wurde aus dem Relationshipagreement ein Roommateagreement, aber mit den Differenzen zwischen uns hinter uns, wurde uns bewusst das es Schade währe um all die angesammelten Lego Teile nicht zusammenzubauen. Und auch die Schienen wurden wieder verlegt, Betrieb gemacht werden. Auch ein Fahrplan soll erstellt werden, um welchen sie sich kümmern will, sobald die Prüfungen um sind.
Darum wollte ich die MoBa-Trickkiste wieder Heimsuchen, aber wie ihr alle wisst, war dieses MAPuD verlinkt. Und jetzt bin ich hier.
Aus dem kleinen Nachtrag ist jetzt doch was längeres geworden. Hoffe es war nicht Langweiliges Gesülz.
Gurss
Marcel
PS aus technischen Gründen werde ich Fotos später einfügen.
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