Auf schmalem Brett : Die ASB

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07.03.2016 21:19
#26 RE: Auf schmalem Brett : Die ASB
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Kleine Ergänzung zu Hartmut:
Die 24er waren in ganzen "Herden" im BW Kiel stationiert und bevölkerten bis in die Sechziger Jahre die gesamte Schleswig-Holsteinische Ostseeküste.
Ansonsten muss ich leider mit anstimmen: Wir können über alles reden, außer über E-Loks.

Alex


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07.03.2016 22:25 (zuletzt bearbeitet: 07.03.2016 22:27)
avatar  Gilpin
#27 RE: Auf schmalem Brett : Die ASB
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Hallo Heino,
seit wann ist denn die Lollo eine

Zitat von Nordling im Beitrag #24
flachfrontige Prototypversion
?
Ansonsten haben all meine Vorredner erst einmal recht! Aber Du hast ja die E69 und E44 erst für die Zukunft geplant, verzicht' halt drauf und verkauf' die E40 oder tausch' sie gegen eine V200. Oder - verlege die Anlage nach Süden, mindestens bis Heidelberg (wg. E69 und Fahrdraht) oder nach Murnau-Oberammergau. Aber Achtung: Heidelberg ist arg groß (also von mir nicht ernst gemeint), und führt rasch in die Identitätsfalle: da stehen bis heute Fahrleitungsmasten ganz eigener Bauart, da ist nix mit Sommerfeldt und Viessmann... Allerdings: die Gegend wäre ein schöner Urlaubsort, und die Quellenlage (Literatur) scheint mir hervorragend!

Mit freundlichem Gruß,
Gilpin


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07.03.2016 23:00 (zuletzt bearbeitet: 07.03.2016 23:08)
#28 RE: Auf schmalem Brett : Die ASB
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Moin Hartmut,

Dank für die Info, bei den Loks handelt es sich um Altbestände
seit 1966 , die noch aufzuarbeitenden Lokomotiven sind
runtergerittene Flohmarktschnäppchen, die schleppte mein Sohnemann
öfter an, so hab ich viele Teile liegen und "früher" aus mehreren
Lokomotiven eine neue kreiert, sehr zur Freude der Kinnings ...

Über den Einsatz der Loktypen hab ich mir nun noch überhaupt
keine Gedanken gemacht, außer der max. Länge. Ich arbeite noch am
Gleisplan.
Mein Wissen über das Einsatzgebiet von Loks ist mehr als dürftig,
hast Du 'n Tipp, wo im Netz ich Infos darüber finden kann ?

Schmerzhaft dagegen ist die Ablehnung der Elektrifizierung ...,
das tut weh ..., keine noch so utopische Lösung für
das Problem in Sicht (gesponserter Pobebetrieb, testen von
Materialeigenschaften unter norddeutschen
Extremfeuchtkaltwetterbedingungen, ...) ?

Ist nur Jux, die "Elektrische" ist kein Muss, ..... obwohl .......... Schiet!


@Gilpin : Wiki schreibt, ab der 10. produzierten Vorserienlok (?) wurde die
kostengünstigere Flachfront verbaut, so nehm ich einfach mal an, dass
es vor 1964 einen solchen Prototyp gab ... ich suche halt einen Grund,
diese in meinen Augen schöne Lok zu verwenden.

https://de.wikipedia.org/wiki/DB-Baureihe_V_160

Wie schon oben geschrieben, die noch nicht umgerüsteten Loks sind ziemlich
unverkäuflich da Plunder, die E40 werd' ich in der Bucht anbieten, die ist
von Mä., dafür 'ne V100 wär schon 'n Traum ... .

Viele Grüße

Heino

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08.03.2016 16:22
avatar  JBS
#29 RE: Auf schmalem Brett : Die ASB
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JBS

Moin allerseits,

Heino plant doch eine Freelance-Anlage, warum soll er sich nicht die Freiheit nehmen, hier Fahrdraht zu verlegen. Vielleicht nicht gerade auf die Mole und auch keine E69.
Das Problem beim Fahrdraht sehe ich eher in den 36 cm Radien. Entweder alle 10 cm oder so einen Mast aufstellen oder die gebogene Märklin-Wasserrohre nehmen. Beides .
Von daher: Dampf+Diesel!
Johann


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08.03.2016 18:07
#30 RE: Auf schmalem Brett : Die ASB
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Hallo ...

mir fällt zum Thema Inselbahn und elektrischer Betrieb ja die Amrumer Inselbahn ein, dort gab es zwischen 1909 und 1920 tatsächlich eine Oberleitung! Zugegeben, keine Staatsbahn, keine Normalspur, kein rentabler Betrieb. Aber immerhin ...
http://www.inselbahn.de/index.php?nav=1401022&lang=1
http://www.inselbahn.de/index.php?nav=14...mage&position=2

Gruß Thomas

Meine Webseite:
www.lokalbahn-reminiszenzen.de


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08.03.2016 21:14
avatar  STBR
#31 RE: Auf schmalem Brett : Die ASB
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Äähhhh.....
"Weniger ist mehr"!
Wenn schon durch die räumliche Sitation und das vorh. Gleismaterial (Gleisradien, Abzweigwinkel) hier der modellbahnerische Kompromiß zwangsweise fröhliche Urständ feiern muß sollte man die Sache jetzt nicht noch durch eine "reingequetschte" Oberleitung verkomplizieren bzw. verniedlichen...
meint:
Stefan


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08.03.2016 21:21
avatar  OOK
#32 RE: Auf schmalem Brett : Die ASB
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OOK

Zitat von JBS im Beitrag #29

Das Problem beim Fahrdraht sehe ich eher in den 36 cm Radien. Entweder alle 10 cm oder so einen Mast aufstellen oder die gebogene Märklin-Wasserrohre nehmen. Beides .
Oder eine richtige "windschiefe Fahrleitung" installieren, wie sie z.B. früher bei vielen Schweizer Meterspurbahnen üblich war.
Das wäre dann allerdings top notch Modellbau für eine doch eher spielbahnmäßig konzipierte Anlage. Deswegen sage ich wie Johann: Dampf + Diesel!

OOK
Heute schon in den ADJ-Blog geschaut?
https://www.jaffas-moba-shop.de/anlagen-design-journal/

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09.03.2016 12:10
#33 RE: Auf schmalem Brett : Die ASB
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Moin Johann,

die Hauptstrecke wird mit dem "großen" r2 gelegt, 437,x mm ,
die "schlanken" Weichen 5137 (s.Plan) haben einen 22,5° Abzweig (r=360mm),
die 5202 24,28° Abzweig (r=437,x mm)... .

So, nun zum Wesentlichen :




Ich hab' mal die geraden Gleise versuchsweise sehr leicht abgewinkelt gelegt,
ähnlich dem K-Flexgleis, auf 2500mm Länge gibt das ohne "digitale" Absätze optisch
einen schön gerundeten Gleisverlauf mit knapp 40mm Gleisversatz z.B. beim
Südwig - Abstellgleis.
SCARM lässt diese Darstellung im M-Gleis-Modus leider nicht zu, hab ich
simuliert mit K - Flexgleis.

Nur mit Nordby ("nusse" kann weitläufig mit "fummeln" übersetzt werden)
als Fiddle-Bhf. komm' ich irgendwie nich' zu Potte ... .




"Dampf und Diesel" ... , ja doch, ich hab's gehört ....

Viele Grüße

Heino

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09.03.2016 21:32
#34 RE: Auf schmalem Brett : Die ASB
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Ein paar Fragen hätte ich dann noch:
1. Ist Nordby jetzt als Zugspeicher vorgesehen, oder nicht?
2. Wenn nicht, verstehe ich nicht ganz, wie die Güter und Personen wohin transportiert werden.
3. Wie wird die Fähre in Westbüll beschickt? Jeden Wagen einzeln mit der Lok auf die Scheibe drücken, drehen und dann auf die Fähre bringen?
Sehr aufwendig.

Aber sonst entwickelt es sich ja.
Bis denn dann,

Alex


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09.03.2016 22:15 (zuletzt bearbeitet: 09.03.2016 22:21)
#35 RE: Auf schmalem Brett : Die ASB
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Moin Alex,

ja, Nordby ist als Fiddle (und auch als "normaler" Bhf.) vorgesehen,
aber so richtig "grün" bin ich mit dem Ding noch nich'... .

Nein, ich dachte mir, der Zug fährt sehr langsam über die DS auf
die Fähre. Das Bord ist 300mm tief, die DS 270mm im Durchmesser,
es langt nicht für ein danebenliegendes Gleis ... .

Wenn ich die DS weglassen würde, langt die Gleislänge nicht zum
Umfahren der 4-achsigen Personenwagen, die DS ist ca. 40mm vom
Ende des Bordes entfernt, die Gleislängen sind jetzt schon knapp.

In Westbüll wird die Lok nach dem Abkuppeln der Waggons auf der
DS gedreht und die Waggons umfahren, in Nordby wird die Lok
händisch umgesetzt.

Ich könnte die "Fähre" auch als Kassette bauen, dann wäre es möglich,
diese gleich richtigherum an die Bhfe anzusetzen, quasi das Wenden der
Fähre vor'm Anlegen zu simulieren.

Weis jemand, wie das Procedere bei Eisenbahnfähren war, wurde der
Zug zurückgedrückt oder die Fähre gewendet ?


Ja, ich würde mich über weitere Vorschläge und Informationen Eurerseits freuen.

Ps.: Bei der Vogelfluglinie wurden die Waggons abgekuppelt und von einer
separaten Lok auf die Fähre geschoben, am Zielort wieder 'rausgezogen und
bereitgestellt ... sacht WIKI ... https://de.wikipedia.org/wiki/Vogelfluglinie

Viele Grüße

Heino

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09.03.2016 22:44
#36 RE: Auf schmalem Brett : Die ASB
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Tausch doch Westbüll und Nordby, dann kannst Du so lange umfahren wie Du willst!
Denn so, wie ich die Drehscheibe im Plan verstanden habe, KANN man doch gar nicht direkt durchfahren, oder?
Ich habe es bis jetzt nur erlebt, dass die Fähre auf die seltsamsten Weisen gewendet hat.
Und zum Beschicken der Fähre wurde in Dänemark gerne eine Köf verwendet:
http://www.deutsche-kleinloks.de/downloa...s_daenemark.pdf
Gleich das zweite Foto ist doch der Hammer!

Alex


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09.03.2016 22:46 (zuletzt bearbeitet: 09.03.2016 22:47)
#37 RE: Auf schmalem Brett : Die ASB
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N' Abend,

verstehe ich das jetzt richtig?
Der gesamte Zug fährt mit dem Dampfer über die Drehscheibe auf die Fähre??



Du hast es schon richtig für die Vogelfluglinie beschrieben: Zuglok ab, Wagen mit
dem Rangierhobel auf's Schiff, beide Loks bleiben da. Im Zielhafen andersrum.
Mit der Lok auf dem Trajekt verplempert man viel zu viel Nutzlast!!

Grüße vom Exilsiegerländer aus Butzbach in der Wetterau

Hartmut

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09.03.2016 23:41 (zuletzt bearbeitet: 09.03.2016 23:48)
#38 RE: Auf schmalem Brett : Die ASB
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Moin Hartmut,

bei der Vogelfluglinie nachzusehen fiel mir erst nach dem Einstellen
des Beitrags ein (is' halt schon spät ...), korrekt, so mach ich das.

Hi Alex -

Dank für den Link.
Ja, hab den Artikel gespeichert, muss jetzt in die Falle ... .

Die DS (kleine Fleischmann Handdrehscheibe) im Plan ist nicht die, die
ich verwende, die Kibri 29xxx ist größer, die Anschlüsse an der Scheibe
sind nur symbolisch zu sehen, die genaue Lage der Gleise muss ich noch
austüfteln, das klappt schon ... .

Viele Grüße

Heino

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09.03.2016 23:55
avatar  JBS
#39 RE: Auf schmalem Brett : Die ASB
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JBS

Moin Heino,
3 Punkte:
1. zwei Fähren? Da habe ich wohl was verpasst...
2. Wenn die Schnellzugwagen von einer Rangierlok abgezogen und häppchenweise auf die Fähre geschoben werden, ist die angekommene Lok doch frei und braucht gar nicht umgesetzt zu werden. Zum Drehen würde ich die Drehscheibe lieber in eine Ecke packen.
3. Der Fiddle-Bahnhof kann natürlich gestaltet werden, soweit das den Zugriff auf das rollende Material nicht verstellt.
Viele Grüße,
Johann


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10.03.2016 07:49
#40 RE: Auf schmalem Brett : Die ASB
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Moin Johann,

zwei Fähren ? Nein, nur die "Kieferntürklapp"- Fähre ist vorgesehen ... .

Die Lok ist vor dem Zug, muss das Gleis verlassen, damit die Rangierlok
die Waggons in die Fähre drücken kann ... ?
Das mit dem Versatz der DS in die Ecke kostet Länge und die ist schon knapp ;
wie oben schon geschrieben, sind die beiden Gleise schon am Minimum, jetzt
noch eine Weiche (180mm) + das Gleis zum Aufnehmen der Lok (250mm) statt der
DS (270mm) am Ende des Bhfs und diese wären zu kurz, um die Personenwagen aufzunehmen.

Ja, Nordby, da muss ich nochmal bei, einerseits möchte ich die Abstellgleise
vorn an der Platte haben, andererseits wäre das aber ein Hindernis für's
fiddeln ... .

Viele Grüße

Heino

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10.03.2016 14:32
#41 RE: Auf schmalem Brett : Die ASB
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Zitat von Fischkopp im Beitrag #36
Tausch doch Westbüll und Nordby, dann kannst Du so lange umfahren wie Du willst!


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10.03.2016 15:54 (zuletzt bearbeitet: 10.03.2016 16:47)
#42 RE: Auf schmalem Brett : Die ASB
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Moinsen,

wenn es tatsächlich keine zwei Fähren gibt, sollte in der Zeichnung auch nur einmal der Begriff Fähre auftauchen .
Für Westbüll als Fährbahnhof gäbe es für das Drücken über die Drehscheibe keine vergleichbare Vorbildsituation (begründete Vermutung; sowas ist mir in langjähriger Recherche noch nie untergekommen). Ich sehe drei Lösungsmöglichkeiten, die alle davon ausgehen, dass die Drehscheibe das Streckenende ist und nur zum Umsetzen dient:

1. Das Ladestraßengleis wird umgewidmet zum Zuführungsgleis für das Trajekt. Beispiel: Wolgaster Fähre (Fährbrücke am Ende des Gleises "nach Wolgast Hafen") oder Glyngøre. Wagen werden mittels Rangierlok oder nach Umsetzen der Zuglok abgezogen und nach Kopfmachen im Holzlagerplatz-Gleis oder Streckengleis auf die Fähre gedrückt.
2. Das Holzlagerplatz-Gleis wird umgewidmet zum Zuführungsgleis für das Trajekt; Wagen werden mittels Zug- oder Rangierlok nach Abfertigung im Bahnhof Westbüll rückwärts auf die Fähre gedrückt.
3. Das Holzlagerplatz-Gleis wird zum Ziehgleis für das Trajekt umgewidmet; Wagen werden mittels Rangierlok im Bahnhof abgezogen und nach Kopfmachen im Ziehgleis auf die Fähre gedrückt. Die Fähre liegt parallel zum Bf. Westbüll.

Beste Grüße, Mathias

Edit: Ich hatte im ersten Aufschlag meiner Antwort Nordby und Westbüll verwechselt. Ist jetzt korrigiert.


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11.03.2016 17:35 (zuletzt bearbeitet: 11.03.2016 17:39)
#43 RE: Auf schmalem Brett : Die ASB
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OT im Nachhinein als Antwort auf:

Zitat von OOK im Beitrag #32
Oder eine richtige "windschiefe Fahrleitung" installieren, wie sie z.B. früher bei vielen Schweizer Meterspurbahnen üblich war.

Nicht nur Schweiz, nicht nur früher, nicht nur Meterspur - Deutschland, heute (11.3.2016!), Normalspur - Ausfahrt einer S-Bahn aus Starnberg Richtung München. Man sieht schön, wie sich der Fahrdraht "um die Kurve legt":



Auch auf der freien Strecke sind zwischen Starnberg und Gauting zwei Bögen mit windschiefer Fahrleitung vorhanden - ich hab davon allerdings nur einen Masten nach Besteigen des Bahndammes mittelprächtig erwischt:



H.M.


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13.03.2016 12:04
#44 RE: Auf schmalem Brett : Die ASB
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Hallo Mitplaner,

moin Mathias,

Dank für die alternativen Fähranschlussvorschläge.
Ich sehe aber aus (spiel-) betrieblicher Sicht keine Einschränkung
die DS wie geplant zu benutzen.

Wie ich schon im "Brokkoli" angab, ist fast alles dem sinnvollen
Spielbetrieb untergeordnet, auch die genaue Vorbildtreue.

Ich denke nicht, dass zwei 2-achsige Waggons (mehr fahren nicht
gleichzeitig auf die DS) beladen so viel wiegen wie eine betriebsbereite
Br23 Lokomotive (Wiki "sacht" ca.83t).
Zudem ist es wohl so, dass die vorhersehbare Belastung plus Sicherheit
(damals führten eventuell die "Designer" noch nicht absolut das Wort, die
Kaufleute aber schon ... ) bei der Konstruktion der DS berücksichtigt wurde.

Die Anlage ist halt "hätte doch so sein können" ... , ein gewisser Kompromiss
zur Realität.

Sei's drum.

Ich muss zugeben, dass die "Eisenbahn" als Solche nicht mein spezielles
Hobby ist, ich informiere mich z.Zt. über elementare Dinge, werde aber
Euren Wissensstand nie erreichen.
Gerade deshalb bitte ich um Unterstützung bei der Planung der Anlage
auf dieser beschränkten Anlagenfläche, ich hoffe, das ist nachvollziehbar.

Ich finde es sind wertvolle Informationen, wenn auf bestimmte Vorbildsituationen
hingewiesen wird, ich nehme Diese auch zur Kenntnis, behalte mir am Ende aber vor
zu entscheiden, ob eine Umsetzung auf meiner platzbeschränkten Anlage ob der
Möglichkeit und des Aufwandes stattfindet.

Ich hoffe, auch das versteht Ihr.

Im BB erwähnt Otto, dass es nur echt wirken muss (meine Interpretation : also
betrieblich möglich sein), das finde ich relevant, und nimmt, meiner Meinung nach,
in gewissen Grenzen eingehalten der Anlage nichts von ihrer Identität.

Ich hoffe mein Text stösst keinem vor den Kopf, ich möchte darlegen, welche
Relevanzen ich für meine Anlage sehe, und hoffe, weiterhin Unterstützung zu
bekommen, auch wenn das Vorbild nicht konsequent abgebildet wird, was ich auch
nie angestrebt habe, das Ziel war immer ein realistischer Spielbetrieb.

Vielen Dank.

Viele Grüße

Heino

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13.03.2016 18:22 (zuletzt bearbeitet: 13.03.2016 18:26)
#45 RE: Auf schmalem Brett : Die ASB
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N' Abend,

ich habe hier gerade ein anderes Verständnisproblem; lassen wir also die Drehscheibe erst mal an ihrem
absolut vorbildfernen Platz.

1.) Die Fähre fährt von Westbüll Mole wo genau hin? Ins Regal oder nach Nordby?
2.) Warum zum Henker muss die Lok in Westbüll gedreht werden, und wie wird das in Nordby bewerkstelligt?

Es mag jetzt etwas arrogant klingen: In diesem Forum wird eigentlich die Nachbildung der realen Eisenbahn
diskutiert. Also Anlagen, die einen möglichst naturgetreuen Betrieb abbilden können. Was habe ich mir also
unter "realistischem Spielbetrieb" vorzustellen?

Edit meinte, ich solle eine Formulierung präzisieren.

Grüße vom Exilsiegerländer aus Butzbach in der Wetterau

Hartmut

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14.03.2016 09:23
#46 RE: Auf schmalem Brett : Die ASB
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Moin Hartmut,

nein, empfinde ich nicht als arrogant, eher konsequent, Regeln halt ... .

Es ist in Ordnung wenn der Tenor vorherrscht : Wird nicht versucht, die Realität möglichst
genau abbzubilden, findet keine Beratung statt. Das wäre schade, muss ich aber so nehmen ... .

Ich möchte eine Bahn, welche solche realen Details wie z.B. die "vorbildferne" DS dem Platz
und den gegebenen Möglichkeiten unterordnet. Ich möchte in beiden Bahnhöfen Wendemöglichkeiten
um Schlepptenderlokomotiven wenden zu können, auch wenn das in der Realität von den Anforderungen
her nicht unbedingt nötig war.
Das ist ein Kompromiss den ich in Bezug auf die Platzverhältnisse und Möglichkeiten eingehen muss.
Deshalb schreibe ich "Spielbetrieb", das beinhaltet einen möglichst realistischen Betrieb, ohne im
Detail unbedingte Rücksicht auf die reale Situation nehmen zu müssen.

1. Nordby, "weite Welt" ... Warum ist das im Detail so wichtig ?
Der Fähranschluss in Nordby wird hinter der Tür als 2-gleisiger Zugspeicher dienen.

2. Weil ich, de Düvel ook, nach Möglichkeit vermeiden möchte, die Schlepptenderloks händisch zu drehen.
Nichtsdestotrotz werden in Nordby Waggons "gefiddelt". Wie schon erwähnt, brauch ich in Nordby noch Hilfe ... .

Ich habe die DS nach Nordby an's Ende gesetzt und in Westbüll hat ein Forumskollege ein kleines
Gleisdreieck "rohentworfen", welches klapp - oder abnehmbar an der 500mm Seite des Westbüllbordes befestigt
werden soll. So wird die Wendemöglichkeit in Westbüll und Nordby sichergestellt, Kompromiss halt ... .

Wenn es nicht nervt, werde ich den Plan nach Überarbeitung hier einstellen, wer vorher schon mal 'n Blick
auf den vorläufigen Plan werfen möchte :

http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24...0c33fa#p1521166

Wenn der Link nicht ok ist, bitte kurze Mitteilung.

Viele Grüße

Heino

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14.03.2016 19:20
#47 RE: Auf schmalem Brett : Die ASB
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N' Abend,

vielleicht bin ich ja zu begriffsstutzig

Aaaalso: Nordy ist die weite Welt UND Fährbahnhof? Gibt es in Westbüll auch einen Fähranleger,
oder endet jetzt dort die Welt?

Unter Nordy wird im Paralleluniversum ein ausziehbarer Regalboden diskutiert. Dort würde ICH
keine Gleise fest installieren, sondern eine Ablagemöglichkeit für Zugkasetten vorsehen.

Ich verstehe den derzeitigen Planungsansatz so: Nordby (weite Welt), die Strecke verläuft dann
an der Wand entlang nach Westbüll, von dort verkehrt die Fähre wohin auch immer?

Eine provokante Frage: Muss das Szenario unbedingt auf dem Festland liegen. Oder könnte mit
entsprechender Legende das Ganze nicht auf einer (fiktiven) Insel angesiedelt sein??

Grüße vom Exilsiegerländer aus Butzbach in der Wetterau

Hartmut

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14.03.2016 20:10
#48 RE: Auf schmalem Brett : Die ASB
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Hallo Hartmut,
das mit der Insel hatte ich auch schon überlegt. Allerdings bräuchte man in diesem Falle doch recht elaborierte BW-Anlagen und der Einsatz von Schlepptenderloks erschiene etwas fragwürdig, solange die Zugloks nicht mit trajektiert werden, was unüblich wäre. Aber im "realistischen Spielbetrieb" könnten doch auch Schnellzüge diese Insel mitsamt Zuglok durchqueren, während Güterzüge mit auf der Insel stationierten Loks bewegt werden.
Die Fähre an der Tür würde dann keinen "Kreis schließen", wie Heino das mal formuliert hat, sondern, wie Otto das in MIBA Spezial 106 beschrieben hat, als ZAK von beiden Anlegern in einen Fiddleyard unter beispielsweise Nordby gehoben. Das alles erhöht die sichtbare Anlagenfläche und erklärt die begrenzte Länge des dargestellten Eisenbahnsystems.

Alex.


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15.03.2016 14:31 (zuletzt bearbeitet: 15.03.2016 23:46)
#49 RE: Auf schmalem Brett : Die ASB
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Moin Axel, moin Hartmut,

diese Karte



hatte Axel mal gepostet mit diesem Plan :



Neues Szenario :

Nordby wäre nun also Gelting, von wo die Fähre in "die Welt" (ab dafür !) startet.
Ostrup, Südwig wären jetzt Stationen auf dem Weg nach Westbüll (jetzt Eckernförde,
Anschluss an das Netz). Soweit auf die Schnelle.

Würde ich Axels Plan wie gepostet umsetzen, müsste die Fiddelei, wie von
Ihm gezeigt, in Südwig stattfinden um die Szenerie zu trennen, in Ostrup
ist dazu kein Platz.
Andernfalls, ohne die trennende Fiddelei, würde die Fährverbindung keinen
Sinn machen (Wozu die Fähre zwischen Nordby (Gelting) und Westbüll
(ursprünglich Marstal, siehe Karte), wenn "hintenrum" eine Gleisverbindung besteht ?).

In Südwig ist das Bord ca.400mm breit, nur dort lassen sich Gleisanlagen (Anschlüsse)
wie gewünscht unterbringen ... , und Strecke möchte ich definitiv auch .

Das sind zur Zeit meine Überlegungen, lose gelegt ist das Ganze bereits, passt.

Sieht jemand einen Denkfehler in dem Beschriebenen ?

In Westbüll (jetzt Eckernförde) wäre auch ein Fähranschluss möglich, z.B. nach
Svendborg (Fyn) ... .

Nein, zur Zeit ist es nicht vorgesehen ein Speichergleis - Set unter "Nordby" zu
installieren, das ist bei dem "Minderbestand" von Rollmaterial nicht nötig ... .

Die "Fähre(n)" wird (werden) als Kassette(n), also Zugspeicher ausgeführt.

Viele Grüße

Heino

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15.03.2016 21:09
avatar  Boscho
#50 RE: Auf schmalem Brett : Die ASB
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Moin!

Zwei Dinge gefallen mir persönlich nicht: einmal der faktische Kreisverkehr (geschlossen über die Fährverbindung), zum anderen die arg kurzen, dicht beieinander liegenden Bahnhöfe. Ich zahne da auch schon eine Weile drauf herum, bloß fiel mir nix Besseres ein. Aber jetzt dann doch noch - zuvor aber ein paar dürre Worte zum Ist-Plan...

Zum Kreisverkehr:
klar, da steht Fiddle Yard dran - bloß frisst der ausgerechnet an der Raumseite wertvollen Platz, wo man am Besten eine ausgedehnte Betriebstelle unterbringen könnte. Die eigentlichen Betriebstellen hingegen drücken sich irgendwo in den Ecken rum, salopp gesagt.

Zu den Betriebstellen:
Weniger (und dafür ausgedehnter) wäre hier meines Erachtens mehr. Was spräche denn dagegen, an den zwei Längsseiten des Raumes zwei Betriebstellen anzuordnen? An der linken (Tür-fernen) Raumseite bräuchte man eigentlich nix zu ändern, das ist freie Strecke mit einer Awanst (Ausweichanschlussstelle). Und auf der Türseite findet der Fiddle Yard seinen Platz. Gern auch mit Fähranbindung, wenn es denn unbedingt sein muss. Plausibler fände ich es aber ohne.

Die "zweigeteilten" Bahnhöfe im Fährenvorfeld würde ich dann zu jeweils einem Bahnhof vereinen, mit entsprechend größeren Gleislängen. Für die Gleisentwicklung wäre noch einmal der Seitenblick zu Thomas Englichs Lokalbahn-Reminiszenzen empfohlen. Da steckt viel drin, was bei dir passen würde.

Eigentlich sehe ich diese Ausstattung sogar als Maximum. Eher noch würde ich mich sogar auf einen (End-)Bahnhof beschränke

Das Betriebszenario:
Ich verstehe bei dem, was auf der Anlage rollen soll, deine Dänemark-Fixierung nicht so recht. Dänische Fahrzeuge hast du ja bislang nicht. Oder hab' ich da was verpasst? Dänemark ließe ich also an deiner Stelle dezent aus.

Ein Blick über deinen aktuellen Entwurf hinaus:
Du hast ja im Brokkoli festgelegt, dass du allein spielst. Da wäre eine einzige, entsprechend spielintensive "Hauptbetriebstelle" eigentlich sinniger als das viele Klein-klein in den letzten Entwürfen. Bei dem gewählten Zeitraum ("1960er Jahre" laut Brokkoli) kann man sich durchaus eine plausible Legende ausdenken, warum trotzdem BR 23 und vierachsige Reisezugwagen in deinen Landbahnhof gekommen sein sollten. (Landbahnhof deshalb, weil mehr auf der verfügbaren Fläche eigentlich nicht plausibel darstellbar ist...)

Eine offene Frage wäre für mich jetzt noch, inwieweit du festgelegt bist was die Anlagenfläche betrifft: Ivar-Regal als Unterbau ist klar, aber muss das so wie skizziert vorne/unten das 30 cm tiefe und hinten/oben das 50 cm tiefe sein? Oder bist du da vergleichsweise frei, auptsache das Ding steht einmal längs der Zimmerwände?

Ich bin derzeit ziemlich eingespannt, könnte aber bei Bedarf nach Ostern oder so mal einen kleinen Entwurf dessen machen, was ich auf der dir verfügbaren Fläche für vorstellbar halte. Ich hätte da so ein paar Ideen...

Grüße!
B.


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