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Arduino Geschwindigkeitsmessung
Hallo zusammen
Weiss nicht ob der Thread hier richtig ist, das Forum ist ja nicht primär ein Technikforum. Da die Fahrgeschwindigkeit ein wichtiger Faktor bei realistischem Anlagenbetrieb ist, wollte ich dies trotzdem mit euch teilen.
Habe dieses Wochenende mein erstes grösseres Arduinoprojekt umgesetzt und eine Geschwindigkeitsmessung aufgebaut. Diese habe ich fest auf meinem Testkreis installiert. Hier ein Video von den ersten Test's:
Das Prinzip:
Der Arduino ist mit zwei Infrarotsensoren verbunden. Diese registrieren die Vorbeifahrt des Zuges. Der Arduino misst die Zeit, die zwischen der Vorbeifahrt an den beiden Sensoren vergeht. Im Programm sind der Abstand zwischen den beiden Sensoren und der Massstab hinterlegt. Daraus errechnet der Arduino die Geschwindigkeit mit welcher der Zug unterwegs ist und gibt diese am Bildschirm aus.
Wer die Idee spannend findet, dem kann ich nur empfehlen dies selbst auszuprobieren. Bin erstaunt wie einfach das Programmieren ist und wie schnell man mit den vorhandenen Lehrmittel hineinfindet. Habe vorher nur 2-3 Nachmittage mit einem Übungsbuch einfache Projekte aufgebaut. Die ersten Schritte mit dem Display kosteten einige Geduld, aber schlussendlich hat sich die Arbeit gelohnt.
Liebe Grüsse Alain
#2 RE: Arduino Geschwindigkeitsmessung
Hallo Alain, so eine Geschwindigkeits-Messstrecke gibt es in Triptis II auch, das Verfahren ist genau das selbe, nur verwende ich als Sensoren die sowieso vorhandenen Reedkontakte, und als Rechner für diese "App" habe ich ja meinen W98-Prozessrechner.
Mit dieser Vorrichtung kann ich für jedes Triebfahrzeug und für jede Garnitur ermitteln, welche Fahrstufe zu welcher Vorbildgeschwindigkeit gehört.
Mit Hp1-Gruß - Helmut
#4 RE: Arduino Geschwindigkeitsmessung
Hallo Alain, mein Programm ist schon uralt, das läuft auf einem 25 Jahre alten Windows 98-System und steuert die gesamte Anlage. Die Programmiersprache ist Borland Object Pascal, heute kaum noch bekannt, aber sehr gut zu programmieren und sehr leistungsfähig. Den S88-Bus gab es damals noch nicht; für die Ein/Ausgabe-Schnittstelle habe ich einen eigenen Hardware-Bus erfunden, der auf der guten alten UART-Schnittstelle basiert. Heute ist es für mich ein kleiner Denksport, wenn ich was an der Software ändern will (oder muss), dann muss ich scharf nachdenken, welche Gedanken ich mir damals gemacht habe. Gelegentlich treten heutzutage noch Software-Fehler auf, zum Glück nur noch selten.
Wenn es dich interessiert, unter dem Stichwort Triptis II findest du hier etliche Infos zu meiner Anlage.
Mit Hp1-Gruß - Helmut
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