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Die Persona des Startpackungskäufers
#1 Die Persona des Startpackungskäufers
Hi Alle,
Lasst mich vorstellen: Herr Horst Schneider, Ingenieur in fester Anstellung, Anfang Fünfzig, verheiratet, beide Kinder sind erwachsen und "aus dem Haus", lebt in einem städtischen Umfeld, kann sich Reisen und Hobbies leisten, ist aber nicht mehr überambitioniert á la aus den Mount Everest Joggen. Als Kind hatte er eine "elektrische Eisenbahn" (H0) auf einer Platte, immer von Weihnachten bis knapp nach den Heiligen Drei Königen; die ist aber lange verkauft. Seither hat er immer mal wieder sporadisch die MIBA gelesen und hat auf Reisen Loks fotografiert. Seit die "Kinderzimmer" endgültig leer geräumt sind, denkt er über den (Wieder-)Einstieg in die Modellbahn nach (liebäugelt aber auch mit einer Carrera-Bahn und einem 3-D-Drucker). Sich selbst zu Weihnachten eine Startpackung zu schenken, die aber betrieblichen Sinn machen soll, ist eine Verlockung - und doch gibt's eine Hemmschwelle.
Horst ist eine "Persona". Das Konzept der Persona stammt von Alan Cooper, dem "Vater" der Programmiersprache Visual BASIC). Personas (so der Plural, leider) repräsentieren quasi Marktsegmente, sind aber empirisch ermittelte Nutzer mit konkreten Charakter-Eigenschaften mit einem ganz spezifischen Nutzungsverhalten; deren Bedürfnisse, Einstellungen, Probleme, die mit einem bestimmten Produkt zu lösen wären, werden so genau wie möglich beschrieben. Eine Persona bekommt einen Namen...
Tips zur Ausarbeitung von Personas (lose nach Roman Pichler) verdeutlichen das Konzept:
- Start mit tatsächlichen Nutzern*
- Prägnante und knappe Darstellung glaubhafter Personas
- Identifizieren der primären (unter ohnehin wenigen) Personas
- Bestimmung des wesentlichen, durch das Produkt zu lösende Problem
Ich würde gern die Diskussion der Nutzer und Käufer betriebsorientierter Starpackungen aus diesem Strang herauslösen – dort gibt es genug zu tun mit den Packungsinhalten und Gleisplänen. Die dort schon erarbeiteten weiteren Nutzer (betuchte Herren mit anderen, kostspieleigen Freizeitbeschäftigungen, Junge Leute mit IT-Affinität, Jugendliche) können wir hier gut als weitere Personas herausarbeiten.
* Das betrifft die Frage nach der Empirie: wir haben hier deutlich mehr als nichts! Nämlich uns selbst - mehr dazu später.
Der Zweck all dessen ist, die geplanten Packungsinhalte und Gleispläne immer mal wieder am Interesse der (wenigen) Personas zu überprüfen. Unsere Idee betriebsorientierter Startpackungen muss auch noch verkauft werden, und dazu ist die genaue Beschreibung des Käufers/Nutzers ein Argument.
Schönes Wochenende!
Reiner
Interessantes Projekt. Bin gespannt, ob es gelingt, sich auf eine entsprechende Persona zu verständigen.
Hallo zusammen,
Zitat von OOK im Beitrag #2
Interessantes Projekt. Bin gespannt, ob es gelingt, sich auf eine entsprechende Persona zu verständigen.
Ich denke wir werden mehr als einen Adressaten bekommen. Aber es macht Sinn diese zu vergleichen und sowohl Gemeinsamkeiten und auch Unterschiede herauszuarbeiten.
Ich persönlich hänge gerade zwischen dem Jugendlichen und Horst Schneider, habe meine Eisenbahn noch sorgsam verpackt in diversen Kartons.
Aus der Zeit alles darstellen zu wollen, ist H0 und H0e vorhanden, wobei mein Fokus absolut auf H0e liegt.
Ein Projekt habe ich schon vor Augen, wobei Jörn gerade (mit der NKAG in Braubach) ziemlich daran sägt.
Mein Schwager in spe ist aber gerade am Punkt eines Neubeginns und erhält von mir reichlich (Moba) Nahrung. Mal sehen, ob es fruchtet.
Gruß Kai-Nils
Hallo Kai-Nils,
nachdem Du schon eine
Zitat von cargonaut im Beitrag #3hast, bist du eben nicht die Zielgruppe der Startpackung. Demgegenüber ist aber Dein
Eisenbahn noch sorgsam verpackt in diversen Kartons
Zitat von cargonaut im Beitrag #3Vielleicht kannst Du meine (eher aus der Luft gegriffene) Horst-Schneider-Story schärfen, indem Du seine Umstände ein wenig einbaust...
Schwager in spe ... gerade am Punkt eines Neubeginns.
Mit freundlichem Gruß,
Reiner
#5 RE: Die Persona des Startpackungskäufers
Herr Frank Schmitz, Realschullehrer mit naturwissenschaftlich-technischer Ausrichtung, Mitte Dreißig, verheiratet, ein Sohn (7). Seine Eltern rufen an "Du, wir haben auf dem Dachboden Deine alte Märklin-Anlage gefunden, wäre das nicht was für Sohnemann?". Frank holt die Sachen ab, reinigt sie und oh Wunder, es funktioniert alles noch und schon bald erfüllt der charakteristische Duft der alten Märklinbahn den Raum, während Vater und Sohn abwechselnd die alte BR 80 mit Güterwagen und die BR 218 mit Silberlingen im Kreis fahren lassen. In der Kiste finden sich auch noch ein paar Weichen, Stellpulte und eine Brücke. Aber die Kontakte haben in der Zeit auf dem Dachboden gelitten und überhaupt weiß Papa gar nicht mehr, wie man das alles anschließt. Also ab ins Internet, sicherlich gibt es da Anleitungen. Hier erfährt Frank erstmals, dass es die Digitalisierung mittlerweile bis zur Modellbahn geschafft hat und er sich die aufwändigen Schaltungen mit mehreren Stromkreisen zum Betrieb mit mehreren Zügen sparen kann. Außerdem fängt der alte Trafo so langsam an zu stinken...
Er beschließt also, das alte Zeug bei Ebay zu verkaufen und sich und seinem Sohn eine neue, digitale Startpackung zu gönnen. In der Beschreibung einer der Startpackungen findet er die Begriffe "Spielen mit Sinn" und "Logistiksimulation". Schon als Kind hat er gerne am Computer Wirtschafts- und Transportsimulationen gespielt (z.B. Railroad Tycoon, Die Siedler, Der Planer oder Transport Tycoon) und er erfährt in der Beschreibung, dass diese Startpackung nicht nur eine Modellbahn ist, die im Kreis fährt, sondern (gleichzeitig) Rangiermanöver nach realistischen Abläufen verspricht. Seine Neugierde ist geweckt...
Hallo Christoph,
toll - mich hat die soziologische Kategorie der dreißig- bis vierzigjährigen beruflichen und privaten Hochleister auch umgetrieben. Ich fürchtete nur, dass die mit karrieremäßigem Eingespanntsein, Umzügen, Sparen für Wohnungskauf oder Hausbau, einem Familienleben mit berufstätiger Gattin und ein bis zwei Kindern (in das sich "Frank" wirklich einbringen möchte) und mit Urlauben und Sport genügend ausgelastet seien. Deine Geschichte ist aber überzeugend - gerade auch der Aspekt der für Viele reizenden Digitaldimension: die dürfen wir also nicht vergessen!
Und dann hast Du ja noch den Siebenjährigen an Bord geholt! Schön wäre, wenn der bald mit der Bahn zur Schule fahren müsste, etwa ab zehn oder elf aus dem Landkreis in die Stadt auf eine weiterführende Schule. Das hieße wiederum "Adieu Epoche 4..."
Schönes Wochenende,
Reiner
#7 RE: Die Persona des Startpackungskäufers
Ähnlichkeiten mit realen Personen sind reiner Zufall ;-)
Sicherlich ist die Zielgruppe 30-40 überall ziemlich eingespannt, diese muss also schon irgendwo einen Modellbahnbezug haben. Ansonsten wirst Du die nicht mehr erreichen, solange Modellbahn weiter als uncool gilt. Was sich m.E. aber auch nicht mehr ändern wird.
Was mich tatsächlich daran gereizt hat, nochmal mit Modellbahn zu beginnen, war der betriebliche Aspekt. Das war etwas völlig anderes, als das, was ich bisher von Modellbahn kannte. Möglichst viele verschiedene Züge kreiseln über die Anlage. Und wenn ich von meinem Hobby erzähle, kommen erst einmal die skeptischen Blicke, wenn ich aber dann von Betrieb erzähle, änderte sich das in manchen Fällen (nicht bei allen, für die bin ich immer noch der Nerd).
Zeit ist allerdings tatsächlich der Knackpunkt. Ich z.B. habe mich gerade selbständig gemacht und diese fehlt dann an allen Ecken und Enden. Und wenn man mit den Kindern zusammen spielen will, geht das nur an den Wochenenden, die mit Fußball, Freunden und Verwandten schon reichlich ausgelastet sind. Momentan muss ich den Kids viel zu oft sagen, keine Zeit, wenn sie einen fahren lassen wollen
Inwieweit eine betrieblich sinnvolle Startpackung allerdings in Epoche VI(I) funktioniert um auch die Kinder abzuholen? Geht eigentlich nur, wenn man z.B. ein Chemiewerk abbildet, wo der ankommende Ganzzug auf einzelne Ladestellen zerlegt wird oder man sich bei unseren schweizer Freunden umschaut, die dem schienengebundenen Güterverkehr ja noch weitaus mehr frönen. Andererseits habe ich den klassischen Einzelwagenverkehr auch nicht mehr kennengelernt und bespiele trotzdem Epoche IIIb-IV.
Hallo Christoph,
ich habe gerade wieder drei Rungenwagen mit Baumstämme-Ladung in einem Gleisanschluss entdeckt. Fast habe ich den Verdacht, dass das v.a. deshalb so schwierig ist, weil die Schallschluckwände die Sicht auf solche Szenen verstellen. Auch gemischte Güterzüge gibt es noch:
Also klar: wir haben Horst und Frank. Wenn Frank den Sohn auch noch begeistern kann, ist das ein willkommener Bonus.
Ich wünsche viel Freude beim wirklichen Tun, morgen zum Beispiel,
Reiner
#9 RE: Die Persona des Startpackungskäufers
Hi Alle - bitte den folgenden Text als vergnüglich auffassen, ich möchte ihn nur nicht mit lauter zupflastern:
aus gegebenem Anlass möchte ich ein etwas schlapp ausgearbeitetes Thema noch einmal aufgreifen: das drängendste Problem (the most pressing problem im Marketing-Schmampf) des potenziellen Käufers.
Ich unterstelle, dass Horst eigentlich den Anschluss verloren hat und Entscheidungshilfe braucht. Die ganz grundsätzliche Entscheidung zwischen den beiden wesentlichen Systemen können wir ihm nicht wirklich abnehmen, denn das ist eine Frage des subjektiv (!) empfundenen Preis-Leistungs-Verhältnisses - da müssen sich Märklin und Piko eben anstrengen (und die Kröte der Kannibalisierung der Packungen schlucken) mit dem Ziel 399€. Für uns ist wichtiger, dass er die Hemmschwelle überwindet, die allererste Packung zu kaufen. Und: diese Entscheidung wird ihm leichter fallen, wenn er über die Startpackung und die erste Ergänzung hinaus eine klare Entwicklungslinie aufgezeigt bekommt. Hinzu kommen Epoche 4, Wiedererkennbarkeit des rollenden Materials und natürlich "Dampf". Sinnvollen Betrieb wird er zunächst nicht nachfragen: über den wird er sich erst freuen, wenn er die kleine Anlage in Betrieb genommen hat. Damit beugen wir einer deutlichen Gefahr vor: dass er gelangweilt alles wieder einpackt und bei eBay anbietet.
Bei Frank sieht's ähnlich aus: er muss die gleiche Entscheidung treffen, nur ohne großen Zeitaufwand - die Zeit braucht er für anderes. Und das Thema "Spaß sofort" durch plug and play ist ihm noch wichtiger. Er muss immerhin einen Sohn unterhalten, der vielleicht den unmittelbaren "Spielwert" elektronischer Spiele gewohnt ist. Besonders dieser Junge wird wohl besondere Freude daran haben, die Gleise zu neuen Formationen zusammenzustecken, ganz ohne Buch oder sonstige Anleitung; Aber der Daddy wird sich vielleicht über die Ideen des BBL* freuen, wenn er spät abends auch mal wieder allein an die Anlage darf. Nach dieser schnellen Inbetriebnahme sind diese beiden aber am ehesten geneigt, sich weitere Digitalkomponenten anzutun - die zweite Packung ist da ein baldiges Muss; heftiger Mehrzugbetrieb, Signale, ein Gleisbildstellpult üben aber schon einmal Faszination aus...
Ich werfe mal noch den Eberhard in die Waagschale (ganz schlechte Metapher) - man bemerke den etwas ältlichen Namen. Er ist knapp über siebzig, hält sich aber durch ausgefallene Sportarten und Sonnenstudio-Besuche in Form. (Er ist hier auch schon beschrieben worden, aber nicht als Persona.) Nach beendeter Karriere in einem freien Beruf schreibt er nun ein Buch und bemüht sich um einen Lehrauftrag - beides nicht des Geldes wegen, das hätte er nicht nötig. Zögerliche Einsicht und drängende Ansagen seiner Gattin lassen ihn aber langsam von allzu ambitionierten Sportarten (Hochseesegeln, alpines Klettern) Abstand nehmen; er würde auch zugeben, dass es im Porsche Cabrio zieht. Also schaut er nach alternativen Hobbies, und die Modellbahn kommt ihm in den Sinn, weil er sich gern an "Spielwaren"-Geschäfte mit ihren teuren Auslagen erinnert, die es früher noch in der Fußgänger-/ Einkaufszone gab, die er betrachtete, während seine Gattin in der benachbarten Boutique lange Beratungsgespräche genoss. Er ist entscheidungsfroh und über 399€ nicht lange traurig - das alte Geschäft ist aber schon ewig nicht mehr da, und er müsste anderswie/-wo angesprochen werden, um überhaupt die Chance zum Kauf zu erhalten. Und: auch ihm ist plug and play wichtig, nicht weil's schnell geht, Zeit hat er ja, sondern weil es einfach gehen muss. Betriebsorientierung ist für ihn gar kein Kaufargument - am liebsten würde er eine 01, besser 05 (falls er Bayer ist: eine Essdreisexdl) kreisen lassen, und es besteht die große Gefahr, dass er seiner Frau den Orient Express zu Weihnachten schenkt. Als kleinen Beipack / giveaway ist für ihn ein
auch deutlich attraktiver als ein
.
Er wird sich aber über die Betriebe und den von ihnen generierten Verkehr freuen, wenn er erst einmal alles installiert hat: "Nett!"
Sorry, dass ich hier so viel Prosa absondere: ich komme nur so immer wieder auf den wünschenswerten Inhalt der Start- und ihrer Folgepackungen. Die muss nach wie vor nicht uns gefallen, sondern ganz anderen Menschen, die sich vielleicht nach einiger Zeit hilfesuchend im Mapud einfinden werden. Und wir brauchen eine überzeugende Geschichte / storyline, wenn wir unsere Idee an den Adressaten bringen wollen! Die haben wir noch keineswegs fertig.
Dann mal eine Schöne Karwoche,
Reiner
* Das konkrete Medium steht noch aus.
#10 RE: Die Persona des Startpackungskäufers
Weil der Abend gelaufen ist, schreib ich hier eine Parabel ...
Ich hab grad mit einem Startpackungskäufer telefoniert. Nicht für Modellbahnen, sondern für eine Drehorgel - dort bin ich (bilde ich mir ein) einer der 3 oder 4 auf der ganzen Welt(!), die wie OOK und einige (alle?) hier eine Sicht haben, die - glauben sie, d.h. OOK; ihr; und ich - "Wesentlicheres" rettet.
Drehorgeln ist "Musik im Kleinen" - mit einer Handvoll Töne, und für Leute, die keine "große Musik" machen können. Die Verbindung zur großen Musik ist abgerissen (oder, vermutlich, war nie da), damit sind die Wertesysteme ganze eigene geworden: Man spielt immer dieselben alten Arrangements, man lebt in einer jahrzehnte zurückgebliebenen Zeit, man baut trotzdem moderne Technik (Digitalisierung und Funk) ein, aber nicht für's Musikalische, sondern für abstruse Kunststückchen (Parallelspielen, ohne dass man aufeinander hören muss), man setzt sich mit Verwandtem in der großen Musik nicht auseinander (die Kirchenorgel neben der Drehorgel!), man plant Zirkusprojekte (mit bewegten Figürchen und Äffchen) statt musikalischer Ideen, man beurteilt die Qualität eines Arrangements aus vollkommen irrelevanten Kriterien wie dem Abstand der Löcher am Papierstreifen (klar: das sieht man leicht; Akkorde korrekt hören können die wenigsten) usw.usf.
Mein Startpackungskäufer, der sich nun in der Rente diesem Hobby widmen will, ist kein Musiker, aber Dozent an einer Universität und hat eine gewisse Fähigkeit zur Komplexität. Er hat sich mit einigen Drehorglern getroffen, sich diesen Zustand der Zunft erzählen lassen und ist der Verzweiflung nahe. Ich habe ihm erzählt, was man doch machen könnte, wenn man in diese "kleine Welt die große hineindenkt": Neue Musik komponieren, die diese Kleinheit - Notenumfang, Klang, Auftrittsdauer - als "Challenge" nimmt und daraus halbwegs lustige Dinge macht - ich habe "Narcotic" für Drehorgel arrangiert, ich habe Dutzende Kinder 100mal mein Arrangement der "Schuh des Manitu"-Filmmusik runterkurbeln lassen, ich habe mit Kirchenorganisten Bach auf Orgel und Drehorgel gespielt, ich habe für Schauspieler arrangiert. Ehrlicherweise war das auch alles nicht sehr komplex, aber doch mehr als nur "immer weiter so", und manche Leute haben sogar Geld damit verdienen können .
Vielleicht macht er, oder machen wir, irgendwann auch miteinander was Interessantes aus dieser Verbindung oder Gegenüberstellung von der "kleinen (Musik-)Welt mit der großen". Vielleicht gibt er aber die Idee wieder auf, mit der Startpackung der Modellbahn bzw. Drehorgel. Oder vielleicht kauft er doch eine, wird aber zum 08/15-Drehorgler - obwohl es ihn nicht wirklich freut, aber er kann wenigstens bei Drehorglertreffen spielen und muss nicht seine abweichlerischen Ideen argumentieren.
Ich seh Analogien, viele, sehr viele. Ihr vielleicht nicht - dann interpretiere ich zuviel rein. Aber die Kleinkariertheit des Vorhandenen scheint mir schon was ziemlich Unbezwingbares.
H.M.
Sehr schöne Allegorie, Harald!
Ein Abtauchen in die Innersten Geheimnisse der Atome, um das Universum zu verstehen und sich dort nicht in der Unendlichkeit zu verlieren, sondern das Zusammenspiel bis in die kleinste Einheit zu erkennen.
Zeig mir das Große im Kleinen, so ich dir das Kleine im Großen.
Ein schöner Abschluß, wo doch der Tag schon gelaufen schien!
Ralf
Hallo Zusammen,
ich bin gerade über folgenden Fred im Stummiforum gestolpert: Kompakte Anlage "Schwarzwald en miniature" 2.0 , und musste spontan an diesen Strang denken ... haben wir da nicht eine Persona per Excellence?
#13 RE: Die Persona des Startpackungskäufers
Hi Harald, Dirk und Ralf,
der Beiträger verkörpert die Persona natürlich bestens! Ich weiß leider beim besten Willen nicht, was ich in 2018 mit welchen Bildern sagen wollte - sonst würde ich die gerne und sofort wieder herstellen...
Warten wir mal ab, was die Neuheitenprospekte, die leider v.a. als youto.be Videos angeboten werden, als Startpackungen anbieten werden.
Gruß,
Reiner
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KWer
27.06.2022 |
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