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El. Zahnradbahn, Basis: St.Andreasberg/Stadt (N, L-Form/Ivar-Regal, 3,0x1,8m)
#1 El. Zahnradbahn, Basis: St.Andreasberg/Stadt (N, L-Form/Ivar-Regal, 3,0x1,8m)
Moin,
dieses Thema hat mich gefangen. Mist. Da ich derzeit nur begrenzten Platz habe (mein Bahnhofsmodul "Königsgrube" ruht derzeit im Keller) muss alles modellbahnerische ins Ivar-Regal passen. Maximal 2 Segmente = 2 x 80 cm, Breite 23 - 30 cm. Ganz schön eng, woll? Aber nach ersten Layout-Versuchen sollte es klappen.
Das Konzept ist klar: normalspurige elektrifizierte Kleinbahn, Zahnradbahn.
Epoche II-III
Personenverkehr: vier bis fünf Zugpaare (in Anlehnung an den 1910er und 1915er Fahrplan)
Güterverkehr: An/ab: Stückgut mit Personenzügen, 1 reines Güterzugpaar mit drei-vier Wagen für Gubenholz und Langholz (ab), Heizöl (an), Koks und Kohle (an),...
Erzverkehr: Pendelverkehr zwischen Aufbereitung und Silberhütte. 2-3 Wagen/Zug (alte O-Wagen? Talbot-Wagen?). Annahme: 50Tt/a = 150 t/d = 8 Wagen/d = 2-3 Züge/d.
Einbau in zwei Ivar-Segmente 30 x 80. An der Hälfte muss auf 23 cm eingeschnürrt werden.
Gleismaterial: Peco Code 55 im Bahnhof, im Zahnstangenabschnitt wohl das alternativelose (die Raute lässt grüßen) Piccolo Gleis. Nach Alternativen wird gesucht.
Rollmaterial: 2 x Fleischmann Zahnradlok, Wagen für den Erzverkehr, ein G-Wagen für den Stückgutverkehr, zwei Personenwagen (3. Klasse, 2./3. Klasse) sowie ein Gepäckwagen. Für den Winter ein O-Wagen zum Skifahrertransport :-). Diverse Wagen für den Güterverkehr: O-Wagen, Drehschemelwagen (beladen und unbeladen...),
Der erste Entwurf für den Bahnhof. Enthält eigentlich alles, was man braucht.
Wenn man den Lokschuppen etwas größer = zweiständig machen möchte, könnte es so aussehen: der zweite Entwurf. Die Anbindung des Werkstattgleises erfolgt über eine Wagendrehscheibe.
Ohne Drehscheibe könnte man ein zusätzliches Gleis einfügen und das mit einer EKW anschließen.
Letztendlich gefällt mir der erste Entwurf am besten.
Und jetzt muss ich meine wirren Gedanken erst mal step-by-step niederschreiben
LG
Jörn
Beziehen sich die 2 x 80 cm auf den Bahnhof oder auf die ganze Anlage?
#3 RE: RE:El. Zahnradbahn auf Basis St. Andreasberg Stadt im Ivar-Regal
#4 RE: RE:El. Zahnradbahn auf Basis St. Andreasberg Stadt im Ivar-Regal
Moin,
jetzt gibt’s erst mal etwas ZOFF.
Z wie Zwänge:
- Ivar-Regalsystem 80 cm x 30 cm.
- 3 x 80 + Ecksegment 60x60 + 1 x 80 + 1 x 40.
- Zwischen den Segmenten sind die Stützen, die ca. 5 cm messen. Hier schnürt die Tiefe auf 23 cm zusammen.
-
O wie Obligatorisches
- Sankt Andreasberger Zahnradbahn, Bahnhof Andreasberg Stadt
- Elektrifiziert
- Erweiterung um Erzverladung à la Bad Grund mit Waggondrehscheibe
- Modularer Aufbau, um der Abrißbirne vorzubeugen
F wie Favoriten
- Haltepunkt Schwalbenherd
- Brücke über die Bahn als Verdeckung Zufahrt zum Zugspeicher
- Bahnhof: Peco-Gleissystem Code 55
F wie Fakultativ
- Bahnhof Sankt Andreasberg West mit Silberhütte
- Einschnitt/Damm am Doctorskopf
- Digitale Steuerung
Weiteres:
Zum Betrieb habe ich im Eingangsthread schon etwas geschrieben. Wichtig scheinen mir für das Projekt zwei Arten von Ident-Bauwerken:
3D:
- Die Verladeanalagen sollen denen von Bad Grund entnommen werden. Wenn man schon von dort die Idee mit der Drehscheine klaut, dann kann man auch gleich den für den westharzer Bergbau typischen Verladebunker mit transferieren.
- Das EG vom Stadtbahnhof muss zwingend mit drauf. Das sowas von Identitätsstiftend, genau wie
2D:
- der Glockenturm auf dem Glockenberg.
- Analog zum Verladebunker gehört auf die Hintergrundkulisse die Aufbereitung mit ein- oder zweigeschossigem deutschem Strebengerüst des Glockenbergschachtes. Das ganze muss mit dem Glockenturm harmonisieren.
Soweit erstmal meine Hausaufgaben. Habe ich was vergessen?
LG
Jörn
Zitat von Silbergräber im Beitrag #4
2D:
- der Glockenturm auf dem Glockenberg.
Ja, der muss. Aber dazu müsstest du den Bahnhof um 180° drehen, also Prellböcke und abgehende Strecke nach rechts.
#6 RE: RE:El. Zahnradbahn auf Basis St. Andreasberg Stadt im Ivar-Regal
Zitat von OOK im Beitrag #5
Aber dazu müsstest du den Bahnhof um 180° drehen, also Prellböcke und abgehende Strecke nach rechts.
Öhm - davon bin ich eigentlich ausgegangen. Wer den Verlauf der Bahn kennt weiß, dass im ursprünglichen Plan oben die Talseite ist. So würde es aussehen und so viel Platz steht zur Verfügung:
LG
Jörn
Das sind doch gar keine schlechten Voraussetzungen!
Frage: Welche Neigung bringst du in Ansatz und wieviel tiefer wird St.Andresberg West liegen?
#8 RE: RE:El. Zahnradbahn auf Basis St. Andreasberg Stadt im Ivar-Regal
Hallo Otto,
Zitat von OOK im Beitrag #7
Frage: Welche Neigung bringst du in Ansatz und wieviel tiefer wird St.Andresberg West liegen?
Na - 25 %, volle Granate, Renate! Nein, Spaß bei Seite - 1:4 ist vielleicht doch etwas zu steil . 1:6 - 1:12 wie beim Vorbild wäre in Ordnung. Es soll real aussehen und nicht wie gewollt und nicht gekonnt. Wenn die Steigung so ist wie auf dieser Postkarte
http://www.heimatsammlung.de/topo_unter/...easberg-450.jpg
wird das schon passig sein. In diesem Stil stelle ich mir auch den Hintergrund vor - andere Baustelle, eins nach dem anderen. Andreasberg West wird über dem Monitor liegen, Andreasberg Stadt kann dann maximal 50 cm höher liegen. Eher niedriger.
LG
Jörn
Zitat von Silbergräber im Beitrag #8Genau.
1:6 - 1:12 wie beim Vorbild wäre in Ordnung. Es soll real aussehen und nicht wie gewollt und nicht gekonnt.
Zitat
Andreasberg Stadt kann dann maximal 50 cm höher liegen. Eher niedriger.
Es ist ja nicht St. Andreasberg. Vielleicht könntest du den Bahnhof "St. Andreasgrund" nennen.
#10 RE: RE:El. Zahnradbahn auf Basis St. Andreasberg Stadt im Ivar-Regal
Zitat von Silbergräber im Beitrag #10Kahne Ahnwende mahnersahts. Mach hin.
Und was alternative Namen angeht - wenn dann Annerschbarrich ;-)
#12 El. Zahnradbahn auf Basis St. Andreasberg Stadt im Ivar-Regal
So sieht es aus, wenn ich einen freien Nachmittag geplant habe:
Schwarz ist Gleis in der Ebene, elektrifiziert.
doppelt ist Gleis mit Zahnstange, elektrifiziert.
grau ist Gleis ohne Strippe.
Wirklich zufrieden bin ich aber nicht: Im Stadtbahnhof käme der Weichenverhau genau auf die Trennstelle, wenn ich die Drehscheibe an den linken Rand schieben würde. All zu lang möchte ich das Bahnsteig- und Abstellgleis auch nicht machen, um den Charakter zu erhalten. Gerade diese minimal kurzen Gleise machen den Reiz aus. Links von der Drehscheibe könnte z.B. noch etwas hin - ein Holzplatz? Ein Gleisanschluss für Lambertz oder den Spar-Markt? Jetzt beim Schreiben fällt mir ein, dass man da ja auch die typischen Oberharzer Bretterbuden darstellen könnte.
Ursprünglich wollte ich den Bahnhof Andreasberg-West nur als FY darstellen. Ich habe ihn jetzt angedeutet, womit ein glaubwürdger, echter Pendelverkehr mit Personenzügen sowie mit den Erzzügen dargestellt werden kann. Den Gleisplan habe ich nur entfernt dem Original übernommen.
Als nächstes werde ich die Peco-Planungsbögen beschnippeln und 1:1-Versuche machen.
Soweit für heute.
LG
Ich nehme mal an, eine Spitzkehre kommt aus Gründen der Vorbildtreue nicht in Frage, oder (es gab ja keine auf dieser Zahnradstrecke)? Denn ansonsten könnte dort wo jetzt Sant Andreaberg West liegt eventuell auch eine Sptzkejhre hin und Sankt Andreasberg West könnte auf eine Ebene unter Sankt Andreasberg Stadt umziehen.
Bei den angegebenen Steigungen der Zahnradstrecken sollte ein ausreichender Höhenunterschied zwischen den Endbahnhöfen machbar sein, und die Streckenlänge würde sich halt verdoppeln.
Nur so als "verrückte Idee".
Viele Grüße
Rolf
#14 RE: El. Zahnradbahn auf Basis St. Andreasberg Stadt im Ivar-Regal
Leider entdecke ich diesen Thread erst heute. Toll, toll, muss ich sagen. Die St. Andreasberger Zahnradbahn in dieser prototype-freelancing-Variante ist eine super Idee. Eine Spitzkehre wäre sicher nicht vorbildgetreu, aber was heißt schon vorbildgetreu bei prototype freelancing? Der Strom für die Bahn wird bestimmt im Grünen Hirsch erzeugt, oder?
#15 RE: El. Zahnradbahn auf Basis St. Andreasberg Stadt im Ivar-Regal
Moin,
bei einer Spitzkehre müsste die Lok immer gedreht werden, da bei den Piccolo-Loks die Seite mit den beiden Achse immer zu Tal stehen sollte. Oder man arbeitet mit Lokwechsel in der Spitzkehre. Ich habe die Idee verworfen, weil ich mich im Wohnzimmer befinde und mir da Bücherregal nicht komplett mit einer Modellbahn zupflastern möchte.
Der Höhenunterschied zwischen West und Stadt wird ca. 30 cm betragen mit einer durchgängigen Steigung von 1:8. Alles darüber sähe wie gewollt und nicht gekonnt aus.
Ich recherchiere derzeit nach Möglichkeiten, die Loks zu supern. So hat Glasmachers z.B. eine Getriebeänderung für langsames Fahren sowie ein Vorgelege für das Zahnrad im Angebot bzw. in der Mache. Ob sich ein Umbausatz von sb lohnt muss ich mal eroieren; schlussendlich möchte ich die Anlage digital betreiben. Aber diese Überlegungen haben hier im Forum schon nichts mehr zu suchen.
LG
Jörn
Hallo Jörn,
N ist ja so gar nicht meine Spurweite. Aber Dein Entwurf ist klasse. Ich hoffe nur, dass sich mit N auch das Rangieren durchführen lässt.
Eine Alternative zum Piccolo-Zahnstangengleis kenne ich nicht. Dieses müsste dann aber auch kompatibel zu den Zahnrädern der Zahnradlok sein! In wie weit die Zahnstange des Bemo-H0m-Gleises tauglich (wenn mal einzeln erhältlich) ist, weiß ich auch nicht.
Wenn es um optische Superung von N-Modellen geht, kann ich die Reitz Modellbau empfehlen. Auch die Firma Weinert hat einige Bauteile für Spur N. Im Fall vom Fahrwerk fällt mir leider nur SB-Modellbau ein, welcher Dir bekannt ist.
Ach ja, dass Weichen auf einer Segmenttrennung liegen, ist fast normal. Aber warum muss das Segment genau so groß wie der Regalboden sein? Solange Du den Segmentkasten aus dem Regal noch herausbekommst, kann der durchaus auch länger werden (auf der einen Seite dann eben weniger tief, eventuell wie ein "U" umschlossen?).
Bei dem durchgestalteten Fiddleyard "Silberhütte" habe ich die Bedenken, dass der Längenmaßstab von Dir etwas verkürzt wurde. Mit 6 Weichen hintereinander plus der Gleise davor und dahinter dürfte bei 120 cm Länge irgendetwas nicht stimmen... In H0 würde das auf 220 cm bei 150 cm Weichenlänge insgesamt so wie skizziert nicht passen. Aber N ist eben auch nicht meine Spurweite.
Gruß, Heinz
#17 RE: El. Zahnradbahn auf Basis St. Andreasberg Stadt im Ivar-Regal
Hallo Heinz,
vielen Dank für den Tip der Zurüstteile-Hersteller.
Mit Deinen Bedenken zu Andreasberg West gebe ich Dir recht, da werde ich mal einen 1:1-Versuch machen: http://tom.ist-im-web.de/spurn/download/...peco-code55.pdf
Zumal es nur 80 cm sind; die 40 cm vom kleineren Regalboden daneben habe ich erst mal nicht in die Planungen mit einbezogen. Schaun mer mal :-)
LG
Jörn
#18 RE: El. Zahnradbahn auf Basis St. Andreasberg Stadt im Ivar-Regal
Moin,
für die Zahnradloks gibt es folgende Möglichkeiten:
- Umbau Zahnrad auf Vorgelege (Glasmachers http://www.glasmachers.com/2.html)
- Umbau Übersetzung auf 2:1 (Glasmachers http://www.glasmachers.com/2.html; http://www.glasmachers.com/10.html Tip 23)
- Digitalisierung (http://www.jürgen-s.de/html/nspur/0.../umbau7305.html)
- Umbausatz sb-Modellbau (http://www.sb-modellbau.com/product_info...Path=254_80_199)
Lohnt sich ein sb-Umbau wirklich noch, nachdem Getriebe umgebaut und die Lok digitalisiert sind?
Ich denke, ich werde die Diskussion hierzu in einem geeigneten N-Bahn-Forum führen.
Die Weichentraße der Einfahrt Andreasberg-West aus Richtung Stadt misst insgesamt 45 cm, da muss ich also schon mal nachbessern ;) Priorität hat aber zunächst Andreasberg Stadt. Nachdem ich die SbV der BAE gelesen habe könnte ich mir jetzt vorstellen, wohin das Gleis links von der Waggondrehscheibe führt.
Unschlüssig bin ich mir noch, ob ich die Module so gestalte, dass man sie herausnehmen kann, ohne das Regal komplett abzubauen - dann müsste die Einschnürung auf 23 cm als Separates Zwischenmodul 23 x 5 ausgeführt werden, oder ob ich die 5 cm gleichmäßig auf die angeschlossenen Module verteile.
Kopfzerbrechen macht mir auch noch die Zahnstange am Modulübergang. Eine Möglichkeit wäre, alles zunächst fest einzubauen und bei einem etwaigen Umzug die Schienen aufzutrennen und beim Wiederaufbau neu zu verlegen.
Ich bin natürlich neugierig auf Eure Meinung zu meinen Gedanken und Planungen.
LG
Jörn
LG
Jörn
Hallo Jörn!
Je nachdem wie Du die Segmentübergänge ausführst müssten die 5cm zwischen den Regalstützen kein eigenes Segment sein. Es müsste nur gewährleistet sein, dass die Diagonale des Regalfaches mehr als 5cm länger ist als die waagerechten 80cm. Dann würde das Segment am freien Ende angehoben, dann in die Diagonale gezogen und schließlich herausgenommen. Kannst Dur Dir vorstellen, was ich meine?
Wenn es sich irgendwie machen lässt, würde ich die Segment in jedem Fall aus dem Regal herausnehmbar ausführen. Ich stelle mir die Landschaftsgestaltung im Regal nämlich erheblich schwierigen vor als auf dem Küchen- oder Basteltisch.
Auf die Frage, wie man es erreicht, dass die Zahnteilung der Zahnstange auch an einem Segmentübergang stimmt, habe ich aber leider auch keine Antwort. Allerdings müsste es eigentlich eine Lösung geben, denn ich erinnere mich daran, auf einer Modellbahnmesse eine Segmentanlage nach Motiven der Furka-Bergstrecke gesehen zu haben, und zwar mit Zanhstangenabschnitt. Vielleicht weiß ja jemand anders etwas darüber.
Viele Grüße
Rolf
#20 RE: El. Zahnradbahn auf Basis St. Andreasberg Stadt im Ivar-Regal
Hallo Rolf,
ich glaube, jetzt eine Lösung gefunden zu haben: Die Segmente (oder Module?) werden durchgängig 23 cm tief sein. Maximale Breite ist 110 cm (vorgegen durch den Kofferraum der Familienkutsche). Die 3,5 cm im Hintergrund gehören ebendiesem, d.h. hier wird sich Gebüsch und anderes befinden, um den Übergang von der "Platte" auf die "Tapete" zu kaschieren. Das ganze auf Nebensegmenten 80 x 3,5, die in das Hauptsegment/die Hautpsegmente eingehakt werden.
Ebenso im Vordergrund: es ist unbestritten, dass man Gleise nicht bis unmittelbar an die Klippe führt. Mache ich aber, dafür kommt davor das Vordergundsegment, welches ebenfalls ins Hauptsegment von oben eingehakt wird. Ich habe da schon Ideen, aber die will ich erst mal 1:1 versuchen.
Das ist der derzeitige Stand Sankt Andreasberg Stadt. Man kann sehr gut die Vorder- und Hintergrundsegmente erkennen. Das Hauptsegment kann nach links herausgezogen werden. Bitte nicht über die Art der Planung wundern, aber mir fehlen absolut die Dimensionen für die Planung auf dem Papier.
LG
Jörn
Zitat von Silbergräber im Beitrag #20Einspruch! Module haben genormte Schnittstellen und sind auch in anderer Reihenfolge anreihbar. Deine Anlage besteht aus Segmenten.
Die Segmente (oder Module?) werden ...
Ich freue mich zu sehen, dass die Planung so schnell fortschreitet. Das wird ne spannende Sache.
#22 RE: El. Zahnradbahn auf Basis St. Andreasberg Stadt im Ivar-Regal
Moin,
es stockt etwas - ich habe Probleme bei der Durchplanung des Streckenabschnittes. Für die StAE waren zwei hohe Dämme und ein großer Felseinschnitt charakteristisch, die ich ansatzweise gerne mit darstellen möchte. Bei einer ebenen Strecke kann man sich so etwas gerdae noch vorstellen, aber bei einer Steigung von 1:8, die zumal noch in Kurven liegt, wirds dann schon knifflig. Ich spiele mit dem Gedanken, eine KKA - eine Kleinst-Kontroll-Anlage - im Maßstab 1:10 anzufertigen. Was haltet Ihr von diesem Gedanken?
Ich hätte nicht gedacht, dass diese läppischen 1,5 m Strecke so viel Kopfzerbrechen bereiten können.
LG
Jörn
#23 RE: El. Zahnradbahn auf Basis St. Andreasberg Stadt im Ivar-Regal
Nach einem In-mich-Gehen habe ich mich der vermessungstechnischen Fähigkeiten besonnen und werde das ganze händisch lösen. Am Zeichenbrett. Die Steigung wird durchgehend 1:10 betragen; damit wird ein Höhenunterschied von 29-30 cm überwunden.
So soll es aussehen bzw. das ist die Marschrichtung:
Und als Bonus noch eine lustige Spielerei für den Hintergrund:
LG
Jörn
Ich kann nicht ganz verstehen, wie das mit dem Damm, dem Einschnitt und dem Hang funktioniert. Ein Einschnitt bedeutet doch, dass es auf beiden Seiten vom Gleis (also nach vorne und nach hinten) bergan geht, richtig? Also ist die vor dem Gleis eingezeichnete Fläche nach oben geklappt vorzustellen. Und der Hang soll doch vermutlich nach vorne fallen. Also ist dort die vor dem Gleis liegende Fläche nach unten geklappt vorzustellen. Da die beiden Flächen im Plan aber aneinander grenzen, tut sich da wenn man sie hoch- und runterklappt in meinen Augen ein senkrechter Sprung in der Landschaft auf.
Ebenso sind der tiefste Punkt des Damms vorne und der höchste Punkt des Einschnitts vorne viel näher aneinander als ihre Entfernungen zum Gleis - also wird es auch da sehr steil, wahrscheinlich zu steil.
Daher würde ich würde Dir empfehlen, Höhenlinien einzuzeichnen, und zwar auch und gerade in die Böschungen von Damm, Einschnitt und Hang. Dann kannst Du aus dem Abstand der Höhenlinien erkennen, wo das Gelände wie steil werden muss. In einer gleichmäßigen Böschung wie bei einem Damm müssen die Höhenlinien stets den gleichen Abstand voneinander haben.
Der Hintergrund wirkt übrigens toll.
Viele Grüße
Rolf
#25 RE: El. Zahnradbahn auf Basis St. Andreasberg Stadt im Ivar-Regal
Moin,
ich knick' die KKA und habe stattdessen mit Sketchup rumgezaubert. So sieht der erst Entwurf aus:
Gesamtansicht. Links Stadtbahnhof, rechts Silberhütte
Der kritische Bereich: Links bei der Brücke die Halstestelle Schwalbenherf, dahinter beginnt der Damm und dann der Einschnitt.
Blick vom Silberhütte auf die Strecke.
Fazit: die Höhe des Damms und des Einschnitts muss ich noch etwas reduzieren, dann wirkt es stimmiger.
LG
Jörn
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