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Anlage "Müggelberg" (TT, 2,0x2,3 m)
Zitat von Vanryu im Beitrag #25Na, du musst ja auch bei der Gestaltung der Landschaft dran kommen,, und zwar richtig gut. Aber die max. Eingreiftiefe legst du fest. Wenn du sagst so und so viel Zentimeter, dann nehme ich das als Grundlage für meinen Entwurf.
Ich glaub ich muss das Thema Erreichbarkeit nochmal genau begutachten.
Für welche Aktionen sollen die Gleise denn erreichbar sein? Ich hätte jetzt gedacht, dass lediglich im Falle einer Entgleisung oder ähnlichem manuell das Gute Stück vom Gleis genommen werden soll um ihn wieder auf die Gleise zu setzen.
Edit: gerade sehe ich, dass ich tatsächlich einen Fehler gemacht habe. Ich wollte eigentlich einen 70cm-Radius einzeichnen. Da bin ich durcheinandergekommen, weil ich mir deinen TT-Plan auf H0 hochkopiert habe, weil ich nur so eine Vorstellung von den Größen habe. Shit happens. Es kommt eine neue Vergleichsgrafik!
Zitat von wysiwyg79 im Beitrag #24Wer das Blaue Buch kennt, weiß, dass ich ein Fan von Spitzkehren-Anlagen bin. Aber nachdem ich hier schon bezihtigt worden bin, in diesem Forum würde jeder Plan früher oder später in einem Spitzkehrenplan enden, habe ich mich nicht "getraut".
Wie wäre es, ein Streckenmodell zu verwenden, welches diese im sichtbaren Bereich vollständig vermeidet? Dazu eignen sich Spitzkehren- und Endbahnhöfe IMHO am besten.
Dein Plan hat was, Alex.
Zitat von OOK im Beitrag #26
Na, du musst ja auch bei der Gestaltung der Landschaft dran kommen,, und zwar richtig gut. Aber die max. Eingreiftiefe legst du fest. Wenn du sagst so und so viel Zentimeter, dann nehme ich das als Grundlage für meinen Entwurf.
Also ich habe eben einige Probestellungen durchgeführt. Mit 70 cm kann ich an jeder Stelle arbeiten, ohne mich zu verrenken. Einzig und allein bildet hier die Ausnahme an der linken oberen Ecke. Da hatte ich aber einen Berg vorgesehen, wo ich die "Spitze" mit den Maßen der Unerreichbarkeit gestaltet hätte und diesen dann extra gefertigt und später nur noch drauf gesetzt.
Ich werde gleich auch noch ein wenig "rumbasteln" mit der Plattenbreite 70 cm um zu sehen, ob das Betriebsschema auch damit gut umsetzbar ist.
Wenn nicht, vielleicht muss ich einfach mal die umständlichen Baubegebenheiten am eigenen Leibe erfahren, damit ich dann davon "geheilt" bin.
Eventuell kann man auch, da der Bahnhof ja eigentlich recht eben sein soll, diesen als Platte vorarbeiten und dann einsetzen und die Gleise verlegen. Ich denke da gibt es Wege und Möglichkeiten.
Doch schauen wir erst, was wir mit 70 cm so entwickeln können.
So long ...
Vanryu
Hi Vanryu,
70cm sind IMHO OK. Selbst wenn die Anlagenebene etwas höher liegt, kommt man noch überall zur Gestaltung und Unfallbergung heran, notfalls mit einem kleinen Podest. In welcher Höhe über Boden planst Du eigentlich deine Anlagenebene(n)?
In meiner Zinkhütten-Planung verwende ich das gleiche Maß von 70cm für die Tiefe. Allerdings: Die wenigen Rangiergleise (2), die sich so weit hinten befinden, erhalten als einzige elektromagnetische Entkuppler für die Kadees. Alle anderen Gleise sind max. 50cm von der vorderen Anlagenkante entfernt. Nur bis dorthin kann man optimalen Betrieb mit händischer Entkupplung der Wagen durchführen. Alles, was darüber hinaus geht, wird problematisch. Auch wird meine Anlagenhöhe mit 100cm über Boden eher niedrig ausfallen.
Fazit: Es geht nicht nur um die maximale Eingreiftiefe, sondern vor allem um die komfortable und sichere Bedienung der Betriebsstellen...
Zitat von wysiwyg79 im Beitrag #29
Fazit: Es geht nicht nur um die maximale Eingreiftiefe, sondern vor allem um die komfortable und sichere Bedienung der Betriebsstellen...
Ich habe bei dem Anschlussgleis Auenhain -> Bogsdorf das Gleis ein wenig weiter in die Anlage reingelegt, sodass ich an der Stelle 10 cm von der Anlage wegrationalisieren konnte.
Damit ist das letzte Gleis des Bahnhofs Bogsdorf 50 cm von der Anlagenkante entfernt. Bahnhof Auenhain ist eh nah an der Kante und somit komplett erreichbar und Bahnhof Cöpenick sowieso mit seinen 40 cm. :-)
Schwachstelle war hier also erst einmal nur Bogsdorf, was sich mit der versetzen Kante "erledigt" hat.
Was meint ihr?
*snip*
So long ...
Vanryu
Ein guter erster Schritt.
Ich komme jedoch mit deinem Streckenkonzept nicht so richtig klar. Irgendwie kann man von überall nach überall fahren :) Könntest Du das mal auf einem schematischen Streckenplan inkl. gedachter Anbindungen an die "große weite Welt" skizzieren?
Ich habe zwar keine Erfahrung mit der Planung in Baugröße TT. Aber IMHO sind noch immer zu viele Gleise auf zu wenig Fläche verlegt. So aus dem Bauch heraus sieht dein Plan nach einem Entwurf für ein Schmalspur- oder Straßenbahnthema aus (was ja auch interessant sein kann).
Noch ein paar ganz unverbindliche Vorschläge:
- Ein Bahnhof weniger, stattdessen Industrie oder Anschlussstelle
- Betriebsstellen (auch Bogsdorf) an den vorderen Anlagenrand
- Gleise deutlich weiter von der Hintergrundkulisse abrücken
@wysiwyg79:
Ich hoffe es ist das, was du gewollt hast. :-)
*snip*
Es ist also ein Punkt-zu-Punkt Betrieb A->B->C und umgekehrt möglich.
Der zusätzliche Kontaktpunkt zur großen weiten Welt bei Bogsdorf ist gemacht worden um eine Alternative zum Eingangspunkt Auenhain zu haben, damit nicht jede Bahn über Auenhain fahren muss.
Zu deinem Punkt 1:
In meinem Urpsrungsgedanke war die Anlage mit 3 Bahnhöfen durchaus gegeben, da ich mit dem Personenzug als Beispiel nicht einfach nur Bahnhof A -> Bahnhof B und fertig habe.
Zu Punkt 2:
Die Betriebsstelle Bogsdorf hatte ich in Version 2 an der Kante, da wurde dann angemerkt, dass alle Bahnhöfe an der Kante kleben. Vielleicht ist dies wohl eher Geschmackssache, solange alles betriebstechnisch greifbar ist.
Zu Punkt 3:
Die Gleise oben etwas von der Wand wegnehmen ist sicherlich noch ein entscheidender Schritt, den die Planung vollziehen muss.
So long ...
Vanryu
Ich konnte dir gerade nicht ganz folgen, was du mit A vor hast.
Einerseits möchtest du die Ausführung entfernen und dann sagst du, dass betrieblich A ja nicht wegfallen muss.
Oder meinst du, dass durch die größere Ausführung von B der Bahnhof A "integriert" wird. (gedanklich musste ich kurz an die Borg von Star Trek denken )
An sich bin ich in der ersten Überlegung kein Fan von Spitzkehren. Mir gefällt die Situation nicht, dass der Zug, wie in deiner ersten Skizze, links reingeht und "plötzlich" rechts irgendwo wieder raus kommt. Ob sich diese Abneigung gegenüber einer Spitzkehre ändert, kann man noch nicht absehen. Bin noch jung, kann noch viel passieren. :-)
Ich denke, da dies meine erste Anlage ist, dass ich von meinem Grundgedanke nicht abweiche. Wenn ich dann bei dem Betrieb merke, joa ne Spitzkehre wäre schön gewesen, dann plane ich das für die nächste Anlage ein. Denn die letzte Anlage wird es sicher nicht sein. ;-)
Zusätzlich noch den Gleisplan in der Version 3.3 mit einem erhöhten Abstand der Gleise zur Wand. Grob sind 10 cm gegeben. Nur die Einfahrt zu Cöpenick ist mit 5 cm zwar schon weiter weg gerutscht als vorher, aber die 10 cm erreiche ich da nicht.
Edit: Gerade gemerkt, dass ich die Spitzkehre verwechselt habe. Wo würdest du denn die Spitzkehre einbringen wollen? Bei dem Bahnhof B?
So long ...
Vanryu
Zitat von Vanryu im Beitrag #34
gedanklich musste ich kurz an die Borg von Star Trek denken )
Ich denke bei Spitzkehrenbahnhöfen immer an die Borg: Wiederstand ist zwecklos! ;-) Du hast eine Spitzkehrensituation bereits in deinem eigenen Gleisschema integriert: Zugfahrt A->B->GWW. B ist hier Spitzkehre. Ob dort tatsächlich Züge (oder einzelne Wagen) kehrtmachen, hängt natürlich vom Verkehrsfluss ab. Voraussetzung ist weiterhin, dass A und B nicht direkt an die gleiche "große weite Welt" angeschlossen sind, sondern vollkommen unabhängige Strecken darstellen.
A betrieblich beizubehalten bedeutet folgendes: In A gibt es Betriebsstellen (z.B. Maschinenfabrik / Viehrampe / was-auch-immer). Auch wenn A nicht auf der Anlage dargestellt wird, bleiben die Betriebsstellen gedanklich und fahrplanmäßig vorhanden. D.h. Güterzüge von C werden in B so aufgeteilt, dass weiterhin Viehwagen nach A abzweigen, Rungenwagen mit Maschinen von A kommen, in B wenden (spitzkehren ;-) und nach GWW weiterfahren. Auch bleibt A weiterhin im Fahrplan von Personenzügen.
Noch ein Vorschlag: Vielleicht schaffst Du es planmäßig, zwischen B und C einen Mini-Fiddle-Yard einzubauen. Da reichen schon zwei Gleise auf einem Ansatzbrett zum Kreuzen und "Fiddeln". Schon wird aus der Stichbahn mit einer einzigen Endstation betrieblich eine ganze Bahnlinie mit 10 Unterwegshalten inkl. Betriebsstellen und entsprechendem Güterbedarf...
Ja, die Spitzkehre bei B war "beabsichtigt" bzw vom Plan her ist sie so entstanden. Zu dem Zeitpunkte wusste ich jedoch nicht, was Spitzkehren sind, aber man lernt immer wieder dazu.
Bin auch quasi kompletter Neuling in Sachen Modellbahn. Habe nur einiges von meinem Onkel damals aufgeschnappt. Wir hatten auch einmal versucht gemeinsam ein Projekt zu realisieren, jedoch hat unsere doch recht weite Entfernung von einander der ganzen Sache ein Strich durch die Rechnung gemacht.
Da ich von Modelleisenbahn fasziniert bin, habe ich nun meine eigene Anlage in Planung. Da freut sich dann jemand, wenn er zu mir zu Besuch kommt. xD
Die beiden Anschlüsse zur GWW sind im Untergrund voneinander getrennt, ja. Also wenn du bei A rein fährst kommst du nicht automatisch bei B raus. Du kannst bei dem Start aus dem FY dann entscheiden, ob der Zug nun bei A oder B raus kommen soll.
Was das Entfernen von A angeht denke ich, dass ich bei meiner 3er Ausführung bleibe.
Dein Mini-Fiddle-Yard zwischen B und C ist ja so nicht machbar. Man würde ja nicht zum "fiddle"n ran kommen. Was eventuell möglich wäre, ist einen zweigleisigen Schattenbahnhof in der kurzen Bergstrecke zu verstecken. Den kann man dann im Falle eines Problems von unten begrabschen. Oder meintest du das damit?
So long ...
Vanryu
Ich hab mir mal erlaubt, deine Skizze aus ein paar Beiträgen weiter oben etwas zu verbiegen und da einen Streckenplan draus zu basteln, wie das OOK so gerne macht.
Die kleinen Quadrate sind die zufällig verteilten nicht dargestellten Bahnhöfe, auf der grünen Strecke würden die dann durch den eventuellen FY realisiert. Die Station zwischen Auenhain und Bogsdorf sollte (wenn überhaupt) auch nur ein Haltepunkt sein, wenn du nicht noch mehr eingreifen möchtest.
Zitat von Vanryu im Beitrag #36Also dafür bist du schon ganz schön fit in Sachen Anlagenplanung. Und das du so offen für Anregungen bist und bereit drüber nachzudenken - auch wenn du die eine oder andere dann verwirfst - ist absolut klasse.
Bin auch quasi kompletter Neuling in Sachen Modellbahn. Habe nur einiges von meinem Onkel damals aufgeschnappt.
Bei deinem zuletzt eingestellten Plan bin ich wieder über die beiden übereinander liegenden Strecken gestolpert bzw. beinahe drauf reingefallen. Vielleicht kannst du sie der Deutlichkeit halber nebeneinander einzeichnen und markieren, welche davon verdeckt ist. Beim tatsächlichen Bau dürfen sie dann gerne genau übereinander liegen, das ist nicht das Problem.
Zitat von wysiwyg79 im Beitrag #35Ehrlich gesagt ist das in dieser Phase viel zu viel Input. Das verwirrt nur. Man muss es ja dreimal lesen, ehe man ahnt, was es bewirken soll.
A betrieblich beizubehalten bedeutet folgendes: In A gibt es Betriebsstellen (z.B. Maschinenfabrik / Viehrampe / was-auch-immer). Auch wenn A nicht auf der Anlage dargestellt wird, bleiben die Betriebsstellen gedanklich und fahrplanmäßig vorhanden. D.h. Güterzüge von C werden in B so aufgeteilt, dass weiterhin Viehwagen nach A abzweigen, Rungenwagen mit Maschinen von A kommen, in B wenden (spitzkehren ;-) und nach GWW weiterfahren. Auch bleibt A weiterhin im Fahrplan von Personenzügen.
In dieser Planungsphase geht es um eine grundsätzliche Anordnung der Betriebsstellen, da ist schon viel Gutes gesagt worden. Die Grundsatzfrage im Moment ist doch: Soll/will vanryu* bei dem Konzept Hauptstrecke mit Durchfahrts-Zugspeicher plus abzweigende Stichbahn bleiben oder auf eingleisige Strecke von Zugspeicher über Spitzkehre zu Endbahnhof umsteigen. Das sollte im Grundsatz geklärt sein, bevor weiter konkret geplant werden kann.
___________________________
*ein konkreter Vorname wäre nicht schlecht
Zitat von OOK im Beitrag #11
In deinem neuen Plan gibt es erneut Probleme mit der Eingreiftiefe....Kreis mit 75cm...
Ist mir erst gerade aufgefallen, das Rastermaß beträgt 20cm!
Helko
Videobeispiele
Gutes Design ist, wenn nichts mehr entfernt werden kann. Beispiel gefällig?
Der "."!
Soo. Ich mal wieder mit neuen Infos. :-)
@OOK:
Ich möchte schon die Hauptstrecke mit abzweigender Stichbahn haben.
Vielleicht mal eine (sehr) vereinfachte Streckenplanung mit Hinblick auf die große weite Welt. (die im hellblauen Kasten)
Ich möchte also auch fahrplantechnisch Züge über Bogsdorf nach Cöpenick kommen lassen, ohne das sie über Auenhain kommen müssten.
In dem bildlichen Beispiel würde ein Zug von H oder G kommend den direkten Weg über B nach C nehmen und nicht erst den Umweg über F und A.
Ohne tieferes Wissen denke ich mal, dass die Bahn in der realen Welt auch eher in einem Netz angeordnet ist.
Also würde ich gerne die Betriebsstellen so beibehalten.
Hier nun nochmal eine kleine Anpassung am Plan, um die obere Ecke direkt zu sehen, wo was lang geht.
Den Anfang der Strecke B -> C könnte man eventuell an der Stelle durch einen Berg gehen lassen um einen zweigleisigen Schattenbahnhof einzubringen. Muss jedoch nicht. Man könnte dafür auch die Zugstrecke an einem Berghang entlang gehen lassen, was gestalterisch sicher auch gut aus sieht. Und man hat mehr von der Bahn zu sehen. :-)
Hier sind die Gleise, die gelb schattiert sind im Tunnel.
Zitat von Helko im Beitrag #40
Ist mir erst gerade aufgefallen, das Rastermaß beträgt 20cm!
Ist das nun gut oder schlecht? ^^
Und sorry, ich bin der Daniel. Hallo. :-)
So long ...
Hallo DANIEL,
der Plan sieht von oben gesehen ganz gut aus. Aber: Versuche mal noch die Steigungen und Höhenstaffelungen etwas genauer zu planen. Umbaute Talkessel (wie rechts oben) sind optisch äußerst unvorteilhaft.
Wie soll die Strecke von Bogsdorf in den Schattenbahnhof geführt werden?
Das Dorf Auenhain müsste auf einem Steilhang gebaut werden, was optisch gar nicht mal schlecht wäre. Drei Strecken um und durch das Dorf sind aber zu viel. Deshalb habe ich die Tunnelstrecke verlängert.
Die Strecke Bogsdorf-Cöpenick könnte schön lang ohne Tunnelstrecke um das Dorf herum verlaufen. Dabei verdecken höhere Dorfgebäude (z.B. Kirche) und Waldstücke oder eine Straßenbrücke teilweise die Sicht auf die Gleise um den Eindruck von Entfernung auf der Strecke weiter zu verbessern.
Hallo Alex,
deine angenommenen Werte haben es genau getroffen. ;-)
So sind in versteckten Bereichen eine Steigung vom max 3%, im sichtbaren Bereich nicht über 2%.
Bei Bogsdorf sieht man direkt den Anfang der Gleiswende, die zum FY führt. Sprich unter Bogsdorf befindet sich die Wende nach unten. (der Schattenteil der Anlage ist auf einem Bild auf Seite 2 zu finden). Mit dem derzeitigen Radius ist eine Umrundung 2,3m lang. Bei einem Höhenunterschied von 70mm sind das 3% Steigung.
Der FY hat derzeit noch keine definierte Höhe. Mindestens -150mm, damit man die 4 Gleise bequem begrabschen kann. Die entgültige Höhe wird dann durch die Gleiswendel bestimmt. Je nachdem, wann die Gleiswendel den geplanten Gleisverlauf zum FY erreicht hat. Die Höhe pendelt sich also zwischen -150 und -220 ein.
Die erste Umrundung wird jedoch etwas gestreckt, sprich bei der Hälfte gibt es ein gerade Gleis, damit ich unter den Bahnhof Bogsdorf komme.
Jetzt so beim Schreiben merke ich gerade, dass hier eine Gleiswendel nicht direkt notwendig ist. Soviel Höhe habe ich nicht zu überbrücken. Den unteren Teil werde ich jetzt nochmal neu planen auch im Hinblick auf Arbeitsplatz. Der Bahnhof muss schließlich auch verkabelt werden. Da wäre es hinderlich, wenn der Zug ganz knapp an der Verkabelung vorbei fährt.
Edit: wollte noch den neuen Plan mitschicken.
*snip*
So long ...
Daniel
Zitat von Vanryu im Beitrag #41
@OOK:
Ich möchte schon die Hauptstrecke mit abzweigender Stichbahn haben.
Vielleicht mal eine (sehr) vereinfachte Streckenplanung mit Hinblick auf die große weite Welt. (die im hellblauen Kasten)
Da hast du also sage und schreibe vier Verbindungen von deiner kleinen Welt in die große. Ich wüsste nicht, dass es sowas in der Realität gibt. Es würde auch den Betrieb sehr unübersichtlich und konfus werden lassen. Das Aufstellen eines Fahrplans wäre eine Tortour.
Schauen wir uns nochmal deinen Originalentwurf (#9)an, da sähe das Streckenschema so aus wie in A auf dieser Grafik:
Bei deinem letzten Entwurf sähe das Schema aus wie in B.
Beides ist natürlich möglich, aber A ist weitaus realistischer und betrieblich besser zu händeln. Meine Empfehlung!
Zitat von OOK im Beitrag #44
Da hast du also sage und schreibe vier Verbindungen von deiner kleinen Welt in die große.
Da war meine schnelle Zeichnung wohl zu schnell gemacht. Natürlich hat der Bahnhof selbst keine 4 Anschlüße. Vielmehr wären von der Hauptstrecke dann Anbindungen an andere Städte gedacht, so wie es zufällig bei der Verbindung H -> B passiert ist. Da ist die Verbindung von H vor B auf die Strecke G -> B geführt worden.
Die Zeichnung sollte nur verdeutlichen, dass die Anbindung an WW über A andere Ausgansziele haben kann als die Anbindung über B.
Beispielfahrplan 1:
Personenzug von D -> C. Dieser könnte so aussehen. D -> E -> A -> B -> C
Beispielfahrplan 2:
Personenzug von H -> C. Dieser könnte so aussehen. H -> G -> B -> C
Dieser hat also nicht die Notwendigkeit über A nach C zu kommen.
Zitat von OOK im Beitrag #44
Beides ist natürlich möglich, aber A ist weitaus realistischer und betrieblich besser zu händeln. Meine Empfehlung!
Das stimmt. Ich hatte auch am Anfang von Version 3 versucht, diese Situation wieder abzubilden. Scheiterte jedoch an dem Zugang und der Organisation des FY.
Bei meiner Neuorganisation des Schattenbereiches werde ich wieder zu dem ursprünglichen Streckenschema übergehen.
Es wird also bald eine Version 4 geben, die natürlich die Anmerkungen zu den vorhergehenden Versionen beinhalten wird.
So long ...
Daniel
So. Version 4 steht nun zum Auseinander pflücken bereit. (quickedit: Ha, Version 4 auf Seite 4 *g*)
Hier habe ich die betriebstechnisch bessere Anbindung von B wieder realisiert. Hauptänderungen sind jedoch im Schattenbereich durchgeführt worden um den möglichen Betrieb dort darzustellen. Hier wurden also die Höhen zur Oberwelt beachtet, damit dort keine Komplikationen auftreten.
Zunächst der angepasste Gleisplan der Oberwelt. *snip*
Und die neue Schattenwelt. *snip*
Eine Frage noch nebenbei, die jetzt nicht direkt mit der Anlage zu tun hat, da sie vermutlich zu klein ist.
Wie groß sollte ein Arbeitsloch (habe auch das Wort Mannloch schon einmal gelesen) im Idealfall sein? Für die Anlage vermutlich eher unbrauchbar aber dennoch mal gut zu wissen. :-)
So long ...
Daniel
Hallo Daniel,
das sieht IMHO sehr gut aus. Etwas problematisch ist noch das Zusammentreffen aller Strecken in der Anlagenmitte. Das würde ich noch entzerren bzw. tarnen. Die Lage der Ausfahrt Auenhain nach schräg unten links trägt dazu bei. Allerdings sollte der Bahnhof um ein Gleis reduziert werden, damit der Rest etwas großzügiger werden kann. Die Strecke Bogsdorf Cöpenick rückt weiter von der Kulisse ab. Der Höhenunterschied zur Strecke nach Auenhain ermöglicht rechts oben die Kreuzung der Trassen. Oben links verschwindet die Strecke zum SB hinter einem Hügel und geht unsichtbar in den verdeckten Bereich über. Das spart ein Tunnelportal und verstärkt den Eindruck der auseinanderstrebenden Streckenäste.
Der Schattenbahnhof erhält an an der Vorderkante zwei leicht erreichbare Fiddle-Gleise zum Güterwagentausch. Die SB-Ebene sollte noch etwas tiefer liegen. Ich würde mindestens -400 vorschlagen. Durch die Wendel ist das ja kein Problem.
Bedenke:
250mm Abstand Schienenoberkante
abzgl. 60mm Zug im Schattenbahnhof
abzgl. 100mm Rahmen und Platz für Weichenantriebe 0-Ebene
abzgl. 10mm Trasse Ebene 0
abzgl. 10mm Schalldämmung und Gleiskörper 0-Ebene
Rest: 70mm lichte Höhe zum Durchgreifen. Das ist nicht viel. 2 Wendelumdrehungen mehr, dann hast Du wesentlich mehr Luft.
Grüße aus Berlin!
Hallo Alex,
Zitat von wysiwyg79 im Beitrag #47
Etwas problematisch ist noch das Zusammentreffen aller Strecken in der Anlagenmitte. Das würde ich noch entzerren bzw. tarnen. Die Lage der Ausfahrt Auenhain nach schräg unten links trägt dazu bei.
Ich hatte da zwischenzeitlich eine IBW drin, die fast die gleiche Position erreicht, wie du sie eingezeichnet hast. Dann sind Anpassungen an der Anzahl der Gleise nicht notwendig denke ich. Auenhain um ein Gleis zu kürzen, der Gedanke widerstrebt gerade ein wenig. Warten wir es mal ab.
Zitat von wysiwyg79 im Beitrag #47
Die Strecke Bogsdorf Cöpenick rückt weiter von der Kulisse ab. Der Höhenunterschied zur Strecke nach Auenhain ermöglicht rechts oben die Kreuzung der Trassen.
Die Trassen werden in der späteren Verlegung auch gekreuzt. Otto hatte nur vorgeschlagen die beiden fast übereinander liegenden Trassen für die Zeit der Planung nebeneinander zu legen, damit man sie besser erkennen kann. War also von Anfang an geplant.
Zusätzlich sei noch gesagt, dass die langen Strecken später mit Flexgleisen realisiert werden, damit diese besser an die Umgebung angepasst werden können. Nur für die Dauer der Planung habe ich es in Stück-Gleise gelassen.
Zitat von wysiwyg79 im Beitrag #47
Oben links verschwindet die Strecke zum SB hinter einem Hügel und geht unsichtbar in den verdeckten Bereich über. Das spart ein Tunnelportal und verstärkt den Eindruck der auseinanderstrebenden Streckenäste.
Eine sehr gute Idee, wird direkt in der Planung vermerkt. :-)
Zitat von wysiwyg79 im Beitrag #47
Der Schattenbahnhof erhält an an der Vorderkante zwei leicht erreichbare Fiddle-Gleise zum Güterwagentausch. Die SB-Ebene sollte noch etwas tiefer liegen. Ich würde mindestens -400 vorschlagen. Durch die Wendel ist das ja kein Problem.
....
abzgl. 100mm Rahmen und Platz für Weichenantriebe 0-Ebene
...
Den Rahmen habe ich doch glatt vergessen. :-D
Deine Anpassung an den FY übernehme ich auch direkt so. Vom handling her deutlich besser.
Zitat von wysiwyg79 im Beitrag #47
Grüße aus Berlin!
Grüß mir die Spree ... ich vermisse sie. :-)
So long ...
ein Ex-Köpenicker ;-)
Vermutlich weißt du nun, warum die Anlage "Müggelberge" heißt. xD Auch wenn es von der Gestaltung her nicht an eben diese angelehnt ist, so denke ich doch an meine Heimat, sobald ich mich damit beschäftige. :-)
Zitat von Vanryu im Beitrag #48
ein Ex-Köpenicker ;-) Vermutlich weißt du nun, warum die Anlage "Müggelberge" heißt. xD Auch wenn es von der Gestaltung her nicht an eben diese angelehnt ist, so denke ich doch an meine Heimat, sobald ich mich damit beschäftige. :-)
Kam mir schon irgendwie bekannt vor. ;-) Vorschlag: Setz doch auf den "Wartungs-Hügel" oben links einen maßstabgetreuen Nachbau des Müggelturms.
Ach übrigens: Ich wohne in Kaulsdorf. ***Hallo Ex-Nachbar!***
Kaulsdorf, ja fast einen Steinwurf weit entfernt. :-) Zufälle gibt es. xD
Eine Klasse Idee mit dem Müggelturm. Mal gucken ob sich irgendwo noch nen Fluss realisieren lässt. Jetzt kribbelt es mir schon wieder in den Fingern. ^^
Muss jetzt erst einmal in den Baumarkt. (Nein hat noch nichts mit der Anlage zu tun, ist wegen etwas anderem). Heute Abend kommt dann eventuell Version 4.2 mit dem geänderten FY.
So long ...
Daniel
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