Beilburg im Würtachtal

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09.09.2016 23:17 (zuletzt bearbeitet: 09.09.2016 23:23)
avatar  BerndK
#26 RE: Beilburg im Würtachtal
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@hm
meinst Du so?


@helko
Die Querriegel sind ja immer noch vor den Fenstern, oder dürfen die als Schattenspender vergrauen???
Brüstungshöhe 1,43 m (wie schon 2x erwähnt)

Die Nationalkurve zur Giesserei ist auch noch drin, die zerstört doch den ganzen großzügigen Eindruck
Alternative ohne die Bahnhofsausfahrt wesentlich im Radius zu verkleinern und/oder den "Querriegel" zu verbreitern?

Gruß
Bernd


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09.09.2016 23:20
#27 RE: Beilburg im Würtachtal
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Ja (zum Beispiel - obowhl die langen Geraden das jetzt auch ein wenig langweilig machen, zumindest vom Anschauen her ...).

H.M.


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09.09.2016 23:24 (zuletzt bearbeitet: 09.09.2016 23:25)
avatar  BerndK
#28 RE: Beilburg im Würtachtal
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geht mir auch so. Bei Weizen fällt es nicht ganz so ins Auge. Beilburg ist in der Hinsicht sehr klasse.

Gruß
Bernd


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10.09.2016 08:08
avatar  Helko
#29 RE: Beilburg im Würtachtal
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Zitat von BerndK im Beitrag #26
Brüstungshöhe 1,43 m (wie schon 2x erwähnt)

Du musst doch mal die Fenster öffnen zum Putzen, darum geht es!

Bitte stelle doch die Bilder mit 1024 Breite ein, jedesmal muss man den Text seitwärts srollen, oder kann das das "Homepagemodules" nicht??

VG
Helko
Videobeispiele

Gutes Design ist, wenn nichts mehr entfernt werden kann. Beispiel gefällig?
Der "."!

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10.09.2016 08:39 (zuletzt bearbeitet: 10.09.2016 08:40)
avatar  BerndK
#30 RE: Beilburg im Würtachtal
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Du musst doch mal die Fenster öffnen zum Putzen, darum geht es!
Das hatte ich aus "Schattenspender" nicht ganz schließen können. Primärproblem bei den Fenstern ist mehrmals pro Jahr Putzen von außen. Das geht auch gut von außen. Innen reicht max. 2x pro Jahr. Mit einer Breite von 50cm bei 115cm Anlagenhöhe geht es gut, mit 60cm gerade noch und mit 70 wird es mies, in sofern hast Du Recht. Letzteres ist bei der Deutschlandkurve jetzt schon der Fall. Für 2x pro Jahr wäre es tragbar. Allerdings ist das ein Grund warum ich den R543 dort nicht größer machen kann ohne die Bahnhofsausfahrt im R zu verkleinern. Dilemma!

Bitte stelle doch die Bilder mit 1024 Breite ein, jedesmal muss man den Text seitwärts srollen, oder kann das das "Homepagemodules" nicht??
Ich habe die Breite benutzt, die hier max. erlaubt ist, da die Anlage aufgrund ihrer Breite in 1280 eh schon schlecht dargestellt wird - in 1024 wird es noch deutlich schlechter. Ich mach das mal für die nächsten Bilder.

Gruß
Bernd


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10.09.2016 11:07 (zuletzt bearbeitet: 10.09.2016 11:07)
avatar  Gilpin
#31 RE: Beilburg im Würtachtal
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Hi Bernd,

nur Kleinkram meinerseits:

Du hältst Weizen zugute, dass alle Gleise pfeilgerade lägen; das taten sie in Beilstein (Beilburg-Vorbild) auch:
http://schmalspureisenbahnen.de/bahnhof.php?ID=bw&Bhf=2
http://www.bottwartalbahn.de/bilder/Glei...a_HJK_gross.JPG
Der von Dir verlinkte Plan ist bereits eine modellbahnerische Adaptation; Du kannst Beilburg getrost gerade strecken.

Zur Wutachtalbahn habe ich noch ein paar sehr schön fotografierte Bilder gefunden; zur sto-Fabrik dieses:
http://www.railtrash.net/images/wutachta...slides/009.html
Mir scheint, dass örtlicher Augenschein wenig Erkenntnis für die Gebäudestruktur in der Epoche 2 bringen würde.

Zum neuesten Plan frage ich mich, ob er auf Dauer genug Unterhaltung bieten würde: passen da nicht noch ein paar Gleisanschlüsse hin? Da bietet die Epoche 2 einen großen Vorteil: schon viel kleinere Fabriken als heute hatten einen Gleisanschluss, wenn auch nicht jede Schwarzwaldmühle (siehe Hexenlochmühle als Ident-Element).

Schönes Wochenende,
Gilpin


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10.09.2016 12:14 (zuletzt bearbeitet: 10.09.2016 12:15)
avatar  BerndK
#32 RE: Beilburg im Würtachtal
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Hallo Gilpin,

danke für die Vorbild-Recherche! Das "Pfeilgerade" hatte ich aus praktischen Gesichtspunkten heraus positiv bewertet. Optisch kann es mit leicht gebogenen Gleisplänen nicht mithalten - von daher ist Beilburg im Bogen für meinen Geschmack top, wenn auch mehr Bauaufwand.

Super Bildmaterial, da versteht jemand sein Handwerk. Besten Dank!

Auf den neu gewonnenen über 5m Strecke könnte man sicher noch mehr Anschließer verwirklichen. Aber schauen wir erst mal nach dem Bahnhof um nicht zu viele Baustellen auf einmal offen zu haben.

Dir auch ein schönes WE!

Gruß
Bernd


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11.09.2016 19:57
avatar  BerndK
#33 RE: Beilburg im Würtachtal
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Hallo zusammen,

- ich bin mal bei der mehrheitlichen Zustimmung Weizen geblieben, mit einem Versuch, ihn im großzügigen Bogen zu legen
- das erlaubt mir einerseits, die Zementfabrik mit der Wagendrehscheibe komplett auf die 60 cm Breite zu integrieren
- und andererseits den Radius zum Fiddle auf ein erträgliches Maß (min R800) zu bringen
- da das Gleisdreieck so nicht mehr ganz so spielzeughaft rüberkommt, würde ich es evtl. gestalten
- auf der Ostseite des Bahnhofs kann durch Wegfall des Gleisdreiecks eine ansehnlich großzügige Kurve entstehen (z.b. Biesenbach Viadukt)
- Sägewerk und Eisengießerei sind nun rechts auf dem Plan
- ein weiterer Anschluß (z.B. Kettenfabrik wäre links unten denkbar)

Die Bilder dazu (in 1024 bis auf dem Komplettplan, der geht ohne Pixelbrei nicht unter 1280)
Gesamt


Weizen


Anschließer West


Anschließer Ost, Variante Gießerei auf freier Strecke


Anschließer Ost, Variante Gießerei Bahnhofsanschluß

Die Fensterzugänglichkeit wäre noch gegeben, die Holzkonstruktion wird wilder

Gruß
Bernd


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11.09.2016 22:01
#34 RE: Beilburg im Würtachtal
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Moin,

mein persönlicher Favorit wäre die Anbindung der Eisengießerei über die längere Anschlussbahn von Weizen aus - aber nur, weil ich Anschlussbahnen mag. Solltest Du Dich für die Anschlussbahn entscheiden solltest Du einfach mal mit dem Gedanken spielen, den Bahnhof um 180° zu drehen, damit die Anschlussbahn direkt in den Güterbereich eingefädelt werden kann.

Ansonsten ein spannender Thread.

LG

Jörn


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11.09.2016 22:02 (zuletzt bearbeitet: 11.09.2016 22:20)
avatar  Gilpin
#35 RE: Beilburg im Würtachtal
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Hallo Bernd,

Du legst ja hier eine ganz schöne Schlagzahl vor... – gut so!

Nach Deinem neuesten Beitrag müsste ich als prototype modeller eigentlich sagen, prima, halt' Weizen so fest, lass uns auf die Jagd nach schicken Anschlussgleisen entlang der Strecke gehen. Ich hatte Dich aber so verstanden, dass Weizen Dir zu wenig action bietet:

Zitat von BerndK im Beitrag #20
- der beachtliche Güterverkehr ließe sich in Weizen etwas eingeschränkt abbilden
wirklich nur etwas? Ich bin natürlich Laie, aber für mich sieht der Unterschied groß aus

Und dann steht ja noch Huberts Impuls im Raum: "Du hast eine 10 m lange, gerade Wand! Nutze sie!" Folgerichtig hast mit diesem Beitrag eine ziemliche Denksportaufgabe gestellt:
Zitat von BerndK im Beitrag #32
Aber schauen wir erst mal nach dem Bahnhof um nicht zu viele Baustellen auf einmal offen zu haben.

Deshalb eine Idee, die vielleicht mittlerweile überholt ist, die ich ursprünglich auch grafisch aufbereiten wollte, aber nun kurz in Stichworten zusammenfasse: Weizen ist im Moment ein Unterwegsbahnhof, der an einer eingleisigen Strecke Zugbegegnungen erlaubt, kleine örtliche Güterumschlaganlagen und einen Lokschuppen bietet, sowie einen wichtigen Anschließer bedient. Können wir den nicht zu einem Bahnhof "Roggen" aufwerten? Dieser könnte zusätzlich aufweisen:

- Zwei Gleise für ankommende und abgehende Güterzüge,
- Feinreihungsgleise samt kleinem Ablaufberg für die Reihung von Übergaben, die bunt angelieferte Wagengruppen für die diversen Awansten neu zusammenstellt,
- eine kleine Wagenabstellgruppe,
- zumindest ein Ausziehgleis,
- womöglich einen etwas größeren Lokschuppen samt Drehscheibe für Nachschiebeloks,

... und auf diese Weise die fünf Meter weidlich ausnutzen!

Mit "'Tschuldigung" für die deutlich langsamere Reaktion
und mit freundlichem Gruß,
Gilpin


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11.09.2016 23:51 (zuletzt bearbeitet: 11.09.2016 23:59)
avatar  BerndK
#36 RE: Beilburg im Würtachtal
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Hallo zusammen,

@Jörn
Anschlussbahn direkt in den Güterbereich
man sieht es leider nicht auf dem Ausschnitt - die Zementfabrik und die Anschlußbahn münden ins selbe Gleis - oder war es Dir wichtig, daß beide Anschlüsse von derselben Seite ins Gleis laufen?

Ansonsten ein spannender Thread.
Finde ich auch, so macht das Planen

@Gilpin
Du legst ja hier eine ganz schöne Schlagzahl vor... – gut so!
danke, das liegt auch an den tollen Mitstreitern ;-)

Ich hatte Dich aber so verstanden, dass Weizen Dir zu wenig action bietet:
stimmt!

Können wir den nicht zu einem Bahnhof "Roggen" aufwerten? Dieser könnte zusätzlich aufweisen:
- Zwei Gleise für ankommende und abgehende Güterzüge,
- Feinreihungsgleise samt kleinem Ablaufberg für die Reihung von Übergaben, die bunt angelieferte Wagengruppen für die diversen Awansten neu zusammenstellt,
- eine kleine Wagenabstellgruppe,
- zumindest ein Ausziehgleis,
- womöglich einen etwas größeren Lokschuppen samt Drehscheibe für Nachschiebeloks,


Das ist ja der Traum meiner schlaflosen Nächte Auch noch mit kleinem Ablaufberg. Ohne Scherz, von der Einrichtung auf der Anlage habe ich in meiner Jugend immer geträumt. Ich weiß inzwischen - ist technisch schwierig umzusetzen, aber würde ich wagen. (Die meisten Fleischmann Wagen liefen leicht genug dafür)

eine Idee...die ich ursprünglich auch grafisch aufbereiten wollte,
könntest Du das bitte kurz skizzieren? Ich bring das dann kurzfristig ins Reine. Muß nicht schön sein, einfach um die Idee auf dem Gleisplan besser zu verstehen. Schnell mit Bleistift und scannen oder abfotografieren. Irgendwas was Dich nicht viel Zeit kostet.

Mit "'Tschuldigung" für die deutlich langsamere Reaktion
Finde es super, daß Du Dir die Zeit nimmst und mitplanst!

Viele Grüße
Bernd


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12.09.2016 21:51
avatar  Gilpin
#37 RE: Beilburg im Würtachtal
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Hi Bernd,

auf Deine Frage

Zitat von BerndK im Beitrag #36

könntest Du das bitte kurz skizzieren?
sag' ich mal: klar! Nur: der Teufel liegt ja bekanntlich im Detail, deshalb erst einmal die linke Hälfte des 10m langen Modell-Bahnhofsareals. (Auch da fehlt noch das eine oder andere.) Prämisse: die Anlagentiefe soll begrenzt bleiben...



Der Anschluss nach rechts folgt - das ist eigentlich der spannendere Teil...,

mit freundlichem Gruß,
Gilpin


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12.09.2016 23:17 (zuletzt bearbeitet: 12.09.2016 23:50)
avatar  BerndK
#38 RE: Beilburg im Würtachtal
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Hallo Gilpin,

Prämisse: die Anlagentiefe soll begrenzt bleiben
ja, das wäre gut. 10,4 m sind die ganze Länge, Du mußt aber die abzweigenden Kurven abziehen. Ich schätze mal 7,40 m max.

bin sehr gespannt auf den Rest!

Gruß
Bernd


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13.09.2016 07:48
avatar  Gilpin
#39 RE: Beilburg im Würtachtal
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Hi Bernd,

klar. Womöglich wird es Sinn machen, eine oder beide Einfahrten in den Bahnhof schon in die Kurve zu legen. Der Rest kommt - macht ja Spaß!

C U,
Gilpin


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13.09.2016 20:25
avatar  BerndK
#40 RE: Beilburg im Würtachtal
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Hallo Hubert,

zwischendurch greife ich mal Deinen Hinweis auf:
den Speicherbahnhof nicht sichtbar gestalten, sondern unter die Anlage legen

Ist jetzt nur mal ein Entwurf auf die Schnelle als Gedankenstütze. Stattlich Platz wäre natürlich. Mehrere Züge könnten "seriell" parken. Mehr Gleise habe ich nicht untergebracht, da ich sonst nicht mehr vernünftig mit den Fingern zwischen die Züge komme. Wenn wir an der Tür bzw. der herausnehmbaren Brücke mal Nullniveau annehmen, komme ich bis zum Schatten-Fiddle mit 3% grob 200 mm tiefer:


Das heißt für eine akzeptable ("Netto-")Eingriffstiefe von 30 cm müßte ich vom Nullniveau genauso auch 200 mm nach oben zum Bahnhof, da die seitlichen Segmentbretter desselben sicher min 10 cm hoch sein werden (an der Stelle die Frage - realistisch oder habt ihr mehr Höhe zwecks Stabilität?). Die Querverbinder bestünden also aus lauter Schrägen.

Einziger Ausweg (der mir gerade einfällt) sind Wendeln:

Aber scharf drauf wäre ich nicht. Klar sind sie praktisch, aber auch riesig (R543 wegen langer Züge).

Die Option von zwei Seiten in den Fiddle einzufahren und damit einen Durchgangsbahnhof zu bedienen, finde ich momentan nicht schlecht. Ob es mir den Bauaufwand wert ist muß ich mal überlegen.

Gruß
Bernd


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13.09.2016 20:27 (zuletzt bearbeitet: 13.09.2016 20:28)
avatar  BerndK
#41 RE: Beilburg im Würtachtal
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Hi Gilpin,

Womöglich wird es Sinn machen, eine oder beide Einfahrten in den Bahnhof schon in die Kurve zu legen
bekommen wir da nicht einen Satz heiße Ohren von OOK?

C U ;-)
Bernd


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13.09.2016 22:11
avatar  Gilpin
#42 RE: Beilburg im Würtachtal
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Hi Bernd,

ich kenne den einen oder anderen Vorbildbahnhof, wo genau das der Fall ist! Außerdem ist der OOK gerade im Urlaub oder am Schreiben oder im Urlaub, um zu schreiben und daher womöglich nicht so gefährlich...

Allerdings: ich bin in einer Art Tal der Verbindungsarmen - schon Dein letzter Beitrag kommt bei mir als schwarzes Quadrat! Mal sehen, was später oder morgen geht...

Mit freundlichem Gruß,
Gilpin


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14.09.2016 07:26
avatar  Helko
#43 RE: Beilburg im Würtachtal
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Zitat von BerndK im Beitrag #41
...Einfahrten in den Bahnhof schon in die Kurve zu legen
bekommen wir da nicht einen Satz heiße Ohren von OOK?

wieso denn nicht, wenn die Radien ausreichend groß sind. Man(n) darf doch auch mal ungehorsam sein. Und wie Reiner schon sagte, gibt es sehr viele Bahnhofseinfahrten im Bogen.
Ein weiteres Argument wäre der Wegfall von S-Bögen, da sicher nicht jeder schlanke Weichen mit 2200mm Radius (Vorbild ca. 190m, also die Kleinste) einsetzen kann/will.

VG
Helko
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15.09.2016 00:26 (zuletzt bearbeitet: 15.09.2016 21:02)
avatar  Gilpin
#44 RE: Beilburg im Würtachtal
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Hi Bernd,

Du schlägst vor, ich solle

Zitat von BerndK im Beitrag #36

das bitte kurz skizzieren ... Irgendwas was ... nicht viel Zeit kostet.
Obwohl ich gern mal zum Bleistift greife, kann man in ppt doch besser "radieren"...! Danke noch für Deinen verhaltenen Ordnungsruf:
Zitat von BerndK im Beitrag #38

Du mußt aber die abzweigenden Kurven abziehen. Ich schätze mal 7,40 m max.


Im Grunde beinhaltet mein Vorschlag drei große Blöcke:
- den eigentlichen Bahnhof,
- die Feinreihungsgleise,
- den Lokschuppen.

Wichtig scheint mir, diese Blöcke nicht mehr oder minder nebeneinander anzuordnen, sondern seriell, zwecks knapper Eingreiftiefe. Anbei nun ein Entwurf, der dies in dieser Reihenfolge umsetzt; Alternativen sind denkbar! Kleiner Nachteil: der Ablaufberg ist zugunsten einer flachen Gleisharfe entfallen...:



An den Bahnhof ist rechts anzufügen:



Du hast da sicher etwas raffinierteres in petto als die Größe anpassen, ausdrucken und dann aneinander kleben...

Einen ordentlichen Gleisplan zu erstellen, der die räumlichen Gegebenheiten berücksichtigt (mittels Kurven in einer oder beiden Bahnhofseinfahrten), überlasse ich nun Dir - ich will Dir ja den Spaß nicht verderben ;-)

Mit freundlichem Gruß,
Gilpin

Hi Bernd,
die Edith (ein alter Witz zwischen Vauhundert und ein paar anderen und mir) ruhte nicht ehe die beiden Skizzen ersetzt waren... - Du warst natürlich schneller!)


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15.09.2016 20:52 (zuletzt bearbeitet: 15.09.2016 20:54)
avatar  BerndK
#45 RE: Beilburg im Würtachtal
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Hallo Gilpin,

ganz herzlichen Dank für die Illustration Deiner Idee, sehr klasse.

Ohne Feintuning und Beschriftung sieht das in etwa so aus:


Sehr gut finde ich wie Du Güterbereich und Personenverkehr getrennt hast. Da erkennt man den Profi! So könnte man weitgehend rangieren ohne die Hauptstrecke zu touchieren. Von der Gleisharfe und dem Anschluß kommt man in beide Aufstellgleise. Mit 4 Gleisen allein für Personenverkehr (mit teils ansprechender Länge) wäre mächtig was geboten was Personenzüge angeht. Es ist für mich sehr wertvoll, mir mal einen Bahnhof in dieser Größe vor Augen zu führen.

Bauchgefühl: So in 1:1 skizziert kommen mir die 60 cm Breite nun trotz aller Begeisterung sehr voll vor. Ich laß es mal auf mich wirken. Auf Deiner Skizze sah es übersichtlicher aus ;-)

Ich hab mal versucht, die Idee mit nur 2 Gleisen für Personenverkehr und mehr örtlicher Güterbedienung umzusetzen (basiert auf Beilstein)

Gern würde ich die DKW noch rausplanen, aber dann käme man halt nicht mehr direkt von der Gleisharfe auf Gleis 3. Die DKWs, die ich bisher gesehen habe, waren nicht "rumpelfrei" bzw. ohne Fahrzeuggewackel zu durchfahren. Den GS könnt man natürlich noch in den Güterbereich schieben.

Fachfrage: Könnte man von der Gleisharfe statt in einem Stumpfgleis zu enden direkt in einen Industrieanschluß (Anschlußbahn) münden?

Viele Grüße
Bernd


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15.09.2016 21:11 (zuletzt bearbeitet: 15.09.2016 21:27)
#46 RE: Beilburg im Würtachtal
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Hallo Bernd, Deine zweite Umsetzung kommt für meinen Geschmack besser daher.


Warum wird die Weichenverbindung nicht anders herum gestaltet? Hat der Landhandel so ein hohes Frachtaufkommen? Alternativ würde ich an dieser Stelle Ladestraße und Landhandel mit einem halben Hosenträger anschließen.

Mir erschließt sich nicht der Vorteil, warum die Abstellgleise am Ende wieder zusammengeführt werden. Würde ich zu Gunsten größerer Nutzlängen weglassen.

Zu Deiner Fachfrage: wenn Du die Anschlussbahn über die Abstellgleise anschließt verkommen dieser zum Vorbahnhof der Anschlussbahn. Glaubwürdigerer wäre, die Anschlussbahn direkt hinter der DKW auszufädeln und parallel zur Abstellgruppe zu führen - am besten leicht fallend, um die Trennung hervorzuheben.

LG

Jörn


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15.09.2016 21:43 (zuletzt bearbeitet: 15.09.2016 21:47)
avatar  Gilpin
#47 RE: Beilburg im Würtachtal
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Hallo Bernd,

Danke für die Blumen, aber ich bin wirklich nicht der

Zitat von BerndK im Beitrag #45
Profi!
Nach Tegernsee, das ja nur eine minimale Verkürzung des Originalplans hatte werden sollen, ist das mein Erstlingswerk. - Also: es gibt ja die noch nicht entschiedene Diskussion des Begriffs "Kreuzungsbahnhof", und ich wollte wirklich einen umsetzen, bei dem einander auf einer Strecke sich begegnende Züge kreuzen und womöglich überholen können. Gleichermaßen waren mir zwei Gleise wichtig, auf denen man Züge zerlegen oder zumindest Zugteile abkoppeln kann: beide Aufstellgleise. Vielleicht sieht das auf meiner Skizze nur deshalb übersichtlicher und schlanker aus, weil ich auf ein dreidimensional ausgebildetes Empfangsgebäude verzichten könnte - zugunsten eines Halbreliefs?

Klar sollte die Skizze nur das Kernthema abbilden; verschmälern (2 Gleise) sei genauso angeregt wie (insbesondere) die Ergänzung um die typischen Ladestellen, Großgeräte und Schuppen im Bahnhofsareal. Vorsicht allenfalls mit dem Rausplanen der DKws, weil Du Dir Länge einhandelst und eine feine Unterscheidung zwischen Gleisen für den Durchgangsverkehr und solchen für Binnenmanöver (falls es das Wort gibt) aufgibst. Vielleicht helfen ja geringere Geschwindigkeit und höheres Gewicht gegen das Wackeln...?

Mit der
Zitat von BerndK im Beitrag #45
Fachfrage: Könnte man von der Gleisharfe statt in einem Stumpfgleis zu enden direkt in einen Industrieanschluß (Anschlußbahn) münden?

bin ich überfordert. Spontan meine ich "Ja", solange am anderen Ende kein Ablaufberg ist. Aber das Thema möchte ich gern an alle anderen weitergeben, die hier mitdiskutiert haben, und möchte überhaupt Alle auffordern, mal einzugreifen...

Mit freundlichem Gruß,
Gilpin

Und die Edith: als ich das geschrieben habe, kannte ich Jörgs Beitrag noch nicht! Und seine Antwort auf die Fachfrage ist schon stimmig - schon sind wir wieder weiter!


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15.09.2016 22:40
#48 RE: Beilburg im Würtachtal
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Ok,
also wenn Gilpin unsereiner schon so auffordert, geb ich mal meinen Senf dazu.
Mir ist nicht ganz klar, wohin denn diese ganzen Züge gehen sollen, die Ihr da bilden wollt. Ist Beilburg inzwischen ein Knoten(punkt)bahnhof geworden, und kann man das noch alleine handhaben? Der Anfang war doch schon sehr schön dimensioniert.
Für mich jedenfalls....
Grüße
Alex


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15.09.2016 22:51 (zuletzt bearbeitet: 15.09.2016 23:31)
avatar  BerndK
#49 RE: Beilburg im Würtachtal
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Hallo Jörg,

ich habe Deine Anregungen mal eingepflegt


Mit der Anschlußbahn bin ich zwar nicht hinter der DKW weg, aber auf die Weise würde ich auch nicht auf der Hauptbahn landen. Würde...wenn ichs jetzt so anschaue sind da "hinten" schon wieder fast zu viele Gleise auf einem Haufen, ich tendiere dazu, die Anschlußbahn um der Übersicht willen wegzulassen.

Halber Hosenträger ist jetzt mal provisorisch drin. Ich habe die Holzverladung auch mal separat anzufahren eingezeichnet - sonst stehen einem ja immer die Wagen auf der Ladestraße im Weg (deswegen war der Landhandel auch separat anzufahren). Wäre das noch vorbildgerecht oder bestand eine Holzverladung grundsätzlich aus einer Rampe an einem Stumpfgleis?

Die Abstellgleise sind nun nicht mehr zusammengeführt. Ich mutmaße mit Zusammenführung könnte man auf den Abstellgleisen leichter eine Wagenreihenfolge erstellen. Allerdings ist das womöglich nicht Aufgabe des Abstellgleises?

Viele Grüße
Bernd


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15.09.2016 23:05 (zuletzt bearbeitet: 16.09.2016 08:25)
avatar  BerndK
#50 RE: Beilburg im Würtachtal
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Hallo Gilpin,

notfalls wären Halbreliefs ok, wenn es nicht anders ginge. Etwa wie es bei dem Haltepunkt sicher schon der Fall sein wird.

Der Aufstellgleis-Gedanke für Güterzüge wäre ja noch vorhanden.

Vielleicht helfen ja geringere Geschwindigkeit und höheres Gewicht gegen das Wackeln...?
Ich sag mal als alter Mechaniker dagegen hilft nur eine anständige Konstruktion mit wenig Montagestreuung. Ich hatte das vor meinem Umstieg mit allem möglichen Rollmaterial durchexerziert (auch langsam, auch mit einer 600g BR44). Gut gefallen mir in der Hinsicht die einfachen Elite Weichen (von der gelegentlich erforderlichen Zungen-Nacharbeit abgesehen). Ein Grund auf 2L zu wechseln war tatsächlich die Suche nach "rumpelfreien" Weichen. Mir fällt Gewackel (egal ob es an Lok oder Schiene liegt) halt auf, so wie anderen zu kleine Puffer oder nicht vorbildliche Radkränze. Vielleicht hat ja jemand hier (aus Erfahrung) einen Tipp für eine ultimative DKW in der Hinsicht?

Grüße
Bernd


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