Eingleisige Privatbahn für ein oder mehrere Spieler.

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13.08.2023 17:43
#26 Möglicher Gleisplan Anschlußbahnhof
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Schuur Gemeinde,

ich habe mal quick and dirty einen Gleisplan für einen möglichen Anschlußbahnhof in Scarm zusammen geklimpert:

Grüße vom Exilsiegerländer aus Butzbach in der Wetterau

Hartmut


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13.08.2023 18:23 (zuletzt bearbeitet: 13.08.2023 18:24)
#27 BGE und SK
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Moin moin,

ich möchte nochmal die Bergedorf - Geesthachter Eisenbahn und die Südstormarnsche Kreisbahn in den Ring werfen:

https://www.drehscheibe-online.de/foren/...hp?017,10160666

Ist alles nicht so fürchterlich weit weg von Lübeck, und den Personenverkehr können wir uns per Prototype Freelancing hinzudenken. Das Potential ist da, und seit Jahrzehnten wird die Strecke erfolgreich nicht reaktiviert...

Außerdem bietet es uns ein großes Kieswerk in Geesthacht, ebenso wie einen Hafen und wenn wir wollen auch ein Atomkraftwerk...
Die Bundeswehr können wir schnell aus Glinde herüber translozieren.

Mit der ersten Generation MaK-Loks versorgt uns wie gehabt Heljan.
Liliput hat einmal eine MaK DE 1002 im AKN-Orange hergestellt, von Brekina gab es MAN-Schienenbusse.

Problematisch dürften die großzügigen Gleisanlagen der Bahnhöfe werden, da müsste man ordentlich schrumpfen...

So weit meine 5 Pfennige,

Gruß
Alex


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13.08.2023 18:55
#28 RE: BGE und SK
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Schuur Alex,
schuur Gemeinde,

die AKN liefert so ziemlich für alle Wünsche von Michael ein brauchbares Vorbild . Wenn das geschickt zusammenkomponiert wird und man den einen oder anderen Anschluss geschickt ins "OFF" verlängert, können neben dem Transport von Militärfahrzeugen zu einem Instandhaltungswerk auch (idealerweise an anderer Stelle) die Vor- bzw. Rückverlängerungen der Kurswagenläufe a lá Boostedt glaubhaft dargestellt werden.

Neben den genannten Fahrzeugen kann man natürlich auch Uerdinger-Schienenbusse in die AKN-Livree tunken; rote MAN und Eßlinger sind auch bei der AKN gelaufen.

Frank Forsten (www.stahlbahn.de) hat aus Pikos polnischer SM42 "angenäherte" Deutz-Drehgestelloks abgewandelt (etwas nach unten Scrollen):

https://www.stahlbahn.de/cnt/post199.php

Wenn man es weiter "treibt" kann man die Modelle mit veränderten Lampen noch mehr "eindeutschen".

Grüße vom Exilsiegerländer aus Butzbach in der Wetterau

Hartmut


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13.08.2023 20:59 (zuletzt bearbeitet: 13.08.2023 21:02)
#29 RE: BGE und SK
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Hallo Hartmut und Alex,

zwar dachte ich auch Richtung AKN/BGE, stelle jetzt aber fest dass ich da gar nicht so Bescheid weiß... morgen mal im Wolff nachlesen, auch über die Stormarnsche Kreisbahn! Zu letzter gibt es eine Website mit sehenswerten Gleisplänen: https://www.suedstormarnsche-kreisbahn.de/

Bergedorf - Geesthacht ist wirklich als Vorbild interessant. Mir war nicht bewusst dass ein großes Mischwerk am Bahnhof Geesthacht ansässig war. Einen Hafenanschluss hätten wir da auch (wenn auch eher ohne Kurswagenverkehr), und die Streckenlänge passt auch zu Michaels Möglichkeiten. Bundeswehr aus Glinde hierher ist kein Problem. Aus dem Kernkraftwerk Krümmel könnte auch ein kleineres Kohlekraftwerk direkt an der Elbe (bzw. im "Off") werden (wie einst Alt-Garge) das dann mit Kohlezügen zu bedienen wäre. Schon ist der Montanbezug da, ganz ohne Saarland.

Wegen deines Entwurfs für den Übergabebahnhof: bei der "Vorortstrecke" dachte ich eher an eine zweigleisige Hauptbahn (Richtung Lübeck oder Büchen) auf der 218 im Takt Silberlinge entlang schieben.

Gruß,
Sebastian

(der sich auch aus zwei Piko-SM42 "Polen-Deutzer" für die OHE gebaut hat, das aber bisher lieber für sich behielt...)


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13.08.2023 21:18
#30 "Polen-Deutzer"
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Schuur Sebastian,

die kommen der Sache ja durchaus nahe. Ich muss mal die Bilder der blauen WLE "Polenloks" raus suchen. Mit einer an die letzten Serien-Deutz angelehnten Lampenanordnung sehen die richtig klasse aus!

Grüße vom Exilsiegerländer aus Butzbach in der Wetterau

Hartmut


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13.08.2023 22:13
#31 RE: Möglicher Gleisplan Anschlußbahnhof
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Hallo Hartmut

Vielen Dank für diesen Plan und habe folgende Ideen zu dem Bahnhof.

Die linke Strecke an dieser kann ein zusätzliche Strecke zum anderen Sbf, war nur so eine Idee von mir.

Die anderen Anschlüsse zum Sbf NE und DB ist keine schlechte, für eine weitere Strecke der NE-Bahn.

Kannst Du den Übergabebahnhof so umgestalten, dass man dort auch Güterwagen rangieren, bzw neue Züge bilden kann für die NE-Bahn oder wie war Dein Plan zu dem Bahnhof.

Vorlage für solche Bahnhöfe wären Soltau oder Celle Nord, besonders der Eintrag/Plan von Sebastian hat mir sehr gut gefallen in Sachen Übergabebahnhof.

Grüße

Michael 🚂💨🤗


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13.08.2023 22:27 (zuletzt bearbeitet: 13.08.2023 22:29)
#32 Was ich machen kann und werde; und was nicht!
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Schuur Michael,

ich werde gerne grundsätzliche Überlegungen und Planungsansätze erstellen und einbringen.

Aber: Detaillierte Planungen werde ich hier nicht ausarbeiten! Da musst Du schon selbst tätig werden. Bei Deinem beruflichen Background sollten Dir diese Dinge ja durchaus bekannt sein.

Scarm gibt es nach wie vor als kostenlose Demo: Das ist relativ unkompliziert!

Meine Idee zum Bahnhof ist in erster Linie der Anschluss im Personenverkehr. Die Güterzüge für die NE kommen (sortiert) aus dem SBF und müssen im "Vorortbahnhof" nicht gebildet werden sondern verteilen nur die für dort bestimmten Wagen und fahren dann weiter.

Grüße vom Exilsiegerländer aus Butzbach in der Wetterau

Hartmut


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13.08.2023 22:50
#33 RE: BGE und SK
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Hallo Alex

Deine Idee mit der Privatbahn bei Bergedorf klingt nicht schlecht, nur für AKW,s fehlt mir leider das fehlende Wagenmaterial.

Der Ansatz ist nicht schlecht, grade die Anschlüsse, wie Kieswerk und Hafen.

Ich habe einige Idee dazu.

Grüße

Michael


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13.08.2023 23:02
#34 RE: Was ich machen kann und werde; und was nicht!
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Hallo Hartmut

Vielen Dank für Deinen Gleisplan, der sieht richtig toll aus, Respekt 👍

Deine Idee, dass die Personenzüge von DB und NE in einem Bahnhof bedient werden ist großartig.

Aber mir ist es auch wichtig, dass die Güterzüge auch in diesem Bahnhof behandelt werden. Hast Du da vielleicht eine Idee dazu, sei es auch, dass man eine Gleisgruppe hat zum sortieren und verteilen der Güterwagen für die Strecke und die Anschlüsse im Bahnhof.

Detaillierte Planung brauchst Du nicht machen, dass mach ich, wie du in deiner letzten Nachricht geschrieben hast. Mir reicht der Gleisplan mit Gleisen und die Vorschläge was da hinkommen soll.

Grüße

Michael 🚂💨🤗


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13.08.2023 23:10 (zuletzt bearbeitet: 13.08.2023 23:11)
#35 RE: Was ich machen kann und werde; und was nicht!
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Schuur Michael,

wenn Du die Güterzüge der NE im "Übergabebahnhof" bilden willst, reden wir über ganz andere Voraussetzungen als den von mir skizzierten Ansatz.

Ich werde in den nächsten Tagen einen Ansatz dazu hier einstellen.

Grüße vom Exilsiegerländer aus Butzbach in der Wetterau

Hartmut


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13.08.2023 23:39
#36 RE: BGE und SK
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Hallo Zusammen

Vielen Dank für Eure Ideen, die sind einfach Klasse 👍.

Das Vorbild von Alt-Garge von Bleckede war auch ein Gedanke von mir, dass Kohle-Gags zum Kraftwerk fahren, kann ich gerne einbauen. Zu dem sollte vom Hafen Kohle auch im Einzelwagenverkehr laufen, z.b. Kohle zum Heizen der Öfen auf der Strecke.

Die Bahnhöfe auf der Kreisbahn in Storman, bzw bei der AKN, finde ich sehr interessant und wären auch ein gutes Vorbild, genau so die Bahnhöfe auf der Butjadinger Bahn.

Mein Vorschlag für die Anlage wäre folgender. Die NE-Bahn beginnt an dem Übergabebahnhof. Als nächstes kommt die Anst/Awanst Kieswerk für Kies im Nah-Fernbereich, also Kies für Hafen oder Sbf. Der erste Bahnhof ist ein kleiner Bahnhof mit Ladestr. für ein kleines Dorf, wo nur Landwirtschaft betrieben wird. Auf dem zweiten Bahnhof finden die Zugkreuzungen statt. Was auf dem Bahnhof für Anschlüsse komme bin ich sehr offen. Der dritte ist der Endbahnhof, wo sich der Hafen befindet.

Frage, kann man einen Gleisplan für den Übergabebahnhof machen, in Anlehnung der OHE-Bf von Sebastian, da man mehr Möglichkeiten hat die Wagen für die NE-Nebenbahn zu verteilen?

Ich bin da offen für alles und danke ich Euch allen zusammen, dass Ihr mir helft beim Planen meiner Modellbahn.

Grüße

Michael 🚂💨🤗


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13.08.2023 23:55 (zuletzt bearbeitet: 13.08.2023 23:58)
#37 RE: Was ich machen kann und werde; und was nicht!
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Hallo Hartmut

Dein erster Gleisplan war eine sehr gute Idee, besonders die Ausfahrten zu zwei Stichstrecken auf der NE sind eine Klasse Idee.

Meine Frage an Dich wäre, könnte man einen Übergabebahnhof machen, wo Personenzüge und Güterzüge Platz haben?

Wie ich Dir schon geschrieben habe, sollen die Wagen in dem Übergabebahnhof an die anderen Züge zu den Strecken auf der NE und DB verteilt werden.

Frage, ich habe den Gleisplan der Butjadinger Bahn angehängt und der Bahnhof Eckwarden wäre doch ein guter Bahnhof zum Verteilen der Güterwagen, wenn man den Lokschuppen weglässt oder was Deine Meinung dazu?

Dein Vorschlag zum Modell der Privatbahn-V90 ist großartig, mir gefällt die Form und die Art dieser Lok. Die 6-achsige Lok von der OHE gefällt mir auch, die hätte ich gerne auf meiner Anlage.

Grüße

Michael🚂💨🤗

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14.08.2023 09:33 (zuletzt bearbeitet: 14.08.2023 09:56)
#38 RE: Was ich machen kann und werde; und was nicht!
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Hallo Michael,

Schön Dich auch hier zu treffen. Was Du gerade beschreibst ist für einen Einzelspieler sehr herausfordernd.
Möchtest Du Deinen Fahrplan nach Anzahl der Mitspieler ausrichten?
Da Du ja eine Multideck Anlage planst, würde ich ggf. Einzelspielbetrieb nur auf einer Ebene darstellen.
Vielleicht ist ja sogar MiniMax etwas für Dich?

https://minimaxbahn.wordpress.com/minimax

Viele Grüße

Kai-Nils

Die Kunst eine Lokomotive zu führen kann nur durch jahrelanges Studium, geduldiges Üben und Erfahrung erworben werden.
(The Australian Locomotive Enginedriver's Guide)

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14.08.2023 10:49
#39 RE: Was ich machen kann und werde; und was nicht!
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Hallo Kai-Nils

Schön Dich hier auch zu treffen. Frage, bist Du nicht DER KAI-NILS von der SBB-Cargo?

Klar diese Anlage zu bauen und als Einzelspieler zu betreiben ist eine kleine Herausforderung, ich hole mir erst einmal viele Inputs in diesem Forum und schaue dann was ich dann bauen will.

Wenn die Anlage fertig ist, möchte ich diese mit einer Lok/VT befahren und den Fahrplan so erstellen, dass alle Aufgaben zu bewältigen sind.

Über Modulbau wie Minimax und Fremo habe ich mehrfach überlegt, aber hab mich für eine stationäre Anlage entschieden, da ich Puko-Fahrer bin und das Gleissystem von Märklin bei Fremo und Minimax nicht anerkannt werden und die Gleise und Weichen mit den Puko-Kontakten zwischen den Schwellen leider sehr teuer sind.

Dein Satz zum Bedienen einer Lokomotive gefällt mir und finde ich wirklich einleuchtend.

Wenn Du Vorschläge und Ideen hast für meine Anlage bin offen und bereit dafür.

Grüße

Michael 🚂💨🤗


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14.08.2023 10:57 (zuletzt bearbeitet: 14.08.2023 10:58)
#40 RE: Was ich machen kann und werde; und was nicht!
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Michael,

jetzt bin ich etwas erstaunt:

Weiter oben schriebst du dass diese Anlage fest für den Betrieb mit mehreren Personen (bis zu fünf) gedacht sei, meine Überlegungen gingen von dieser Vorgabe aus. Nun schreibst du auf die Frage von Kai-Nils etwa zum Einspielerbetrieb. Was denn nun?

Edit: Jetzt habe ich erst gesehen dass du im "Broccoli" beide Optionen angekreuzt hast; hatte ich zuvor übersehen.

Gruß,
Sebastian


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14.08.2023 11:19
#41 RE: Was ich machen kann und werde; und was nicht!
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Hallo Sebastian

Stimmt auch, ich möchte gerne die Anlage 1 bis 5 Spieler spielen, so hatte ich das auch in meiner Planung angegeben.

Wenn Du das erst jetzt gesehen hattest kein Problem 😊😉, kann jedem passieren.

Die Aufgaben sollen so verteilt sein:

Ein Zugleiter
1-3 Lokführer
Ein Fdl/Wgm für den SBF DB/NE.

Was ist Eure Meinung dazu?

Grüße

Michael.


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14.08.2023 15:37
avatar  ekki
#42 RE: Was ich machen kann und werde; und was nicht!
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Moin Zusammen,

wenn ich den Tröt so Revue passieren lassen, habe ich das Gefühl, dass in diesem Fall die Augen mal wieder mehr wollen als Mund und Magen verkraften können.
Auf ca. 8 Quadratmetern mit bis zu 5 Personen Betrieb zu machen, auch wenn der Fdl ausgelagert ist, halte ich persönlich für sehr sportlich. Muss allerdings anmerken, dass ich im Mehrspielermodus fast keine Erfahrungen habe.
Auch finde ich die Fläche, die für die Anlage zur Verfügung steht, für das gewünschte Thema zu klein, auch wenn es eine Multideck wird. Deswegen würde ich mich thematisch auf eine kleine / kurze Privatbahnstrecke ala Soltau - Neuenkirchen o.ä., natürlich betrieblich etwas aufgebohrt, einschränken. Diverse Möglichkeiten wie ein Anschlussgleis an ein Wifo-Lager für Treibstoff oder ähnliche Produkte (gab es ja mal in unseligen Zeiten, zumindest war es geplant) und eine Kiesverladung, sowie ein "Kreuzungsbahnhof" gibt die Strecke ja her. Lasse mich aber auch gerne vom Gegenteil überzeugen.
Bin gespannt wie sich der Tröt entwickeln wird, Dir Michael viel Spaß bei den weiteren Planungen.

Gruß aus der Heide
Ekki

Mein Blog
Die Heidebahn im ADJ: https://www.jaffas-moba-shop.de/anlagen-...j-8-april-2023/ https://www.jaffas-moba-shop.de/anlagen-...dj-9-juli-2023/
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.
Aristoteles

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14.08.2023 15:54
#43 RE: Was ich machen kann und werde; und was nicht!
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Moin moin,

erstmal für die Pläne der Butjenter Bahn, die hatte ich noch nicht!

Aber da tut sich jetzt schon eine Diskrepanz auf:

Mit all den bisher zitierten Vorbildern hat ein Betrieb wie die Butjenter Bahn wenig zu tun, ganz besonders was die Größe der Bahnhöfe betrifft.

OHE, HEG, TWE, etc. lebten besonders in der Epoche IV doch vom Ganzzugverkehr, da ist ein Zug doch gefühlt doppelt so lang wie der Bahnhof Eckwarden.

Und selbst wenn wir den Verkehr kleiner und die Züge kürzer machen, möchstest du immer noch vier Bahnhöfe, das wäre einer pro Schenkel, und damit ginge fast alles an freier Strecke flöten was wir haben könnten.

Wir müssen da also glaub ich noch ein bisschen justieren, was die Anlage alles bieten soll.

Gruß
Alex


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14.08.2023 16:41 (zuletzt bearbeitet: 14.08.2023 16:42)
#44 RE: Was ich machen kann und werde; und was nicht!
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Moin zusammen,

Ekki hat schon nicht Unrecht, der Anlagenraum ist recht klein. Wenn der Zugleiter draußen sitzt halte ich maximal 3 Lokführer/Zugführer die sich im Anlagenraum aufhalten für die vernünftige Grenze. Ganz streichen würde den "DB-Fdl": den braucht es eigentlich nicht. Wenn der DB-Bahnhof durch einen gut händelbaren Zugspeicher ersetzt wird kann der Wageneingang für einen Betriebstag bereits im Zugspeicher bereitstehen.

Ekki hat nochmal Recht wenn er anmerkt dass der Anlagenraum nur die Nachbildung einer kurzen NE-Bahn wie Soltau-Neuenkirchen zulässt. Bergedorf - Geesthacht mit rund 13km Streckenlänge passt schon ganz gut dazu.

Der maximale Betrieb den ich mit drei Leuten vorstellen kann wäre etwa:

- Ganztägiger Personenverkehr mit einer Triebwagengarnitur
- Im Berufs- und Schülerverkehr zweite Triebwagengarnitur, außerhalb dieser Zeiten wird das Personal im Güterverkehr beschäftigt und fährt den Einzelwagenverkehr mit je einem Zugpaar morgens und nachmittags (je 8-10 Wagen).
- Nur wenn man ein drittes Zugpersonal hat kann eine zweite Lok sonstigen Güterverkehr fahren (Kieszug, Bundeswehrverkehr, Sonderleistungen...).

Mehr ist in der Raumgröße wohl nicht drin, aber ich denke das wäre anregende Beschäftigung für mehrere Stunden.

Gruß,
Sebastian


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14.08.2023 17:30 (zuletzt bearbeitet: 14.08.2023 19:19)
#45 Leicht OT: "Polendeutze"
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Schuur Gemeinde

Sebastian und ich haben weiter oben über die "Eindeutschung" der polnischen SM44 philosophiert. Hier mal drei Fotos von umgebauten Modellen im Livree der WLE. Nein, nicht der "Westfälischen Landes Eisenbahn" sondern bei der "Westlippischen Eisenbahn" meines FREMO-Freundes Ole:







@ Michael: Das sind angenäherte Deutz-Diesellokomotiven, keine V90P!

Grüße vom Exilsiegerländer aus Butzbach in der Wetterau

Hartmut


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14.08.2023 19:18
#46 Anschlussbahnhof V2
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Schuur Gemeinde,

dem Wunsche Michaels folgend habe ich den Anschlussbahnhof umgeplant:



Aus dem SBF kommt eine zweigleisige Strecke, von der die NE-Bahn abzweigt. Nach der Anmerkung Michaels habe ich für die Möglichkeit Güterzüge zu bilden eine Gleisharfe eingeplant. Der Personenverkehr der NE korrespondiert, ähnlich wie die AKN in HH-Eidelstedt, an der "unteren" Bahnsteigkante mit dem Vorortverkehr und kann im Wendegleis abwarten.

Aber Vorsicht: In 1:87 wird die Veranstaltung ca. 4 Meter lang!

Ich bin auch der Ansicht, dass wir den zur Verfügung stehenden Platz noch mit dem darauf Möglichen in Einklang bringen müssen!

Grüße vom Exilsiegerländer aus Butzbach in der Wetterau

Hartmut


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14.08.2023 22:54
#47 RE: Anschlussbahnhof V2
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Hallo Zusammen

Ekki hat recht und ich muss zugeben, es wäre wirklich total in Ordnung, dass man etwas mehr Strecke zum fahren hat und etwas mehr Landschaft hat. Der Tipp mit der alten OHE-Strecke von Ekki und der Vorschlag der Bergedorfer-Strecke von Sebastian war Goldwert, weil diese Strecke superkurz ist, aber auch viel machen kann in Sachen Person- und Güterverkehr.

Mein Vorschlag wäre auf dem rechten Schenkel oben kommt das Kieswerk/Kiesverladung hin mit einem Bahnsteig. Unten kommt der Kreuzungsbahnhof mit Ladestraße, Güterschuppen und 1-2 Anschlüssen hin und am Ende dann der Endbahnhof mit Hafen hin.

Mit reduzierten Zahl von Personal ist auch keine schlechte Idee und bin ich voll und ganz einverstanden, sowie mit der Aufgabenverteilung. Der dritte kann nicht nur Sonderleistung fahren, sonder kann auch die Ortslok fahren im Übergabebahnhof oder Kieswerk/-verladung.

Eure „V90-P“ sehen klasse aus und ich kenne einige von der Fremo-WLE-Gruppe. Solche Loks hätte ich auch gerne. Sonst zur Not habe ich noch die V100-SWEG für Übergabezüge.

Für die abzweigende NE-Strecke vom Übergabebahnhof kann man ja einen kleinen Sbf bauen mit 2-3 Gleisen, dass wäre jetzt mein Vorschlag.

@hwunderlich, Der Plan von Übergabebahnhof sieht nicht schlecht aus, hätte ein paar Vorschläge.

- Kannst Du bitte den ersten Vorschlag mit dem Personbahnhof und der Gleisharfe zusammen legen?
- Die ersten drei Gleise von unten lässt Du stehen und nimm das Gleis unter der DKW raus.

Mein Vorschlag für einen Übergabebahnhof wäre auch Gütersloh TWE, Soltau OHEund Winsen Süd, wo zwei NE-Strecken abzweigen. Die Gleispläne habe ich Euch eingfügt. Bei Minimax sind auch zwei Übergabebahnhöfe hinterlegt.

Die Zeiten für den Zugverkehr habe ich mir so gedacht.

- 05:00 Uhr - 08:00 Uhr, Schüler und Pendlerverkehr
- 08:00 Uhr - 13:00 Uhr, Güterverkehr mit oder ohne Personverkehr, also GmP oder Ng.
- 13:00 Uhr - 20:00 Uhr, Personverkehr
- 20:00 Uhr - 23:00 Uhr, Güterverkehr

Was ist Eure Meinung dazu oder habt ihr bessere Vorschläge.

Vielen Dank für Eure Meinung und Hilfe beim planen meiner Modellbahn.

Grüße

Michael🚂💨🤗

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15.08.2023 07:11
#48 Es sind keine V90P!!
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Guten Morgen,

Zitat von Michael85 im Beitrag #47
Eure „V90-P“ sehen klasse aus und ich kenne einige von der Fremo-WLE-Gruppe. Solche Loks hätte ich auch gerne. Sonst zur Not habe ich noch die V100-SWEG für Übergabezüge.



ich schrieb es schon in der Überschrift:

Es sind angenäherte Deutz-Lokomotiven. Keine V90P!!

Das ist ein himmelweiter Unterschied:
V90P / MaK G1600BB
https://www.loks-aus-kiel.de/index.php?nav=1400836&lang=1
Deutz
https://www.rangierdiesel.de/index.php

Grüße vom Exilsiegerländer aus Butzbach in der Wetterau

Hartmut


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15.08.2023 07:19
#49 RE: Anschlussbahnhof V2
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Hallo Michael,

dein Vorschlag mit den "Zeitfenstern" für Personenverkehr und Güterverkehr ist ein guter Ansatz.

Die Gleispläne von Soltau, Gütersloh und Winsen sind interessant, aber m. E. gar nicht für dein Projekt geeignet. Das sind riesige Bahnhöfe die (wie du schreibst) je zwei bis drei NE-Strecken füttern. So einen Bahnhof kann man in deinem Anlagenraum als Hauptthema realisieren, mit den Strecken als Zugspeicher. Mit deinem Wunsch eine ganze Strecke mit Zugleitbetrieb und mehreren Betriebsstellen zu realisieren passt das allerdings nicht zusammen.

Wie Hartmut schon schrieb: die "Polen-Deutz" ist ein Versuch die vierachsigen Deutz-Drehgestellloks (https://de.wikipedia.org/wiki/KHD_DG_1000_BBM und https://de.wikipedia.org/wiki/KHD_DG_1200_BBM) mit einem Kompromissmodell zu imitieren.

Die "V90P", richtiger Mak G1600, ist eine ganz andere Lok.

Gruß,
Sebastian


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15.08.2023 12:31
#50 Gedankenaustausch
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Hallo Zusammen

@hwunderlich, hast recht, die Loks sehen anderes aus als die V90-P, G1600, aber sehr trotzdem sehr gut aus. 😊

@Sebastian, Du hast vollkommen recht, diese Bahnhöfe sind von den Gleisen her viel zu groß und würden für mein Thema sprengen. Ich hatte die Gleispläne nur als Anregung für einen Übergabebahnhof eingebracht. 😉

Wäre eigentlich die Größe der Anlage für so ein Thema geeignet, also Übergabebahnhof mit zwei Bahnhöfen, also einem Kreuzungsbahnhof und einem Endbahnhof, so wie einer Anst/Awanst oder würdet Ihr sagen, man sollte einen großen Bahnhof bauen mit vielen Anschlüssen und 2-3 Sbf für DB und NE? 🚂💨

Ich kann auch total auf die anderen NE-Bahnen zum Sbf verzichten und die Anlage ist eine Stichstrecke wie zum Beispiel die Strecke von Soltau nach Neuenkirchen oder WEG-Strecken im Stuttgarter Raum.

Der Grund, warum ich mich für eine Point-to-Point-Anlage entschieden habe, wäre alleine oder mit Freunde und Familie zusammen Eisenbahn zu spielen und Spaß zu haben. Eure Meinung ist mir sehr wichtig und daraus ziehe ich meine Schlüsse für den Bau meiner Anlage.

Ich bin offen für alles und bin für Eure Ideen und Gedanken sehr dankbar. 🤗

Grüße

Michael


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