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Bahnunterhalt und Baustellen im Modellbahn-Betrieb
Beim Spritzwagen
will ich mich auch nur dahingehend austoben, daß man sich auch einmal nen richtig antiken Exoten gönnen kann, keine Sorge, ich will nicht 10 Spritzwagen haben
Die OHE Spandau hatte da zum Beispiel einen Schönen, den Neuköllner haben wir ja schon gesehen, auch die externen Dienstleister wie Urania und Bayer hatten interessante Wagen.
Ebenso gab es Zwei-Wege-Ford Transit mit Spritzausrüstung.
Gruß
Alex
Zitat von Sebastian im Beitrag #25
Anstatt den nun fix wieder aufzugleisen haben wir beschlossen es "richtig" zu machen: Meldung an den Zugleiter, Strecke gesperrt. Vorderen Zugteil als Sperrfahrt nach Schatensen weitergefahren (und ab dort planmäßig weiter). Einen Packwagen zum Hilfszuggerätewagen deklariert, als Sperrfahrt mit einer zweiten Lok von Munster in den gesperrten Abschnitt, Wagen aufgegleist und dann mit 10km/h vorsichtig nach Munster abgeräumt, Sperrung aufgehoben und weiter ging es
So ist es recht!
#28 RE: Bahnunterhalt im laufenden Betrieb
Hallo zusammen!
Eine der Ausgangsfragen war ja, wie man den Bahnunterhalt in den Modellbahn-Betrieb integriert. Hier ein Vorschlag ohne Ereigniskarten.
Man teilt die Bau- und Dienstfahrzeuge in drei Gruppen:
1. Bahndienstwagen, die in Güterzügen Frachtaufgaben übernehmen; z.B ein Altschwellenwagen, der als Frachtauftrag Schwellen von der Laderampe der Station X abholen soll und zu einer Verwertungsstelle bringt. Der Frachtzettel kann Einträge zu verschiedenen Abholstationen enthalten. Zu dieser Gruppe gehören auch Dienstwagen und Baumaschinen, die in Güterzügen von A nach B für den nächsten nächtlichen Einsatz gebracht werden sollen. Für die könnte man einen einfachen Einsatzplan machen. Der an jedem Betriebstag ein Stück abgearbeitet wird. Man kann hierfür aber auch Frachtkarten anlegen, die dann irgendwann gezogen werden.
2. Bahndienstfahrzeuge, für die eine Überführungsfahrt nötig ist. Das können Baumaschinen sein, die aufgrund ihrer technischen Beschaffenheit nicht in Güterzüge eingestellt werden dürfen. Ältere Baumaschinen haben oft nur einseitige Kupplungen. Für diese Fahrten braucht man eine Lok, einen Fahrplan und Personal, das den Zug fährt.
3. Selbstfahrende Dienstfahrzeuge, z.B. Stopfmaschine oder Turmtriebwagen. Für diese braucht es eine eigene Fahrplantrasse. Das ist somit ein Thema der Fahrplanung und der Streckenkapazität.
Zu 2 und 3 kann man im Fahrplan fakultative Fahrplantrassen einplanen oder konkret am Betriebstag eine Trasse planen. Die CJ in der Schweiz hat ihren Bildfahrplan voll mit Fakultativzügen, die für Güterzüge oder eben den Bahndienst angeordnet werden können, ohne dass man erst Fahrzeiten ermitteln muss.
Allen Lösungen gemein ist, dass die eigentlichen Arbeiten des Bahndienstes außerhalb des Betriebstages gedacht sind, also nachts. Damit dürfte man zurecht kommen.
Gruß
Thomas
#29 RE: Bahnunterhalt im laufenden Betrieb
Hallo, zum Punkt 3 habe ich ein Beispiel:
Die Gleisstopfmaschine wartet im Bf Auma auf ihren Einsatz.
Zitat von Bonsaibahner im Beitrag #28
Allen Lösungen gemein ist, dass die eigentlichen Arbeiten des Bahndienstes außerhalb des Betriebstages gedacht sind, also nachts. Damit dürfte man zurecht kommen.
Das kommt mir sehr entgegen, denn ein Einsatz während einer MoBa-Session wäre nicht ganz einfach *).
Mit Hp1-Gruß - Helmut
*) Nicht weitersagen: Das Modell hat keinen Antrieb
Moin Thomas,
das hast du sehr schön zusammengefasst, dafür!
Und wenn man Ottos Ansatz beherzigt, daß man gar nicht wissen muss wie oft eine Fracht/Baumaßnahme anfällt, braucht man auch gar nicht so viel Hintergrundwissen.
Ein schönes Beispiel für deine Kategorie 1 verlinke ich hier mal im bestimmt hunderttausendsten DSO-Verweis in diesem Forum.
Auf einer Italienischen Privatbahn wird ein mit einem Zweiwegebagger beladener Flachwagen vom Betriebsmittelpunkt zu einem Zwischenbahnhof transportiert, und zwar im täglichen Güterzug, bespannt mit einer V200.
Gruß
Alex
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