Weinviertel meets Staudenbahn

28.04.2023 23:05
#1 Weinviertel meets Staudenbahn
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Hallo zusammen,

mit einem Planungsprojekt, an dem ich gerade tüftele, möchte ich mich hier im Forum gerne vorstellen. Mein Name ist Friederich, ich komme aus Köln und lebe seit über 17 Jahren in Wien. Dieser Umstand hat gewisse Einflüsse auf die Planung, aber seht selbst 😊

Weiter gehts im zweiten Beitrag, denn ich möchte auf meine vorherigen Projekte verlinken.

Liebe Grüße
Kupzinger


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28.04.2023 23:18
#2 RE: Weinviertel meets Staudenbahn
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Hintergrund
aktuell plane ich ein neues Modellbahnprojekt in 1:160. Seit ca. 12 Jahren habe ich eine Modulanlage ebenfalls in dieser Größe entwickelt, welche lose an die Karwendelbahn zwischen Innsbruck und Garmisch-Partenkirchen angelehnt ist. https://www.stummiforum.de/t123583f64-Py...html#msg2335000

Das alte Projekt hat einen gewissen Fertigstellungsgrad erreicht, und mein Anspruch was die Umsetzungsqualität angeht, hat sich etwas weiterentwickelt. Es wird für mich Zeit, mal etwas Neues zu beginnen. Eigentlich hatte ich auch einen Maßstabwechsel vor, aber nachdem ich gewisse Fortschritte beim Selbstbau von Modellgleisen in 1:160 (also Maßstäbliche Weichen) gemacht habe, möchte ich meinen Traum einer Anlage mit selbstgebauten Gleisen doch in N verwirklichen.

Wünsche
Mir schwebt eine eingleisige Bahnstrecke mit mehreren realisierten Betriebsstellen vor. Betrieb soll nach Fahrplan, mit Frachtkarten und ab und zu auch mal zu mehreren Freunden stattfinden. Als Kölner, der nun schon 17 Jahre in Wien lebt, möchte ich unbedingt DB- und ÖBB-Fahrzeuge einsetzen können. Jeweils einen Epoche III und einen Epoche IV Fahrzeugsatz. Bisher habe ich das mit der Darstellung von grenzüberschreitenden Strecken gelöst. Auch wenn es derer einige gibt (Lindau-Bregenz, Pfronten-Reutte, Mittenwald-Scharnitz, Rosenheim-Kufstein, Freilassing-Salzburg, Simbach-Braunau, Passau-Wels), und diese Liste durchaus noch andere attraktive Konzepte möglich macht, möchte ich es mal mit einem anderen Ansatz versuchen.

Vom Zwiespalt zur Idee
Mein vorhergehendes Projekt war ein kleines Diorama, welches ein Motiv einer Nebenbahn in der Nähe von Wien zeigt. https://www.stummiforum.de/t213398f171-K...html#msg2534656



Ich war mehrmals vor Ort, und habe festgestellt, dass ich auf diese beobachtende Weise sehr realistische Landschaftsmodelle machen kann. Ich bin nicht sehr kreativ darin, mir die Gestaltung abseits vom Gleis selbst auszudenken. Das schaue ich mir lieber in der Realität ab. Also möchte ich diesmal ein Motiv wählen, was in meiner Nähe ist. Daher: Weinviertel. Speziell: Korneuburg – Ernstbrunn (- Asparn/Zara – Mistelbach). Der Teil in Klammern ist nur noch teilweise als „Weinvierteldraisine“ mit Muskelkraft befahrbar, was ich schon mehrfach gemacht habe.




Aber dennoch: Szenenwechsel. Beim Stöbern nach bayerischen Nebenbahnen bin ich auf die Staudenbahn Augsburg-Türkheim gestoßen. Hiervon gibt es einige schöne Bilderserien. https://forum.spurnull-magazin.de/thread...heim-bild-doku/
Die kleinen Stationen, die teilweise wunderbar von großen Bäumen umrankt sind, haben es mir gleich angetan. BR 64, ein paar grüne Zweiachser, oder in Epoche IV ein ETA 515, sehr verlockend. Also doch lieber die Staudenbahn?

Aus diesem Zwiespalt habe ich folgendes Konzept entwickelt: Weinviertel meets Staudenbahn. Eine Nebenbahn mit leicht morbidem Charakter wird dargestellt, mit teilweise überwachsenen (aber in Betrieb befindlichen) Gleisen, leicht verfallenen Gebäuden vom Stil bayerisches Agenturgebäude. (Beide Bahnen haben übrigens gemeinsam, dass gerade intensiv an Reaktivierung gearbeitet wird). Primäre Anregungen kommen von Fotos der Staudenbahn und Vor-Ort-Besuchen im Weinviertel – von dort auch die Hintergrundbilder. Die Bahnhöfe tragen Kunstnamen, welche durch Kombination aus beiden Vorbildern entstehen, z.B. „Schletz-Walkershofen“ oder Waldbrunn (Markt Wald/Ernstbrunn). Eindeutige länderspezifische Signale werden vermieden (Trapeztafeln sind geplant, die sind eh nahezu gleich in AT und DE, Grenzmarken/Grenzzeichen werde ich allesamt anders als bei DB und ÖBB üblich ausführen, zu den Andreaskreuzen muss ich mir noch etwas überlegen). So kann die Anlage entweder österreichisch oder deutsch betrieben werden. „Schletz-Walkershofen“, ein Haltepunkt mit Ladegleis, wird mein „Proof of Concept“ werden. Auf ca. 120 x 35 cm soll das Modell entstehen und zeigen, ob das Gestaltungskonzept aufgeht.



Raum und Betrieb
Was ich gerne darstellen möchte, ist eine Kette von Betriebsstellen, durch welche sich kleine GmPs hangeln und Ort für Ort abklappern, hier Wagen abstellen oder aufnehmen, und unterwegs mal eine Kreuzung mit einem Gegenzug abwarten müssen. In meinem Modellbahnraum kann ich an-der-Wand-entlang (PAN-fähig) drei solcher Betriebsstelle auffädeln, und noch zwei Fiddleyards an Anfang und Ende packen. Perspektivisch könne einer der Fiddleyards auch durch einen Endbahnhof ersetzt werden. Da beide Vorbildbahnen aber an beiden Enden ziemlich große Abzweigbahnhöfe hatten/haben, wäre dies eine starke Abweichung vom Vorbild.



Der Mindestradius soll übrigens 80 cm sein. Das sollte sogar den Einsatz von Modellkupplungen á la „EMMA“ möglich machen. Einen Satz zum Testen habe ich hier liegen. Es sollen (außer in den Fiddleyards) nur Modellweichen (EW 190 1:9 und 1:6,6 im Bogen) zum Einsatz kommen. Mindestradius beim Vorbild ist ca. 140 m im Weinviertel, also nicht weit weg von meinen 80 cm in N.

Der Mindestradius und die Zimmerausstattung erlaubt keine Anlagen-„Nasen“, die zwecks Streckenverlängerung in den Raum stehen – jedenfalls finde ich keine Variante, wo das geht. Auch sprechen die weiteren Nutzungen des Raums (Modellbauwerkstatt, Gästezimmer, Durchgangszimmer, Home Office, Aufstellraum für wechselnde Kleinanlagen) dafür, dass die Anlage sich nicht zu weit in den Raum entwickelt. So bleibt das von der aktuellen Anlage bereits bewähre An-der-Wand-lang-Prinzip. Eine nach innen öffnende Tür muss frei bleiben, vor einer zweiten nach außen öffnenden Flügeltür muss ein Stück Anlage nach Betriebsende immer herausgenommen werden – hier ist stabiler Leichtbau angesagt, oder etwas zum Klappen. Vor dem Fenster sollte auch ein herausnehmbares Segment vorgesehen werden, sonst ist es nicht zu öffnen.



Gleispläne der Bahnhöfe
Da ich Selbstbaugleis verwenden möchte, passen mir die spartanischen Bahnhöfe der Staudenbahn sehr gut ins Konzept (ich sehe da vor allem solche mit drei Weichen). Abstellgleise sind absichtlich in unterschiedlicher Richtung angeordnet, um bei einer Zugfahrt Abwechslung zu haben. Zwei Betriebsstellen werde ich ggf. als drehbare Module konstruieren, so dass ich die Bedienung der Abstellgleise ab und zu umstellen kann.

Think Big – oder: Optionales
Was mich noch reizen würde wäre einen Industrieanschluss unterzubringen, der sporadisch für schweren Güterverkehr sorgt. Die Strecke soll für 15t Achslast ertüchtigt sein. Bei der Gestaltung fehlt mir auch noch ein „Landmark“-Objekt, welches dem Modell seinen eigenen Charakter gibt. Bei meinem Karwendelbahn-Modell wäre das die Schlossbachbrücke gewesen, auch wenn ich das entsprechende Modul nie fertig gebaut habe.
Es gibt einen teuflischen Zusatzplan, nämlich die vorhandenen Module mit der neuen Anlage zusammenzuschalten. Dazu muss ich das Wohnzimmer in Beschlag nehmen, was temporär möglich ist. Dann entsteht eine ernstzunehmende eingleisige elektrifizierte Hauptstrecke mit abzweigender Nebenbahn und bietet Arbeitsplätze für mindestens drei Fahrdienstleiter (Oberpyrkersorf/Pyrkerfeld, Waldbrunn, Asparn-Fischach) und vier Lokführer (pro Strecke ein Zugpaar gleichzeitig in Bewegung). Solche Events wären schon eine irre Sache.



Was mein Ihr?
Ich bin jetzt gerade dabei auszuklamüsern, wie die Gestaltung aussehen könnte. War heute im "Zielgebiet". Dazu ggf. später mehr. Aber was meint Ihr zum Konzept und seiner Umsetzbarkeit? Was sagt Eure Erfahrung?

Liebe Grüße
Kupzinger


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29.04.2023 16:31
avatar  Nils B.
#3 RE: Weinviertel meets Staudenbahn
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Moin Moin!

Das ist schonmal eine Hausnummer, im positiven Sinne natürlich!
Als ich Deinen Namen las, klingelte es sofort bei mir: „Schotter für Pyrkersdorf“ - ein erstklassiger Beitrag bei youtube zum Thema Modellbahnbetrieb! Praktisch wird vorgeführt, dass spannender Betrieb nicht notwendigerweise eines hochkomplexen Gleisplanes bedarf. Es freut mich daher umso mehr, dass Du Deine Planung hier vorstellst.

Aufgrund Deiner Erfahrung, auch was den Betrieb mit mehreren Mitwirkenden angeht, mache ich mir keine Sorgen was Deine Konzeption und die Umsetzbarkeit angeht - es klingt wohlüberlebt und gut durchdacht. Auch wenn bei 4 Zügen gleichzeitig auf der Großanlage sicherlich recht schnell Schweißperlen auf der Stirn auftauchen werden, ist das noch lange kein Grund es nicht auszuprobieren. Hier würde mich ein Fahrplan sehr interessieren, falls es schon einen ersten Entwurf gibt.

Die Idee des Industrieanschlusses reizt natürlich umso mehr doch noch irgendwo temporär eine „Modulinsel“ anzuflanschen, welche in den Raum hineinragt. Der Vorteil des Modulbaus ist es ja gerade, dass diese dann nur für den Betrieb angeschlossen wird.

Bitte halte uns weiter auf dem Laufenden und viel Erfolg beim Start mit „Schletz-Walkershofen“!

Beste Grüße
Nils


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29.04.2023 16:55
#4 RE: Weinviertel meets Staudenbahn
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Servus,

Zitat von Nils B. im Beitrag #3
„Schotter für Pyrkersdorf“ - ein erstklassiger Beitrag bei youtube zum Thema Modellbahnbetrieb!


Habe ich mir gerade angesehen. Top!!! Interessantes Video. Wäre das nicht was für OOK als Beitrag fürs ADJ?

Gruß
Matthias


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30.04.2023 17:27
#5 RE: Weinviertel meets Staudenbahn
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Hallo zusammen,


Zitat von Nils B. im Beitrag #3
Die Idee des Industrieanschlusses reizt natürlich umso mehr doch noch irgendwo temporär eine „Modulinsel“ anzuflanschen, welche in den Raum hineinragt. Der Vorteil des Modulbaus ist es ja gerade, dass diese dann nur für den Betrieb angeschlossen wird.


Nils, das ist eine ausgezeichnete Idee! Werde ich so machen. Danke.

Ich war wie geschrieben vorgestern im "Zielgebiet", und habe einige Bilder gemacht. Dann habe ich den Ausflug mal etwas sacken lassen, und habe mal eine erste Gestaltungsidee skizziert. Dazu eine kleine Fotostrecke.



Gesamtansicht. Übrigens ist der Plan, die Landschaft im Winter oder Spätherbst darzustellen.

Der Industrieanschluss ist jetzt als Stumpf eingezeichnet, wie der genau aussieht kann ich mir viel später überlegen. Ich würde ihn gleich ins Stammgleis des Bahnhofs führen, was sagt ihr?




Übersicht über die Gestaltungsmotive, Bilder unten in groß.




Hochsitze an Gleiskurven gibt es an der Strecke mehrere, sowas muss unbedingt rein. Ich lasse da noch ein paar weitere Bäume wachsen, damit der Übergang zum Fiddleyard besser getarnt ist.



Rückersdorf-Harmannsdorf ist ein typisches Gebäude für die Strecke. Der Bahnhof hat dieser Tage neue Gleise und Weichen bekommen(!). In der Skizze weiß gelassen, bin hier noch nicht entschieden.



Kurve mit Bachbrücke, im Bild leider schwer zu erkennen. So ein Blick durchs Gewächs soll auch auf der Anlage möglich sein.



Steigungswechsel bei KM 20,6. Ob meine Strecke auch Steigungen haben wird, muss ich mir noch überlegen. Da es wohl Segmente werden, wäre das möglich.



Asparn an der Zaya ist ein mögliches Motiv für "oben rechts". Allerdings ergänzt um den Industrieanschluss. Ein gespiegeltes "Ernstbrunn" wäre hier auch denkbar. In die Stauden habe ich diesbezüglich noch gar nicht geschaut. Ist also alles noch nicht fix.



Bäume am Bahndamm - Profan aber schön.



Bei Grafensulz ist der höchste Punkt der österreichischen Vorbildstrecke. Hier werden gerade Draisinen bereitgestellt.



Durchlass ganz in der Nähe.



Brücke und Durchlass sind beim Vorbild auch sehr nahe benachbart. Meine Brücke bekommt ggf. einen Bogen.


Liebe Grüße
Kupzinger


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30.04.2023 18:05
avatar  OOK
#6 RE: Weinviertel meets Staudenbahn
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OOK

Zitat von MatzeP10 im Beitrag #4
Habe ich mir gerade angesehen. Top!!! Interessantes Video. Wäre das nicht was für OOK als Beitrag fürs ADJ?

Vermutlich ja. Hab aber gerade keine Zeit, mir das anzuschauen. Aber wie wäres, wenn einer der hier Mitwirkenden es übernimmt, den Artikel fürs ADJ zu schreiben? OOK ist gut ausgelastet.
Gruß

Otto

OOK
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30.04.2023 19:54
#7 RE: Weinviertel meets Staudenbahn
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Moin moin,

ein Projekt, bei dem man sich dank der vielen Bilder schon richtig was vorstellen kann

Beim Industrieanschluß komm ich natürlich wieder aus meiner Höhle...
Der Wikipedia-Artikel der Staudenbahn hält bereits Passendes bereit:
Zum einen die Firma Hauser Weinimport, welche Wein in Kesselwagen-Ganzzügen empfing und anscheinend am Streckengleis entlud,
zum anderen die Papierfabrik Lang in Ettringen.
Welchen Verkehr so eine Papierfabrik auf dem platten, Bairischen Land erzeugen kann, konnte man neulich erst bei DSO bestaunen.

Die Idee mit der wechselnden örtlichen Identität ist eine interessante Erweiterung zur Idee, die zeitliche Identität wechseln zu können, welche hier ja schon mehrfach diskutiert wurde.
Obwohl das ja eigentlich unserem Credo von der definierten Identität zuwider läuft, könnte es bei solch ähnlichen Landschaften doch funktionieren.
Erst aus der Kombination mehrerer Ident-Elemente, wie Landschaft, Fahrzeugeinsatz und Bahnhofsschildern (und wohl oder übel auch Andreaskreuzen) entsteht dann die konkrete Identität...

Verfolge nun erstmal den Schotter nach Pyrkersdorf,
Gruß
Alex


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30.04.2023 20:27
#8 Video verlinkt
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Schuur ihr Jonge,

ich habe das Video mal hier verlinkt:

https://www.youtube.com/watch?v=xg3vnXZkntQ

Wirklich schön gemacht!! Wobei ich ggf. auf die V100 als Ortslok verzichtet hätte.

Grüße vom Exilsiegerländer aus Butzbach in der Wetterau

Hartmut

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30.04.2023 21:44
#9 RE: Video verlinkt
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Hallo zusammen,

danke für die Blumen in Sachen Schotter für Pyrkerfeld! freut mich sehr. Die V100 ist damals für eine tatsächlich defekte Köf eingesprungen. Weitere Betriebsdokus hier:

https://www.mobablog.info/blog.php?id=2805

https://www.mobablog.info/blog.php?id=2782

https://www.mobablog.info/blog.php?id=2754

Liebe Grüße
Kupzinger


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30.04.2023 22:00
#10 RE: Video verlinkt
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Schuur Friederich,
schuur Gemeinde,

Zitat von Kupzinger im Beitrag #9
Hallo zusammen,
danke für die Blumen in Sachen Schotter für Pyrkerfeld! freut mich sehr. Die V100 ist damals für eine tatsächlich defekte Köf eingesprungen. Weitere Betriebsdokus hier:
Liebe Grüße
Kupzinger


Ich meinte nicht prinzipiell den Einsatz der V100, sondern eher den generellen Einsatz von Ortsloks. Ich habe viel mehr Freude, wenn ich beim Fahren des Ng (oder Fahrverschub) unterwegs die Zustellarbeit mit der Zuglok erledigen muss.

Grüße vom Exilsiegerländer aus Butzbach in der Wetterau

Hartmut

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30.04.2023 22:48 (zuletzt bearbeitet: 30.04.2023 22:50)
#11 RE: Video verlinkt
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Hallo Hartmut,

Verstehe. Ja, bei der Bahnhofgröße wirds sowas im Original wohl nur selten gegeben haben. Im Modell mach ichs mal so mal so. Hat beides was. Bei Fahrtagen empfiehlt sich der Einsatz einer Ortslok nebst Lokführer, weil sonst alle auf den Nahgüterzug warten müssen, bis die Zuglok alles sortiert hat. Zumindest beim alten Anlagendesign mit einem Bahnhof in der Mitte ein Nadelöhr. Bei der Weinviertel-Staudenbahn wird es definitiv keine Ortsloks geben, dafür aber mehrere Bahnhöfe, an denen zeitgleich rangiert werden kann.

Liebe Grüße
Kupzinger


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01.05.2023 00:07 (zuletzt bearbeitet: 01.05.2023 00:12)
#12 RE: Video verlinkt
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Zitat von Kupzinger im Beitrag #5
Ich würde ihn [den Industrieanschluss] gleich ins Stammgleis des Bahnhofs führen, was sagt ihr?


Verstehe ich richtig, dass der Anschluss das einseitig angeschlossene Ladegleis mit einer Kreuzung queren würde und dann ins durchgehende Hauptgleis (was du "Stammgleis" nennst - eigentlich wird das m.W. nicht so genannt) mit einer Weiche einmündet?

Wenn so gemeint, dann würde ich(!) das als "Modellbahn(bastl)er-Gleisplan" identifizieren; ich wüsste in Mitteleuropa keinen Grund und keine typischen Beispiele, wo das so gebaut worden wäre.

In Großbritannien würde ich diese Gleisanlage etwas mehr als "typisch" betrachten; dort sind häufiger kreuzend angeschlossene Gleise zu sehen als bei uns.

Das einseitig angeschlossene Ladegleis in diesem kleinen Bahnhof wäre auch sehr untypisch, meine ich: Sowas wurde, wenn überhaupt, nur auf Gebirgsbahnen gebaut; oder entstand nach den 1980ern, als jede einzelne Weiche "betriebswirtschaftlich" betrachtet wurde, durch Rückbau, als auch die einseitige Bedienung durch Ngs zum Standard wurde.
Edit: (hab nicht weit genug gedacht) ... es sei denn, das ist ein Freiladegleis; wenn's ein eingepflastertes ist, dann ist es schon wieder fast Standard, es nur einseitig anzuschließen. Wenn ich nicht irre, ist auf deinem Bild aus Asparn vorne so ein eingepflastertes (einasphaltiertes) Gleis zu sehen ...

... aber das ist alles nur aus meinen "angelernten Gleistopologien" durch jahrelanges Herumfahren in Österreich gelernt, dann auch durch "Lesen" vieler GLeispläne bei sporenplan.de; vielleicht sehen andere da andere Muster ...

H.M.


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01.05.2023 00:59 (zuletzt bearbeitet: 01.05.2023 01:05)
#13 Kreuzende Anschlußgleise
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Keine Angst Hartmut,

es gibt nichts, was es bei der Eisenbahn nicht gibt ;)

Hier habe ich vor Urzeiten einmal einen Ausschnitt aus dem Spurplan von Eutin gezeigt. Direkt rechts neben dem rot eingezeichneten Güterschuppen kreuzt das Anschlußgleis zu einem Holzhändler das Aufstellgleis neben der Ladestraße.
Ein noch schöneres Beispiel ist Eckernförde. Das Hafengleis, 1975 bereits aus dem Ladestraßengleis 13 abzweigend, war früher direkt nach Gleis 1 durchgebunden und durchschnitt somit sogar beide Ladestraßengleise 11 und 13.
Zum Schluß noch Hohenschönhausen, wo die Hohen schön hausen...
Das Anschlußgleis zu MLK (Metalleichtbaukombinat) zweigt aus einem Ladestraßengleis ab und kreuzt direkt danach das Anschlußgleis zum Stasi-Folterkeller.

Nächtliche Grüße,
Alex


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01.05.2023 10:43
avatar  OOK
#14 RE: Video verlinkt
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OOK

Zitat von hmmueller im Beitrag #12
Wenn so gemeint, dann würde ich(!) das als "Modellbahn(bastl)er-Gleisplan" identifizieren; ich wüsste in Mitteleuropa keinen Grund und keine typischen Beispiele, wo das so gebaut worden wäre.

Na, da würde ich vorsichtiger sein. Mir fällt dazu das Anschlussgleis der Genossenschaft in Appenzell ein:


Beide Fotos: Herbert Fackeldey

Ic finde, diese extraordinäre Lösung hat Charme.
Schönen 1. Mai an alle
Otto

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01.05.2023 16:03
#15 RE: Video verlinkt
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Hallo zusammen,

Der Grund für diese Lösung ist in der Geometrie der Kreuzungen sichtbar, der Bogenradius ist durchgehend.

Zitat von OOK im Beitrag #14
Zitat von hmmueller im Beitrag #12
Wenn so gemeint, dann würde ich(!) das als "Modellbahn(bastl)er-Gleisplan" identifizieren; ich wüsste in Mitteleuropa keinen Grund und keine typischen Beispiele, wo das so gebaut worden wäre.

Na, da würde ich vorsichtiger sein. Mir fällt dazu das Anschlussgleis der Genossenschaft in Appenzell ein:


Beide Fotos: Herbert Fackeldey

Ic finde, diese extraordinäre Lösung hat Charme.
Schönen 1. Mai an alle
Otto


Extraordinär ist das gar nicht, eher zweckdienlich. Habe etwas ähnliches auf der Anschlussbahn der Evonik in Rheinfelden gesehen.

Gruß Kai-Nils

Die Kunst eine Lokomotive zu führen kann nur durch jahrelanges Studium, geduldiges Üben und Erfahrung erworben werden.
(The Australian Locomotive Enginedriver's Guide)

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01.05.2023 16:07
avatar  OOK
#16 RE: Video verlinkt
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OOK

Zitat von cargonaut im Beitrag #15
Extraordinär ist das gar nicht, eher zweckdienlich.

Sehe ich auch so, aber wenn das ein Modellbahner macht und jemand schaut sich das an, der noch nicht in Appenzell war (und Herberts Bilder weder im MAPUD noch in Schmale Spuren gesehen hat), könnte er einen Vogel gezeigt bekommen. Dös binni g'wiss.

Davon mal abgesehen eine herrliche Aufgabe für einen Gleisselbstbauer.
Gruß

OOK
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01.05.2023 19:59
avatar  Gilpin
#17 RE: Video verlinkt
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Hi Kupzinger,

Danke für Deine Berichte, Skizzen und Fotos und die wiederholte Einladung, unsere Meinung zu Deiner Planung zu äußern, also rechzeitig. Für mich ist die Sensation dieser Link: https://www.mobablog.info/blog.php?id=2782 - wegen der Bilder der Strecke Innsbruck-Garmisch. Es gibt beim Vorbild etliche Perspektiven, die Du sehr fein nachgebildet hast! Auch an die Zugkompositionen kann ich mich gut erinnern.

Dein handwerkliches Niveau ist extrem: ich habe das Bild mit der 2043 zunächst für ein Vorbildfoto gehalten. Das liegt auch am typischen Standpunkt des Fotografen; konsequent vermeidest Du es, Anlagenvorderkanten abzubilden, bravo. Und über Dein N-Gleis kann ich nur staunen!

Was meine ich denn nun: ich empfinde Deinen Zwiespalt auch. Zunächst würde ich bei den von Dir aufgezählten Verbindungen mit gleichzeitigem Einsatz von DB-und ÖBB-Fahrzeugen bleiben. Aber der Zug ist wohl abgefahren, und um mich geht's auch nicht! Spontan würde ich Dir gegenüber dafür plädieren, am selben Tag oder in derselben Session entweder das Weinviertel oder die Staudenbahn stattfinden zu lassen. So verstehe ich auch Deine Absicht, und wegen der Grenzzeichen u.ä. würde ich mir an Deiner Stelle keinen Hals machen! Wenn überhaupt, könnte ich mir vorstellen, einige wenige Gebäude von gleichem Grundriss zu bauen und zwischen den Sessions auszutauschen. Aber das nicht als Rat (oder ABM) gemeint, nicht mal als Meinung, eher als small talk.

Zu guter Letzt habe ich noch einen Link zu Appenzell: den Bahnhofsgleisplan von 1986 - ganz nach unten scrollen.

Schönen Abend noch,
Reiner


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01.05.2023 23:48 (zuletzt bearbeitet: 01.05.2023 23:54)
#18 Bahnhofsgleispläne
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Hallo zusammen,

erst mal Danke für die intensive Diskussion. Es war eine gute Entscheidung, in diesem Forum aktiv zu werden :) Da oben Gleispläne anderer Bahnhöfe genannt wurden, ist jetzt wohl der Zeitpunkt gekommen, meine beiden Vorbildstrecken etwas genauer unter die Gleisplanlupe zu nehmen.

Zuerst aber noch:

Zitat von Gilpin im Beitrag #17
Für mich ist die Sensation dieser Link: https://www.mobablog.info/blog.php?id=2782 - wegen der Bilder der Strecke Innsbruck-Garmisch. Es gibt beim Vorbild etliche Perspektiven, die Du sehr fein nachgebildet hast! Auch an die Zugkompositionen kann ich mich gut erinnern.


Das freut mich extrem, vor allem von jemandem, der das live erlebt hat. Ich habe nur Fotos geschaut bzw. selber welche gemacht - die vom Hintergrund.

Aber zurück zum neuen Projekt.

Zitat von Gilpin im Beitrag #17
Hi Kupzinger,
Spontan würde ich Dir gegenüber dafür plädieren, am selben Tag oder in derselben Session entweder das Weinviertel oder die Staudenbahn stattfinden zu lassen.

Ja genau, das ist die Absicht. Wie gesagt, ich teste das mal mit Schletz-Walkershofen. Wenn mir das nicht gefällt, schau ich mir noch mal die Grenzstrecken an :)

Also, zu den Gleisplänen.


Staudenbahn DE

Meine Quelle ist hier Sporenplan.nl und die Fotos dieses Berichts: https://forum.spurnull-magazin.de/thread...heim-bild-doku/



Da sind alle Ladegleise nur einseitig angebunden. Ich habe keine Informationen dazu, ob das ggf. früher mal anders war. Die meisten sind in die gleiche Richtung angebunden, aber Fischach ist eine Ausnahme.

Bezüglich Industrie: die Papierfabrik hat einen nagelneuen Anschluss mit Übergabegleisen bekommen. Für meine Anlage ist das überdimensioniert, glaube ich jedenfalls.

Lokalbahn Korneuburg - Hohenau
Siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Lokalbahn_...E2%80%93Hohenau
Meine Quellen sind Lokalaugenschein und ein paar alte Fotos.





Hier sind in der Vergangenheit alle Ladegleise beidseitig angebunden gewesen. Erst in jüngerer Zeit sind einzelne Weichen ausgebaut worden.

Ernstbrunn hat den Kalkwerk-Anschluss, ist aber als Bahnhof wieder zu raumfüllend für eine Umsetzung für mich.

Meine vorläufigen Schlüsse daraus:

Interessant wären drei Bahnhofsformen nachzubilden:
1. Vier Weichen, zwei Gleise (ein Kreuzungsgleis und ein doppelseitig angebundenes Ladegleis)
2. Eine Weiche (nur Ladegleis)
3. Drei Weichen (ein Kreuzungsgleis und ein Ladegleis)

Der Industrieanschluss (Papierfabrik fände ich gut) wird da irgendwo als Phantasiekonzept drangehängt werden müssen.

Liebe Grüße
Kupzinger

(Alle Pläne ohne Gewähr...)



93.1420 im westlichen Weichenbereich von Ernstbrunn


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06.05.2023 14:18 (zuletzt bearbeitet: 06.05.2023 14:21)
#19 Übergangsbogen
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Hallo zusammen,

es geht langsam weiter bei diesem Projekt. Ich bin jetzt in der Detailplanung der Mischung aus Schletz (AT) und Walkertshofen (DE).

Das Anlagensegment soll auch als Minimal-Betriebsdiorama genutzt werden können. Die Planung muss die Nachbarsegmente mit in Betracht ziehen.



Ich tüftele gerade an den Segmenträndern. Es soll rechtwinklig werden, damit es stand alone nicht zu schräg daherkommt. Die dunkelblau gestrichelte Linie gilt dort. Links ist ein Übergangsbogen in die 90cm-Kurve zum Nachbarbahnhof "Waldbrunn". Wie im Bogen die Segmentkanten verlaufen werden, ist noch offen.

Hier ein kurzer Bericht zur Auslegung des Übergangsbogens. Ich habe mir bei meiner Vorbildbahn eine vergleichbare Stelle rausgesucht. Hier geht ein 147 m-Radius (etwa 90 cm in N) in die Gerade über. Die 147 Meter Radius folgere ich aus der Angabe hier https://de.wikipedia.org/wiki/Lokalbahn_...E2%80%93Hohenau und einem Check im Luftbild.

https://www.google.de/maps/@48.4657272,1...h/data=!3m1!1e3

Der Übergangsbogen im Original ist aufgrund der Doppelschwellen recht gut ausmessbar. Die Doppelschwellen sind sogar im Luftbild erkennbar. (Im Herbst soll hier auf 25t Achslast ausgebaut werden, ich denke dann ists aus mit der Schienenstoß-Romantik).

Die Vorbild-Klothodie erstreckt sich über etwas weniger als zwei Schienenstücke, die jeweils ca. 30 m lang sind. Eine Seite ist recht klar gebogen, das zweite 30m-Stück hat nur einen "Hauch" auf der linken Seite, der aber auch recht lang ist.





Aus den Fotos schätze ich die Länge des Üvergangsbogens auf 1,6 Schienenstoßabstände.

1,6 * 30 m = 48 m, also 30 cm in N.

Dann habe ich auch noch in den NEM 113 geschaut, die eine Abschätzformel für die Länge von Übergangsbögen in Abhängigkeit von Spurweite und Radius angibt: https://www.morop.org/downloads/nem/de/nem113_d.pdf

Und siehe da, bei der Formel kommt auch ca. 30 cm raus. Das passt ja mal wunderbar.



Meine neue Anlage plane ich übrigens auf dem Papier (1:10) und absichtlich nicht am Bildschirm, weil ich eh schon den ganzen (Arbeits-)Tag vor letzterem verbringe. Ich habe mir dafür eine Gleisplanschablone CAD-geschnitten, die sich als höchst praktisch herausstellt. Da könnte ich auch einen Übergangsbogen schablonieren, aber derweil behelfe ich mich mit 2 x Radius-Verdopplung jeweils zu 15 cm.

Liebe Grüße
Kupzinger


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10.05.2023 16:35
#20 RE: Übergangsbogen
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Hallo Kupzinger, ich finde es toll, dass sich (endlich) mal wieder jemand mit Übergangsbögen beschäftigt! Wenn man genug Platz hat, ist die Wirkung überzeugend. In meiner alten Anlage Triptis I (HaNull) hatte ich in einer Bahnhofseinfahrt Übergangsbögen eingebaut, sogar mit ansteigender Gleis-Überhöhung von ca. 1 mm im Bogen. Das sah richtig gut aus, wenn die Züge einliefen und gleichzeitig bremsten. Man muss allerdings darauf achten, dass die Übergangsbögen lang genug werden, denn bei Fahrzeugen ohne Pendelachsen leidet die Spurführung im Bereich ansteigender Überhöhung!

In meiner jetzigen Anlage habe ich darauf verzichtet, denn man braucht dann für die Gleisbögen deutlich mehr Platz.

Mit Hp1-Gruß - Helmut


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20.05.2023 09:46
avatar  Holgi
#21 RE: Übergangsbogen
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Moin. Ich finde die Planung echt schön und interessant, gebe daher mal meinen Senf ab.

Erstmal Glückwunsch zum weniger ist mehr. Inklusive einer glaubhaften und mit Details gebauten Landschaft analog Deiner Probe ist das reichlich anspruchsvoll. Da kann man hinreichend Zeit für Details verwenden. Wie einzelne Bäume. Klasse.

Aus meiner Sicht auch gut, dass Du der Zunge als mögliche Erweiterung widerstehst. Schließlich gibt es gerade Gleisabschnitte auf Deinen Bildern und die weiten Bögen gingen dabei verloren.

Die Teilskizze mit Übergangsbogen ist im Bereich des rechteckigen Teils um ca. 5 Grad aus der Paralellität der Wände gedreht? Ich denke, das liegt am Türrahmen? Zu Ende gedacht musst Du ja da wieder zurück. Sofern der Raum rechteckig ist, würde ich auch mit den Segmenten dabei bleiben.

Weiter oben wurde ein Werksanschluss diskutiert. Aus meiner Sicht auch unter Berücksichtigung der Vorbild Fotos mit relativ palttem und weitem Land finde ich die Kreuzung des abzweigenden Gleises nicht erfoderlich. Das scheint mir eher was für beengte Verhältnisse zu sein. Ausserdem schränkt es die Zugänglichkeit zum Bahnhof ein. Ich würde einen Abzweig auf offener Strecke bzw. ein kurze parallele Gleisführung und dann ... favorisieren.

Steigungen finde ich gut. Module lassen das kaum zu, sofern man nicht ein grosses baut. Bei den von Dir vorgesehenen Teilen ist der Übergang zum nächsten Segment frei, also nicht genormt, die Reihenfolge beim Aufbau weitgehend fix. Also machen.

Unentschlossen bin ich an den Enden. Wer Platz für Gleiswendeln mit nicht zu geringem Radius hat: prima. Ab in die nächste Ebene. Ich bin für offene Varianten. Fiddeln mit händischen Eingriffen ist da nicht so meine Welt. Im Zweifel leiden filigrane Anbauteile. Aktuell könnte ich mir die Zugzusammenstellung in einer Schiebebühnenvarinate vorstellen. Schnell, kurz (kein Weichenvorfeld), günstig. Ja, nicht schön. Endgültig ist das noch nicht. Ich plane aber einen Endbahnhof, habe also nur ein Ende. Demnächst mal mehr.

Interessieren würden mich die Erfahrungen mit Kupplungen.

Viele Grüße

Holger


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20.05.2023 16:46
#22 RE: Übergangsbogen
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Hallo Holger,

danke für das umfassende Feedback. Alles sehr gute Kommentare, bestärkt mich im Plan. Ja, das erste Segment ist schräg wegen des Türrahmens. Ist ein bedenkenswerter Hinweis, das gerade zu machen. Wobei ich’s meist nicht so gern alles gerade und rechteckig mag. Mal sehen.

Ja, am platten Land auf ein Gleis in Mittelllage einzufädeln ist wohl eher nicht passend. Parallelausfahrt wäre ja was. Mal schauen wie das in den Raum passt.

Schiebebühne ist auf jeden Fall eine Option. Aber ich werde auf jeden Fall per Hand fiddeln. Das mach ich jetzt auch schon und ich hab das für mich entdeckt :)

Liebe Grüße
Kupzinger


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