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Puchbergerbahn


Servus
Zitat von 93er im Beitrag #25
Ich habe ein freiliegendes Ziehgleis und wenn die OBKs gut eingestellt sind, geht das ganz gut.
Um das darzustellen, habe ich ein paar Fotos gemacht.
Hier das Ziehgleis vom Ende her abgelichtet

Die 92er steht unter dem Bhf. Puchberg, am längsten Gleis des SB


Nachdem ich sehr kurze Züge einsetze geht es sich mit dem Stück Flexgleis am Ende aus um gut Kuppeln zu können.


Hi Alle, hi Helmut,
bei DSO gibt es gerade aktuell allerhand Fotos vom Schmalspur-Zahnrad-Teil des Bahnhofs, Puchberg. Unbedingt auch den zweiten Teil anschauen: da gibt es eine Frontalaufnahme des Lokschuppens. Und der dritte Beitrag ist einfach lustig - da hatte einer sehr gute Augen ...
Mit bestem gruß,
Reiner


Hallo Helmut,
mal eine ganz andere Frage außer der Reihe. Du hast in deinen ersten Posts so wunderschöne sw-Aufnahmen eingestellt, die kommen mir etwas "Lufti"-ig vor oder wie Glasplattenaufnahmen. Bin zwar nicht (mehr) Admin, frage aber dennoch nach, ob du noch den/die Bildautoren nennen magst und ob du die Rechte hast, diese Bilder zu posten. Nicht, dass irgendwann jemand den Forenbetreiber wegen Urheberrecht in Regress nehmen möchte.
Gruß
Otto


Hallo Helmut,
die österreichischen Lokalbahnwagen hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm, weder die Modelle (Roco, Klein?) noch die Vorbilder. Aber ein Griff ins Bücherregal gab Aufschluss, wenn auch nicht allzu genauen: Rabl, Stockklausner: Österreichische Personenwaggons, Wein: Slezak 2003. Scheinbar wurden auch in Österreich die Lokalbahnen relativ spät als Ergänzung des Bahnnetzes gebaut, und die besonderen Lokalbahnwagen für die kkStb erst ab ca. 1900. Die Blechverkleidung der hölzernen Aufbauten wurde später aufgebracht. 1906 wurde den Wagen ein größerer Radstand und eine andere Fensterteilung spendiert.
Da fällt mir auf: wissen wir eigentlich schon, welche Epoche Du nachbilden willst?
Schönes Wochenende wünsche ich,
Reiner
#34 RE: Lokalbahnwagen für die Puchbergerbahn

Servus Reiner
Auszug aus dem Wiki-Eintrag https://de.wikipedia.org/wiki/Schneebergbahn
"Als Schneebergbahn wird eine Lokalbahnstrecke in Niederösterreich von Wiener Neustadt auf den Hochschneeberg bezeichnet, die von Wiener Neustadt nach Puchberg am Schneeberg als normalspurige Adhäsionsbahn (Stammstrecke) und von Puchberg am Schneeberg auf den Hochschneeberg als schmalspurige Zahnradbahn (Fortsetzungsstrecke) realisiert wurde."
Und ...
"Durch die Eröffnung der Wien-Gloggnitzer-Bahn 1842 erhöhte sich die Attraktivität des Semmeringgebiets für Erholungssuchende. Sowohl jährlich stattfindende Wallfahrten auf den Schneeberg zum Gedenken an die Opfer der Pestkatastrophe von 1713 als auch der bereits bestehende Tourismus auf den Schneeberg veranlasste besonders im Puchberger Tal immer wieder örtliche Initiativen wie den „Verschönerungsverein Puchberg“ zu Überlegungen, das Gebiet an das Eisenbahnnetz anzuschließen und somit für den Tourismus noch attraktiver zu gestalten.[6]
Der erste Versuch wurde 1872 von einem Bankenkonsortium unternommen. Obwohl bereits eine Vorkonzession zur Errichtung einer Zahnradbahn von Payerbach auf den Schneeberg ausgestellt war, scheiterte die Unternehmung durch den Wiener Börsenkrach von 1873. Ein weiterer Versuch, der die Errichtung einer Zahnradbahn von Puchberg am Schneeberg auf den Hohen Hengst (Vorberg des Schneebergs) vorsah, wurde 1875 wieder aufgegeben.
Am 10. August 1885 wurde dem Wiener Diplom-Ingenieur (damalige Bezeichnung: „diplomirte Ingenieur“) Josef Tauber eine Vorkonzession für die Errichtung einer Dampfstraßenbahn von Wiener Neustadt nach Puchberg zugeteilt. Trotz Konzessionsverlängerung scheiterte das Vorhaben jedoch.[7]
Aufgrund der geplanten Errichtung diverser Nebenbahnstrecken im Triesting- und Piestingtal im Jahre 1877 und der sich dadurch ergebenden besseren Erreichbarkeit Wiens sah sich der Gemeinderat von Wiener Neustadt gezwungen, gegen den drohenden wirtschaftlichen Schaden im Raum Wiener Neustadt vorzugehen. Mit der Anbindung von (Bad) Fischau, Grünbach am Schneeberg und Puchberg am Schneeberg samt der Errichtung einer Verbindung zur Gutensteinerbahn über Feuerwerksanstalt nach Wöllersdorf sollte die Wirtschaft und die Wichtigkeit Wiener Neustadts als Verkehrsknotenpunkt gestärkt werden. Ebenso sollten Industriezentren wie das Puchberger Gipswerk, das Kalkwerk in Winzendorf und das Grünbacher Steinkohlenrevier einerseits und die Pulverfabrik Wöllersdorfer Werke in Feuerwerksanstalt andererseits, an ein leistungsfähiges Transportmittel angeschlossen werden."
Zitat
Da fällt mir auf: wissen wir eigentlich schon, welche Epoche Du nachbilden willst?
Ich will den Zeitraum nach dem Kriegsende darstellen. Also von 1945 bis 1955. Von der BBÖ bis zur ÖBB.
Da sind noch viele Vorkriegsdampfloks im Einsatz gewesen die auch noch nicht als ÖBB umgezeichnet waren.
Da gabe es noch
#35 Rollmaterial für die Puchbergerbahn - weitere Suche

Hallo Helmut,
man soll sich nicht äußern, bevor man wenigstens in Wikipedia nachgeschaut hat - Danke für den Link!
Dort fällt mir auf, dass die Betriebsführung der Bahn zunächst beim Bahnunternehmen Arnoldi lag und ab 1899 bei der Eisenbahn Wien-Aspang (EWA); erst 1937 löste die BBÖ das EWA ab. Unklar bleibt einstweilen, welches Rollmaterial diese Bahngesellschaften einsetzten; bis zum
Zitat
Zeitraum nach dem Kriegsende ... Also von 1945 bis 1955
dürfte aber genau Dein Lokalbahnzug dort verkehrt sein.
Aber jetzt kommt's (für mich): die EWA bezog laut Wikipedia zwei B n2t-Lokomotiven von Krauss-München, die auch prompt bei Schmeiser (a.a.O.) gelistet werden, allerdings dem Werk Marsfeld zugeschrieben werden. Das ist insofern hoch interessant, als das Werk Linz längst den Betrieb aufgenommen hatte; das Werk hatte gleich mal normalspurige B t(!) geliefert. Weitere Krauss-Aufträge der EWA gingen denn auch dorthin. Eigentlich gehörte der Auftrag über immerhin drei Loks (eine baugleiche ging an die RÖEE) nach Sendling ... Danke für diese besondere Querbeziehung der Themen!
Schönen Sonntag noch,
Reiner
#36 RE: Rollmaterial für die Puchbergerbahn - weitere Suche

Servus Reiner
Die drei B n2t Loks waren die „WR. NEUSTADT“, „FISCHAU“ und „GRÜNBACH“.
EWA IId
Hier als Modell, leider im Moment nicht erhältlich, aber sie soll wieder erscheinen.
ÖBB 188
Leider kann ich die Bilder wegen fehlender Rechte hier nicht veröffentlichen, aber gerne versende ich sie in einer PN.
Zitat
Unklar bleibt einstweilen, welches Rollmaterial diese Bahngesellschaften einsetzten; bis zum
Zitat
Zeitraum nach dem Kriegsende ... Also von 1945 bis 1955
dürfte aber genau Dein Lokalbahnzug dort verkehrt sein.
Genau ...
Es gibt noch weitere Lokalbahnwagen.

Servus
Wie macht man das mit der Uhrensteuerung ?
Ich steuere mein Arrangement/Anlage über eine Intellibox II. Darin befindet sich eine Modellzeituhr, die man am Display sieht. Ich würde die Uhrzeit gerne auf einer Externen Uhr, wie eine Wanduhr anzeigen. Kann man das über das Loconet machen. Heißt, die "Wanduhr" müßte das Loconet verstehen. Gibt es so etwas käuflich ?
Oder habt ihr eine Idee wie das zu realisieren geht ?
Warum über die IB II ?
Die Lichtsteuerung (Tag/Nacht/Gewitter mit Blitz und Donner) läuft über die IB II, die Soundsteuerung (z.B. Mittagsglocken, Vogelgezwitscher (hört bei Einbruch der Nacht auf)) darüber, etc. ...
#38 RE: Rollmaterial für die Puchbergerbahn - weitere Suche

Hi Helmut,
irgendwie war meine Argumentation zu verschwurbelt - ich blicke da selbst nicht mehr durch. Aber ich möchte auf die Wikipedia-Seite zur EWA verweisen, wo die B-Loks der SchBB gelistet werden, und auf der Puchbergerbahn dürften sich diese Loks 25 - 27 gehalten haben; ich drücke Dir die Daumen, dass Du ein Modell erwischst. Die Bauart der 25 - 27 ist auch alles andere als Krauss-gemäß.
Und erst jetzt bin ich auf die Idee gekommen, die Krauss München zugeschriebenen IIc weiter zu verfolgen. Eine stand als Denkmal öffentlich zugänglich in Wien, beide sind erhalten geblieben.
(Zur Zuordnung der Loks zu Sendling vs. Marsfeld hat all das mir nicht geholfen.
) Ich habe mich einfach gefreut, wieder auf eine Münchner Krauss-Lok-Type gestoßen zu sein und unterstellt, dass die EWA sie irgendwann zur Puchbergerbahn umgesetzt hätte, wohl fälschlich. - Ich habe noch etwas Literatur gewälzt, aber nichts weiter gefunden. Eine Idee hätte ich aber noch...
Der Vier-Wagen-Zug gefällt mir sehr gut. Bei Rabl/Stockklausner (S.119) gibt es ein Vorbildfoto des Wagens mit der Beschriftung des ersten des Modell-Zugs.
Uff - Du hältst mich ganz schön auf Trab, bis dann,
Reiner
#39 RE: Rollmaterial für die Puchbergerbahn - weitere Suche

Servus
Zitat von Silbergräber im Beitrag #2
Die Drehscheibe wegzulassen - da gehört viel Selbstüberwindung zu, Chapeau.
Ein ganz lieber Modell-Baumeister (Abraham) hat mir die Drehscheibe gedruckt.


Sie ist händisch drehbar und arretiert mittels eines Magneten
Hier das Original

mit Einverständnis des © Zahnradbahnmuseum Puchberg
Jetzt stimmt das Puchberger-Arragement mit dem Plan überein.


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