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Ist Automation auch eine Art der Animation?
Hallo,
im Thread Animation Sinn oder Unsinn kam OOk auf die Idee, ein eigenes Thema/Forum für die Automation einer Modellbahn zu erschaffen.
Dieser Idee folgend habe ich mir die Frechheit rausgenommen dieses Theam zu eröffnen.
Automation, also manuell oder auch digital gesteuertes, halb- oder vollautomatisches Funktionieren von Weichen und anderen Dingen auf der Modellbahn.
OOK führte als Beispiele die Weichen an, die in der Schmalspur"szene" per Hand am Weichenstellhebel gestellt werden. In der "konventionellen" Modellbahn"Szene" aber über Schalter und/oder Schaltungen.
Beides liegt, denke ich, an der Art des Betriebes. Die "herkömmliche" Plattenanlage oder deren Abkömmlinge in Spanten- oder Rahmenbauweise sind meist so groß, dass man eben nicht dem Prinzip der absoluten Nähe folgen kann, sondern vom "Stellpult" aus seinen Zug mit dem Blick verfolgt. Hier macht eine Automation mit Drucktastern, die die Weichen dann stellen Sinn, da man eh nicht alle Weichen erreichen kann. Auf den Anlagen, die dem PAN Prinzip folgend gebaut sind, liegen die Weichen meist erreichbar, können von daher manuell gestellt werden und auch das macht Sinn.
Weiter sprach OOk dann vom manuellen Entkuppeln. Das habe ich schon live erleben dürfen und musste feststellen, dass sehr viele derer, die sich diese Anlage des Auricher Modellbahnclub mit mir anschauten, darüber den Kopf schüttelten und nachfragten warum denn keine Entkupplungsgleise benutzt werden. Die Antwort war einfach und einleuchtend: Die mechanischen Probleme der Entkupplungsgleise sind recht groß. Abgesehen davon ist man durch das manuelle Entkuppeln nicht an eine Stelle im Gleis gebunden. Darum verzichten die Kollegen dort von vorn herein auf solche Gleise. Ich für mich finde aber, dass die Fleischmann Profikupplung mit den entsprechenden Entkupplungsgleisen recht gut harmonieren und zuverlässig arbeiten, darum habe ich noch nie daran gedacht manuell zu entkuppeln. (Noch mehr zum dazu lernen!)
Ist diese Automation nun auch eine Art der Animation, also der beweglichen Details auf einer Modellbahn? Anders als in den beiden vorigen Threads zum Thema Animation betrifft die Automation nicht das Umfeld der Bahn; es geht nicht um Details auf der Anlage, die von der Modellbahn ablenken könnten, auch nicht um Geräusche sondern es betrifft die Bahn direkt oder besser ihre Fahrwege und technischen Einrichtungen. Animation dient laut Definition der Unterhaltung. Elektrisch zu stellende Weichen finde ich nicht sehr unterhaltsam, kaum jemand wird minutenlang an einer Anlage stehen und die Weichen hin und her schalten (Funktionstests ausgenommen). Also stelle ich die Behauptung auf Automation wie oben beschrieben ist nicht gleichzusetzen mit der Animation.
Aber ein paar absichtlich provokante Fragen beschäftigen mich dann doch:
Wenn ich manuell entkuppel, manuell die Weichen stelle, wie weit geht das noch?
Stellen wir demnächst dann auch die Signale manuell?
Oder verzichten wir ganz auf Elektrizität und schieben unsere Züge und Loks wieder von Hand?
Kommen wir mit den manuellen Eingriffen in den Betriebsablauf nicht in den Bereich Spielzeugeisenbahn?
Ist der Verzicht auf die oben genannte Automation ein Fort- oder ein Rückschritt?
Fragen über Fragen, die noch unbeantwortet sind, aber von euch bestimmt beantwortet werden.
Der Low-tech-Freak Jim, der Technik nur da einsetzt wo es Sinn macht oder sogar eine Aufgabe nicht anders zu lösen ist.
#2 RE: Ist Automation auch eine Art der Animation?
Zitat von jimknopf
Aber ein paar absichtlich provokante Fragen beschäftigen mich dann doch:
Na, dann mal los!
Zitat von jimknopf
Stellen wir demnächst dann auch die Signale manuell?
Warum nicht? Manuell hieße in dem Fall über die entsprechenden Seilzüge, habe ich schon mal bei einer Spur1-Anlage gesehen.
Zitat von jimknopf
Oder verzichten wir ganz auf Elektrizität und schieben unsere Züge und Loks wieder von Hand?
Einspruch! Schon mal Kleinbahner gesehen, die - nachdem sie den Weichenhebel von Hand umgelegt haben - dann auch noch den Zug mit Muskelkraft geschoben hätten? Die einzigen Züge, die geschoben werden heißen Brio.
Zitat von jimknopf
Kommen wir mit den manuellen Eingriffen in den Betriebsablauf nicht in den Bereich Spielzeugeisenbahn
Nein.
Das händische, bzw. mechanische Weichenstellen hat seinen Ursprung mutmaßlich auf verschiedenen Aspekten. Der geringste davon dürfte der sein, den Du beschreibst, nämlich die Anlagen (Platten)-Größe. Auch in Null-Schmalspur wird man andere Lösungen suchen, wenn eine Betriebsstelle von Hand nicht mehr erreichbar ist. Dann kommen meist Stellstangen oder Bowdenzüge (wie gerade auf der BAE geschehen) zum Einsatz.
Entscheidender dürfte eher der Wunsch nach dem 'richtigen' Kleinbahnfeeling sein. Das hat Otto schon im anderen fred beschrieben.
Dazu kommt eine recht kleinbahntypische Eigenheit, nämlich der Wunsch/Zwang Geld zu sparen.
Nicht zuletzt die Betriebssicherheit, die wir in mechanischen Konstruktionen eher gewährleistet sehen (stimmt wahrscheinlich nicht so ganz und immer...)
Ähnliches gilt für das händische Entkuppeln, das im übrigen auch gerne auf Halbnull-Anlagen bzw. Modularrangements praktiziert wird.
Gruß
Michael
Liebe Grüße aus Ostwestfalen!
Michael
http://kleinbahn-spur0.jimdo.com/
http://kleinbahnfreund.jimdo.com/
Hallo Jim,
Das Thema Automation ist ungeheuer vielschichtig und wird uns hoffentlich lange beschäftigen, sicher zu keiner grundlegenden Lösung führen, da Geschmacksfragen sehr stark mit im Spiel sind.
Ich fange vielleicht mal mit letzterem an.
Es gibt viele, natürlich auch unter Modellbahnern, für die a priori erst dann etwas in Ordnung ist, wenn es elektronisch beeinflusst/gesteuert/betätigt werden kann.
So gibt es eben die nach H0pur gestaltete Super-Nebenbahnanlage, deren drei Weichen, digital natürlich, durch einen einzigen Knopfdruck stellbar sind.
Deren Betreiber ist niemals klarzumachen, dass er seine Weichen, dem Vorbildthema angepasst, eigentlich mit der Hand stellen sollte, sie vorher vielleicht sogar noch aufzuschließen hätte.
Das andere Extrem wäre jemand, der jegliche digitale oder elektronische Unterstützung ablehnt und ausschliesslich mechanische Komponenten akzeptiert.
Man stelle sich mal eine Fach-Unterhaltung zwischen zwei solchen Vertretern vor: Ein Chinese käme mit einem Eskimo besser zurecht.
Die Mehrheit wird vermutlich irgendwo dazwischen liegen, sich also manchmal mit Argumentation oder Lösungsfindung nicht so leicht tun.
Ich nehme daher den schon öfter zitierten Satz zu Hilfe:
„Eine Modellbahn (mit einem gewissem Niveau-Anspruch) ist das Modell einer Bahn.“
Der Satz klingt einfach, birgt jedoch eine Fülle von Richtlinien und Einzelgeboten.
Handelt man danach, ist in Epoche V, wo ESTWs die Regel, zumindest aber Mehdorns Wunschvorstellung sind, die Steuerung einer Modellbahn-Hauptstrecke mittels PC etwas völlig normales und regelkonformes.
Baut jemand dagegen eine Nebenbahn in Epoche II oder III, täte er gut daran, sich mit gekuppelten Weichenschlössern, Trapeztafeln und dergleichen vertraut zu machen.
Automatische Kupplung/Entkupplung haben die meisten europäischen Vorbildbahnen bis heute nicht zustande gebracht, warum sollte dieser Anspruch im Modell bestehen?
Also: Wie es das Vorbild in der gewählten Epoche macht, so versuche ich es auch.
Das ist die reine Lehre.
Die Praxis verlangt natürlich aus verschiedenen einsehbaren Gründen eine etwas gemäßigtere Sichtweise:
Eine Besetztmeldung im Schattenbf wäre z.B. auch für den „ADLER“ eine gute Sache, und es hat nicht jeder den Nerv, mit der Pinzette Originalkupplungen der Baugröße HO ein- und auszuhängen, was aber durchaus gemacht wird.
Daher automatisiert man Dinge, die aufgrund der Größe oder der Zugänglichkeit nicht anders handhabbar sind.
Aber: Automatik ist kein Selbstzweck, es ist ein Hilfsmittel.
Daher nochmal, und ich beziehe mich ausdrücklich auf bahntypische Handlungen:
So dicht am Vorbild, wie einem persönlich möglich, dann hat man auch nie Erklärungsnöte, warum etwas so oder so abläuft, und nimmt sich nicht von vorneherein den größten Teil der Freude am Betrieb, weil man eigentlich nicht mehr viel zu tun hat.
Bitte nachlesen, was Sebastian vor längerer Zeit im thread „Hauptbahn mit Nebenbahn, Datum 11.07.2008„ über die simple Durchfahrt eines Zuges durch einen Bf geschrieben hat.
Dass so eine Vorgehensweise viel mit der Bereitschaft, sich mit dem Vorbild-Bahnbetrieb auseinanderzusetzen, zu tun hat, sei nicht verschwiegen, aber da lasse ich keine Ausrede gelten.
Das wird einem nicht in den Schoß gelegt, schon gar nicht von der Zubehörindustrie, das setzt viel Eigeninitiative, manchmal auch Spürsinn voraus, um etwa an bestimmte Vorbildvorschriften heranzukommen, aber der Gewinn an Spaß an der Sache ist nicht durch noch so viele Animationen wettzumachen.
Auch von mir auf Deine konkreten Fragen ein paar Antwortversuche:
"Wenn ich manuell entkupple, manuell die Weichen stelle, wie weit geht das noch?"
Du kannst eine ortsgestellte Weiche auch mit einer 10m langen Stellstange von einem beliebigen Standort aus bedienen, aber ortsgestellt heißt in der Regel, dass man sich an den Ort zu begeben hat (und schon hat man wieder was zu tun)
Übrigens ist die Umstellung einer Weiche mittels Stellbock in H0 kaum widerstandsfähig genug hinzukriegen. Man bedient sich da einer unterirdischen Stellstange, die einen unter der Weiche liegenden Kippschalter (=Herzstückpolarisierung + Zungenverschluß) stellt
"Stellen wir demnächst dann auch die Signale manuell?"
Selbstverständlich, wenn es zur Zeitepoche passt:
Lichtsignal: Gleisbildstellwerk/PC; Formsignal: Hebel und Drahtzug, selten motorisch; Epoche I: handgestelltes Signal eventuell mit Schlüsselabhängigkeit.
"Kommen wir mit den manuellen Eingriffen in den Betriebsablauf nicht in den Bereich Spielzeugeisenbahn?"
Nein, das ist falschverstandene Tabuisierung. Von Hand Kuppeln ist nichts Ehrenrühriges. Dazu habe ich vor langer Zeit auch mal eine „Ferrosophie“ gelesen.
Die Spielzeugeisenbahn hat eher der, der einen Wagen immer nur an eine einzige Stelle schieben kann, weil er da den Entkuppler hat.
"Ist der Verzicht auf die oben genannte Automation ein Fort- oder ein Rückschritt?"
Das müsstest Du Dir jetzt eigentlich selbst beantworten können
Peter
Beim Vorbild gibt es sowohl orts- als auch ferngestellte Weichen. Im Idealfall sollten wir die letzteren von einem Stellwerk aus betätigen und die ersteren vor Ort stellen, ob nun mit einem Weichenhebel auf der Anlage oder von der Anlagenkante aus (welchletztere Möglichkeit sich für die kleinen Baugrößen und "verdrahtete" Bahnen mit Oberleitung empfiehlt, damit man nicht fortwährend die Bahn- oder Fahrleitungsmeisterei für die Reparatur beim Handspiel beschädigter Einrichtungen in Anspruch nehmen muß).
Was die Kupplungen betrifft, so hat Ivo Cordes schon vor Jahren die Parole ausgegeben "Entkuppeln von Hand ist keine Schande". Es sei denn, es handele sich um eine elektrifizierte Bahn, dann ist es immer noch keine Schande, aber eine Betriebsgefahr. Viele Vorgänge des Vorbilds wie das Rangieren von Hand, zu Pferd oder per Spill lassen sich sowieso nur mit Mühe oder gar nicht nachbilden. Ich persönlich käme mir ziemlich dämlich vor, wenn ich einen Wagen "händisch" verschieben würde, wie das bei den ÖBB wohl heißt, aber ich habe keine Bedenken, beim An- und Abkuppeln Hand anzulegen, denn so viele Entkupplungsstellen; wie dann tatsächlich gebraucht werden, wird man auf einer Anlage nicht einbauen können.
Beim Fremo werden inzwischen aus Eisen geäzte Nachempfindungen von Originalkupplungen verwendet, die mit Magneten betätigt werden: Entkuppeln von Hand, ohne Hand anzulegen. Das hat auch was für sich.
Herbert
In Antwort auf:
Weichen ... per Hand ... (oder) über Schalter und/oder Schaltungen.
Beides liegt, denke ich, an der Art des Betriebes.
Ich würde noch einen Schritt weiter gehen: Es liegt an der Zielsetzung der Anlage: Will ich Lokführer sein? Dann sind ortsbetätigte Handweichen - insbesondere auf Nebenbahnen - sehr eisenbahntypisch. Oder will ich lieber Fahrdienstleiter sein? Dann bin ich Herr über die Tasten am Stelltisch und es ergibt sich von selbst, dass die Weichen elektrisch fernbetätigt sind.
Bei der grossen Bahn geht der Trend ja dahin, dass immer grössere Gebiete von einem einzigen Fernsteuerzentrum aus überwacht und bedient werden. Interessant in diesem Zusammenhang: Die Veränderung der Arbeitsposition der "realen" Fahrdienstleiter, nämlich weg von den Stelltischen mit Ausblick auf die "echten" Bahnanlagen, hin zu reinen Bildschirmarbeitsplätzen mit weissen, grünen und roten Strichen zur Fahrstrassendarstellung - kurz: der Verlust des Bezugs zur Realität draussen auf den Gleisen, wird "Modellbahnsyndrom" genannt
In Antwort auf:
Aber ein paar absichtlich provokante Fragen beschäftigen mich dann doch:
Oder verzichten wir ganz auf Elektrizität und schieben unsere Züge und Loks wieder von Hand?
Kommen wir mit den manuellen Eingriffen in den Betriebsablauf nicht in den Bereich Spielzeugeisenbahn?
Ein sehr interessantes Betriebselement, gerade für kleine Nebenbahnen mit Güterbetrieb, ist die Wagendrehscheibe. Diese handbetätigten Kleindrehscheiben wurden früher zahlreich für die Zustellung der Güterwagen verwendet. Sie bergen jedoch ein betriebliches Problem in sich: Wie kriegt man den Wagen wieder runter von der Drehscheibe? Da die Lok auf dem Stammgleis geblieben ist, steht sie für die Traktion nicht zur Verfügung.
Für die Modellbahn ist Handverschub tatsächlich eine denkbare Variante. Allerdings wurde mir an anderer Stelle bedeutet, dass händisch bewegte Modellbahnfahrzeuge vom breiten Publikum als "Kinderspielzeug" abgetan werde - elektrischer Antrieb sei Pflicht
Felix,
ebenfalls Low-Tech-Anhänger
In Antwort auf:
Ein sehr interessantes Betriebselement, gerade für kleine Nebenbahnen mit Güterbetrieb, ist die Wagendrehscheibe. Diese handbetätigten Kleindrehscheiben wurden früher zahlreich für die Zustellung der Güterwagen verwendet. Sie bergen jedoch ein betriebliches Problem in sich: Wie kriegt man den Wagen wieder runter von der Drehscheibe? Da die Lok auf dem Stammgleis geblieben ist, steht sie für die Traktion nicht zur Verfügung.
Die Zuglok dürfte ohnehin in den seltensten Fällen über eine Wagendrehscheibe fahren. Aber gerade in der Schweiz gibt es doch die sogenannten Rangiertraktoren, die man wunderbar für den dann ja innerbetrieblichen Weitertransport einsetzen könnte.
Peter
In innerbetrieblichen Bereichen, wo keine Loks fahren durften bzw. nicht vorhanden waren, wurden Wagen auch oft mit Winschen (Seilwinden) verfahren. Das im Modell nachzumachen ist wohl den größeren Maßstäben vorbehalten. Bei der letztjährigen Spur 0-Tagung in Meschede gab es das auf einer Anlage, habe vergessen, von wem.
Bei den Harzbahnen gab es das mehrfach, z.B. im Anschluss des Steinbruchs Knaupsholz (Brockenbahn) und im Bahnhof Wiedaerhütte (Südharzbahn).*
Würde ich zu gern nachahmen, aber das verschiebe ich mal bis auf den Tag, wenn alles andere fertig ist.
Bei einem meiner Ferienjobs während des Studiums war ich daran beteiligt, einen Wagen mit der "Kniepstange" zu verfahren, also einer Art Brechstange, die man zwischen Schiene und Rad ansetzt und dann nach unten drückt. Geht schwer und langsam.
* habe ich in meinem Buch Harzer Schmalspur-Spezialitäten gezeigt.
#8 RE: Ist Automation auch eine Art der Animation?
Der Wagenverschub mittels Seil oder Kette scheitert leider i.d.R. an der zu geringen Masse unserer Modelle. Probiere das mitunter gerne auch mal in meinem Bahnhof Gaarz aus - erspart mitunter langwierige Rangiermanöver (ist u.U. sogar bei einseitig angeschlossenen Ladegleisen gar nicht anders machbar), sieht aber nicht wirklich vorbildgetreu aus.
Zitat von OOK
Würde ich zu gern nachahmen (...)
Ich auch! Bin gespannt, ob uns was dazu einfällt.
Zitat von OOK
Bei einem meiner Ferienjobs während des Studiums war ich daran beteiligt, einen Wagen mit der "Kniepstange" zu verfahren, also einer Art Brechstange, die man zwischen Schiene und Rad ansetzt und dann nach unten drückt. Geht schwer und langsam.
Wen es interssiert: dieses Verfahren wird auch gerne mal beim DEV in Bruchhausen-Vilsen (Tage des Eisenbahnfreundes, dieses Jahr am 01. u. 02. 08.2009) demonstriert.
Gruß
Michael
Liebe Grüße aus Ostwestfalen!
Michael
http://kleinbahn-spur0.jimdo.com/
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Zitat von HFy
denn so viele Entkupplungsstellen; wie dann tatsächlich gebraucht werden, wird man auf einer Anlage nicht einbauen können.
Geht aber: Fremo-Mitglied Hugo Schwilch hat auf seiner "Holzheimerbahn" eine unendliche Zahl von Unterflur-Entkupplungsmagneten (H0 1:90; Kupplung vom Prinzip ähnlich LGB-Kupplung). Er hat die Bahnhöfe in Planquadrate aufgeteilt, und wenn er an einer x-beliebigen Stelle entkuppeln will, schaut er, wo die Stelle ist, aha, Planquadrat C7, drückt den entsprechenden Entkupplerknopf - und es wird genau an der Stelle entkuppelt. Ich fand es technisch bemerkenswert, spürte aber keinen Drang, das nachzuahmen. Es ist lediglich die technische Reaktion auf die Forderung "Hände weg!"
Zitat von fgeeBei meiner Felsentalbahn (H0, s. MAD Kap.6.2) wollte ich u.a. auch Fahrdienstleiter sein und hatte mir für den Bahnhof Mittenzell ein Drucktastenstellwerk mit Fahrstraßenschaltung gebaut: Start- und Zieltaste zugleich drücken - und schon stellte sich die komplette Fahrstraße ein. Hat tatsächlich funktioniert.
Oder will ich lieber Fahrdienstleiter sein? Dann bin ich Herr über die Tasten am Stelltisch und es ergibt sich von selbst, dass die Weichen elektrisch fernbetätigt sind.
Allerdings war ich die meiste Zeit Lokführer und nur sekundenweise Fdl in Mittenzell, da war es gut, dass es so blitzschnell ohne zu denken gehen konnte. Heute würde ich lieber einen Verschlussplan aufstellen und nach diesem Weiche für Weiche für eine Fahrstraße stellen, dann die Fahrstraße festlegen und schließlich das entsprechende Signal freigeben. Dann wäre ich (oder ein Freund) ein richtiger Fdl und kein halber. Und es wäre dem Vorbild wesentlich näher.
Zitat von HFy
ich habe ja Hugo Schwilch schon immer bewundert, aber wenn er immer den richtigen Entkuppler erwischt, bewundere ich ihn noch mehr!
Ob er immer den richtigen Knopf gedrückt hat, weiß ich nicht, aber wenn ich dabei war, hat's stets geklappt. Als Gegenbeispiel nenne ich mal meine Betriebserfahrungen an einer american pike mit Kadee-Kupplungen. Die entkuppeln ja auch über unterm Gleis angebrachten Magneten, wenn man einen "slack" herstellt, also aufdrückt oder durch Bremen den Zug zusammenlaufen lässt. Der Anlagenbesitzer wusste natürlich genau, wo er diese Magnete versteckt hatte, ich wusste es nicht. So fanden bei mir häufig Entkupplungen beim Rangieren statt, wo ich sie gar nicht haben wollte. Und da, wo ich am liebsten entkuppelt hätte, war gerade kein Magnet.
Also ich bleibe beim händischen Entkuppeln. Und dass ich auch beim Ankuppeln mit einem Stab nachhelfen muss, macht mir nichts aus, denn, wie schon sieben_k schrieb, das mitteleuropäische Vorbild kann auch nicht automatisch kuppeln, wenn man mal von den ICE 2 + 3-Küsschen absieht.
Schon bei der allerersten Modellbahn, die ich in meinem Leben sah, natürlich eine Märklinbahn - da war ich 11 Jahre alt, gab es eine Animation, die automatisch funktionierte. Ein beschrankter Bahnübergang. Ich fand das so toll, dass ich überhaupt nicht bemerkte, dass die Schranke erst dann runter ging (mit einem Schlage), wenn die Lok schon mitten auf dem Übergang war. Jeder weiss, wovon ich rede.
Gegenbeispiel: kürzlich besuchte ich, wie schon andernorts berichtet, die Lübeck-Büchener-Eisenbahn (H0) von Hans-Jörg Windberg. Da gibt es etliche Bahnübergänge mit sehr feinen Schranken. Und die schließen sich ebenfalls automatisch, wenn ein Zug sich nähert. Wenn er sich nähert! Und zwar schön langsam, so dass man sich richtig den Schrankenwärter kurbelnderweise vorstellen kann.
Nach Durchfahrt des Zuges hebe sich die Schranken nicht automatisch. Das hat der Anlagenerbauer abgeschaltet, da die angewandte Hitzdrahttechnik das Öffnen nicht so elegant hinkriegt wie das Schließen. Der Draht kühlt zu schnell ab. Daher öffnet Hans-Jörg Windberg die schranken manuell. Es gibt also Grenzen der Automation.
Eine ganz und gar manuell bediente Schranke wäre übrigens auch eine Animation, eine ziemlich gute sogar: leise, nicht nervend, nicht dauernd - einfach schön und Kindheitserinnerungen weckend.
#14 RE: Automation und Animation?
Unlängst auf einer ansonsten drittklassigen Modellbahnausstellung in der Puddingstadt gesehen:
Da gibt es eine Spur1-Anlage, deren Namen mir just nicht einfallen will (war aber auch gerade in einer der großen Mainstream-Fachzeitungen vorgestellt worden - wer hat einen Tipp?).
Jedenfalls war das ganze volldigital (auch die Weichen usw.) gesteuert. Ich meine es waren 15m Länge; eine Seite ein großer fiddle-yard mit Traverser, andere Seite (ohne Strecke) ging es direkt in einen sehr preußisch anmutenden Endbahnhof. Die Ausfahrt war mit Flügelsignalen gesichert, davor (also zur gedachten Strecke hin) lag noch ein BÜ (so richtig mit Schrankenbehang - in Spur 1 ein Gedicht!).
Wenn die Ausfahrt freigegeben werden sollte (dies lief automatisiert ab) wurde zuerst der BÜ langsam mit dem dazugehörigen Getöse geschlossen, dann erfolgte noch eine Gedenksekunde (für wen auch immer), erst dann ging der Signalflügel auf Hp1. Und dann - nur dann! - konnte der Zug auf die Reise gehen.
So macht eine automatisierte Animation (oder ist es eine animierte Automatik?) richtig Spaß.
Nicht unbedingt ein Kritikpunkt, aber eine Beobachtung, die auch wieder gewisse Grenzen der Digitalektik aufzeigt: als ich das Geschehen beobachtete war auch ein Bekannter des Erbauers mit der Steuerung beschäftigt. Dieser Kollege, offensichtlich nicht sicher eingearbeitet, hatte doch ein paar Probleme die richtigen Adressen der Funktionsdekoder aufzurufen. Ortsgestellte Weichen mit Weichenhebel, das Signal, das von einer Hebelbank gezogen wird und eine Schranke, die vor Ort mit der Kurbel gestellt wird haben da schon noch ihre Vorteile...
Michael
Liebe Grüße aus Ostwestfalen!
Michael
http://kleinbahn-spur0.jimdo.com/
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Ich kann hier nur für mich sprechen - andere werden es anders machen....
Meine kleine H0 Anlage ist sehr überschaubar. Trotzdem habe ich die sechs Weichen mit ( analogen ) elektrischen Antrieben versehen, da die Handstellhebel viel zu labil für einen dauerhaften Betrieb mit Handverstellung sind. Entkuppelt wird manuell mit einem langen Zahnstocher oder mit der Telexkupplung. Ich fahre zur Zeit mit Märklin (Resteverwertung)
Wenn ich später mit dem Bau meiner (kleinen) 2m - Innenanlage beginne, wird diese nur zwei Kabel zur Fahrstromeinspeisung erhalten. Alles andere wird manuell an Ort und Stelle bedient.
Was ich damit sagen wollte:
Ich betreibe meine Bahn alleine und muss diese auch bedienen können. Eine großen Anlage erfordert da andere technische Voraussetzungen als eine kleine. In so fern wird es eigentlich kein richtig oder falsch geben können.
Jeder muss den optimalen Weg für sich selbst finden.
Gruß Martin
Stichwort Spur 1: An der Modell Süd 2008 in Stuttgart war u.a. eine Spur 1 Anlage zu sehen. Teil der Anlage war ein voll funktionsfähiger Braunkohlebagger. So ein Riesending mit rotierendem Baggerrad. Jemand von der Mannschaft steuerte den Bagger und baggerte Kies von einer Halde, welches dann in Güterwagen verladen wurde.
Automatisch war es zwar nicht - aber sensationelle Äktschen neben den Gleisen!
Felix
Zitat von Martin
In so fern wird es eigentlich kein richtig oder falsch geben können.
Jeder muss den optimalen Weg für sich selbst finden.
Richtig oder falsch sicher nicht, aber gut oder weniger gut an das Anlagenkonzept angepasst schon.
So habe ich überhaupt keine Probleme, wenn auf einer Anlage ICE Betrieb herrscht und die Fahrwege vollelektronisch am Bildschirm erzeugt und ganze Weichenstraßen mit einem einzigen Knopfdruck eingestellt werden. Das passt zusammen, das ist sogar höchst vorbildgetreu.
Ein mehr oder weniger leises Unbehagen beschleicht mich jedoch, wenn ich die gleiche Steuerungsmachart an einem Epoche III Nebenbahnbbf sehen muß, der real maximal über handverschlossene ortsgestellte Weichen verfügt.
Man drückt einen Knopf - und läßt sich animieren. Davon ist der moderne Mensch, sofern er mehrheitlich ("mainstreamig") denkt, einfach immer noch fasziniert. Insofern wirken auch automatisch ablaufende eisenbahnspezifische Vorgänge wie Animationen (In einem früheren Faden hatten wir diese eigentlich ausgenommen).
10 sich in einem Bahnhofskopf "wie von Geisterhand" umstellende Weichen - beeindruckend, das gleiche mit viel Hin- und hergerenne und Umlegen von Hebelchen (ortsgestellt) - pfui wie rückständig! Hat der den kein Geld für "richtige" Weichen?
Schon fast verständlich, daß viele bei einer solchen Entscheidung gar nicht weiter nachdenken.
Als schlimm empfinde ich auch, daß z.B. auch bei einer Schranke
Zitat von Michael Sterna
....so richtig mit Schrankenbehang - in Spur 1 ein Gedicht!
vom eingangs erwähnten "m..." Publikum nicht wirklich der originalgetreue Behang gewürdigt wird, sondern mehr noch die Tatsache, daß das ganze mit einem Druck aufs Knöpfchen abläuft.
Man kann also die Frage des Themas ohne weiteres bejahen.
Dadurch, daß bestimmte Vorgänge automatisiert werden, werden sie für den Zuschauer auch verschleiert, erhalten so etwas geheimnisvolles. Er kann keine vordergründigen Zusammenhänge mehr erkennen, und das fesselt viele Zuschauer, animiert sie zum Bleiben, zum Weiterschauen.
Die hier Versammelten dürften das möglicherweise anders sehen, ich auch, aber wir sind ja nicht der "mainstream".
sieben_k
Zitat von sieben_k
So habe ich überhaupt keine Probleme, wenn auf einer Anlage ICE Betrieb herrscht und die Fahrwege vollelektronisch am Bildschirm erzeugt und ganze Weichenstraßen mit einem einzigen Knopfdruck eingestellt werden. Das passt zusammen, das ist sogar höchst vorbildgetreu.
Ein mehr oder weniger leises Unbehagen beschleicht mich jedoch, wenn ich die gleiche Steuerungsmachart an einem Epoche III Nebenbahnbbf sehen muß, der real maximal über handverschlossene ortsgestellte Weichen verfügt.
Also das sehe ich entspannter. Wünschenswert ist es schon, einen kleinen Bahnhof in der Epoche II mit ortsgestellten Weichen zu bedienen, die dann vor Festlegung einer Fahrstraße per Seilzug verriegelt werden. Aber: das technisch hinzubekommen wäre ein anspruchsvoller Job für einen Feinmechaniker, aber auch der würde dafür sehr viel Zeit benötigen. Das wird dann schnell ein Hobby im Hobby. Und anderes gerät in Verzug.
Und, nicht zu vergessen: wir haben ja auch die meines Erachtens viel dickere Kröte geschluckt, dass unsere "Dampf"-Loks elektrisch angetrieben werden. Ist der faux pas nicht viel größer? fragt
Zitat von eisenhans
Und, nicht zu vergessen: wir haben ja auch die meines Erachtens viel dickere Kröte geschluckt, dass unsere "Dampf"-Loks elektrisch angetrieben werden. Ist der faux pas nicht viel größer? fragt
Da magst du schon recht haben. Natürlich muß sich jeder nach seiner Decke strecken.
Auch ich lebe modellbahnmäßig mit Kompromissen.
Allerdings unterscheide ich zwischen
-unvermeidbaren Kompromissen, dazu gehört der von dir erwähnte Dampf - Elektroantrieb, dazu gehören z.B. auch polarisierte Weichenherzstücke, oder daß Modellhäuser in der Regel nicht aus Ziegeln bestehen, und die Männchen aus Kunststoff sind.
-nur sehr schwer vermeidbaren Kompromissen; dazu würde ich persönlich etwa funktionierende vorbildgetreue Kupplungen zählen. Hier kann die Entscheidung mal so mal anders ausfallen.
-vermeidbaren Kompromissen. Diesbezüglich habe ich mich hier schon des öfteren in die Nesseln gesetzt und mir den Vorwurf des Purismus angehört. Nur - ich habe die Möglichkeiten, bestimmte Kompromisse zu vermeiden, also gehe ich sie nicht ein; sie bereichern für mich geradezu die Beschäftigung mit der Modellbahn. Hierzu gehört bei mir halt zufällig die gesamte Sicherungs- und Betriebstechnik, aber auch die Abwicklung bestimmter Vorgänge im Güterumlauf.
Abwe wie gesagt, die Decke hängt bei jedem woanders.
sieben_k
Zitat von sieben_k
Allerdings unterscheide ich zwischen
-unvermeidbaren Kompromissen, ...
-nur sehr schwer vermeidbaren Kompromissen; ...
-vermeidbaren Kompromissen.
Das ist eine gute Unterteilung. Dennoch führt das zu ganz unterschiedlichen Resultaten, je nach Mentalität, technischem Können und Geduld. Es gibt ja Leute, die finden gerade den Elektroantrieb von Dampfloks absolut inakzeptabel und nehmen dann konsequenterweise Echtdampflok (die sie dann funkfernsteuern, oh là là).
Bei der Felsentalbahn, meiner betrieblich komplexesten Anlage, hatte ich am Betriebsmittelpunkt Mittenzell ein Gleisbildstellwerk mit Fahrstaßentasten (Start- und Zieltaste zusammen drücken, fertig ist die Fahrstraße durch x Weichen). Elektronik war damals noch nicht, aber Tastensätze gab's für ne halbe Mark. Der "Vorbildbahnhof", wenn es ihn denn gegeben hätte, hätte mit Sicherheit ein mechanisches Stellwerk gehabt. Aber bei dem herrschenden Personalmangel war das einfach und schnell zu bedienende Stellwerk ein Segen, zumal ja einer der Lokführer mit dem Fdl Mittenzell identisch war.
So hat alles immer einen Grund. Allerdings bin ich froh, dass ich bei der BAE dank Maßstab (1:45) richtige Weichenhebel an den ortsgestellten Weichen habe. Das ist ein gutes Gefühl.
#21 Jeder nach seinen Fähigkeiten, jeder nach seinen Bedürfnissen (leicht o.t.)!
In der Tat muß jeder die Latte an die Stelle setzen, wo sie im speziellen Fall noch übersprungen werden kann. Nach meinem persönlichen Dafürhalten gebührt der Zuverlässigkeit der technischen Einrichtungen die oberste Priorität, denn es gibt keine wirksamere Spaßbremse als Entgleisungen, stotternde Loks und unwillige Kupplungen. Und dat andere kriejen wir später.
Herbert
Zitat von OOK
........ Allerdings bin ich froh, dass ich bei der BAE dank Maßstab (1:45) richtige Weichenhebel an den ortsgestellten Weichen habe. Das ist ein gutes Gefühl.
Ich habe schon daran gedacht, bei meiner Baugröße N epochengerecht (3) eine Hebelbank einzusetzen (evt. 1:45), die aber nicht direkt mechanisch die Weiche verstellt, sondern zwei Taster betätigt, die wiederum den elektrischen Weichenantrieb schalten. Zumindest für die versteckt liegenden Weichen im Untergrund. Die Weichen vom Bahnhof könnten mit Gestänge direkt von vorne betätigt werden. Zur Zeit sind die nicht zugänglichen Weichen mit einem selbstgebauten Stellpult geschaltet(Bild). Aber das muß so nicht bleiben.
Was haltet ihr davon fragt Otto (ow)
Aufbau der Gebirgsbahn https://www.youtube.com/watch?v=-aCUMpnSguw
Rangieren auf der Gebirgsbahn https://www.youtube.com/watch?v=sxZ2RnF8Y-Y
Die Basis-Schublade der Gebirgsbahn https://www.youtube.com/watch?v=WHI4u3BtUX4
Digital oder Analog auf der Gebirgsbahn https://www.youtube.com/watch?v=PrACJYEXupA
Mehr Platz durch eine Wendung https://www.youtube.com/watch?v=zpx9q1KcoLs
Wendel mit Trapez und Leitplanke https://www.youtube.com/watch?v=MTh8Y3XgHug
Bild 27.jpg
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- V.4. Thema Hauptbahn mit Nebenbahn
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- V.6. Ausstattung und Detaillierung
- V.7. Animation
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- V.9. Modellbahntechnik
- V.10. Virtuelle Modellbahn
- VI. Anlagenbau - Tipps, Tricks, Bauberichte
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- IX. Von reinem Unterhaltungswert und Sonstiges
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- IX.2. Modellbahn-Ausstellungen und Messen
- IX.4 Hersteller & Händler
- IX.3. Anekdoten, Witziges, Gluschtiges, Tschast for Fann
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