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4.2 - Vorbilder
Zitat von HFy
Weiß der Geier, was schon wieder mit den Elektronen los ist.
Ich bin zwar nicht der Geier, aber ich weiß es trotzdem: pdf ist kein geeignetes up-load-Format: Datei "für Web speichern" und gif (Grafik) oder jpg als Format wählen. Dann sollte der upload klappen.
Dann wird es wohl ein persönlicher Zwist zwischen dir und den Elektronen sein. Das müsste jetzt ein Schlichter her.
Hier wie versprochen der Gleisplan des Bahnhofs Mittenwald in den Siebzigern. Ich kann wiederum nicht für jeden Meter eine Garantie übernehmen, aber man wird diesen beim Vorbild um die 650 m langen Bahnhof ja auch nicht unbedingt maßstäblich nachbauen wollen. Nach meinem 1974er Kursbuch endeten und begannen hier Züge von und nach München, während die Züge nach Innsbruck mit einer Ausnahme in Garmisch begannen. Die Fernzüge (ab Garmisch als Eilzug) kamen aus Hagen, Dortmund und - unwahrscheinlicherweise - Kopenhagen. Außerdem verkehrten hier teils recht lange Güterzüge ins Außerfern.
Mittenwald.jpg
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Diesmal als -gif-datei, vielleicht ist diesmal etwas zu sehen
Mittenwald.gif
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Und noch Port Isaac Road als gif-Datei für den Fall,daß die andere nicht zu sehen ist.
Port-Isaac-road.gif
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Noch ein letzter Gleisplan von der Mittenwaldbahn, und zwar der westliche Endpunkt (wobei sich für den Abschnitt hinter Garmisch-Partenkirchen der Name "Außerfernbahn" eingebürgert hat). Reutte i.T. ist ein Durchgangsbahnhof, der betrieblich eher zwei Endpunkte darstellt, da in Reutte nicht nur die Fahrleitung von Garmisch her endet, sondern auch im Grunde die ÖBB-Strecke, wenn auch die Grenze ein paar Kilometer westlich ist. Ich bin trotzdem vor inzwischen 32 Jahren mit einem Zug durchgefahren, der aber nur von Garmisch nach Pfronten ging und aus einer V 100 und einer Schienenbusgarnitur bestand! Außerdem verkehrten hier 1110 mit drei ÖBB-Wagen, V 100 mit Silberlingen und 628.0. Wegen des Traktions- und Betreiberwechsels war im Bahnhof immer mehr Betrieb als der Verkehrsbedeutung des Ortes eigentlich entsprach. Zu Dampfzeiten scheinen hier bayerische Lokalbahnloks und die 86 unter sich gewesen zu sein, aber dennoch erscheint der gleichzeitige Einsatz aller drei Traktionsarten von hohem modellbahnerischem Nährwert. Noch dazu ist er eher kompakt (nur gut 500m lang) und bietet einige Möglichkeiten, einen Güterwagen zuzustellen
Herbert
Reutte.gif
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Im Lichte neuerer Erkenntnis durch ältere Fotos kann ich jetzt eine berichtigte Version von Mittenwald bieten.
Mittenwald-korr.gif
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#39 Link Interessante Bahnhöfe - In loser Folge
Hallo Zusammen,
anbei ein Link aus dem Stummiforum über interessante Bahnhofsvorbilder: Interessante Bahnhöfe - In loser Folge
Gruß Hubert
#40 Noch so ein eigenartiges Vorbild...
Im neuen "Continental Modeller" stellt David Thomas den Bahnhof Dieppe Maritime vor. Ich habe einen der nicht ganz maßstäblichen Vorbildgleispläne auf einem Satellitenbild aus Gugel so lange hin- und hergezerrt, bis er paßte, und so einen für unsere Zwecke ausreichend genauen Gleisplan erzeugt (siehe Anhang). Er gibt den Zustand zwischen den Kriegen wieder.
In Dieppe legten die Schiffe aus Newhaven (bei Eastbourne) an, was die kilometrisch kürzeste Verbindung nach Paris ergab, aber natürlich nicht die schnellste. In den Fünfziger Jahren wurden die Anlagen umgebaut und vergrößert, wobei das großmächtige neue Empfangsgebäude jede Modellanlage erschlagen würde. Denselben Effekt hatte es auch auf die dahinterliegende Altstadt, weshalb es nach der Stillegung 1994 rasch abgerissen wurde. Die Züge fahren heute einen guten Kilometer südlich in Dieppe Ville ab, aber nach Rouen und nicht auf der ebenfalls stillgelegten direkten Strecke nach Paris. Übrigens liegt Dieppe Ville nicht in der Stadt, sondern am Ortsrand.
Außer dem Fährverkehr sorgte auch der Tourismus für gute Auslastung des Bahnhofs; im Güterverkehr wurde wohl insbesondere Obst und Gemüse umgeschlagen. Die Abbildungen zum Artikel zeigen Personen- und Gütergleise gut belegt. Wie es aussieht, schoben die Loks eingetroffener Züge zunächst die Packwagen auf das Kaigleis zum Ein-und Ausladen. Anschließend schoben sie die Packwagen auf das Streckengleis und drückten den Zug auf. Der komplette Zug wurde dann wieder in den Bahnhof gezogen. Die Lok kuppelte ab und fuhr zum Drehen nach Deppe-Ville. Alles in allem zehn Bewegungen, bis der Zu abfahrbereit war. Währenddessen war der Bahnhof natürlich blockiert.
Mr. Thomas schlägt vor, die Gleise rechts des Güterschuppens durch einen traverser zu ersetzen, den man hinter einem Schiff verbergen kann. Wenn man sich mit dem Vorbild anfreunden kann und gerne Häuser baut (oder auf den Hintergrund malt), kann man hier auf wenigen Gleisen eine Menge Betrieb entfesseln.
Herbert
Dieppe-Maritime.gif
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#41 RE: Link Interessante Bahnhöfe - In loser Folge
Da sind ein paar "Klassiker" dabei. Goldach ist inzwischen umgebaut und nicht mehr wiederzuerkennen, und Beromünster stillgelegt. Ältere Modellbahner kennen Goldach noch als Verlagsort der "Modelleisenbahn" und ganz alte Beromünster von der Skala des Dampfradios, weil dort der Schweizer Landessender ist.
Herbert
Noch ein kompaktes Vorbild:
http://www.carendt.us/scrapbook/page93a/index.html#vatican
Herbert
#43 RE: Link Interessante Bahnhöfe - In loser Folge
Herbert,
Wahnsinn was Du da wieder ausgegraben hast!
Den Bahnhof sieht man auch sehr gut bei Google Earth.
Mehr zur Staatsbahn des Vatikans gibt es bei Wiki!
Gruß Hubert
Apropos Bronx und Harlem. Man beachte bitte die folgende Anlage. Und ich darf gleich vorwarnen MIT Kreisverkehr. Wer sich aber die Muehe macht weiter unten under "Previous Entries" den Gleisplan zu finden der weiss schon was ich meine. Viel Spass beim Begutachten was man ruhig oberste Kunst des Gleisbaus nennen darf:
http://www.bronx-terminal.com/
Die diversen Hafenbahnen in New York haben einen ziemlich hohen Faktor von Betriebsspaß gegen Platzanspruch, und es gibt welche mit Bahn- und welche mit Fähranschluß. Letztere sind Inselbahnen auf dem Lande (im alten Europa gab es meines Wissens so etwas auch in Amsterdam). Es waren übrigens auch die Jagdgründe der ersten brauchbaren Diesellokomotiven in den USA. Die Zahl der Vorbilder ist Legion, und wenn es auch manchmal schwierig ist, den Platzbedarf mit dem Platzangebot in Einklang zu bringen (und den Finanzierungsbedarf mit dem Budget, man denke mal an Stuttgart 21 1/2), sollte sich doch für jeden die passende Schnittmenge finden lassen.
Herbert
Wenn man dann die Carfloats, also die Bargen, als Fiddleyard hernimmt laesst sich recht interessanter Betrieb machen ohne dass man einen aunausgestalteten Teil der Anlage braucht. Konzeptionell sehr auf glaubhaft auf engem Raum. Uebrigens gibt es jetzt wieder Carfloats in NYC. Die New York New Jersey Rail hat erst vor ein paar Monaten das 65th St Rail Yard wieder eroeffnet.
Dazu noch ein Artikel (auf englisch) http://www.nytimes.com/2012/07/20/nyregion/65th-street-rail-yard-reopens-in-brooklyn.html?pagewanted=all&_r=0
#47 RE: Vorbilder für Kompaktanlagen
Moinsen,
ich habe hier mal einen Link gesetzt, den ich schon mal bei Michael Sterna's
Abrissbirnenfred platziert hatte, aber dort lesen vielleicht nicht alle mit.
http://www.bahnen-wuppertal.de
http://www.bahnen-wuppertal.de/html/bahnhoefe-remscheid.html
Da gibt es ein paar schöne, nachbaufreundliche (End)bahnhöfe.
Gruss Hartmut
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