RE:Die Anleitung zum Betrieb

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03.02.2024 11:24
#51 RE: Start auf die Zielgruppe(n) hin
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Hallo Reiner, das mit dem Tango

Zitat von Gilpin im Beitrag #46
- schließlich von Gattinnen oder deren Freundin Friederike bedankt werden sollen, dass sie ein so harmloses Hobby haben, ich sag' mal, im Vergleich zu einem Tango-Kurs ohne sie selbst
habe ich nicht so ganz verstanden. Wenn du meinst, dass unser Hobby im Vergleich zum Tangokurs eher als harmlos erscheint, so kann ich das (zumindest für meine Person) absolut bestätigen: Obwohl wir (meine Frau und ich) begeisterte Hobby-Tänzer sind, kommen wir beim (argentinischen) Tango nicht so richtig auf den grünen Zweig; Modellbahn scheint zumindest für mich doch einfacher zu sein!

Mit Hp1-Gruß - Helmut


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03.02.2024 18:22
avatar  Gilpin
#52 RE: Start auf die Zielgruppe(n) hin
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Hi Helmut,

ich verstehe manchmal meine Texte beim erneuten Lesen selbst nicht mehr . Ich meinte wohl, ein Tango-Kurs ohne Gattin, aber mit anderen Frauen wäre gefährlich für die Moral. Dabei habe ich wohl übersehen, dass in Tanzkursen eher Frauenüberschuss zu herrschen scheint...

Wie auch immer - eine prägnantere Zielgruppe scheint mir handhabbarer.

Wenn ich eigene Erfahrungen einbringen darf: mein Fuß ist allzu oft der untere!

Bis dann mal,
Reiner


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04.02.2024 16:34 (zuletzt bearbeitet: 04.02.2024 16:36)
#53 Die Quellenlage zum Betrieb...
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Schuur ihr Jonge,

die (Teil)überschrift des Beitrags sagt es schon aus: Ich habe mich heute mal etwas intensiver mit der Quellenlage zur "Betriebsdurchführung" beschäftigt: Außer den hier schon mehrfach bemühten Quellen der Kollegen jenseits des Atlantiks und den daraus entwickelten Veröffentlichungen von IC und OOK ist die deutschsprachige Quellenlage doch sehr überschaubar...

Selbst auf den Seiten des FREMO gibt es kein gesammeltes, allgemeingültiges "Kochrezept". Gut, hier wird viel Wissen auf den Treffen von den "Betriebspäpsten" an die Mitspieler vermittelt, unglaublich viel ist aber auch dort "learning bei doing". Zum Glück (so habe ich es immer erlebt) ist die Fehlertoleranz der "Altgedienten" gegenüber den "Neuen" in der Regel sehr hoch. Allerdings kann es bei ausbleibender Lernkurve auch einmal dazu kommen, dass der Tonfall gegenüber dem lernresistenten Neumitspieler etwas "unentspannter" wird.

Wenn man sich allerdings durch die Homepage des FREMO "gräbt", muss man sich die Beiträge zur Betriebsdurchführung leider von vielen Ecken der Seite zusammen suchen.

Da stelle ich mir aktuell die Frage, wie tiefgehend müssen wir den "Betrieb" erklären, um interessierten Modellbahnbegeisterten das Thema nahe zu bringen, ohne sie zu überfordern und damit, schlimmstenfalls, auch abzuschrecken.

Ich bin mir, ehrlich gesagt, nach wie vor noch nicht ganz darüber im Klaren, wo wir beim "BB 2.0" ansetzen wollen resp. müssen, um eine entsprechende Materialsammlung in ein ansprechendes und niedrigschwelliges (im Sinne von leicht verständlich UND umsetzbar) Ergebnis umzumünzen.

OOKs "hellblaues" Buch, das Buch "Rangieren, aber richtig", das Buch zur Fenstertalbahn und auch die betrieblichen Überlegungen im BAE-Buch lassen eigentlich keine Fragen offen. Ebenso hat Ivo in den legendären Veröffentlichungen im EM und der Vereinszeitschrift des FREMO alles erforderliche schon einmal aufgeschrieben. Was davon ist heute noch gültig, was muss revidiert werden, wo genügt es, die teilweise rund 40 Jahre alten Texte zu überarbeiten?

Hier im Forum haben wir insbesondere die Themen "Fahrplan" und "Güterwagensteuerungssysteme" eingehend in unterschiedlichen Strängen beleuchtet; die daraus gezogenen Schlüsse sind sicher auch eine brauchbare Basis für eine über das Forum hinaus gehende Verbreitung.

Soweit mal meine Gedanken, quasi als Wort zum Sonntag.

Grüße vom Exilsiegerländer aus Butzbach in der Wetterau

Hartmut


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04.02.2024 17:27
#54 RE: Start auf die Zielgruppe(n) hin
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Hallo, m. E. hat Harald in #48 einen wichtigen Punkt zur Zielgruppe gefunden:

Zitat von hmmueller im Beitrag #48
die Frage ist eher, was an ... Grundwissen man überhaupt voraussetzt
Dieses Grundwissen, diese Vorerfahrung müsste dem Interessenten vor dem Kauf vermittelt und als attraktiver Ausgangspunkt verdeutlicht werden, zB im Klappentext oder auf der Rückseite und - natürlich - in der Werbung.

Und wir (die Autoren und deren Ideengeber) müssten diesen Vorwissen-Level genau definieren und beschreiben. Das ist hier ja zum Teil schon geschehen, man müsste es aber nochmal sortieren und zusammenfassen.

Mit Hp1-Gruß - Helmut

P.S. Ich war schon bei meiner zweiten (von fünf) Anlagen reif für die Betriebsidee: Da wurden mit erheblichem Rangieraufwand und unter Beachtung eines pingeligen Vorschriftenwerks reale Warenladungen (nämlich Whisky-Portionen à 20 ml) von einer Studentenbude über transportable Streckenmodule in die benachbarte Bude transportiert, wo sie dann konsumiert werden konnten. Bis Triptis II wurde das Transportsystem natürlich verfeinert, der reale Whisky spielt heute allerdings keine Rolle mehr, wenigstens nicht im MoBa-Keller. Gruß H.


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04.02.2024 19:58 (zuletzt bearbeitet: 04.02.2024 20:13)
#55 RE: Start auf die Zielgruppe(n) hin
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Ein paar Gedanken, gern zum Zerfleddern und Über-Bord-Werfen:

- Ich halte nichts von "design by committee" - ein Text, oder Buch, muss von einer Autor:in geschrieben werden, die für sich den roten Faden, die Relevanz, den Stil, den "Gang" ("pace") und vieles mehr entscheidet. Was ich andererseits für wichtig halte, ist, dass ein Plan oder Entwurf oder Exzerpt "der Meute vorgeworfen" wird; die Meute darf aber nicht entscheiden, welche Änderungen aufgrund der Kritik gemacht werden. Das nur so als allgemeine Bemerkung, als Beispiel für die G'scheitheiten, die ich hier anbringe.

- Für die Zwecke der Diskussion würde ich gerne immer wieder "Verkehr" (für Güter und Personen) und "Betrieb" unterscheiden, und beim letzteren wiederum die (konkreten) Betriebsstrukturen von den (allgemeinen) Betriebsverfahren:

-- Verkehr ist, was die Eisenbahn mit anderen Speditionsunternehmen teilt* - die Aufgabe, jeweils spezifische Güter und Menschen in spezifischen Transportrelationen zu transportieren (und dafür Geld zu kassieren).

-- Betrieb ist, was die Eisenbahn von anderen Speditionsunternehmen unterscheidet, was sie "genuin zur Eisenbahn macht" - einerseits die Strukturen (insbesondere der Infrastruktur = Strecken und Bahnhöfe), andererseits die Betriebsverfahren sowohl auf organisatorischer wie auf technischer Ebene (seien es Streckenblockverfahren oder Zugleitverfahren, elektrischer oder Dampfbetrieb uvm.).

Verkehrsbedürfnis und -anforderungen kommen vor Betriebsbedürfnis und -anforderungen**. Wenn man irgendwas Eisenbahnerisches erklärt, sollte man zuerst die verkehrliche Anforderung davon beschreiben (können), bevor man erklärt, wie der Betrieb es schafft, den jeweiligen Verkehr durchzuführen.

- Ich hab heut den "SVOS-Guide for Guests" überflogen: Der Aufbau dieses Texts ist zumindest interessant:
a. 2 Seite Geschichten und Einbettung in die Realität.
(1 Seite unverständliche Pläne)
(2 Seiten Unverständliches zu Dunsmuir)
b. 2 Seiten Operations-Überblick
c. 2 Seiten Car Forwarding
d. 2 Seiten (Example) Car Movements, 2 Seiten Zugmix
e. 17 Seiten Betriebsverfahren ("Telephone Procedure", "Signal Aspects", "Rollen", "Zugmannschaften", "Zugpapiere", "Züge fahren", ..., "Helpers", "Off Spots")

So ganz ist der rote Faden nicht da; aber man sieht schon eine Reihenfolge:

a. ist Historisches und implizit Verkehr, aber auch schon wenige wichtige Betriebsinformationen (Yards!).
b. erklärt dann genauer, mit welcher Infastruktur "der Betrieb den Verkehr macht".
c. ist Verkehrliches in Reinkultur.
d. ist die Fortsetzung von b., also "Betriebliches für den Verkehr".
e. Der ganze Rest ist Betrieb.

Die detaillierten Gleispläne sind nahezu nutzlos, die Dunsmuir-Erklärung gehört irgendwo weiter hinten hin, c. könnte man etwas nach vorn sortieren: Dann wäre die Reihenfolge "lehrbuchmäßig" "von Verkehr zu Betriebsstrukturen zu Betriebsverfahren".

Ich meine, dass dieser "Plan" einem betriebsinteressierten Modelleisenbahner am Ende klar sein soll. Ob man ein Buch tatsächlich so aufbaut; oder lieber in "viele Geschichten" zerlegt (wie OOKs Bücher ...), weiß ich nicht: Aber wenn Letzteres, dann sollte man irgendwo kenntlich machen (Symbole am Rand? Typografie? Farbliches? ...), welche der Ebenen "Geschichte", "Verkehr", "Betriebsstruktur", "Betriebsverfahren" und "Betriebstechnik" gerade im Fokus steht. Und man sollte immer wieder erklären, wie sich aus dem einen das andere ergibt.

Vielleicht brauch nur ich diese Art von "aufbauender*** Erzählung" (oder "aufbauenden Erzählungen") ... schön wär's schon, wenn jemand (mir ) das schreiben würde.


* (Auch schon im 19. Jahrhundert! - Fuhrwerke und Kanäle waren schon da, als die Eisenbahn kam; für konkrete Beispiele siehe die Transport-Seite der Website "Der frühe Bergbau an der Ruhr").

** (In der Realität gab es extreme Rückwirkungen vom Betrieb zum Verkehr: Weil der Betrieb exponenziell verbessert wurde, wurde exponenziell mehr Verkehr "generiert" - das ist das "Eisenbahnwunder". Aber im Rahmen einer bestimmten Modellbahn zu einer bestimmten Zeit ist das irrelevant. Ich wollte es nur - siehe "G'scheitheiten" oben - erwähnt haben).

*** (In mehrfachem Sinn ).

H.M.


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04.02.2024 23:42
avatar  BenH
#56 Das Paradebeispiel an Betrieb auf kleinem Platz
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Gleisanschluss ( Fabrik welche Weißmetalldosen herstellt), Umfahrung, Güterzuggepäckwagen, Wagentausch, Privatlok plus Bundesbahnlok ( hier SNCF ), 4 Weichen, Coil und Halbwerkzeuge im Wareneingang, Weißmetallschrott fürs Recycling und Fertigwaren in der Abfuhr.

Ab Minute 9:04h geht es los. Später im Video gibt es weitere Szenarien vom Gleisanschluss.
https://www.youtube.com/watch?v=bSxAuBQr4Ak

Für mich faszinierend im Jahre 1990. Ideale Doku.
Dies sollte der Grundstein einer Beschreibung von Betrieb sein.
Warum? Nicht dröge aber auch nicht simpel, jedoch auch nicht kompliziert.


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05.02.2024 10:33
#57 RE: Das Paradebeispiel an Betrieb auf kleinem Platz
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Schuur ihr Jonge,

das von Ben verlinkte Filmchen ist ja ganz nett. Leider hilft es nicht bei der Frage weiter, wie ein BB 2.0 konzeptionell aufzubereiten ist.

Die Szenen der Rangiervorgänge während der Anschlussbedienung zu beschreiben (und idealerweise auch zu illustrieren) sollte nicht unmöglich sein. Aber es wäre eben auch "nur" eine Beschreibung einer Anschlussbedienung und keine Beschreibung von "Betrieb".

Die Essentials für eine "Anleitung zum Betrieb" hat Harald weiter oben heraus gearbeitet, da ist die "Bedienungsbeschreibung" ein Mosaikstein. Als Anregung für die Planung eines Anschlusses aber beispielhaft und absolut gut verwertbar.

Grüße vom Exilsiegerländer aus Butzbach in der Wetterau

Hartmut


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05.02.2024 18:24
#58 RE: Die Quellenlage zum Betrieb...
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Schuur Hartmut,

ich nehme noch mal ein paar Passagen aus Deinem Beitrag #53 auf:

1. Die Quellen

Zitat von hwunderlich im Beitrag #53
Ich habe mich heute mal etwas intensiver mit der Quellenlage zur "Betriebsdurchführung" beschäftigt

Wenn ich mir so die alten Beiträge von IC & Co. und aktuelle Beiträge u.A. auf der Fremo HP ansehe, so sind diese ja auch nicht gerade mit Quellen und Literaturnachweisen gespickt ... ich bin hier der Meinung, dass solch ein Buch keine wissenschaftliche Abhandlung wird, sondern eine Ausarbeitung des Autors (oder auch eines Autoren-Teams) und im wesentlichen deren Erfahrungen und Gedanken wiedergeben soll, wie Betrieb auf einer Modelleisenbahnheimanlage aussehen kann. Pirmärquellen sind natürlich unerläßlich, insbesondere im potenziellen Kapitel zur Sicherheit.

2. Aprospos Fremo
Zitat von hwunderlich im Beitrag #53
Wenn man sich allerdings durch die Homepage des FREMO "gräbt", muss man sich die Beiträge zur Betriebsdurchführung leider von vielen Ecken der Seite zusammen suchen.

Das ist ein ganz großer Kritikpunkt von mir an den Fremo-Seiten und m.E. leider ein ganz trauriges Kapitel ... aber der Beitrag dazu gehört ins Fremo-Forum und nicht hierher

3. Der Erklärbär
Zitat von hwunderlich im Beitrag #53
Da stelle ich mir aktuell die Frage, wie tiefgehend müssen wir den "Betrieb" erklären, um interessierten Modellbahnbegeisterten das Thema nahe zu bringen, ohne sie zu überfordern und damit, schlimmstenfalls, auch abzuschrecken.

Das ist m.E. eine Frage der Gestaltungstechnik: Bestimmte "Basics" (was das dann auch immer konkret sein mag) und auch weitergehende Erklärungen oder Exkurse können z.B. in Extra-Kästchen zusammengefasst (oder verbannt ) und dort erklärt werden; wer die schon kennt muss das dann nicht lesen bzw. solcher Art kenntlich gemachtes "Extra-Wissen", was nicht fundamental wichtig ist, liest nur der geneigte Leser. Diese Kästen können, je nach Inhalt und Funktion mit bestimmten Symbolen versehen werden, die dann Anzeigen, welcher Art der Inhalt ist (das ist halt schon sehr Lehrbuchmäßig, aber ich finde so was immer toll)

4. Ansatz und Abholen
Zitat von hwunderlich im Beitrag #53
Ich bin mir, ehrlich gesagt, nach wie vor noch nicht ganz darüber im Klaren, wo wir beim "BB 2.0" ansetzen wollen resp. müssen, um eine entsprechende Materialsammlung in ein ansprechendes und niedrigschwelliges (im Sinne von leicht verständlich UND umsetzbar) Ergebnis umzumünzen.

Das ist definitiv ein heikles Thema . Zu wenig "Tiefgang" und das Buch verfehlt sein Ziel, zuviel des Guten und das Buch verfehlt die Zielgruppe ... an der Bewältigung dieser Gratwanderung wird sich der Erfolg destilieren

Beste Grüße
Dirk


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05.02.2024 21:14
avatar  Gilpin
#59 RE: Die Quellenlage zum Betrieb...
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Hi Dirk, und Hartmut und alle Mitdenker,

Ich bedanke mich erstmal für den Begriff "Erklärbär" - der ergänzt meine Sammlung aus Hubschraubär und Himbär vortrefflich! - Zur

Zitat von djue6867 im Beitrag #58
Frage der Gestaltungstechnik: Bestimmte "Basics" ... oder Exkurse können z.B. in Extra-Kästchen zusammengefasst (und) mit bestimmten Symbolen versehen werden, die dann Anzeigen, welcher Art der Inhalt ist
meine ich, dass wir das genau so machen sollten! Und klar, darüber ringen wir:

Zitat
Zu wenig "Tiefgang" und das Buch verfehlt sein Ziel, zuviel des Guten und das Buch verfehlt die Zielgruppe ... an der Bewältigung dieser Gratwanderung wird sich der Erfolg destilieren.


Wir sind wieder weiter; nur, wer macht's?

Gruß, Reiner


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06.02.2024 21:41
avatar  1822
#60 RE: Die Quellenlage zum Betrieb...
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Hallo zusammen,

nach drei Jahrzehnten Auszeit ist mein Bedarf am Nachholen nur geringfügig und lässt sich auf das "digitale Weltwunder" welches Einzug in der Modellbahn zwischenzeitlich gefunden hat, beschränken.

Seit 2015 bin ich wieder Modellbahn-fähig. Weshalb noch keine Anlage zum Zeigen?
PAN, ZOFF, betriebstaugliches Konzept, Verkehrsplanung, Fahrpläne, Point-to-Point, welche Art u. Form von FY, was soll digital werden und nicht, welches Gleis in N-Spur, was wird mit dem Fünf-Finger-Kran erledigt etc etc. - bedarf Zeit. Viel Zeit wie ich eben bemerke. Ebenso Kompromisse in Bezug auf Platz im Haus so keine Turnhalle zur Verfügung steht.
Wenn ich mein Konzept meinen sollte zu präsentieren, dann hier in diesem Forum gerne wo auch Verständnis entgegengebracht und nicht im Kreis herumgefahren wird und es vermittelt wird beim Lesen, einen Bezug zur Modellbahn zu haben. (diverse Nebenforen schieden dafür bereits aus)

Wie Eisenbahn-Verkehr (Anmerk.: Österreich) läuft ist mir bekannt, meine Vorbelastung durch Bahn-Bezug zum Vorteil. Familiär zusätzlich Eisenbahn-vorbelastet um auch in anderen Epochen - a bissl mitred'n - zu können.

Der Link im Threat #53 hilft schon sehr gut weiter, um dem TE #1 und anderen MoBa-Kolleg*innen seinem Wunsch nach einem neuen gesuchten Magazin, Buch, MoBa-Fachjournal in Bänden o.ä. in Bezug auf Verkehr (A) / Betrieb (D) im Modellbahnsektor näher zu kommen.

Wo, wie, was ... soll's beginnen? - auch diese Frage hatte ich in einem Threat hier wo gelesen.
Subjektiv gemeint, der Start zum Einstieg wäre die konkrete Auswahlwahl der Epoche bzw. gewünschte Modellbahn-Epoche der Interessenten zu bestimmen. Da beginnt es meiner Meinung. Jede Epoche spiegelt und spielt sein dafür notwendiges Verkehrskonzept ab. Ersuche hierbei gleich um gewisse Nachsicht, als Ep V-VI Modellbahner wird's mit Abholen von Waggerln per Schiene leider bis gleich Null nichts. Um es verständlicher ausdrücken zu dürfen, ein neues Buch, Magazin mit Fortsetzung etc. mit Erscheinungsdatum 2024 wird um das Ziel neue Freunde für die MoBa gewinnen zu wollen, kläglich scheitern bei Anschliesser auf der Strecke, G-Wagenkarten, etc. Die modernen Zeiten sind mit Kurswagen-Disposition, Wagenbereitstellungen jeder Art, Lokumlauf, Reparaturbüchern etc. etc. verbunden. Es sollte schon das ganze Spektrum Ep I - VI (VII) abgedeckt werden und sich nicht nur auf Ep x von Jahr yy bis zz beschränken.
Als "must have" für alle Epochen gültig und auch einem Eisenbahn-Verkehr entsprechend: PAN, ZOFF, Point-to-Point wie hier bereits im Forum bestens gepflegt und gehegt. :-)

Ciao Chris


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06.02.2024 21:42
avatar  1822
#61 RE: Die Quellenlage zum Betrieb...
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Hallo zusammen nochmals,

Und sollte dieses neue gesuchte und zu schaffende Buch für "richtige" Modellbahner auch Bezug und Inhalte aus

https://www.bahntechnik-bahnbetrieb.de/themen/

nehmen. Die gewünschte Prüfung seitens des TE mögen jedoch sodann Mapud-Kollegen*innen aus Österreich abnehmen, wegen möglicher Befangenheit und etwaigen Altlasten :-)

Ciao Chris


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06.02.2024 22:43 (zuletzt bearbeitet: 06.02.2024 22:47)
#62 RE: Die Quellenlage zum Betrieb...
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Schuur Chris,
schuur Gemeinde,

welchen Link in #53 meinst Du??

mit diesem wahrhaft tollen Link https://www.bahntechnik-bahnbetrieb.de/themen/ driften wir allerdings schon wieder sehr weit in Richtung realem Eisenbahnbetrieb und seinem Regelwerk. Für mich als Berufseisenbahner eine tolle Fundgrube!

Ich befürchte aber, das mit derart komplexen Zusammenhängen die "interessierte Fachlaien" eher abgeschreckt oder demotiviert werden

Um den "unbedarften Interessierten" abzuholen, braucht es einen niedrigschwelligeren Einstieg auf "Amateurniveau", sonst wird aus unserem Ansinnen eh nichts.

Grüße vom Exilsiegerländer aus Butzbach in der Wetterau

Hartmut


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06.02.2024 23:23 (zuletzt bearbeitet: 06.02.2024 23:26)
avatar  1822
#63 RE: Die Quellenlage zum Betrieb...
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Ciao Hartmut,
Ciao a tutti,

Es war der Link in #61 nur eine Spitze humorvoll gedacht. Definitiv nicht für die Basis und Einstieg gedacht, stimme ich voll zu.

"Unbedarften Interessenten" und auch "Wiedereinsteiger" abzuholen und auf das richtige "Gleis" setzen zu können, sollte nach einem anderen Verfahren (uns) gelingen.

Ich darf meiner noch nicht erfolgten Anlagenvorstellung ein wenig vorgreifen und mich ins Spiel bringen.
Fragen die ich mir selbst gestellt hatten, waren:
Welches Jahr, welcher Zeitraum, welche Epoche soll umgesetzt werden? - Für mich ca. 2015, Ep V-VI, Thema MoBa wieder begonnen.
Welche Bahngesellschaft(en)? - ÖBB primär, diverse EVU sekundär.
Welche Örtlichkeit, Bahnhof, Strecke etc. soll umgesetzt sein? - Südliches Österreich.
Welcher Fuhrpark kommt nach den o.g. Fragestellungen (dort) zum Einsatz? - ÖBB, FS, SZ, HZ, DB, div. EVU.
Dass war für mich zum Beispiel schon mal der erste Schritt.

Der zweite Schritt betraf den Verkehrsablauf (was bewegt sich wann mit wohin zu welche Zeiten)
- umsetzbar, ja/nein

Hilfreich für einen "Einstieg"?

Ciao
Chris

Edit: Tippfehler


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07.02.2024 18:03
#64 RE: Die Quellenlage zum Betrieb...
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Hallo zusammen,
hallo Chris,

wenn man sich mit Taktfahrplänen, Sperrzeitentreppen und optimierten Lokumläufen beschäftigen möchte, ist „Bahntechnik und Betrieb“ ein Super Kanal.

Modellbahner ticken da meines Erachtens anders. Da gibt es Fragen wie: Wie mache ich den Lokumlauf so umständlich plausibel, dass ich die vielen vorhandenen Loks einsetzen kann? Und nicht: Wie komme ich mit nur einer Lok aus, damit ich die anderen verkaufen kann? Oder: Wie schaffe ich Güterverkehr, der noch nicht wegrationalisiert worden wäre? Wie erzeuge ich Verkehrsbedürfnisse?

Klar, es soll nicht vorbildwidrig sein, aber der Weg dahin kennt andere Bedürfnisse. Wenn alle Literatur und Quellen dazu führen, dass man vor lauter Input nicht mehr weiß, was man zu erst beachten soll, dann hilft es vielleicht, sich mal wieder an den Zaun zu lehnen und echten Bahnbetrieb zu beobachten.

Gruß
Thomas


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07.02.2024 18:51
#65 RE: Die Quellenlage zum Betrieb...
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Schuur ihr Jonge,

da ist es wieder, das Problem mit dem attraktiven Güterverkehr im Jetzt und Hier

Ganzzugverkehr ist eher dröge, die heute noch bedienten Anschlusskunden verfrachten oder erhalten eher "eintönige", weil immer gleiche Wagen... Klassischer Einzelwagenverkehr ist die absolute Seltenheit geworden.

Smurfit-Kappa in Hoya ist ein dankbares Vorbild: Attraktive, moderne Wagen, ggf. mehr als ein Wagentyp, überschaubare Layoutgröße und, im Kontext des Zeitenlaufs halt auch 2024 noch aktuell.

Die KSW fährt In Herdorf ausschließlich Coils zu Schäfer auf den Pfannenberg. Das Schäferareal deutlich größer. Bei den Wagen, ein zwar bunter im Sinne von Lackierung und Beschriftung, Einheitsbrei bezogen auf die eingesetzten Wagen.

In Dillenburg bedient die DB mit ihrer Gütersparte eine Holzverladung (Eaos mit den Derivaten), einen Schrotthändler (ebenfalls Eaos) und das Walzwerk von TKS (hier alle denkbaren offenen (überwiegend) und geschlossenen Coil-Transportwagen) an der ehemals bis Gönnern weiter führenden Strecke ins Diezhölztal. Dazu kommen ab und an Coils für einen Weiterverarbeitungsbetrieb in Haiger. Leider sind sowohl die Bahnhöfe wie auch das Walzwerk sehr ausgedehnt...

Da hilft der sehr gute Vorschlag von Thomas, sich an den Zaun zu lehnen und den modernen Betrieb zu beobachten leider nur eingeschränkt: Weil es schlicht fast nichts mehr zu beobachten gibt...

Hier Startpackung für Modell- und nicht für Spielbahner hatten wir durchaus tiefgehend beleuchtet, für welchen Spielzeitraum sich welche Fahrzeuge anbieten. Für eine neu zu planende Modellbahn gibt es in diesem Strang auch durchaus das "Marmeladenrezept" für die eine oder andere Variante der Kirschkonfitüre; mit Gleisplänen inclusive Stücklisten, Industrievorschlägen und ersten Ideen zum Betrieb. Da geht dann schon etwas in die richtige Richtung.

Grüße vom Exilsiegerländer aus Butzbach in der Wetterau

Hartmut


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07.02.2024 20:12
#66 Einsatz der bunten Fahrzeugsammlung vs. realitätsangelehnten Fahrzeugeinsatz
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Schuur,

Zitat von Bonsaibahner im Beitrag #64
Modellbahner ticken da meines Erachtens anders. Da gibt es Fragen wie: Wie mache ich den Lokumlauf so umständlich plausibel, dass ich die vielen vorhandenen Loks einsetzen kann? Und nicht: Wie komme ich mit nur einer Lok aus, damit ich die anderen verkaufen kann? Oder: Wie schaffe ich Güterverkehr, der noch nicht wegrationalisiert worden wäre? Wie erzeuge ich Verkehrsbedürfnisse?



Auch er ist wieder da: Der Zwiespalt "Einsatz der (kunter)bunten Fahrzeugsammlung vs. einem an die Realität angelehnten Fahrzeugeinsatzkonzept". Das muss am Ende jeder für seine Belange entscheiden. ICH habe meine Sammlung (weitestgehend) bereinigt und bin von daher in der komfortablen Situation, gar nicht erst in die Versuchung zu geraten, eine Legende erfinden zu müssen, warum ausgerechnet der Exot V300 001 (nur als nicht wertendes Beispiel, ersetzbar durch JEDES exotische Lokmodell) auf meiner Anlage fahren soll.

Auch wenn ich mich hier wiederhole: Zur Konzeption gehört auch die Betrachtung des Fahrzeug -hier des Lok- einsatzes. Wenn für vier Zugpaare fünf lokbaureihen bemüht werden sollen, dann passt -ais meiner Sicht- die Konzeption schon nicht.

Für den Betrieb von OOK's "Fensterbachtalbahn" genügen ein Schienenbus und maximal zwei Lokomotiven; egal ob die Staatsbahn oder eine NE-Bahn für die Traktion zuständig sind. Große Schlepptenderloks und enge Radien sind immer schwierig, allein beim Fahrverhalten (Zwängen) der langen Fahrwerke in den Radien.

Für dieses Projekt also folgende Fahrzeuganregungen:

Ep. I: 2x prT3 und ggf. eine T9.3 für die "schnelleren Züge
Ep. II: 1x 93.0 oder 93.5, ein VT 70 für den rationalisierten Pv, alternativ die Baureihen 64 oder 86
Ep. III: siehe oben, ggf. ersetzt durch die Baureihen 65, 82 und VT 95/VT98, später ggf. V60 und V100
Ep. IV: 211, 212, 798, gerne auch 260/261
Ep. V: siehe oben, ergänzt/ersetzt durch 627/628, im Güterverkehr 290
Ep.VI: Gravita, LINT. Desiro, RegioShuttle...

Diese Aufstellung ist beliebig fortsetz-, ergänzbar und anpassungsfähig. Nur mal so als Überlegungsansatz, ob ich wirklich meine gesamte Fahrzeugsammlung zum Einsatz auf die "Platte" bringen muss.

Im Bereich der Lokomotiven ist bei einer "bunten Fahrzeugkirmes" jeglicher Ansatz einen realitätsähnlichem Betrieb zu entwickeln zum scheitern verurteilt.
Etwas anders sieht es bei den Güterwagen aus: Hier dürfen die "bunten Exoten" als durchlaufende Wagen von Fiddleyard zu Fiddleyard gerne als Staffage in den Güterzügen mitlaufen. Diese müssen ja nicht in den sichtbaren Anschlüssen zugestellt werden.

Grüße vom Exilsiegerländer aus Butzbach in der Wetterau

Hartmut


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07.02.2024 20:18 (zuletzt bearbeitet: 07.02.2024 20:20)
avatar  KaRo
#67 RE: Die Quellenlage zum Betrieb...
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Hallo miteinander,

ich habe lange überlegt ob und wie ich mich an der Diskussion beteilige. Einiges was BenH beigetragen hat findet meine Zustimmung. So richtig wieder finde ich mich im Beitrag von Chris:

Zitat von 1822 im Beitrag #60
Seit 2015 bin ich wieder Modellbahn-fähig. Weshalb noch keine Anlage zum Zeigen?
PAN, ZOFF, betriebstaugliches Konzept, Verkehrsplanung, Fahrpläne, Point-to-Point, welche Art u. Form von FY, was soll digital werden und nicht, welches Gleis in N-Spur, was wird mit dem Fünf-Finger-Kran erledigt etc etc. - bedarf Zeit. Viel Zeit wie ich eben bemerke. Ebenso Kompromisse in Bezug auf Platz im Haus so keine Turnhalle zur Verfügung steht.



Könnte so von mir stammen, mit der kleinen Änderung, dass ich in TT unterwegs bin. Ich bin also sicher jemand, der in scheinbar in eine der vielen Zielgruppen passt. Und jetzt (nicht böse gemeint) das "Aber" - Muss es wirklich ein neues Buch sein?

Für mich eher nicht. Ich denke man könnte im "Kleinen" beginnen. Es gibt hier im Forum z.B. Wege aus der Theoriefalle. Auch gab es bereits die Diskussion, warum im Forum wenig zum praktischen Betrieb auf der eigenen Anlage gibt, ich finde leider grad den Thread nicht. Es kann doch meiner Meinung nach nicht als "Ausrede" gelten, dass es sich um ein "Planungsforum" handelt. Denn wenn ich erstmal den Weg bis hier ins Forum gefunden habe, suche ich doch gerade hier auch Antworten zur Praxis.

Da runter verstehe ich dann die Diskussion über das, was nach der Planung kommt. Wie wird diese konkret umgesetzt? Welche Probleme gibt es beim Bau, die evt. auch die nochmal Änderungen an der Planung erfordern? Und wie sieht den Betrieb denn dann tatsächlich aus?

Wie bereits oben genannt, erstmal muss gebaut werden. Und man will es ja wirklich "richtig" machen, sich nichts "verbauen" ... Ich bin jetzt nach fast 10 Jahren so weit tatsächlich zu bauen. Ob der Betrieb in der angedachten Epoche, wie in der Planung vorgesehen auch funktioniert steht nochmal auf einem anderen Blatt. Für mich weiß ich es heute noch nicht.

Und dabei ist "an den Betrieb in der heutigen Zeit" noch gar nicht gedacht. Die Umgestaltung des Personenverkehrs ist sicher das kleinste Problem. In meinem Fall Aus Glashütte unter dem Dach wird der Bommelsteinexpress wird aus der guten alten "Eule" ein moderner Triebwagen. Das der "Bergbau" bist heute überlebt hat ist bereits "schwer" anzunehmen. Und Güterverkehr auf der Nebenbahn ...

Aber zurück zum eigentlichen Thema. Warum also nicht in diesem Forum mehr über die Planung hinaus. Wie wurden (auch kleine) Planungen umgesetzt? Welche Änderungen und Hindernisse gab es zur Planung? Wie sieht der konkrete (geplante) Betrieb in der Praxis aus? Wie kann dieser in die "Neuzeit" übertragen werden? ...

Ich denke, dass diese Fragen ein "neues" Buch nicht wirklich beantworten kann. Vermutlich ist den "Zielpersonen" mit einer Vielfalt von Betrieb (auch und vor allem auf kleine Anlagen) mehr geholfen. Ansätze dazu gibt es im Forum ja bereits. Warum dies nicht fördern?

Viele Grüße

Roland


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08.02.2024 07:27 (zuletzt bearbeitet: 08.02.2024 07:30)
#68 RE: Das Paradebeispiel an Betrieb auf kleinem Platz
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Hallo zusammen,

ich möchte mal eine Anmerkung vom Spielfeldrand zurufen.

Nach meinem Verständnis ist das Thema dieses Stranges ob man ein grundständiges Buch zum Thema Modellbahnbetrieb schreiben sollte und, wenn ja, wie dieses inhaltlich aufgebaut sein könnte. Mit einer Gliederung sind wir hier schon auf der ersten Seite sehr weit vorgestoßen.

Andere hier erörterte Themen sind zwar äußerst interessant, führen aber m. E. vom eigentlichen Thema eher weg. Die Erörterung z. B. ob es in der "Epoche Jetzt" noch interessanten Eisenbahnbetrieb, Einzelwagenverkehr usw. gibt und was man für die betriebliche Auslegung einer Modellbahnanlage ableiten kann ist total spannend, bringen das Thema aber finde ich nicht weiter. Ich sehe die Gefahr dass sich die Diskussion verzettelt und totläuft.

Ich möchte jetzt anregen die Gedanken zu Inhalt und Gliederung bald abzuschließen. Aufbauend auf dem Diskussionsstand der Beiträge #1, #4, #7 und #10 und der, wie ich finde, sehr runden Zusammenfassung in #47 könnte jeder noch mal in sich gehen was fehlt und das hier anbringen. Dann sollte man aber auch mal "Design Freeze" machen.

Gruß,
Sebastian


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08.02.2024 09:00
avatar  JBS
#69 RE: Die "Anleitung zum Betrieb": So könnte es gehen!!
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JBS

Moin,
zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich mich nach anfänglichem Interesse von diesem Thread abgekoppelt habe. Eben noch mal die gerade von Sebastian zitierten Beiträge gelesen und denke, das tatsächlich mehr als genug Futter mit allen denkbaren Aspekten für ein Buch zusammengetragen wurden.
Jetzt muss nur jemand, oder eine kleine Gruppe, hier schreien und als Autor(en) einfach machen.
Viele Grüße und Erfolg,
Johann


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08.02.2024 10:10 (zuletzt bearbeitet: 08.02.2024 10:15)
avatar  BenH
#70 RE: Die "Anleitung zum Betrieb": So könnte es gehen!!
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Nun, auch wenn viele den anderen suchen und finden wollen, damit es „endlich“ los geht, so bleibe ich bei der Feststellung / Beobachtung:

90% aller Punkte sind für Mehrspieler und fordern notwendigerweise Mushroom Anlagen in einem 20qm Zimmer oder dem flachen Equivalent, damit man die Konzepte ausprobieren kann.

Fragen wir uns Mal, wie viele Menschen haben die notwendigen Projektvoraussetzungen parat und warten auf das Buch, damit es auch da los gehen kann?


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08.02.2024 10:58
avatar  JBS
#71 RE: Die "Anleitung zum Betrieb": So könnte es gehen!!
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JBS

Zitat von BenH im Beitrag #70
90% aller Punkte sind für Mehrspieler und fordern notwendigerweise Mushroom Anlagen in einem 20qm Zimmer oder dem flachen Equivalent, damit man die Konzepte ausprobieren kann.

Mit Verlaub, das ist Quatsch.

Zitat von BenH im Beitrag #70
wie viele Menschen ... warten auf das Buch, ...?

Die Frage ist berechtigt.
Sind es die in diesem Forum und wenn ja, brauchen die (noch) so ein Buch?
Wenn die "Fahrbetrieb mit Rangiermöglichkeiten"-Fraktion adressiert werden soll, muss man die auch da abholen wo sie gerade sind. Das geht wohl am ehesten mit knackigen Anlagenbeispielen von ganz klein bis riesig. Im Grunde so, wie es im Blauen Buch gemacht ist.

Viele Grüße,
Johann


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08.02.2024 11:46 (zuletzt bearbeitet: 08.02.2024 11:49)
#72 RE: Die "Anleitung zum Betrieb": So könnte es gehen!!
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Hallo BenH,

Zitat von BenH im Beitrag #70
90% aller Punkte sind für Mehrspieler und fordern notwendigerweise Mushroom Anlagen in einem 20qm Zimmer oder dem flachen Equivalent, damit man die Konzepte ausprobieren kann.


Du scheinst an der These festzuhalten dass ergiebiger (Mehrspieler-)Betrieb nur auf großen Anlagen stattfinden könne. Das bestreite ich nach wie vor. Ich trete jetzt aber auch keinen Gegenbeweis an sondern freue mich auf Stimmen zu Inhalt und Gliederung eines möglichen Buches.

Und ich lese bei dir immer wieder die Meinung heraus dass es eine solche Veröffentlichung nicht brauche da niemand darauf warte. Ich halte sie trotzdem für zielführend und dringend geboten - und es ist ja niemand gezwungen so ein Werk zu kaufen, auch du nicht.

Grüße,
Sebastian


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08.02.2024 12:29
avatar  1822
#73 RE: Die "Anleitung zum Betrieb": So könnte es gehen!!
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Ciao Hartmut,
Ciao a tutti,

#66 Hartmut, wenn mir bewusst ist, welche Epoche ich auf einer/der Anlage umgesetzt sehen möchte, und mich ausschließlich mit dem dafür zutreffenden Lok- und Wagen Pool beschäftige macht dies m.M.n. „den“ realitätsähnlichen gewünschten Betrieb. (Dies war auch bei meinen Überlegungen der Fall.)
Sonderzüge hat und wird es immer geben, jedoch wenn der Zeitpunkt hierfür vorgesehen ist und nicht die Regel. (Bei mir stehen daher ein ÖBB Krokodil, zwei ÖBB Dampfer und die der Epoche entsprechende Wagen in der Glas-Vitrine zu solchem Zweck, z.B.: Christikindl-Zug, Feiertagsfahrt, etc.)

Damit sich wie in #68 Sebastian das Brainstorming und die Diskussion hier nicht verläuft, sei es gestattet der einfacheren Übersicht, die bereits wesentlichen eingebrachten Inhalte zusammen zu führen. (Trotz sorgfältiger Obacht und nochmaligem Lesen, ersuche ich um Nachsicht im Voraus sollte ich etwas verloren und nicht angeführt oder berücksichtigt haben. Sodann nicht gewollt. - Ergänzungen in kursiv meinerseits noch angehängt als nicht ersichtlich gewesen hier.) – a bissl zam’grammt :-)

1. - Vorwort
(Keine Wissenschaftliche Abhandlung daher nur rudimentäre Quellen Nutzung und Angaben)

2. - Betrieb
(Eine gut verständliche Erklärung, was "Betrieb" eigentlich (in unserem Sinne) bedeutet und was den Unterschied zum "Fahrbetrieb mit vielen Rangiermöglichkeiten" ausmacht.)
a. Warum eigentlich Betrieb? (Ein paar grundsätzliche Dinge)
b. Was ist Betrieb? Und was nicht?

2.1 - Ein bisschen Praxis muss sein
2.1.a - Betrieb beim Vorbild
2.1.b - Geschichte, Epochen
2.1.c - Verfahren des Zugleitbetriebes, Fahrstraße
2.1.d - Zugleitbetrieb
2.1.e - Selbstblock
2.1.f - Grundzüge der Sicherungstechnik, Signaltechnik
2.1.g - Bahnhöfe
2.1.h - Betriebsstellen, Zugförderungen, Depots, Stellwerke


2.2. - Wann ist welche Betriebsform sinnvoll?
-Alle Betriebsstellen möglich und/oder sinnvoll zu besetzen?

2.3 - "Betrieb allgemein": Fahrplan, Modellzeit, Jobs, etc.

2.3.a - "Güterverkehr": Wagenumlaufsysteme, Warenflüsse, etc.
2.3.b - Erstellen eines Bedarfs: Definition von Versendern und Empfängern
-) online (auf der Anlage), Sonderfall: korrespondierende Bahnkunden (Versender und Empfänger bestimmter Frachten beide auf der Anlage);
-) extern (in einem Zugspeicher); Sonderfall Empfänger und Versender in OFF (Transit);
2.3.bb - Definierung des Frachtaufkommens (Häufigkeit des Wagenlaufs)
2.3.bbb - Organisation des Güterverkehrs, konkret der Wagenläufe:
2.3.bbbb - Die Checkmark-Karte: Liste vernünftiger Destinationen, die nacheinander angefahren werden:
-) 1. leer nach Adorf, 2. Stammholz nach B-Weiler, 3. leer nach C-burg, 4.Kartoffeln nach Dedensen, 5. wie 1.; Markierung der jeweiligen Destination durch
2.3.bbbbb - Checkmark oder Büroklammer
-) Ivo Cordes' Frachtauftrag/Frachtbrief, der durch Zusammenstecken von Frachtkarte und Wagenkarte erzeugt wird
-) OOKs einteilige Frachtbriefe: im Prinzip eine Frachtkarte, in die der jeweils zugeteilte Wagen eingetragen wird, entweder als einmal-Zettel zum Wegwerden nach Betriebsschluss oder laminiert mit abwaschbarem Edding-Eintrag des Wagens
-) Steuerung durch den Frachtagenten (s. Michael Sternas Beitrag im Rangierbuch)
-) weitere Systeme, die ich nicht kenne

2.3.c - "Personenverkehr": Anschlusszüge, Kurswagen, Flügelzüge, etc.
2.3.cc - Personenverkehr: GmP, P, E, D, F bez. moderne Entsprechungen
2.3.ccc - Flügelzüge, Kurswagen, Stückgutkurswagen, Anschlüsse

2.3.d - "Lokomotiven" – Tfz
2.3.dd – Güterverkehr
2.3.ddd – Personenverkehr
2.3.dddd – Hilfsfahrzeuge, Baufahrzeuge, Instandhaltungsfahrzeuge


3 - Planung der "weiten Welt":

3.a - Warum der mögliche händische Eingriff für die Zugbildung im "Einsatzbahnhof" so wichtig ist
3.b - Schattenbahnhof, offener Fiddleyard oder Ansatzkasetten: (Welche Varianten gibt es und für welchen Einsatzzweck ist die eine oder andere Variante geeignet)
3.c - Vorstellung von maximal 3 Systemen zur Wagensteuerung im Güterverkehr und Personenverkehr
3.d - Genereller, grober Überblick über die gängigen Güterwagen; zumindest für die "mainstreamigen" Darstellungszeiträume
3.e - "Mit welchen Wagen kann ich was transportieren", beispielhaft an zwei oder drei Industrien beleuchtet
3.f - Einige beispielhafte Konzepte / Betriebsstellen / Anlagen, um das in den vorherigen Kapiteln beschrieben anhand tatsächlich gebauter Anlagen zu vertiefen

4 - Fahren nach Fahrplan und Modellzeit

4.a - Von der Wiege bis zur Bahre: Formulare! Was an Dokumenten etc. notwendig ist und was verzichtest
4.b - Wagenkarten
4.c - Frachtaufträge und Frachtzettel

4.1 - Buchfahrplan Erstellen eines Fahrplans
4.1.a - Ohne Fahrplan geht gar nix!!! Erstellen eines Bildfahrplans: s. Artikel in ADJ 8 und 9
4.1.b - Fallen und Tricks;
4.1.c - Fahrplanausführungen für die Personale: Wer bekommt einen Bildfahrplan, wer einen Buchfahrplan, wer einen Tabellenfahrplan, Listendarstellung (z.B. BFO)?

4.2 - Modellzeit (Beschleunigte Uhr):
4.2.a - Warum? Vorteile, Nachteile, Kompromisse, Praxiserfahrungen
4.2.b - Organisation des Tfz-Einsätze (Umläufe) und der Personaleinsätze
4.2.c - Zugbildungspläne für Reisezüge
4.2.d - Zugbildungsvorschriften
4.2.e Sammlung betrieblicher Vorschriften Erstellen einer SbV (Sammlung betrieblicher Vorschriften incl. Signalbuch), nicht nötig, wenn exakt nach DACH-Vorschriften gefahren werden soll, dennoch oft sinnvoll.


- Am Anfang steht der Bedarf: Die Lade- und Betriebsstellen und deren Frachtaufkommen, die Bereitstelllungen und Depots für Lokomotiven/Tfz. und deren Handling dort, der Bedarf an Personenbeförderung …
- Der Fahrplan
- Modellzeit
- Bedeutung des Faktors Zeit und von Fahrplänen für den realen Eisenbahnbetrieb und warum das auch im Modell Spaß machen kann
- Lesen und Entwerfen von Bildfahrplänen als Grundlage für alles weitere
- Einfacher Einstieg mit sequentiellem Fahrplan für kleine/einfache Anlagen, auch als Option für den (gelegentlichen) Einzelspieler
- Einbeziehung der Modellzeituhr in verschiedenen Komplexitätsstufen, Auswahl von und Umgang mit verschiedenen Zeitfaktoren
- einfache und ambitionierte Möglichkeiten zur Schaffung einer Modellzeituhr (umgebauter Wecker, elektronische Uhr auf dem Tablet, richtige Nebenuhrenlage...)
- Entwerfen schlichter und komplexerer Modellfahrpläne, "Fahrplandramaturgie" nach Frank Ellison

5 - Betrieb mit mehreren Mitspielern

5.a - Bedeutung des "Mehrspielerbetriebs" bei der echten Eisenbahn, Bedeutung der Interaktion zwischen Fahrdienstleitern, Triebfahrzeugführern, Rangierleitern...
5.b - Keine Angst fremde Menschen in den eigenen Keller zu lassen
5.c - Mehrspielerbetrieb vs. Einzelkämpfer
5.d - "Jobs" auf der Modellbahn, mit möglichen Vereinfachungen und Anpassungen gegenüber dem Vorbild
5.e - "Bedienerfreundliche" Gestaltung von Anlagen
5.f - Aufruf zur Vernetzung unter Modellbahnern

6 - Anlagenplanung

6.a - Anlagenplanung (ggf. Nachjustierung) für Modellbahn-Betrieb
6.b - Linearität, Point-to-Point; mindestens ein Zugspeicher zur Darstellung des OFF. (Bahnhöfe/Strecken/Ziele, die nicht auf der Anlage dargestellt sind, aber im Betrieb benutzt werden)
6.c - Betrieb intensivierende Elemente: z.B. Spitzkehren; mehrere Kunden an einem Ladegleis; Eingleisigkeit; Awanst; einseitig angebundene Ladestelle ohne 6.d - Umfahrmöglichkeit; Steigungsstrecken;
6.e - Betrieb vereinfachende Elemente: z.B. eindeutige Richtungs-Ausrichtung: z.B. Osten ist rechts, Westen links, oder nach Ahausen geht‘s immer nach rechts, nach Zettingen immer nach links.
6.f - Betrieb verfälschende Elemente, z.B. Bypasses, Kehrschleifen,
6.g - Viel bringt viel: so viele Betriebsstellen wie möglich; Strecken so lang wie möglich
6.h - Ein Exot: Die reine Rangieranlage

Wie schon oben erwähnt ersuche ich um Nachsicht sollte etwas nicht miterfasst und erwähnt worden sein.

Doch eine lange Liste geworden bisher, eine gute Basis für das Projekt :-)

Ciao Chris


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08.02.2024 23:54
#74 RE: Die "Anleitung zum Betrieb": So könnte es gehen!!
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Vielleicht habe ich es überlesen, aber mir fehlt ein Abschnitt, in dem die Systeme und die Betriebe aus der Echt-Epoche, je nach Bahngesellschaft (DB, NE, ÖBB, …) kurz dargestellt werden, damit man zwischen zeitlichem Horizont und dem gewollten Betrieb eine Verbindung herstellen kann. Da die Güter/und auch die Personenverkehr zwischen EP I und VI sich massiv verändert haben, die Bedarfe vor Ort komplett verändert und damit die Bahn als Verkehrsträger eine andere ist, benötigt man dies IMHO zum passenden einsortieren.

Beste Grüße

Stefan -Eingleisig-


Lippstadt geplant

Lippstadt im Bau

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09.02.2024 14:41
#75 RE: Die "Anleitung zum Betrieb": So könnte es gehen!!
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Hallo zusammen, insbesondere Hallo BenH und KaRo!

Ich möchte auf einige der obigen Beiträge eingehen:

1. Eine gewagte These: Immer Mushroom!?

Zitat von JBS im Beitrag #71
Zitat von BenH im Beitrag #70: 90% aller Punkte sind für Mehrspieler und fordern notwendigerweise Mushroom Anlagen in einem 20qm Zimmer oder dem flachen Equivalent, damit man die Konzepte ausprobieren kann. Zitatende

Mit Verlaub, das ist Quatsch.

Da schließe ich mich Johann zu 100% an! Ich teile mir den 20qm großen Kellerraum mit Abstellmöglichkeiten für nicht häufig benutzte Alltagsgegenstände, Weihnachts- und übrige Saison-Deko etc. Ich habe dort auf Grund der Deckenhöhe keine Chance für Mushroom und trotzdem eine Anlage, auf der wir zu viert (!) Betrieb machen und uns nicht (immer) im Wege stehen.

2. Eine gute Frage, gleich zweimal gestellt:
A)
Zitat von BenH im Beitrag #70
Fragen wir uns Mal, wie viele Menschen haben die notwendigen Projektvoraussetzungen parat und warten auf das Buch, damit es auch da los gehen kann?

und B):
Zitat von KaRo im Beitrag #67
"Aber" - Muss es wirklich ein neues Buch sein?Für mich eher nicht. Ich denke man könnte im "Kleinen" beginnen. Es gibt hier im Forum z.B. Wege aus der Theoriefalle. Auch gab es bereits die Diskussion, warum im Forum wenig zum praktischen Betrieb auf der eigenen Anlage gibt, ich finde leider grad den Thread nicht. Es kann doch meiner Meinung nach nicht als "Ausrede" gelten, dass es sich um ein "Planungsforum" handelt. Denn wenn ich erstmal den Weg bis hier ins Forum gefunden habe, suche ich doch gerade hier auch Antworten zur Praxis.


Meine Antwort lautet: Es ergibt aus den Gesprächen, die ich bisher geführt habe, durchaus, dass es sehr viele Modellbahner gibt, die gerne "richitg" Betrieb machen würden, aber schlicht und ergreifend daran scheitern, all die verstreut verfügbaren Informationen zusammen zu finden und zusammen zu führen! Ich hatte das schon in Beitrag #28 geschrieben:
Zitat von djue6867 im Beitrag #28
Meine Zielgruppe wären alle Modellbahner, die zu Hause eine Heimanlage , und zwar egal ob existierend oder geplant, als Modelleisenbahn vorbildorientiert (hier könnte man nun noch eine eher theoretische Diskussion über die Abgrenzung zu "vorbildgerecht" einschieben) zum Spaß an der Freude betreiben wollen oder sich zumindest mal Gedanken machen ob das eine Variante/Alternative wäre. Diese Zielgruppe (zu der ich mich selbst auch in gewisser Weise zähle) kommt derzeit nicht unbedingt leicht an Informationen (dazu später noch ein Satz) die dazu noch einigermaßen verständlich und einstieger- freundlich sind. Diese Lücke zu schleißen, das sollte das Ziel eines solchen Buches sein, um allen, die es wollen, beim Einstieg und Umsetzen von vorbildorientiertem Betrieb auf einer Heimanlage zu helfen und zu unterstützen. Otto hat das in seiner Rezension vom MIBA Spezial 124 im ADJ 11 sehr schön als Wunsch formuliert.


Dieses Forum ist leider, insbesondere für Neulinge, nicht sehr übersichtlich; vielen älteren Strängen fehlen die Fotos und Bilder. Es ist zum Teil mühsam und auch schwer verdaulich. So ein Buch könnte diese schwere Kost etwas leichter aufbereiten. Klar es wird darin nichts Neues stehen: Zu dem Thema ist im Prinzip alles Gesagt und das auch, wenn auch nicht von Allen, so doch von vielen, nur eben noch nicht zusammengetragen!

3. Was muss so ein Buch leisten?
Zitat von KaRo im Beitrag #67
Wie wurden (auch kleine) Planungen umgesetzt? Welche Änderungen und Hindernisse gab es zur Planung? Wie sieht der konkrete (geplante) Betrieb in der Praxis aus? Wie kann dieser in die "Neuzeit" übertragen werden? ...

Ich denke, dass diese Fragen ein "neues" Buch nicht wirklich beantworten kann. Vermutlich ist den "Zielpersonen" mit einer Vielfalt von Betrieb (auch und vor allem auf kleine Anlagen) mehr geholfen. Ansätze dazu gibt es im Forum ja bereits. Warum dies nicht fördern?

Zu der Behauptung, dass ein "neues" Buch diese Fragen nicht wirklich beantworten kann, sei angemerkt, dass das ja nun doch weitestgehend eine Frage ist WIE das Buch aufgezogen wird.

Zielgruppe sind primär doch nicht die, die hier im Mapud Forum eh schon "zu Hause" sind (s. auch weiter oben).

4. Warum entwerder oder?
Zitat von KaRo im Beitrag #67
Warum also nicht in diesem Forum mehr über die Planung hinaus.

Das Eine (Buch) muss das Andere (hier im Forum) ja nicht ausschließen; das sollte es sogar nicht, sondern es muss sich IMHO ergänzen.

Beste Grüße
Dirk


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