FREMO und die Öffentlichkeit

07.12.2008 20:54
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#1 FREMO und die Öffentlichkeit
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OOK

In einem anderen Unterforum wurde die mangelnde Öffnung des FREMO beklagt und diese Klage von einem anderen Forumsmitglied sogleich abgewiesen. Da ich hierzu auch eine Meinung habe, verschiebe ich mal die genannten Beiträge hierher in dieses neue Unterforum.

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04.12.2008 20:03
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#2 RE: Kap. 2.3 Ansehen und Selbstbewusstsein
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HFy

Journalismus heißt, anderen Leuten etwas verständlich zu erklären, was man selbst nicht begriffen hat (als Feierabend-Schreiberling darf ich so etwas wohl sagen). Insofern darf man an die Berichterstattung keine zu hohen Ansprüche stellen. Ich vermute mal, daß die anderen Hobbyisten mit der Journaille ähnlich unzufrieden sind wie wir.
Mit der Öffentlichkeitsarbeit haben wir allerdings auch nicht das große Los gezogen; die BDEF-Funktionäre bringen es zum Beispiel fertig, auf den großen Publikumsausstellungen wie in Köln oder Dortmund um einen Tisch herumzusitzen und dabei sämtlich den Besuchern den Rücken zuzukehren (wie so etwas geht, ist mir selbst nicht klar, aber die können es). Der FREMO, der das, wie sagt man, "Kompetenzzentrum" der Modellbahn in Deutschland darstellt, ist notorisch öffentlichkeitsscheu. Und was der Moba auf den von ihm organisierten Ausstellungen so präsentiert, ist nicht immer die Speerspitze der Modellbahnerei.

Herbert


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06.12.2008 12:04
#3 RE: Kap. 2.3 Ansehen und Selbstbewusstsein
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Das mit dem FREMO möchte ich gern mal klar stellen. Er ist nicht Öffentlichkeitsscheu, das gewählte Betriebskonzept ist absolut nicht für die Öffentlichkeit geeignet.
Für öffentlich zugängliche Ausstellungen sind bestimmte Gangbreiten und Fluchtwege einzuhalten, das würde bei gleichen Mietkosten rund die Hälfte der möglichen Anlagengröße kosten. Die Modulhöhe von 130cm Schienenoberkannte wird von der Öffentlichkeit ebenfalls abgelehnt vom Betriebskonzept nach Fahrplan und mit viel Rangiererei und vorbildgerechten Geschwindigkeiten nicht zu sprechen.
Bevor ich Mitglied im FREMO wurde, hatte ich keine Probleme Treffen nach Voranmeldung als Gast zu besuchen und heute betrachte ich es nicht als Nachteil ohne Besuchermassen einfach nur meinem Hobby nachgehen zu dürfen.

Der FREMO ist ein Verein wie jeder andere, wo nur mitmachen darf, wer auch Mitglied ist. Eine Mitgliedschaft steht jedem frei und man ist nicht gezwungen selber zu bauen oder Fahrzeuge zu besitzen.


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07.12.2008 21:24
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#4 Öffentlichkeitsscheu
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OOK

Zitat von Conrail-Markus
Das mit dem FREMO möchte ich gern mal klar stellen. Er ist nicht Öffentlichkeitsscheu, das gewählte Betriebskonzept ist absolut nicht für die Öffentlichkeit geeignet.
...
Bevor ich Mitglied im FREMO wurde, hatte ich keine Probleme Treffen nach Voranmeldung als Gast zu besuchen ...
Der FREMO ist ein Verein wie jeder andere, wo nur mitmachen darf, wer auch Mitglied ist. Eine Mitgliedschaft steht jedem frei und man ist nicht gezwungen selber zu bauen oder Fahrzeuge zu besitzen.

Der FREMO steht für eine alternative Auffassung des Modellbahn-Hobbys, für eine, die wir als erwachsen, fortschrittlich und vielleicht sogar überlegen betrachten. Wunderbar. Aber wer weiß das schon, abgesehen von den tausend Mitgliedern? Und was sind tausend Modellbahner im Verhältnis zum mainstream? Ich denke schon, dass der FREMO etwas mehr Sendungsbewusstsein haben dürfte und mit seiner Form von Modellbahn gern etwas forscher in die Öffentlichkeit gehen könnte. Als Gast eine FREMO-Veranstaltung zu besuchen, ist in der Tat nicht schwierig, wenn man die eine große Hürde, die davor steht, überwunden hat: man muss davon Kenntnis haben.

Ich möchte den FREMO einmal mit einer Partei vergleichen, die sich als fortschrittliche Alternative betrachtet. Wäre es denkbar, dass diese Partei keinerlei Aufhebens von sich macht? Dass sie zwar für jedermann offen ist, aber niemandem verrät, wo sie tagt? Dass sie diese Abgeschiedenheit damit begründet, dass ihre Thesen für die Öffentlichkeit keinen Appeal haben? Kommentar überflüssig, denke ich.

Ich habe natürlich Verständnis, dass man auf den großen Modulkonfigurationen nur dann "vernünftig" Betrieb machen kann, wenn keine amorphen Publikumsmengen in den Gängen entlangströmen. Das soll auch unbenommen bleiben. Aber warum ist es nicht möglich, ein bis zweimal in Jahr sich auf einer der großen Messen zu präsentieren mit einem standardisierten Arrangement, das ganz auf öffentliche Vorführung ausgelegt ist, das schlank, unkompliziert, leicht zu bedienen und dennoch repräsentativ für die Idee ist?

Es gibt ein altes Sprichwort, das besagt: Reichtum verpflichtet. Nun, der FREMO ist reich: reich an Ideen, reich an Wissen, an Innovation, an Struktur. Und, wie gesagt: Reichtum verpflichtet.

OOK
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07.12.2008 22:36
#5 RE: Öffentlichkeitsscheu
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Hallo Zusammen,

den Fremo als notorisch öffentlichkeitscheu zu bezeichnen, trifft die Sachlage aus meiner Sicht eher nicht. Als ich vor ca. 2 Jahren begann mich nach etwa 15 Jahren Abstinenz wieder mit der Modellbahnerei zu befassen, war es eher schwierig im Internet nicht auf den Fremo zu treffen. Auch die Terminierung vieler Treffen ist transparent, man kann diese auf der Fremo Homepage nachlesen.

Überrascht hat mich hingegen, daß ich vor 15 Minuten (!) bei der Prüfung des von mir Beschriebenen durch Zufall herausfand, daß bereits eine geraume Zeit (> 1 Jahr) eine überarbeitete Homepage des Fremo existiert. Der Link dahin ist ziemlich unscheinbar und auf meinem Kleinmonitor nur bei Scrollen auf der Begrüssungshomepage zu finden. Verschwiegen ist dies nicht, als wenig professionell könnte man es schon bezeichnen.

Nachvollziehen hingegen kann ich die Kritik an mangelnden Öffentlichkeitsauftritten. "Klappern gehört nun mal zum Handwerk" (und ja, Reichtum verpflichtet) und ich glaube, ein kleines Arrangement mit einer sachdienlichen Erklärung würde viele "Mainstream" Modellbahner begeistern können.

Thomas


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08.12.2008 15:11
avatar  HFy
#6 RE: Öffentlichkeitsscheu
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HFy

Ich bin nun nicht unbedingt ein Fremo-Frischling und kann mich gut daran erinnern, daß und vor allem wie das Thema Öffentlichkeitsarbeit unter Deutschlands Modellbahnelite (ob sie es nun objektiv oder subjektiv ist) diskutiert wurde. Der Grundsatz "jetzt bin ich drin, macht bitte die Tür zu" war dann aber doch nicht mehrheitsfähig.
Zu einem Treffen war allen Ernstes mal ein Fernsehteam eingeladen worden; als das ruchbar wurde, wogten die Emotionen hoch bis knapp vor der Handgreiflichkeit. Die seltene Gelegenheit, die Modellbahn vom Rummelplatzimage zu befreien, mochte offenbar nicht jeder wahrnehmen. Dabei fehlte es den lichtbildscheuen Gesellen durchaus nicht an Selbst-, aber sehr an Sendungsbewußtsein (wo wir einmnal beim Fernsehen sind).

Herbert


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08.12.2008 17:55
#7 RE: Öffentlichkeitsscheu
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Zitat von OOK
Der FREMO steht für eine alternative Auffassung des Modellbahn-Hobbys, für eine, die wir als erwachsen, fortschrittlich und vielleicht sogar überlegen betrachten. Wunderbar. Aber wer weiß das schon, abgesehen von den tausend Mitgliedern? Und was sind tausend Modellbahner im Verhältnis zum mainstream? Ich denke schon, dass der FREMO etwas mehr Sendungsbewusstsein haben dürfte und mit seiner Form von Modellbahn gern etwas forscher in die Öffentlichkeit gehen könnte. Als Gast eine FREMO-Veranstaltung zu besuchen, ist in der Tat nicht schwierig, wenn man die eine große Hürde, die davor steht, überwunden hat: man muss davon Kenntnis haben.


Dann frag ich mich allerdings, wie haben die über tausend Mitglieder, mich eingeschlossen, es geschafft den FREMO zu finden? Der Durstige muß zur Quelle gehen, nicht andersrum ;-) Man kann ihm den Weg zeigen und das ist meiner Meinung im Internet und auch den üblichen Zeitschriften gegeben.


Zitat von OOK
Ich möchte den FREMO einmal mit einer Partei vergleichen, die sich als fortschrittliche Alternative betrachtet. Wäre es denkbar, dass diese Partei keinerlei Aufhebens von sich macht? Dass sie zwar für jedermann offen ist, aber niemandem verrät, wo sie tagt? Dass sie diese Abgeschiedenheit damit begründet, dass ihre Thesen für die Öffentlichkeit keinen Appeal haben? Kommentar überflüssig, denke ich.



Ich denke Du interpretierst viel zu viel in den FREMO und dessen Wirken hinein. Vergleiche ihn mal nicht mit einer Partei, sondern mit einem Club für und von Gleichgesinnten! Der FREMO will nicht missionieren, sondern die Mitglieder wollen auf einem möglichst gleichwertigen Level ihrem Hobby nachgehen. Dieses Level ist innerhalb des FREMO sehr unterschiedlich ausgeprägt und wenn ich mal die öffentlichen Foren als Öffentlichkeit sehe und das mit betrachte was an Mainstream auf den Ausstellungen geboten wird, dann bin ich der Meinung, daß die Thesen zumindest sehr sehr schwere Kost für die Öffentlichkeit ist.

In den achziger und neunziger Jahren waren die Modellbahnzeitschriften voll von Ideen, welche der FREMO teilweise umgesetzt hat bzw. welche von ihm stammen. Wo siehst Du was davon in der Öffentlichkeit?


Zitat von OOK
Ich habe natürlich Verständnis, dass man auf den großen Modulkonfigurationen nur dann "vernünftig" Betrieb machen kann, wenn keine amorphen Publikumsmengen in den Gängen entlangströmen. Das soll auch unbenommen bleiben. Aber warum ist es nicht möglich, ein bis zweimal in Jahr sich auf einer der großen Messen zu präsentieren mit einem standardisierten Arrangement, das ganz auf öffentliche Vorführung ausgelegt ist, das schlank, unkompliziert, leicht zu bedienen und dennoch repräsentativ für die Idee ist?
Es gibt ein altes Sprichwort, das besagt: Reichtum verpflichtet. Nun, der FREMO ist reich: reich an Ideen, reich an Wissen, an Innovation, an Struktur. Und, wie gesagt: Reichtum verpflichtet.


Was hätte der FREMO davon außer das vielleicht Unmengen an Mainstream-Fußvolk den Verein überrennt und unnötig für Unruhe sorgt? Der FREMO wurde ja nicht für die Öffentlichkeitsarbeit gegründet, sondern um Modellbahner mit den gleichen Zielen deutschlandweit zusammen zu bringen.
Reichtum verpflichtet, richtig, aber nur dazu ihn zu halten und zu vermehren und nicht ihn unters überforderte Volk zu streuen. Öffentlichkeitsarbeit ist in meinen Augen Aufgabe des BDEF und MOBA und nicht eines einzelnen Vereines, welcher ganz andere Ziele in den Statuten hat.

Für mich sind gerade die Treffen hinter "verschlossenen Türen" mit ein Grund gewesen dem FREMO überhaupt beizutreten, weil wenn ich meinem Hobby nachgehe, dann möchte ich meine Ruhe haben und nicht begafft werden. Das was Du Öffentlichkeitsscheu nennst ist für mich persönlich


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08.12.2008 17:55 (zuletzt bearbeitet: 12.12.2008 19:41)
#8 RE: Öffentlichkeitsscheu
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Für ein Wochenende unter "sich" bzw. seinesgleichen zu sein, kann man schon als entspannende Abwechslung zu Messeauftritten empfinden, insofern hat die Klausur durchaus positive Aspekte. Meine Freunde und ich, die wir keine FREMO-Mitglieder sind, haben seit einigen Jahren die Möglichkeit genutzt, während der Sommerferien in einem Schulgebäude einige Modularrangements aufzubauen. Dies findet generell (aus versicherungsrechtlichen Gründen) unter Ausschluß der Öffentlichkeit statt. An einem Wochenende laden wir jedoch den erweiterten Freundeskreis ein und haben dies als sehr bereichernd empfunden. Ein plötzlicher Schwall unangemeldeter "Fremdlinge" wäre hier aber auch nicht zu tolerieren, weil die Anlage zwar betriebs- aber nicht ausstellungsgerecht aufgebaut ist, mit den entsprechenden Konsequenzen. Ein paar Männekes, die samt Handregler umeinander herumtanzen, das geht schon, aber durch Besucherströme zu navigieren und gleichzeitig den Zug zu beobachten, ist eher hinderlich.
Die Öffnung nach außen und die Wahrnehmung missionarischen Eifers geschieht auf Ausstellungen und Messen, wo das breite Publikum den Betrieb im Vergleich mit einer intensiv bewirtschafteten "Silvretta" als öde empfindet. Diejenigen, denen wir und die uns bekannt sind, haben zwar ihre Freude, und wir auch - aber es fragt sich manchmal schon, ob es den Aufwand wert ist. Trotzdem halte ich es für eine gangbare Lösung, die Exponate optisch und technisch in Klausur vorzubereiten, inclusive einer ausgedehnten Session; und dann mit einer Anlage von möglichst hohem Niveau vor dem Publikum aufzuspielen.
Es ist m. E. nicht der richtige Weg, mit dem Hobby zusammen eine Fahrt in die innere Emigration anzutreten.
Will man mit dem, was man tut, ernst genommen werden, muss man selbstbewußt, aber offen und nicht von oben herab vor das Publikum treten und mit Top-Notch-Exponaten aufwarten können. Die Chance eines Fernsehauftritts (der eh auf max. 30 - 60 Sekunden zusammengeschnitten wird) würde ich nicht auslassen; mich aber gegen eine Verkasperung versuchen abzusichern - so denn irgend möglich.

Martin

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11.12.2008 21:46
avatar  jpachl
#9 RE: FREMO und die Öffentlichkeit
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Ich habe überhaupt nicht den Eindruck, dass der FREMO öffentlichkeitsscheu ist. Gut, man macht keine Ausstellungen, das ist aber nachvollziehbar, da FREMO-Betriebssitzungen nicht auf Schaubetrieb ausgelegt sind. Ein unbedarfter Zuschauer würde in erster Linie Leute wahrnehmen, die im Umfeld einer Modellbahn viel schreiben und telefonieren, und ab und zu fährt dann mal ein Zug. Aber ansonsten zeichnet sich der FREMO doch durch eine ausgesprochen aktive Kommunikationskultur aus. Es gibt nicht nur eine Webseite, FREMO-Mitglieder sind in vielen Foren sowie als Autoren von Büchern und Zeitschriftenbeiträgen aktiv. Jeder Interessierte findet, auch wenn er selbst nicht dem FREMO beitreten möchte, genug Informationen zur Philosophie dieser Vereingung. Ich bin selbst kein Mitglied, habe aber eine Reihe von aktiven Mitgliedern in meinem Bekanntenkreis und verfolge die Entwicklung stets mit Interesse. Von einer irgendwie gearteten Geheimniskrämerei habe ich noch nie auch nur eine Spur mitbekommen.

Jörn


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12.12.2008 19:38
#10 RE: FREMO und die Öffentlichkeit
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Es gibt immer wieder FREMO Mitglieder, die gemeinsam auf Ausstellungen aktiv sind. Ich erinnere mich an Adliswil im Oktober 98, leider viel zu teuer, an ein kleines Arrangement bei einer Ausstellung in Kaarst und in letzter Zeit die Convention in Rodgau und die Messe in Sinsheim. Jedesmal kamen mehrere FREMO-Mitglieder mit einer USA-Anlage zusammen und waren öffentlich aktiv. Der Name FREMO wurde nicht versteckt, obwohl in Sinsheim er nicht aufgehängt wurde. Es steht halt an Modulen.
Wolfgang


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18.04.2009 12:24 (zuletzt bearbeitet: 18.04.2009 12:25)
#11 RE: FREMO und die Öffentlichkeit
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Bei americaN http://www.america-n.de haben die Intiatoren den Weg in die Öffentlichkeit selbst und "unabhängig vom FREMO" bewusst, aktiv und zielgerichtet getaltet:

  • die "Keimzelle" hat sich auf öffentlichen Veranstaltungen vorgestellt,
  • damit weitere Interessierte gefunden und bei Interesse dazu gewonnen, hier teilzunehmen
  • die Gruppe so lange vergrößert, bis eine Mindesgröße vorhanden war
  • und anschließend speziel für die Neu-Akquise von Personen ein spezielles "Ausstallungs-Arrangement" erstellt (dazu neue Module gebaut), um an Ausstellungen teilzunehmen und die Wünsche von Zuschauern zu erfüllen:
  • http://www.america-n.de/Activities/Korntal2009/Korntal2009.htm
  • mit anderen Worten: wenn wir für uns Betrieb machen, haben wir andere Erwartungen und Anlagen, als wenn es um Interessenten-Gewinnung geht.

    UND von Anfang an parallel dazu eine super WebSite aufgebaut, bei der über "alles" berichtet wird, und die regellmäßig neue Infos bietet (Hier mein persönliches Lob an Bernd den Webmaster: ich kenne KEINE weitere Gruppenseite im FREMO, die so viele Infos bietet. (Beim WT von Wolfgang gibt es auch viel (finde ich klasse), jedoch erlebe ich dies als eine "private" Seite). Weshalb ich diesen Vergleich anstelle: beim FREMO-Meeting in Braunlage 2009 habe ich die Anlage einer anderen Spurweite besichtigt, wollte hierzu im Web weitere Infos bekommen, und habe nichts Informatives gefunden ;-)

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    20.09.2009 17:00
    avatar  OOK
    #12 RE: FREMO und die Öffentlichkeit
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    OOK

    Gestern war ich in Bremen-Sebaldsbrück im Straßenbahndepot. Dort feierten (auch heute noch) die Freunde der Bremer Straßenbahn ihren 20. Geburtstag und hatten eine Fahrzeugschau organisiert und es gab auch zwei Modell-Straßenbahnanlagen, darunter die bekannte, um nicht zu sagen berühmte Osnabrücker Straßenbahn von Alfred Spühr (H0m). Und man hatte auch den FREMO eingeladen, dort etwas aufzubauen, denn die Wagenhalle ist sehr, sehr groß.
    Und er hatte etwas aufgebaut. Einmal ein großes H0-Arrangement mit zweigleisiger Strecke und Bruno Oebels' riesigem Bahnhof. Und zum anderen war da Horst Bertram mit seinen Freunden Lars, Markus Peter (alle drei BAE_Club-Mitglieder) mit einem gar nicht mal kleinen 0e-Arrangement. Man hätte den beiden Anlagen, auf denen viel Betrieb herrschte, mehr "Kunden" gewünscht, sprich mehr interessierte Modellbahner und potentielle Mitmacher.
    Zumindest in meiner Anwesenheit war man ziemlich unter sich. Schade eigentlich, denn soo oft kommt der FREMO mit seinen Arrangements nicht in die Öffentlichkeit.

    OOK
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    18.10.2009 22:06
    avatar  Boscho
    #13 RE: FREMO und die Öffentlichkeit
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    Zum Thema FREMO und die Öffentlichkeit kann ich nur sagen, dass ich seit gut zwei Wochen versuche, Kontakt zur Regionalgruppe Ulm herzustellen. Bislang vergeblich.

    Frage: wäre vielleicht einer der Anwesenden so nett...

    Grüße!
    B.


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    19.10.2009 08:15 (zuletzt bearbeitet: 19.10.2009 08:24)
    avatar  Boscho
    #14 RE: FREMO und die Öffentlichkeit
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    Danke - hat sich erledigt!

    Das "Problem" des FREMO scheint mir eine gewisse Anarchie in den Strukturen zu sein. Da wird dann von der einen Seite was gut gemeint, von der anderen wird das dann aber nur unzulänglich umgesetzt bzw. gewartet. Es lohnt sich also durchaus, - wie in meinem Falle - mehrere Kanäle parallel zu bemühen. Dann klappt's auch irgendwie und irgendwann.

    In diesem Zusammenhang sei übrigens jedem, der sich für den FREMO interessiert, geraten, nicht einfach mal so zu einem Stammtisch zu fahren. Möglicher Weise findet der nämlich doppelt so oft statt wie öffentlich angekündigt, aber halt woanders und wannanders...

    Grüße!
    B.


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    19.10.2009 18:49 (zuletzt bearbeitet: 19.10.2009 18:50)
    #15 RE: FREMO und die Öffentlichkeit
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    Hallo Boscho,

    der FREMO hat unterschiedliche Menschen in seinen Reihen.

    Wenn Du ein paar kennst, wäre es ungünstig, 1:1 auf den Rest zu schließen.

    Ich habe mir dem FREMO (bzw. mit einigen seiner Mitglieder) hervorragende Erfahrungen gemacht, und möchte da gleich mal wieder Werbung für "meine" Gruppe http://www.america-n.de machen.

    Und ich bin Deiner Meinung: bevor man irgendwo hinfährt, sollt man sich vorher persönlich informieren, ob und wo genau es stattfindet, und sich dann mit seinen Kontaktdaten anmelden (falle es zu einer Absage kommen sollte).

    Michael


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