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Kleinbahn Rennsteig - Frauenwald (?) auf Modulen (!)
#1 Kleinbahn Rennsteig - Frauenwald (?) auf Modulen (!)
Moin zusammen!
Der kleine Boscho will endlich wieder eine eigene Modelleisenbahn. Die Geschichte mit der blechbegleisten Zahnradbahn (vulgo: Märklin-Nostalgieanlage) ist mittlerweile zu den Akten gelegt. Dafür ist man mittlerweile Fremo-Mitglied geworden, weil man sich mal anschauen wollte, wie Betrieb mit Wagenkarten und Fahrplan... und so... und überhaupt.
Im Verlauf einiger besuchter Fremo-Treffen wurde schnell klar, dass Schmalspurbahn eigentlich den meisten Spaß macht. Die Gründe dafür sind der intensive Rangierbetrieb, die verhältnismäßig langsame Geschwindigkeit und die Tatsache, dass man dank dem oft praktizierten vereinfachten Zugleitbetrieb Lokführer, Zugführer und Betriebsstellenleiter in einer Person ist. Kurzum: viel Spielspaß pro bebauter Flächeneinheit. Dumm nur: eigentlich ist eher die Regelspur meins. Was tun?
Ich überlegte nun also hin und her: der Wunsch nach der eigenen Anlage ist nach wie vor präsent, ganz im Gegenteil zum dafür benötigten Platz. Für den Fremo hätte ich gerne ein paar eigene Module, vielleicht sogar eine Betriebsstelle. Aber nur des Spaßes wegen mit Schmalspurbahn anfangen, wo ich doch eigentlich Regelspur will?
An diesem Punkt der Überlegungen stieß ich eher zufällig auf die Kleinbahn Rennsteig - Frauenwald. Das Ding ist in meinem Falle eine Art eierlegende Wollmilchsau. Warum? Ich mache mal 'ne Liste:
1. Die Strecke der Kleinbahn ist ohne nennenswerten Höhenunterschied. Damit ist sie prädestiniert für einen vorbildgetreuen Nachbau auf Modulen (die ja ebenfalls topfeben sein müssen, was die Gleislage betrifft.)
2. wäre da der Übergabebahnhof Rennsteig (Übergang von der Staatsbahn auf die Kleinbahn - Link zum Gleisplan des Bf Rennsteig). Die Regelspurstrecke spitzkehrt hier, wobei die Lok umgesetzt werden muss. Rangierbetrieb! Wagen, die zur Kleinbahn übergehen, werden ausgestellt und die Übergabe der Kleinbahn wird eingereiht. Rangierbetrieb!! Eventuell sind noch Wagen ans Ladegleis zu stellen oder abzuholen und die Kleinbahnlok muss umsetzen. Rangierbetrieb!!! Und bei all dem Betrieb ist der Bf sehr kurz und es ist durchaus vorbildentsprechend, dass sich drei Züge gleichzeitig im Bahnhof befinden! (Vgl. Kursbuchauszug aus dem Jahr 1944)
3. sind die gefahrenen Geschwindigkeiten auf der Kleinbahn sehr "schmalspurig" - die zugelassene Streckenhöchstgeschwindigkeit lag zu allen Zeiten bei 20 km/h. Wir erinnern uns an den Spielspaß pro Flächeneinheit...
4. ist der Fahrzeugaufwand sehr überschaubar. Auf der Staatsbahn fuhren in den Epochen 2 und 3a lediglich die DR-BR 945-17. Auf der Kleinbahn fuhr zur selben Zeit ein B-Kuppler, der eventuell aus einem pmt-Modell entstehen könnte. Die Zuggewichte waren relativ niedrig, da in der Zufahrt zum Bf Rennsteig Steigungen bis 61,2 ‰ existieren. Mit einigen handvoll Personen- und Güterwagen ist also viel zu bewerkstelligen.
5. existiert in der Haltestelle Allzunah eine ideale Betriebsstelle, um den Modulbau zu erlernen - mit einer Gesamtlänge von etwa 200 realen Metern passt sie kommod auf ein zweiteiliges Modul.
6. ist der Betrieb trotz der genannten Einschränkungen recht vielfältig, denn seit 1937 kamen immer mal wieder planmäßig Kurswagen nach Frauenwald. Weiters gab es vor Ort Glasindustrie mit Bedarf an zahlreichen Rohstoffen. Außerdem existiert Land- und Forstwirtschaft mit entsprechendem Güterverkehr.
Der Plan ist nun der, zuerst einmal die Haltestelle Allzunah zu bauen und auf Fremo-Treffen zu erproben. Als nächstes soll der Bf Rennsteig entstehen, dem dann bei weiteren Treffen Allzunah als Kleinbahn-FiddleYard dienen kann. Dann kommt ein Schattenbahnhof für zuhause an die Reihe, damit die Kombination aus Rennsteig und Frauenwald auch im trauten Heim sinnvoll betrieben werden kann. Und schlussendlich wird der Bf Frauenwald die Sache komplettieren. So hatte ich mir das jedenfalls gedacht...
Schwierigkeiten habe ich aktuell vor allen Dingen an vier Punkten: zum einen betrifft dies die eigentliche Anlage, wo ich mich frage, inwieweit es sinnvoll ist, das Vorbild konkret umzusetzen - vielleicht mag es ja viel sinniger sein, sich lediglich am Vorbild zu orientieren und die Gleisanlagen zu adaptieren für eine Kleinbahn-AG Rennwald - Frauensteig. Ich habe wenig (bzw.: keine) Erfahrung hinsichtlich einer betrieblichen Konzeption und bin da um Meinungen dankbar - taugt das, was die damals hatten? Oder baut man's besser um?
Dann hätten wir den Güterverkehr, wo ich mich frage, was da eigentlich in welchen Mengen und in welchen Wagen von wo nach wo gefahren wurde. Dazu wäre auch interessant zu wissen, ob es einst durchgehende Ng von Ilmenau nach Schleusingen über den Bf Rennsteig gab oder ob nur die Kleinbahn bedient wurde. Wo bekommt man sowas raus? (Die Bücher von Michael Kurth und Gerhard Fromm zum Thema schweigen sich dazu leider aus.)
Drittens bereitet mir der Gleisbau noch Sorgen: die Bahn hatte im Original einen Oberbau nach pr Form 5 und 6. Momentan suche ich vor allen Dingen noch nach einer Quelle, der ich die Weichenmaße mit Profil pr Form 5 entnehmen kann.
Viertens suche ich noch nach einer Quelle, der ich eventuell Buchfahrpläne für die Strecke Rennsteig - Frauenwald wie auch die Strecke Ilmenau - Schleusingen (über Bf Rennsteig) entnehmen kann. Wurden solche Buchfahrpläne überhaupt archiviert? Und wenn ja: wo? Ich habe keinen Schimmer...
Ich mache mich die Tage mal an eine Skizze eines möglichen Aufbaus des angedachten Gesamtarrangements und wäre dankbar, wenn wir daraus gemeinsam eine nette, betriebsfähige Anlage geplant bekämen, mitsamt einer ordentlichen Konzeption, einer Liste der eingesetzten Fahrzeuge, Fahrplänen, Buchfahrplänen und Frachtlisten.
Grüße!
B.
#2 RE: Kleinbahn Rennsteig - Frauenwald (?) auf Modulen (!)
Hallo Boscho,
ein sehr schönes Projekt und ich bin gespannt wie es sich entwickelt!
Nun kurz zu deinen Fragen:
Zitat von Boscho
Schwierigkeiten habe ich aktuell vor allen Dingen an vier Punkten: zum einen betrifft dies die eigentliche Anlage, wo ich mich frage, inwieweit es sinnvoll ist, das Vorbild konkret umzusetzen - vielleicht mag es ja viel sinniger sein, sich lediglich am Vorbild zu orientieren und die Gleisanlagen zu adaptieren für eine Kleinbahn-AG Rennwald - Frauensteig. Ich habe wenig (bzw.: keine) Erfahrung hinsichtlich einer betrieblichen Konzeption und bin da um Meinungen dankbar - taugt das, was die damals hatten? Oder baut man's besser um?
Meine Meinung: Wenn es nix taugen würde, hätte das Vorbilds es anders gebaut . Ob man striktes "prototype modelling" oder "prototype based modelling" macht wäre ein eigenen Diskussionsstrang wert. ( Literaturtip: Model Railroading from Prototype to Layout von Tony Koester, liegt bei mir im Moment auf dem Nachttisch Leseprobe ) Ich persönlich wäre für eine reine Umsetzung des Vorbilds. Veränderungen wie zusätzliche Anschließer, andere Weichenkombinationen würde ich nicht machen. Änderungen sollten nur bei akuten Platzmangel vorgenommen werden!
Zitat von Boscho
Dann hätten wir den Güterverkehr, wo ich mich frage, was da eigentlich in welchen Mengen und in welchen Wagen von wo nach wo gefahren wurde. Dazu wäre auch interessant zu wissen, ob es einst durchgehende Ng von Ilmenau nach Schleusingen über den Bf Rennsteig gab oder ob nur die Kleinbahn bedient wurde. Wo bekommt man sowas raus? (Die Bücher von Michael Kurth und Gerhard Fromm zum Thema schweigen sich dazu leider aus.)
Kennst Du das Buch Werbung: Steilrampen über den Thüringer Wald von Walter Grüber vielleich steht da mehr drin? Ich habe es zu Hause werde Dir dazu morgen Rückmeldung geben. Einen Ausflug zu diveren Archiven (Landes, Verkehrsmuseum etc.), wäre auch eine Möglichkeit.
Zitat von Boscho
Drittens bereitet mir der Gleisbau noch Sorgen: die Bahn hatte im Original einen Oberbau nach pr Form 5 und 6. Momentan suche ich vor allen Dingen noch nach einer Quelle, der ich die Weichenmaße mit Profil pr Form 5 entnehmen kann.
Schau mal bei WENZ-Modellbau, die haben ein Gleisplanheft mit preuß. Oberbau (Spur 0 aber)!
Zitat von Boscho
Viertens suche ich noch nach einer Quelle, der ich eventuell Buchfahrpläne für die Strecke Rennsteig - Frauenwald wie auch die Strecke Ilmenau - Schleusingen (über Bf Rennsteig) entnehmen kann. Wurden solche Buchfahrpläne überhaupt archiviert? Und wenn ja: wo? Ich habe keinen Schimmer...
Siehe oben: Archive oder man findet auch ab und zu in diversen Baureihenbücher Buchfahrpläne.
Gruß Hubert
Hallo Boscho,
ja Kleinbahn hat schon ein gutes Verhältnis von Spielspaß zum notwendigen Platz. Interessant, dass auch viele auf diese Strecke kommen. Ich kenne im Moment zwei, die sich schon intensiv mit der Realisierung von Frauenwald als Modul beschäftigen. Von daher sicherlich gut, wenn dein Interesse eher auf Rennsteig liegt.
Allzunah gibt es übrigens schon als Modul: Bild (Rechts an der Wand, unter der Uhr)
Zu deinen Literatur Fragen, kann ich dir spontan nicht weiterhelfen. Kursbücher sollte es in größeren / regionalen Bibliotheken geben. Ich denke spätestens an der Universität Dresden solltest du fündig werden.
Gruß
Michael
Moin!
Zitat von PfalzbahnZitat von Boscho
taugt das, was die damals hatten? Oder baut man's besser um?
Meine Meinung: Wenn es nix taugen würde, hätte das Vorbilds es anders gebaut
Naja - ich sag's mal so: die Bahn hatte von Beginn an wirtschaftliche Schwierigkeiten, trotz äußerst schlanker Organisationsstruktur vor Ort - der Zugführer war gleichzeitig Ortsvorsteher von Frauenwald. Soll heißen: so wahnsinnig viel war da möglicher Weise garnicht los. Da könnte man dann schon das eine oder andere dazuerfinden wollen...
Ich denke, ich werde erstmal in guter Fremo-Tradition auf die vorhandenen (und noch zeitnah auffindbaren) Informationen setzen und darauf aufbauend Bahnhofsdatenblätter erstellen. Da steht dann ja drin, welche Frachten im Ein- und Ausgang zu erwarten sind. Mit den so gewonnenen Informationen läßt sich dann ein Fahrplan zaubern. Und der wird zeigen, ob das schon hinreichend interessant ist oder ob's noch irgendwelcher Zutaten bedarf.
Was mich hoffnungsvoll stimmt, ist der 1944er Fahrplan - fünf Personenzugpaare sind ja mal nicht schlecht für so eine Kleinbahn...
Zitat von Pfalzbahn
Veränderungen wie zusätzliche Anschließer, andere Weichenkombinationen würde ich nicht machen.
Was ich prompt vergessen habe: irgendwann relativ bald nach dem zweiten Weltkrieg war knapp hinter dem Bf Rennsteig ein Sägewerk mit Gleisanschluss (Gla). Die Weiche für den Gla wurde etwas weiter in der Strecke ausgebaut, wo sie bis Ende des zweiten Weltkriegs den Anschluss für das Rennsteigwerk (einen Rüstungsbetrieb) herstellte. Wozu einen Anschluss erfinden, wenn man bereits zweie hat...
Zitat von HubertZitat von Boscho
Momentan suche ich vor allen Dingen noch nach einer Quelle, der ich die Weichenmaße mit Profil pr Form 5 entnehmen kann.
Schau mal bei WENZ-Modellbau, die haben ein Gleisplanheft mit preuß. Oberbau (Spur 0 aber)!
Das Wenz-Heft scheint nur deren Lieferprogramm abzudecken, das leider keine Form 5 zu enthalten scheint. Aber für 60 ct kann man sich das ja mal leisten.
Was ich schon an Quelle habe ist das hier: Zeichnungen Preußischer Oberbau. Da fehlten aber (zumindest beim flüchtigen Drüberschauen) die Preußischen Kleineisen. Wenn die von Wenz stimmig sind, dann bringt mich das ebenfalls schon einen gehörigen Schritt weiter - die abgebildeten Hakenplatten könnte ich mir zum einen ätzen lassen, zum zweiten tragen sie sehr wenig auf, was mich auf ein für NEM-Verhältnisse ungemein niedriges Schienenprofil bringen könnte.
Zitat von PfalzbahnZitat von Boscho
Buchfahrpläne für die Strecke Rennsteig - Frauenwald wie auch die Strecke Ilmenau - Schleusingen (über Bf Rennsteig)
Siehe oben: Archive oder man findet auch ab und zu in diversen Baureihenbücher Buchfahrpläne.
Baureihenbücher: da fällt mir ein, dass ich mir ja noch die beiden Werke zu den eingesetzten Lokomotiven besorgen wollte - 945-17 (da gibt es momentan nur "alte Schinken") und die 98 6216. Vielleicht ist da ja was dabei...
Michael: danke für den Link auf das Fremo-Treffen. Da stehen die Chancen ja nicht schlecht, dass ich Frauenwald im Januar zu Gesicht bekomme. Zumal es scheint, als sei es in Filderstadt zweimal vertreten gewesen...
Ich schätze, die Strecke ist einfach deswegen interessant, weil offenbar derart viel Betrieb darauf möglich war bei gleichzeitig spartanischer Ausstattung in Bezug auf Gleise, Gebäude, Fahrzeuge, ... Und Schnellzugwagen im Kleinbahn-Endbahnhof gab's ja sonst auch nur an der Mosel. Mein Schwerpunkt liegt allerdings in der Tat eher auf Bf Rennsteig, einmal deswegen, weil ich den früher entdeckt habe (in einer antiquarischen EK-Ausgabe), zum anderen weil's da einfach mehr Betrieb gibt, von der Rangiererei bis zur Anzahl der Züge, bei gleichzeitig knappstem Platzbedarf. Das fasziniert mich in der Tat.
Archive: das wird wohl vonnöten sein. Mal sehen, wann ich das noch schaffe. Ansonsten halte ich mich an das von Hubert empfohlene Brevier, in dem Tony Koester einen gewissen Jim Six zitiert, der da sinngemäß sagt, er wolle alles ganz genau haben, und zwar so genau, wie er es machen könne, ohne über die Genauigkeit den Spaß an der Sache zu verlieren. Klingt prima.
Grüße!
B.
#5 RE: Kleinbahn Rennsteig - Frauenwald (?) auf Modulen (!)
Moin,
altes Thema aufgewärmt. Ich war fast schon im nächsten Unterforum, weil ja schon eines fertig bzw. fixiert ist. Aber es geht nicht um "nur so". Daher doch hier als Planung. Und ich kapere mal einen alten Anfang zum Thema.
Kurzer Einstieg. Es wird Spur N. Nachdem die Zeit der Kreise und "Wie viele Loks können gleichzeitig?" vorbei war, ging es auf die Suche nach einem Vorbild. 5-Kuppler sollten ursprünglich glaubhaft fahren, gern nach thüringischem Vorbild.
OBERHOF, einigermaßen kompakt, toller Zugverkehr ... wer soll das Rollmaterial bezahlen?
LAUSCHA, sieht kompakt aus, ist aber richtig lang.
RAUENSTEIN, dito.
Heimatbahnhof GRONAU (HAN)(keine 5-Kuppler, aber für eine 86 hätte es gereicht!). Mehr als 1 km Vorbild, leider nee.
SCHMIEDEFELD, gute Literatur, kompakt, ... aber steil bergan, bergab, ... passte nicht.
RENNSTEIG, (nur) steil bergab. Plus Kleinbahnanschluss. Wo soll das alles glaubhaft untergebracht werden?
EIBENSTOCK, (nicht Thüringen) die Steigung bleibt, schwierig(er) für Segmente, die es nun werden sollten.
Dann: Die Kleinbahn selbst. Es ist bereits viel im Beitrag geschrieben. Plus Phantasie. Das ist überschaubar, auch von den Kosten. Also!
Es gibt Module wie bei Fremo, Allzunah auf 2 Teilen 80 x 40 und Frauenwald 2 Teile 80 x 40 plus 20 x 40 für den Lokschuppen am Gleisende. Kann man abnehmen, dann ist es ein Durchgangsbahnhof. ... man weiß ja nie.
"Rennsteig" wird aus aktueller Sicht ein Verschiebebahnhof mit Rangiermöglichkeit, nicht händisch. Der (wahrscheinliche) Raum mit nach innen öffnender Tür, bei Frauenwald ein Schornstein, vor dem Mittelteil Fenster und Allzunah unter einer Schräge. Das geplante Arrangement:
Der Mittelteil existiert im Kopf in Segmenten, nicht genormt: Allzunah Ausfahrt, vorbei an der Holzrampe, Wald, leichte Steigung, Hochwiesen, Wanderwege, leichtes Gefälle, Straßenkreuzung, Denkmal mit Hirsch, Wiesen, Weiden, Waldbad. Und dargestellt sind rund 2 km Vorbild (alte Fahrpläne zeigen km 3 für Allzunah und 5 für Frauenwald) auf - von Haltestellengebäude (na ja) Allzunah bis Empfangsgebäude Frauenwald - rund 6 m Strecke. Wohlwollend die Hälfte.
Die Ausdehnung der Gleisanlagen in den Bahnhöfen (ja, Allzunah ist KEIN Bahnhof, ist aber als "die Bahnhöfe" einfacher zu schreiben) entspricht weitgehend dem Vorbild (halt die Weichen, Peco Code 55, die für leichte Änderungen sorgen). Ich hatte zuerst den Selbstbau mit Code 40 vor, habe die Profile und Weichenunterbauten (kupferkaschiertes gefrästes Pertinax) auch schon liegen, fremdele allerdings mit dem Löten derart, dass ich das aufgegeben habe. Hat jemand einen Tipp? Zum Wegschmeißen sind sie zu schade.
Betrieblich geht 100% Vorbild zu DR-Zeiten. Ich lege da noch nach und phantasiere. Aber das wird ein ganz anderer Beitrag. Jetziger Baustand:
Viele Grüße
Holger
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