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MIBA Spezial 144 - Meister-Entwürfe für Ihre Modellbahn-Planungen
Liebe Forumsmitglieder,
Ich habe noch keine Beiträge über die Ausgabe 144 des MIBA-Spezial gesehen. Kann das richtig sein? Mit anderen Worten, ist diese Ausgabe an uns vorbeigegangen? Das wäre schade. Es enthält einige meiner Meinung nach schöne und innovative Entwürfe von Modelleisenbahnen.
Beeindruckt hat mich der Artikel "Zur Kleinbahn bitte umsteigen" von Dieter Lutz. Ein schön ausgearbeiteter Entwurf mit umfangreich beschriebener Vorgehensweise, wenn es um den Austausch von Wagen zwischen einer Lokalbahn und der DB geht.
Der Artikel "Betriebliche "Überlagerungen", ebenfalls von Dieter Lutz, behandelt eine Reihe von Varianten zu einem Thema, das von dem in Amerika bekannten Format 8x4 Fuß abgeleitet ist. Ich finde vor allem die Variante E einen Fund. Die spannende Herausforderung bei der Variante E besteht darin, den Bahnbetrieb realistisch zu gestalten.
Und es gibt natürlich noch mehr Entwürfe, die es wert sind, studiert zu werden.
Außergewöhnlich finde ich allerdings, dass diese Ausgabe auf der MIBA-Website nicht wirklich leicht zu finden ist.
Ich habe es über die Seite von Stiletto in Schrobenhausen herausgefunden, wo ich es dann bestellt habe.
Grüße, Hidde.
#2 RE: MIBA Spezial 144 - Meister-Entwürfe für Ihre Modellbahn-Planungen
Moin Hidde,
danke für die Erinnerung!
Eigentlich wollte ich dazu schon mal einen Faden aufmachen, bin dann aber drüber längs gekommen.
Die 144 hält nämlich so viel für uns bereit, im Positiven wie im Negativen, daß beinahe jeder Artikel einen eigenen Faden wert wäre.
Ich werds mir für morgen mal vornehmen, zu jedem Artikel eine kleine Meinung hier zu verfassen.
Alles detailliert zu analysieren und zu kommentieren würde fast schon ein ADJ Spezial 2 "Antwort auf MIBA Spezial 144" ergeben...
Gruß
Alex
#3 RE: MIBA Spezial 144 - Meister-Entwürfe für Ihre Modellbahn-Planungen
Hatte auch angefangen etwas dazu zu schreiben. Es gibt auch in dieser Ausgabe Licht und Schatten. Mich hatten die Themen Ahrtalbahn und Kasbachtalbahn gereizt. Letzteres Thema hat Gerhard Peter einmal mehr richtig zu 100% versaut.
Das Ergebnis seiner betrieblichen Langweiligkeit ist keineswegs meisterlich. Es fängt mit der Recherche an, viele Identität stiftende Elmente wurden nicht wirklich gut dargestellt. In Kalenborn ist die Schmelzbasalt ansässig und verfügt über einen interessanter Gleisanschluss, den hat Gerhard Peter vergessen. Stattdessen zauberte anstelle der Schmelzbasalt einen Basaltbrecher in den Bahnhof, den es dort nie gab. Ein paar hundert Meter weiter gab es eine Anschlussstelle mit einer Sturzrampe der schmalspurigen Anschlußbahn der Basalt AG, schade drum aber irgendwie typisch für seine Art der Anlagenplanung, Ziel ist ein einzelnes Fahrzeug mit Sound in vorbildentsprechend langsamer Fahrt auf einer Anlage in einem 20m² zu beobachten, naja.
Die betrieblichen Überlagerung und die Kleinbahn haben mir auch gefallen. Gefesselt hat mich aber Ivo Cordes Beitrag über die Haltestelle Heinschenwalde mit dem Torfwerk Strenge.
Gruß Kai-Nils
#4 RE: MIBA Spezial 144 - Meister-Entwürfe für Ihre Modellbahn-Planungen
Moin moin,
heute gibts mal meine Meinung zum ersten Artikel der Ausgabe: Vielseitige Ahrtalbahn.
Der ursprüngliche Anlagenvorschlag stammt von Meinhold/Siepmann, die Schaubilder hat Reinhold Barkhoff beigesteuert.
Zuerst zum Artikel an sich. Die Pläne von Thomas Siepmann und die Schaubilder sind wie immer schön anzusehen, gut daß ihnen viel Raum gegeben wird. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt allerdings eher darauf, was bei der Flut alles weggeschwommen ist. Zum Anlagenvorschlag an sich kaum ein Wort, wir wissen nicht einmal, welche Grundfläche die Anlage eigentlich hat, was ich bemerkenswert finde.
Betrieb und Güterverkehr auf der Ahrtalbahn oder gar der Anlage werden nur in Nebensätzen angetönt.
Dabei hätte die Anlage eigentlich viel zu bieten:
Ein Schattenbahnhof, eine verdeckte Ausweiche und fünf(!) ausgestaltete Stationen auf drei Ebenen mit drei Zungen sind eine Hausnummer...
Betrieb über den man hätte sprechen können wäre gegeben durch
Berufs- und Reisesonderzüge (Ruhrgebiet) - Remagen - Dümpelberg - Adenau,
Anschlußzüge Dümpelberg - Jünkerath,
Durchgangsgüterzüge Ruhr - Remagen - Gleisdreieck - Jünkerath,
sowie den Lokalgüterverkehr.
Mit der Versorgung der Loks für Sonderzug- und Berufsverkehr lässt sich sogar das recht große Bw Dümpelberg auslasten. Nur ein, zwei Abstellgleise für Reisezüge mehr wären sicher sinnvoll gewesen.
Interessant wäre auch, wie man die Anlage betreiben müsste. Da der Platz zwischen den Zungen recht begrenzt ist, würde ich vorschlagen, im linken Zwischenraum die Bediener Schattenbahnhof Remagen/Jünkerath, Dümpelberg, Adenau und im rechten Walporzheim, Altenahr und Schuld unterzubringen.
Die Bediener sind zeitgleich Fahrdienstleiter und Lokrangierführer, zwischen den Stationen sollte eine Automatik die Züge führen. Für umherlaufende Triebfahrzeugführer ist nämlich schlichtweg kein Platz, und selbst die sechs Bediener muss man erstmal zusammenbekommen.
Alles in allem ein ambitionierter und interessanter Vorschlag, der in seinem eigenen Artikel etwas untergegangen zu sein scheint...
Gruß
Alex
Hallo zusammen,
Zitat von Fischkopp im Beitrag #5
Zum Anlagenvorschlag an sich kaum ein Wort, wir wissen nicht einmal, welche Grundfläche die Anlage eigentlich hat, was ich bemerkenswert finde.
in Bahn&Modell 10/1989 wird die Raumgröße mit 6,00x5,40m für H0 angegeben. Der dort genannte Maßstab ist 1:20. Auf die Darstellung in Miba Spezial 144 umgerechnet ergibt sich ca. 1:31.
Viele Grüße
Steffen
#7 RE: MIBA Spezial 144
Moin Leute
Zitat von cargonaut im Beitrag #3
Letzteres Thema hat Gerhard Peter einmal mehr richtig zu 100% versaut.
Ehrlich gesagt finde ich die Aussage: eine Frechheit.
Im Zuge der Foren Texte zum angesprochenen Heft habe ich es mir noch einmal hervorgeholt. Im einleitenden Text zu Steil hinauf und steil hinab steht klipp und klar welcher Kreis der Modellbahner hier angesprochen werden soll. Es gibt nun mal auch Modelleisenbahner die es lieben ihre in Stunden langer Arbeit hochgerüsteten Loks (Sound; Innensteuerung jede Schraube und Niete usw) und Wagen langsam an sich vorbei ziehen zu lassen. Und für solche Modellbahner die Zahlen mäßig nicht unerheblich sind und vom Können her schon gar nicht ausgeschlossen werden sollten, ist dieser Vorschlag gedacht. Zumal er ja schon einige Elemente die hier gepredigt werden enthält. Zum Beispiel Punkt zu Punkt Verkehr. Ebenfalls erhebt der Vorschlag an keiner Stelle den Anspruch St.Katharinen minutiös nach zu bauen. Er dient also eher als: in Anlehnung an.
Wenn man den Vorschlag des Artikel als ungeeignet betrachtet kann man das doch auch so hinschreiben: „Der Vorschlag zu xyz Bahn ist nach meiner Meinung unter der Betrachtung betrieblicher Aspekte nicht geeignet“. Und dann ist gut. Und dann kann man ja im Kirchenblättchen einen besseren Vorschlag ohne Fehl und Tadel veröffentlichen.
Wie schon mal weiter vorne geschrieben; ich habe kein Verständnis für diese Art des Verriss.
Der eine Artikel passt zu meiner Art Modelleisenbahn zu spielen, der andere nicht. Deshalb ist die andere Art zu spielen ja nicht unwürdig. Alle Gruppen müssen sich aber irgendwo unter einer allgemeinen Modelleisenbahn Zeitschrift wiederfinden, bedient diese nur Nischen geht sie wirtschaftlich ein.
Und soooo schlecht ist das Heft 144 nun auch wieder nicht.
In diesem Sinne
schöne Rest Ostern
Lieber Gruß Friedrich
Hallo Friedrich,
Vielleicht bin ich beim Blick auf diesen Artikel nicht ganz neutral. Ich bin ca 15 km von der Strecke aufgewachsen und habe mich intensiv mit dieser Strecke, Fahrzeugen und Betrieb beschäftigt.
Die Themen Ahrtalbahn und die Steilstrecke Linz-Kalenborn- Flammersfeld waren für mich die Kaufentscheidung.
Der Artikel hat leider sehr deutliche Schwächen im Bereich der Recherche des Vorbildes, die sich auch in der Anlagenplanung fortsetzen (gerade biegen des Kasbacherviadukts, Abtauchen der Strecke Richtung Linz/Rhein in einen vorbildwidrigen Tunnel, obwohl das Vorbild einen tollen Einschnitt bietet, Kalenborn...). Da ist der 20m² große Anlagenraum nicht optimal genutzt.
Die Zielgruppe möchte ich keineswegs beurteilen und denke auch eine Zeitschrift muss alle Spielfelder eines Hobbies erreichen.
Es ist allerdings nicht der erste Vorschlag aus seiner Feder, der mir gar nicht gefällt. Nur zu diesem kann ich mir auch eine objektive Meinung bilden.
Im Anlagenvorschlag für die Spur N wird St. Katharinen als einzige Betriebsstelle im Nachkriegszustand (ohne Kreuzungsgleis) dargestellt, ob man dafür (betrieblich arg limitiert, fehlende Identmerkmale) tatsächlich 3x2,25 m aufwenden möchte?
Der Spur 0 Vorschlag (Bhf Diorama des Bf St. Katharinen im Nachkriegszustand) ist für Einsteiger sicherlich geeignet und mit etwas Abstand noch der beste Vorschlag dieser Triologie.
Das Fehlen der Identmerkmale, einheitlicher Empfangsgebäude (Kasbach, Kalenborn und St. Katharinen) und von identitätsstiftenden Fahrzeugen wie umgebauten Pwg41 Wagen fehlt hier auch jeder Hinweis. Vielleicht kannst Du so mein hartes Urteil verstehen.
Gruß Kai-Nils
Hallo Friedrich,
deine "Kritik der Kritik" veranlasst mich zu einer grundsätzlichen Äußerung.
Ob man jetzt "zu 100% versaut" als angemessene Formulierung betrachtet, darüber lässt sich sicher streiten, aber da wir hier einen eher lockeren Ton pflegen finde ich das nicht so kritisch.
Zustimmen muss ich aber dem was Kai-Nils generell über die Peter-Anlagenplanungen schreibt. Peter & Peter präsentieren seit vielen Jahren mit hoher Frequenz Planungsvorschläge in der MIBA und ihren Spezialausgaben, und ich finde die Ergebnisse durchgehend schwierig:
- Die Peters spüren immer wieder hochinteressante Vorbildsituationen unterschiedlichster Art auf.
- Leider bleibt in den Anlagenvorschlägen dann oft das Wesentliche, das die Vorbildsituation ausmacht, auf der Strecke.
- Die Anlagenentwürfe werden oft in virtuelle, sehr große Räume geplant und so dass rundherum noch großzügigste Bedienergänge notwendig werden. Mit den Raumverhältnissen der meisten Modellbahner hat das nichts zu tun, und wenn doch würde der zur Verfügung stehende Platz sehr schlecht ausgenutzt.
- Und dann scheint meistens durch dass man den möglichen Betrieb auf dieser Anlage nicht zu Ende gedacht und/oder schon den Betrieb den das Vorbild dort abwickelte nicht verstanden hat.
Nun kann man immer Dinge sagen wie: "es muss ja keiner diese Vorschläge so bauen", "jeder wie es ihm beliebt", "es gibt halt unterschiedliche Arten Modelleisenbahn zu spielen" etc. Mir ist das aber zu einfach: wenn man laufend in der führenden deutschen Modelleisenbahnzeitschrift Anlagenpläne veröffentlicht ist man zwangsläufig "stilbildend", man macht dem Leser, gerade jenem der keine große Erfahrung mit der Anlagenplanung hat, vor wie es geht.
Meine eigene "modellbahnerische Lehrzeit" war geprägt von Autoren und Anlagenplanern wie Meinhold/Siepmann, Knipper, Ivo Cordes, teilweise Reinhold Barkhoff. Manches was diese Kollegen damals planten würde ich heute eher kritisieren, aber damals waren diese Leute und die von ihnen publizierten Pläne für mich die Referenz an der ich lernen konnte. Für mich heißt dass: wenn man eigene Planungen veröffentlicht sollten diese einen gewissen, zeitgemäßen Standard haben von dem andere lernen können.
Als positives Beispiel nehme ich mal die "Planen und Fahren"-Artikel von Meinhold/Siepmann aus den 90ern. Dort wurde eine Vorbildsituation erst einmal gründlich recherchiert, auch und vor allem was für ein Betrieb dort stattfand. Der Anlagenvorschlag bemühte sich das Wesentliche dieser Vorbildsituation erkennbar wiederzugeben und auch den typischen Betrieb zu emulieren, und auch typische Landschaftsformen, Bauwerke und Wirtschaftsstrukturen abzubilden. OK, manches würde man heute anders machen (Zugspeicher, Mehrpersonenbetrieb...), und im Detail (Radien, Zugänglichkeit) haben viele Entwürfe ihre Schwächen. Ist aber auch 25 Jahre her.
Die Peter-Entwürfe erreichen diese Maßstäbe eigentlich nie, im Gegenteil führen sie den Leser eher in die Irre.
Viele Grüße,
Sebastian
#11 Alles Peter oder was?? 🤔
Schuur ihr Jonge,
eine kurze Einlassung zu Peter, Peter und Peter (vielleicht gibt's da noch einen den ich vergessen habe):
Viele Vorschläge aus einer der Federn eines beliebigen der Peters haben unendlich viel Luft nach oben
KEIN Peter-Entwurf der letzten 15-Jahre erreicht die Gesamtqualität (Recherche zum Vorbild, Betrieb, planerische Ausführung) der hier mehrfach zitierten Planungen von Cordes (manchmal aus der Planung heraus auch nicht ohne Verrenkungen baubar), Knipper, Meinhold & Siepmann. Vielleicht sind wir aber genau deswegen auch recht verwöhnt. Gerade wenn es um die Adaption von Vorbildsituationen geht.
Ich sehe es gerade bei der baulichen Umsetzung von "Waldrich III" resp. der Umsetzung als "Meiswinkel & Utsch". Räumliche Zwänge (z.B. die mögliche Grundfäche), Ungenauigkeiten der Planungssoftware vs. "Realität" sind dann häufig Stolpersteine für den geneigten Modellbahner.
Ich hatte das Heft nur kurz in der Gießener Bahnhofsbuchhandlung in der Hand; und hab' es wegen der überschaubaren Anzahl mich interessierender Themen wieder bei Seite gelegt. Aber jetzt bin ich neugierig geworden
Ich werde mich diesbezüglich dann noch einmal hier zu Wort melden.
Edit(h) musste ein sinnstiftendes "n" bei der "Feder" ergänzen
Hi Literaturkritiker,
ich hatte eigentlich vorgehabt, zur MSpez 144 einen Kommentar zu schreiben, habe aber das Heft verschlampt und dann das Thema nicht hier verfolgt. Wie auch? Aber heute ist es wieder aufgetaucht, in einem Schuber für EMs. Also: für mich war der Hauptgrund zum Kauf* der doppelte Bezug auf Themen, die wir hier des langen und breiten immer wieder verfolgen: Aartalbahn und Tegernsee. Ob der Anlage wirklich einen "Meister-Entwurf" darstellt, vermag ich nicht so spontan zu beurteilen. Der begleitende Text zeugt aber von eingehender Recherche oder von intensivem Mitlesen hier. Zu einem Dilemma hätte ich jedoch eine Ausweg: Ivo Cordes schrieb: "Der Wasserspiegel muss nämlich durchschnitten und die entstanden Lücke mit darügerhängenden Baumkronen getarnt werden..." - einfach weglassen! - Im übrigen gefällt mir die knappe Darstellung sehr gut: zu mehreren Ansichten zum Anlagenentwurf gibt es lediglich eine grobe Karte zum Streckenverlauf. Keine Erörterung zum "Langenschwalbacher" in seinen Variationen bei Vorbild und Modell... Das reicht, zumindest für uns Eingeweihte, an @517 008!
Zu Tegernsee ist schon mal fraglich, warum man die diesbezügliche Erörterung mit dem Bahnhof Hanfertal integrieren muss. Dann aber werden zwei unterschiedliche Umsetzungen der Bahnhofs-Gleisentwicklung und -anlagen geboten: die eine auf Basis des sattsam bekannten Gleisplans - und sie stellt einen Verlauf der Gleise rund um die Lokschuppen dar, die ich nicht nachvollziehen kann. Im folgenden Anlagenentwurf mutiert das Ganze zu einer sonderbaren Szenerie einschließlich einer Kreuzung im Bereich der Lokschuppen - warum, wozu? Und jetzt kommt's: vor dem Bahnhof wird eine "Paradestrecke" geboten - wohl damit man nicht verführt wird, händisch zu entkuppeln... Es geht hier insgesamt auch nicht um Anlagenbau, sondern um 3-D-Designs, leicht prahlerisch als Grafiken ausgewiesen.
Aber: der Artikel zur Ahrtalbahn ist eine Meisterleistung, das Thema Luckow ist sauber recherchiert und um eine lustige Rahmenhandlung ergänzt, das Torfwerk Strenge ist wieder sehr fein dargestellt, und das Kapitel Kienberg-Gaming hat Substanz. Die eher theoretisch gemeinten Erörterungen á la "Konzepte für abwechslungsreichen Betrieb auf kleiner Fläche"bleiben seltsam blass. Alles andere ist auch schön bis so lala...
*Bleibt festzustellen, das ich der Vergangenheit neue Hefte "MIBA Spezial" blind gekauft habe, nach dem Motto her damit. Mittlerweile blättere ich sie durch, und 145 und 146 habe ich denn auch zurückgestellt in's Regal. Vielleicht komme ich so mit anderen Modellbahnern und erst recht MAPUDisten in's Gespräch: "He, wir wollen auch mal blättern..." als Kontaktsignal?
Bis dahin, Euer Reiner
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