Gebirgsbahn mit Basis-Schublade

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14.04.2009 14:55 (zuletzt bearbeitet: 17.04.2009 12:10)
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#1 Gebirgsbahn mit Basis-Schublade
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ow
Hallo zusammen
Schon in verschiedenen Forumsbeiträgen habe ich meine im entstehen begriffene Moba erwähnt. Jetzt habe ich endlich eine Beschreibung zusammengestellt. Die Anlage nenne ich:

Eine Gebirgsbahn mit Basisschublade
Vor einigen Jahren bin ich mit der Rhätischen Bahn über das Landwasserviadukt gefahren und war von diesem Anblick derart fasziniert, dass von diesem Moment an feststand:
Dieses Bauwerk muß ich nachbilden. Meine Eisenbahnanlage, Gott sei Dank noch in der Planungsphase, wird eine Gebirgsbahn. Alle bisherigen Pläne von großem Sackbahnhof mit BW, Ablaufberg und Stadtlandschaft wurden Makulatur. Das hieß: alle vorhandenen Modellbahn-Hefte hervor gezogen und nach Gebirgsbahnen zur Ideenfindung und Anregung gesucht. Leider für meine speziellen Vorstellungen nicht die erwünschte Ausbeute. Also die eigene Fantasie walten lassen, einen ganz neuen Gleisplan erarbeiten..dann das Kontroll-Modell anfertigen... .und jetzt steht der Rohbau von der Modellbahnanlage "Landwasserviadukt". Allerdings nicht in der Schweiz angesiedelt, sondern ganz einfach in die deutschen Alpen verlegt und in Regelspur N ausgeführt. (Soweit geht meine künstlerische Freiheit !).
Noch vor Kenntnis des e-books von OOK habe ich meine Ideen geeordnet und in einer Art Wusch-Realisierungs-Analyse bewertet und zum Plan umgesetzt.


Obligationen (Laut e-book ergaben sich:)

*point-to-point-Betrieb
*Kreisverkehr zum Begutachten und Testen neuer Modelle und Spielbetrieb für die Enkel
*Betrieb allein und ab und zu mit max. 3 Personen
*zweigleisige elektrifizierte Hauptbahn
*Einbindung ins reale/modifizierte Bahnnetz
*Möglichkeit der Nutzung der Nebenstrecke als Umleitungsstrecke für Fernzüge
*Erweiterungsmöglichkeiten (falls ich die Fertigstellung des momentanen Planes noch erlebe)
*Einsatzmöglichkeiten aller gesammelten Modelle

Favoriten:

*Lange Fahrstrecken
*jede Strecke nur dreimal durch eine Szene (drei Bahnenblick in meiner Heimat-Triberg)
*mind. ein repräsentatives wiedererkennbares Bauwerk einer realen Strecke (Landwasserviadukt)
*große Felswand bis zum Fußboden herunter
*üppige Schattenbahnhöfe für alle Ziele
*zwei Bahnhöfe optisch voneinander getrennt
*Bahnhof ("Hauptstrecke") in Augenhöhe (sitzend)
*alpiner Gesamteindruck

das Ergebnis ist vorliegender Plan der Anlage 2,73 m lang und 1,15 m tief.
Die Zugänglichkeit zu jedem Punkt der Anlage ist möglich. Für kleine Malheure kann ich in die, genau übereinander liegenden und oben offenen Wedeln von unten einsteigen (lichter Dm 55 cm). Für Bauarbeiten ist die gesamte Bahnhofsplatte klappbar ausgeführt.



Kontrollmodell M 1:10
Die oft eindringlich wiederholte Empfehlung in der MIBA, den Gleisplan nicht nur zweidimensional sondern dreidimensional zu erstellen habe ich gerne angenommen. Es entstand so nicht nur ein Anschauung- sondern auch ein klappbares, ausziehbares Funktionsmodell mit Zügen auf Strecke und im Bahnhof. Auch der vorgesehene Teil des Zimmers entstand als Modell, mit Tür, Fenster und vorhandenen und noch zu bauenden Möbeln. So konnte ich die ideale Größe und Höhe der Anlage ermitteln, d.h. Die Bahnhofsebene in Augenhöhe und nach oben unter den Regalen genug Platz für das Hochklappen der Bahnhofsplatte und für Burg und Berg. Erst durch das Modell wurde noch manches ungereimte und verbesserungswürdige offenkundig. z.B. wurde die Bergstation verlegt, und die Breite der Anlage um 5 cm vergrößert. Die Änderungen habe ich allerdings im Kontrollmodell nicht mehr ausgeführt.

Thema der Anlage und Streckenbeschreibung
Das Thema der Anlage ist, wie kann es anders sein, Deutschland liebstes Thema: Zweigleisige elektrifizierte Hauptbahn mit Anschlußbahnhof einer unbedeutenden nicht elektrifizierte Nebenbahn im Hochgebirge.
Allerdings mit einer wesentlichen Besonderheit:
Die Hauptbahn, die von rechts (Stadt Schvillingen) aus einem Tunnel (A) in den Bahnhof von Qualmtal, im wildromantischen Tal des Bergbaches Qualm gelegen, einfährt und nach links in das breiter und flacher werdende Flußtal hinab zur nächsten Stadt (Freiburg) führen soll (G), ist leider von einem gewaltigen Bergrutsch verschüttet und für Tage oder gar Wochen darunter begraben. Man weiß ja nicht wie schnell die N-Männeken arbeiten. Sicher nicht 160 mal schneller ?
So muß also der ganze Hauptbahnverkehr über die gottseidank vorhandene eingleisige, nicht elektrifizierte Nebenbahn umgeleitet werden. Diese führt durch einige Seitentäler, Ortschaften und über ein hohes Viadukt, dem Landwasserviadukt ähnlich, ebenfalls nach Freiburg. Das ist auch der logische Grund, warum Fernreisezüge, lange Ganzgüterzüge und TEE-Garnituren in Qualmtal halten müssen , eine nicht E-Lok zB. V200 oder BR96 als Vorspann erhalten, und über die Nebenbahnstrecke und über das Viadukt donnern dürfen. Zum Glück ist die Nebenbahnstrecke als „Strategische Bahn“ konzipiert, und deswegen für hohe Achslasten zugelassen. Glück gehabt! Auch bei meiner Anlage muß doch alles logisch sein! Da auch noch der übliche Nebenbahnverkehr abgewickelt werden muß ( mit Schweineschnauze, Rotem Brummer und Nahgüterzügen) ist in dem kleinen Bahnhof mit ordentlich Betrieb zu rechnen.
Die Strecke lässt sich im Detail so beschreiben:
Ein Zug, z.B. ein TEE, der an diesem kleinen Bahnhof gar nicht gehalten hätte, fährt vom Schattenbahnhof kommend (H) über die rechte untere Wendel in Qualmtal ein (A). Züge mit E-Loks erhalten Verspann und fahren dann, statt die zweigleisige Hauptstrecke Richtung „G“ nach Freiburg, die ja leider durch den Bergrutsch verschüttet ist, auf der Nebenstrecke (in Richtung B), das weit ausholende Seitental links bergwärts um Höhe zu gewinnen (real natürlich im Berg dreieinhalb Wendeletagen auf der äußeren Spur nach oben), und überquert dann auf zwei Blechträgerbrücken das Qualmtal zwischen „C“ und „D“. Dazwischen ist ein aufgelassenes altes Streckenteil über eine Weiche angeschlossen, (früher war die Bahn im engen Bogen um die Felseinbuchtung bei A geführt und mit dem Bau der Blechträgerbrücke wurde die Strecke begradigt. Siehe strategische Bahn).
Bei (D) verschwindet der Zug im Tunnel um wieder in einem weiteren weiten Seitental (real in der rechten oberen Wendel ) Höhe zu gewinnen. Er erreicht dann rechts oben nach dem Tunnelende (E), die kleine Bergstation "Himmelspforte", die ein Kreuzungsgleis, ein Freiladegleis sowie einen Gleisanschluss für einen Steinbruch aufweist. Dort donnert der TEE ohne Halt durch und dann im eleganten weiten Bogen über das Viadukt um unmittelbar im „Felsenloch des Landwassertunnels“ zu verschwinden. Nach dem durchqueren des “Basistunnels“ und einer längeren Fahrt durch mehreren Ortschaften erreicht der TEE das Ziel Freiburg, aber natürlich nur angenommen!
Real verdrückt sich der Zug nach dem Tunnelportal auf der inneren Spur der Wendel innerhalb des Bergmassivs 9 Etagen nach unten zur linken Einfahrt des Schattenbahnhofs (K). Dort erfolgt ein Zugwechsel und der nächste Zug, bzw. der Gegenzug macht sich nach links Richtung Viadukt, oder nach rechts auf der rechten unteren Wendel zwei Etagen nach oben Richtung Bahnhof Qualmtal auf die Reise.

Der Schattenbahnhof, als ausziehbares Fiddle-Yard aufgebaut (näher beschrieben im Forum-Thema "Anschluß an die Welt"am 8.4.09) dient als Endpunkte Freiburg und Schvillingen der point to point -Anlage, die durch den gemeinsammen FY zum Kreis geschlossen wird. Die Züge können sehr freizügig gewechselt, gewendet und auch ganz einfach durchgefahren werden.
Denn es ist schon jetzt, auch bei der noch nicht fertigen Anlage ein erhebender Anblick, wenn man bequem auf dem Schreibtischsessel lümmelnd, ein kühles Bier in der Armbeuge, den Blick über den in Augenhöhe liegenden Bahnhof ( probeweise aufgestellt) nach oben schweifen lässt und die Züge über das Viadukt rauschen und im Tunnel verschwinden sieht. Und das immer wieder ohne Zutun im Kreisverkehr.
Auch das ist Modellbahnfreude und Entspannung pur. Nicht nur Rangieren nach Fahrplan.

Fertigungsstand und Erweiterungsmöglichkeit
Alle Schienen und Weichen (code 55 von PECO) der Wendeln und der Bergstation sowie des Viaduktes sind gelegt, verdrahtet und eingehend getestet. Nur in der Gestaltung des kleinen Anschlußbahnhofs bin ich noch unsicher. So wie gezeichnet ist er sicher noch verbesserungswürdig.
Vorschläge aus dem Forum sind mir sehr willkommen.
Auch die Erweiterungsmöglichkeiten sind schon vorbereitet. Da bei „A“ der Bergrutsch als Segment nur angesetzt ist, kann er im Falle einer Erweiterung der Anlage gegen ein Segment zu einer Fortführung der zweigleisigen Hauptbahn ausgetauscht werden. In diesem Fall bleibt der Hauptverkehr auf der Hauptbahn, der zukünftigen Paradestrecke rund um das Zimmer. Diese Paradestrecke könnte auf schmalen Modulen aufgebaut werden, die unter die Anlage verstaut werden können , wenn dieser Teil des Zimmers für andere Zwecke gebraucht wird. Das Einfädeln zur Abfahrt in den Schattenbahnhof ist bei „F“ schon realisiert. Das Anschlußsegment existiert bereits.
Bis dahin jedoch geht mit der jetzt anstehenden Gestaltung des Bahnhofes, des Geländes und der Ausgestaltung der Anlage noch genug Zeit ins Land.

Über den Aufbau der Anlage mit freitragenden Metallrahmen, Schublade usw., sowie meiner unkonventionellen Steuer-und Regelbauweise, kann ich bei Interesse gern berichten.

Schreibt der Gebirgsbahnfan
Otto (ow)
Anfang der Gebirgsbahn https://www.youtube.com/watch?v=_UfgkCJtONs
Aufbau der Gebirgsbahn https://www.youtube.com/watch?v=-aCUMpnSguw
Rangieren auf der Gebirgsbahn https://www.youtube.com/watch?v=sxZ2RnF8Y-Y
Die Basis-Schublade der Gebirgsbahn https://www.youtube.com/watch?v=WHI4u3BtUX4
Digital oder Analog auf der Gebirgsbahn https://www.youtube.com/watch?v=PrACJYEXupA
Mehr Platz durch eine Wendung https://www.youtube.com/watch?v=zpx9q1KcoLs
Wendel mit Trapez und Leitplanke https://www.youtube.com/watch?v=MTh8Y3XgHug
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16.04.2009 08:27
#2 RE: Gebirgsbahn mit Basis-Schublade
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Hallo ow!

die Idee der blockierten Hauptbahn als konzeptionelle Betriebsgrundlage für die Nebenbahn habe ich so noch nie gehört- ist aber interessant. Irgendwo im Forum (oder war's im ebook?) wurde ja schon mal die zeitliche Einteilung des Themas besprochen, das bis hin zu einen bestimmten Betriebstag gehen kann. Warum also nicht einmal so eine besondere Situation.

Was mir persönlich auffällt: Zum einen ist die Anlage rechteckig, was der Illusion der Entfernung eigentlich widerstrebt, ich gehe aber davon aus, dass Du Dir aufgrund der genauen Detailstudie samt Kontrollmodell darüber Gedanken gemacht hast. Außerdem weiß ich ja nicht, wie es um die sonstigen räumlichen Möglichkeiten bestellt ist. Andererseits kennt man ja gerade bei Gebirgsbahnen diese Verschlingungen auf mehreren Ebenen innerhalb eines Ausschnitts. Ich denke da an die Gotthard-Nordrampe bei Vasen oder die Albulabahn. Die Zugänglichkeit wird ja auch wieder durch das herausnehmbare Anlagen-Segment kompensiert.

Ich bin den Betrieb mal anhand des Gleisplanes durchgegangen. Dabei ist mir augefallen, dass wenn z. B. von A kommend ein Zug in den Bahnhof einfährt und einen Gegenzug, der aus B auftaucht, abwarten muß, sich die Züge so gar nicht einfach kreuzen können. Vielleicht ist das so gewollt (im Sinne der modellbahn-betrieblichen Anforderungen), sonst könnte man z. B. am Tunnelausgang A, auf Höhe der Flußbrücke etwa, noch eine Weiche vorsehen, so dass das Stumpfgleis am EG zum Ausweichgleis erweitert wird. Das Ganze müsste dann natürlich, wie die anderen Bahnhofsgleise auch, Signaltechnisch abgesichert werden.

Ansonsten bin auch ich einmal auf die Meinung der Forumskollegen gespannt.

Ach ja - wie funktioniert eigentlich der Schubladen-Bahnhof? Sind bei einem Gleiswechsel die Gleise einsehbar? oder rastet diese irgendwie ein? Würde mich sehr interessieren.

Schöne Grüße
Robert


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17.04.2009 15:13
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#3 RE: Gebirgsbahn mit Basis-Schublade
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ow

Hallo Robert,
Zur Beantwortung deiner Fragen:
Raummäßig gesehen steht mir wirklich nur die Länge von 273 cm zur Verfügung, die seitlichen Wände sind durch Tür und Fenster belegt. Der Zugang zum Fenster muß immer frei bleiben. Andererseits ist durch meine Vorliebe zu großen und noch größeren Höhen in der Anlage eine Wendel sowieso notwendig, und die beansprucht bei großzügigem Radius sowieso eine große Anlagentiefe. Das zu meiner Entscheidung für die "Platte" (Eine solche, immer mehr wachsende, habe ich anderswo auch noch).
Zur Entfernungsillusion folgendes: Ich möchte nur einen winzigen Ausschnitt der Strecke darstellen, eben nur den Einblick in das Flußtal mit der Bahnstrecke und dem Bahnhof im Talgrund. Daß die Bahn sehr viel höher das Tal noch 2 mal durchquert und weit oben rechts auf der Hochfläche noch der Haltepunkt und das Schotterwerk noch zu sehen ist, ist gwirL** (geradeso wie im richtigen Leben). Bei den Gebirgsbahnen ist es oft so, daß die Strecke weite Seitentäler zur Höhengewinnung benützt, um dann nahe der niederer liegenden Strecke irgendwo am Talhang wieder sichtbar ist. Wie die von dir mit Recht erwähnte Albulabahn usw..
Kreuzungsproblem: Dies war mir bis jetzt tatsächlich noch nicht bewußt. Vielleicht kommen noch weitere Verbesserungsvorschläge, es würde mich freuen.
Schublade: Die Kassetten (Depotelemente)werden in ein - oder ausfahrfähigen Stellung (Schublade bis zu einem festen Anschlag eingefahren)links und rechts durch Adapter zentriert und eingerastet. Zum Wechsel werden die Adapter durch Hebel abgezogen und die Schublade kann herausgezogen werden.
Nur ein kurzes Stück, sodaß die Kassette frei liegt, wenn in der Kassette nur gefiddelt wird (Lok umsetzen für Rückwärtsfahrt, beistellen von Wagen usw.).
Oder mann kann so weit ausziehen bis die gewünschte Kassette mit dem nächsten Zug frei liegt und gegen die vorderste Kassette ausgetauscht werden kann.
Einsehbar ist im eingeschoben Zustand nur die vorderste Kassette, diese ist auch bei Lust und Laune einfach nur Durchfahrgleis.
Noch nicht realisiert, aber vorgesehen ist, daß die dahinterliegenden drei oder vier Kassetten auch über Rasterungen an die Adapter angesetzt werden können, ohne umzusetzen. Dazu bedarf es aber noch ein wenig Gehirnschmalz. Eine Ausführlich Beschreibung der Schublade habe ich in das Forumsthema "Anschluß an die Welt" (8.4.09)gesetzt. Ich hoffe die angehängten Bilder sind aussagefähig genug.

Quirl = gwirL** (geradeso wie im richtigen Leben). Wäre das nicht die Idee für ein neues Ferrovikon, dieser Ausdruck wird doch im MAD oft verwendet !?!

Euer Gebirgbahnfan Otto (ow)

Anfang der Gebirgsbahn https://www.youtube.com/watch?v=_UfgkCJtONs
Aufbau der Gebirgsbahn https://www.youtube.com/watch?v=-aCUMpnSguw
Rangieren auf der Gebirgsbahn https://www.youtube.com/watch?v=sxZ2RnF8Y-Y
Die Basis-Schublade der Gebirgsbahn https://www.youtube.com/watch?v=WHI4u3BtUX4
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17.04.2009 15:32 (zuletzt bearbeitet: 17.04.2009 18:36)
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#4 RE: Gebirgsbahn mit Basis-Schublade
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ow
Habe doch glatt die Bilder vergessen.


Bild 1: Die ganz herausgezogene Schublade mit den zum Teil gefüllten Kassetten. Vor den Kassetten noch eine Rinne für Betriebsutensilien (hat sich als sehr praktisch erwiesen.)
Bild 2: Der Adapter im abgezogenen Zustand (außerhalb der Anlage wegen besserer Darstellungsmöglichkeit).
Bild 3: Rechter Teil der Schublade 5 cm ausgezogen. Unterhalb der Fahrebene die quer zur Fahrtrichtung liegenden zusätzlichen Kassetten, 90 cm lang.
ow
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17.04.2009 15:49
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#5 RE: Gebirgsbahn mit Basis-Schublade
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ow

Bild 2 und 3 haben nicht geklappt, hoffentlich habe ich im Forum nichts in Unordnung gebracht
Noch ein Versuch ow

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17.04.2009 19:41
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#6 RE: Gebirgsbahn mit Basis-Schublade
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ow

Nach Kurzschulung und Schnellbleiche die Bilder in verwendbarer Größe
Heurecka, ich lerns noch,
Danke OOK
ow

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17.04.2009 20:01
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#7 RE: Gebirgsbahn mit Basis-Schublade
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ow

Und weils so schön war und zur Übung, nicht um irgend jemand auf den Geist zu gehen: für die Geduld!
Mein Kontrollmodell im Maßstab 1:10
und der Blickpunkt meiner Anlage: das Landwasserviadukt

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17.04.2009 21:18
#8 RE: Gebirgsbahn mit Basis-Schublade
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Hallo ow,

danke für die Infos - sehr interessant, da ich ja momentan auch an einem Fiddle Yard werkle, allerdings offen, als Abschluß einer Modulstrecke.


Gruß Robert


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19.04.2009 18:10
#9 RE: Gebirgsbahn mit Basis-Schublade
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Hallo OW,

sehr gute Kompaktanlage mit viel Grips dahinter .
"Sorgen" macht mir auch der Anschlussbahnhof. Für eine Kanonenbahn bräuchte man ein bisschen "mehr Fett". Was mich auch etwas stört ist das die Vorspannloks zum Umsetzen im Tunnel verschwinden, habe aber da auch noch keine bssere Idee. Der Gleiswendel rechts solltest Du vielleicht doch irgendwie zweigleisig bauen, eingleisig wird er betrieblich zum Nadelöhr und passt nicht zum Thema.
Anbei meine Gedanken zum Bahnhof, vielleicht bringt es Dich etwas weiter.

Gruß Hubert

"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"
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  • ow_gleisplan001.pdf

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19.04.2009 19:17
avatar  ow
#10 RE: Gebirgsbahn mit Basis-Schublade
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ow

Hallo Hubert,
dein Vorschlag ist gut, Dank dafür, bin schon am darüber grübeln.
Die rechte Wendel ist deswegen eingleisig, weil die Einfädelung in das FY auch nur eingleisig erfolgen kann. Ob ein Abzweig in eine zweigleisige Strecke direkt nach dem FY Vorteile bringt? Ich glaube daß eine Kaschierung der Zusammenführung, evt. durch eine Straßenbrücke oder Fußgängersteg, näher dem Bahnhof zu, sinnvoller ist. Dann verschwinden Rangiervorgänge nicht im Tunnel, sondern hinter eine Brücke = gwirL (geradeso wie im richtigen Leben)
Mein bestreben ist sowieso, sowenig wie möglich "Schweizer Käse" (auch wenn er mir sehr mundet), sprich sichtbare Tunnelportale.
Es gibt genug abschreckende Beispiele !!
Meint euer "gwirL" iger Otto (ow)

Anfang der Gebirgsbahn https://www.youtube.com/watch?v=_UfgkCJtONs
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19.04.2009 19:40 (zuletzt bearbeitet: 19.04.2009 19:47)
#11 RE: Gebirgsbahn mit Basis-Schublade
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Hallo OW,

bei A wirst Du nicht um einen Tunnel vorbei kommen.
Aber muss die Hauptstrecke unbedingt zweigleisig sein? Sie könnte ja teilweise zurückgebaut sein, wie die Gäubahn?

Gruß Hubert
"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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19.04.2009 20:10
avatar  ow
#12 RE: Gebirgsbahn mit Basis-Schublade
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ow

Hallo Hubert
Rückbau in der Kompaktanlage ist sicher sinnvoll, betriebsmäßig bringt eine zweigleisige Strecke bei der vorliegenden Konzeption als "Naturkatastophenanlage" nicht viel, aber...ich träume ja schon von einer schönen zweigleisigen Paradestrecke, die irgendwann einmal als Fortsetzung der jetzigen Kompaktanlage rund um das Zimmer führen soll.(Mit max. 30 cm breiten Modulen).
Anbei zwei Bilder die zeigen wie die Paradestrecke angebunden werden soll.

träumt Otto (ow)

Anfang der Gebirgsbahn https://www.youtube.com/watch?v=_UfgkCJtONs
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Die Basis-Schublade der Gebirgsbahn https://www.youtube.com/watch?v=WHI4u3BtUX4
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21.04.2009 12:40
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#13 RE: Gebirgsbahn mit Basis-Schublade
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OOK

Hallo Otto,
ich sehe bei deiner Konzeption ein Problem: der Betrieb der zweigleisigen Strecke muss wegen eines Bergrutsches über die eingleisige Bergstrecke umgeleitet werden. An sich eine super Idee. Aber: Die zweigleisige Strecke hat eine Zugdichte in beiden Richtungen, wie sie zu einer zweigleisigen Strecke gehört. Die eingleisige Strecke müsste also diese Zugfolge im Gegenverkehr mit Kreuzungen verkraften und zwar zusätzlich zu dem Verkehr, der ohnehin planmäßig auf ihr liegt. Das geht eigentlich nicht.

Beim Vorbild hat man normalerweise zwei eingleisige Strecken für Umleitungen, die dann im Einrichtungsverkehr befahren werden.

OOK
Heute schon in den ADJ-Blog geschaut?
https://www.jaffas-moba-shop.de/anlagen-design-journal/

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21.04.2009 15:27
avatar  ow
#14 RE: Gebirgsbahn mit Basis-Schublade
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ow

Zitat von OOK
Hallo Otto,
ich sehe bei deiner Konzeption ein Problem: der Betrieb der zweigleisigen Strecke muss wegen eines Bergrutsches über die eingleisige Bergstrecke umgeleitet werden. An sich eine super Idee. Aber: Die zweigleisige Strecke hat eine Zugdichte in beiden Richtungen, wie sie zu einer zweigleisigen Strecke gehört. Die eingleisige Strecke müsste also diese Zugfolge im Gegenverkehr mit Kreuzungen verkraften und zwar zusätzlich zu dem Verkehr, der ohnehin planmäßig auf ihr liegt. Das geht eigentlich nicht.
Beim Vorbild hat man normalerweise zwei eingleisige Strecken für Umleitungen, die dann im Einrichtungsverkehr befahren werden.

Hallo Otto (OOK)
"Immer diese Einwände.." im Ernst, gute Argumentation, da muß ich doch nochmal in Klausur zum gründlich nachdenken. Die Paradestrecke doch nur als eingleisige Hauptbahn (mit einer dem Bahnhof gegenüberliegende Kreuzungsmöglichkeit) oder die Umleitungsstrecke vom Hauptvekehr nur im Einrichtungsverkehr befahren lassen. Dann aber die Steigungsstrecke, denn bergauf bei voller Leistung ist der Anblick und die Akkustik einer Dampflok besonders toll, ...besonders in N !!

überlegt Otto (ow)

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14.05.2009 17:38
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#15 RE: Gebirgsbahn mit Basis-Schublade
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ow

Zitat von OOK
vom 29.04.2008 im Thread Anlagenkritik außerhalb des e-books -- Vorwort

Das Bessere ist des Guten Feind
Jeder, der einen Anlagenplan entwirft, gibt sich Mühe und versucht, das nach seinen Möglichkeiten Beste zu kreieren. Der Betreiber dieses Forums nimmt sich da nicht aus. Und doch ist es immer wieder spannend, gerade gute Entwürfe zur Diskussion zu stellen und neue Impulse zu verarbeiten. Denn niemand ist perfekt oder allwissend.

Es ist daher nicht nur legitim, sondern sogar wünschenswert, Anlagenpläne, die andere gezeichnet und/oder veröffentlicht haben, zu diskutieren und sich über Verbesserungen und Optimierungen Gedanken zu machen. Und andererseits ist es immer empfehlenswert, seine eigenen Entwürfe anderen Modellbahnern zu unterbreiten. Auf gehts.
____________________________________________________________________________________________________________________

Ich warte auf die lieben Feinde (des Guten an meiner Moba "Gebirgsbahn mit Basisschublade") !!
Denn es steht geschrieben: Liebet eure Feinde
in Liebe
Otto (ow)

Noch eine Frage: Welchen Aufwand bedeutet es mit einem Zeichenprogramm meinen Gleisplan ins "Reine" zu bringen und dreidimensionale Ansichten zu erstellen?
Ist es für mich als PC-Anfänger sinnvoll dafür meine Zeit zu opfern (das Einlernen, Üben usw.)?
Wenn ja, welches Programm verwendet ihr, bzw. ist für mich geeignet?

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21.05.2009 10:55 (zuletzt bearbeitet: 21.05.2009 11:00)
#16 RE: Gebirgsbahn mit Basis-Schublade
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Hallo Otto,

kurz vor meinem Vatertagsausflug habe ich mir mal ein paar Gedanken zu deinem Anlagenplan gemacht und möchte sie Dir mitteilen, auch wenn Sie Dir nicht gefallen werden.
Ich möchte auch vorausschicken, dass ich normal in H0 denke und mir vielleicht das Gefühl für N fehlt. Rechteckanlagen mag ich eigentlich auch nicht!

Das mit der Hauptstrecke funktioniert bei deinem Platz nach meiner Meinung wirklich nicht, weil der dazu nötige Bahnhof (500m ) immer zu kurz sein wird.
Ein 8-Wagenreisezug (für Hauptbahnen müsste man mit 15 Wagen rechnen!), mit 26,4 m Wagen, ist auch in N 1,5 m lang. Daraus folgt dass der Bahnhof mit Weichenstraße mindestens 3 m lang sein müsste und die Länge selbst bei Verwendung mit Bogenweichen sehe ich hier nicht!
Der 2. Bahnhof an der Nebenstrecke liegt ungünstig erreichbar in der hinteren rechten Anlagenecke, hat viel zu kurze Gleislängen für die Umleiterzüge und liegt zudem im Bogen. Funktionieren im Bogen die N-Kupplungen ?
Die Gleisanschlüsse sind auch etwas eigenartig eingefügt. Der Stummel nach der Brücke führt wahrscheinlich zu einem Steinbruch, aber da ist kein Platz fur eine glaubhafte Darstellung. Die Zufahrt zum Sägewerk ist auch viel zu lang im Verhältnis zum Bahnhof und ohne Schutzweiche. Man muss dort immer über das Viadukt rangieren um es zu erreichen.
Du schreibst Du willst lange Strecken, aber effektiv hast du zusammengezählt nur 3 m sichtbare Strecke. Der Rest sind Bahnhöfe oder ist im Untergrund versteckt.
Dein Schattenbahnhof hat zwar 16 Gleise, ist aber für eine Haubtbahn eigentlich immer noch zu klein.
Willst Du eigentlich die Züge während dem Betrieb irgendwie umbilden, oder ist da Einrichtungsbetrieb angedacht?
Du willst alpinen Charakter, hast aber die Anlage im Schwarzwald angesiedelt. In Deutschland gibt es nur eine alpine Bahn und das wäre die Karwendelbahn, was eigentlich ein gutes Vorbild für (Bahnhöfe und Betrieb) für Dich wäre. Es gibt zwar keine Kehren, aber die kann man hinzuplanen. Apropos Vorbild die Aussenfernbahn (Verlängerung Karwendelbahn) wäre auch nicht schlecht für Dich. Kurze Bahnhofslängen und in Reutte müssen die Umleiterzüge (Hat es dort zwar nicht gegeben) von Dampf/Diesel auf Elektro umgespannt werden. Schau also mal diese Vorbilder an und Reutte wäre bei deinem Platz sogar machbar.

Sorry für die harten Worte aber das ist meine Meinung und Du wolltest ja Kritik.

Gruß Hubert
"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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21.05.2009 20:20
#17 RE: Gebirgsbahn mit Basis-Schublade
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Hallo ow,
eigentlich hab ich ja was gegen "Platten" und erst recht gegen darauf aufgebaute "Spaghetti- Anlagen". In deinem Fall macht es allerdings Sinn, denn du siedelst die Strecke ja im Gebirge an. Und da sind solche Loesungen -wenn auch nur recht selten- auch auf Hauptbahnen durchaus denkbar. Aber: warum benutzt du diese gedankliche Hilfskonstrution eines Umleiterbetriebes? Sei doch einfach konsequent und fuehre die Strecke zweigleisig als Hauptstrecke durch die Berge! Triberg oder zumindest die Gotthardt Suedrampe sind dafuer doch Rechtfertigung genug?! Wenn du die "Kehren" am Ende der Platte verdeckst (=also die Kehrtunnel genau dort ansiedelst) faellt der zu kleine Radius nicht mal ins Gewicht und du koenntest damit sogar die ueblichen Oberskeptiker besaenftigen.
windbergbahn


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22.05.2009 03:23 (zuletzt bearbeitet: 22.05.2009 03:24)
#18 RE: Gebirgsbahn mit Basis-Schublade
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Kleiner Tipp: Von MM gab es einen Anlagenvorschlag: Triberg, Tunnel, Tannenwälder für die Schwarzwaldbahn in N, der war gar nicht so übel.

Gruß Hubert
"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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22.05.2009 13:48
#19 RE: Gebirgsbahn mit Basis-Schublade
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Danke Hubert,
ich glaube, genau diesen Beitrag hatte ich im Sinn. "Alles schon mal dagewesen" sollte ow aber um Himmels willen nicht abhalten, es fuer sich auch auf aehnliche Weise zu versuchen. Im Gegenteil!
Ich moechte hier aber noch einen m.E. wichtigen Gedanken zur Diskussion beisteuern. Um den Eindruck von "Strecke- zuruecklegen" auch auf Plattenanlagen, erst recht auf "Spaghettianlagen" zu erhalten, sollte unbedingt eine Regel beherzigt werden:
Ein Zug ,der zuerst z.B. am LINKEN Anlagenrand sichtbar wird, sollte die Anlage unbedingt RECHTS verlassen (und umgekehrt). Das scheint mir bei ows bisherigem Plan nicht der Fall zu sein (mag allerdings sein, dass ich mich nicht lange genug in sein Konzept eingedacht habe). Was ich sagen will: "Verheerend" fuer den Eindruck eines Raumgewinns waere es , wenn der Zug die sichtbare Buehne wieder an derselben Seite verlassen wuerde, aus der er gekommen ist, selbst wenn dieser Buehnenabtritt einige Etagen hoeher erfolgen sollte als der Eintritt. Die Erfuellung dieser meines Erachtens sehr elementaren Forderung geht am Besten, indem man eine ungerade Ebenenzahl vorsieht (was ow ja auch getan hat, jedoch in der Anbindung der Strecke an die jeweils nachfogende Ebene zumindest fuer mich nicht konsequent nachvollziehbar durchgezogen hat).
windbergbahn


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25.05.2009 22:51
avatar  ow
#20 RE: Gebirgsbahn mit Basis-Schublade
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ow

Zitat von Pfalzbahn
....... Rechteckanlagen mag ich eigentlich auch nicht!


Ich eigentlich auch nicht!

Danke für die diversen Anregungen, wobei ich eure Einwände nicht hart finde, wie Hubert befürchtet. (so soll es doch sein: hart aber fair!)
Noch einmal zu den unabänderlichen Fakten:
Rechteckanlage muß sein, weil:

1. ich fand bis jetzt für das bestehende Platzangebot (mehr geht wirklich nicht, Längswand 273 cm, die beiden Schenkel 120 cm) keine bessere Alternative. Lieber Rechteck als gar keine Anlage. Und Platte ist ja nicht, (wenigstens bei der Anlage), es ist schon eine strukturierte Fläche mit Höhen und Tiefen, Spanten und Gleistrassen.

2.Die Abrissbirne wird nicht bestellt, nicht für den freitragenden Rahmen aus Alu-Vierkantrohr und für die Wendeln (Höhenunterschied 45 cm entspricht bei N etwa 72 m, ist doch für eine Gebirgsbahn recht ordentlich.) Der Platz unter der Anlage ist absolut notwendig für eine alternative Nutzung des Zimmers.

3.Ich hatte vor Beginn der Planung sehr mit mir gerungen: Module oder Rechteck . Das Rechteck hat gewonnen. Und ich kann mir es nicht mehr leisten noch mal von vorne zu beginnen. Ich möchte die Fertigstellung ja noch erleben und noch eine gute Weile Betrieb machen. Ich bin ja auch schon ein älteres Semester.

4.Gebirgsbahn muß sein mit mächtigem Viadukt und tiefem Tal. Auch wenn es der einzige Streckenabschnitt ist der sichtbar ist!

Aber alles andere, ob eingleisige, zweigleisige Hauptbahn, Nebenbahn, Trennungsbahnhof , Kreuzungsbahnhof , ob in Deutschland die Karwendelbahn, oder der Schwarzwald (nach Bedarf etwas in die Höhe gestreckt), kann ich noch offen halten für die Beste Lösung.

Was kann ich nun mit der Fläche für den Bahnhof anfangen?

Sechswagenzug muß reichen, mehr fasst der Schattenbahnhof (FY) nicht, auch zieht die P8 keine 8 Wagen die Wendel hoch. (Im Forum sind schon oft gute Begründungen für kurze Züge auf Hauptstrecken genannt worden). Ohne Halt durchgehende GaG mit 2,2 m Länge können aus 2 Teilen im FY zusammengefiedelt werden.

Die Möglichkeit hätte ich noch, bei“G“, wo jetzt der Bergsturz vorgesehen ist, ein Ansatzstück anzubringen (klappbar ?) um die Gleislänge zu verlängern.

Der Gleisstummel nach der Brücke ist kein Werksanschluss, ihn hatte ich als Wartegleis für Vorspannloks für die „Bergstrecke“ vorgesehen. (Eure Meinung dazu?)

Der 2.Bahnhof ist tatsächlich problematisch. Eventuell ist ein Anschluß des Industriegleises für das Schotterwerk (Mit Schutzweiche) auf freier Strecke sinnvoller. Also kein Bahnhof mit Kreuzungsmöglichkeit sondern Haltepunkt für Regionalzüge. Und kein Rangieren in der Kurve mit Kupplungsvorgänge. Zugänglich für die Beseitigung von Havarien ist dieser Teil der Anlage mit „Duckunter“ in die nach oben offene Wendel.Beobachten lasasen sich die Vorgänge dort in Augenhöhe stehend. Rangieren über das Viadukt habe ich in Natura schon gesehen.

Ja, lange Strecken liebe ich, aber müssen sie durchgängig sichtbar sein? Die Illusion der Entfernung wird doch durch das Verschwinden des Zuges und das wieder auftauchen viele Meter höher sinnfällig erzeugt. Darf ich mich selbst zitieren:
“Zur Entfernungsillusion folgendes: Ich möchte nur einen winzigen Ausschnitt der Strecke darstellen, eben nur den Einblick in das Flußtal mit der Bahnstrecke und dem Bahnhof im Talgrund. Daß die Bahn sehr viel höher das Tal noch 2 mal durchquert , zuerst von links nach rechts und weiter oben dann umgekehrt,,,(laut der Anregung von Windbergbahn ohne zu Wenden.)

Zitat Windbergbahn__________________________________________________
Ich moechte hier aber noch einen m.E. wichtigen Gedanken zur Diskussion beisteuern. Um den Eindruck von "Strecke- zurücklegen" auch auf Plattenanlagen, erst recht auf "Spaghettianlagen" zu erhalten, sollte unbedingt eine Regel beherzigt werden:
Ein Zug ,der zuerst z.B. am LINKEN Anlagenrand sichtbar wird, sollte die Anlage unbedingt RECHTS verlassen (und umgekehrt). Das scheint mir bei ows bisherigem Plan nicht der Fall zu sein (mag allerdings sein, dass ich mich nicht lange genug in sein Konzept eingedacht habe). Was ich sagen will: "Verheerend" fuer den Eindruck eines Raumgewinns waere es , wenn der Zug die sichtbare Buehne wieder an derselben Seite verlassen wuerde, aus der er gekommen ist, selbst wenn dieser Buehnenabtritt einige Etagen hoeher erfolgen sollte als der Eintritt. Die Erfuellung dieser meines Erachtens sehr elementaren Forderung geht am Besten, indem man eine ungerade Ebenenzahl vorsieht (was ow ja auch getan hat, jedoch in der Anbindung der Strecke an die jeweils nachfogende Ebene zumindest fuer mich nicht konsequent nachvollziehbar durchgezogen hat).
__________________________________________________________________________

Bei den Gebirgsbahnen ist es oft so, daß die Strecke weite Seitentäler zur Höhengewinnung benützt, um dann nahe der niederer liegenden Strecke irgendwo am Talhang wieder sichtbar ist."

Noch zum Schattenbahnhof:
Zitat ow________________________________________________________________________________
„: Auf diesen Schubladenauszügen ist mein Zugdepot in zwei Etagen aufgebaut. Auf der oberen Etage können 24 Depotelemente... 120 cm lang, ... abgestellt werden. Darunter ist noch einmal Platz für 12 Depotelemente für Züge von 86 cm Länge, die allerdings quer zur Fahrrichtung unten eingeschoben werden.“
_______________________________________________________________________________________________________
Die Kapazität von 36 Zügen (bei kürzeren noch mehr!!) müsste für einen Hauptbahnverkehr ausreichen.

Zugbildung habe ich vorwiegend im FY, bzw. im Bahnhof nur für Personenzüge (Verstärkungswagen Abends und Morgens) und die üblichen Nahgüterzüge vorgesehen.

Soweit meine Argumente.
Noch eine Bitte: Der Gleisplan von MM : Triberg,Tunnel,.....kenne ich nicht.
Muß ich das Buch kaufen?
Die Vorbildinfos von Reutte und Aussenfernbahn/Karwendelbahn habe ich nicht gefunden.

Grüßt Otto (ow)
Bildanhang: Der Anlagenrahmen aus Alu-Vierkantrohr

Anfang der Gebirgsbahn https://www.youtube.com/watch?v=_UfgkCJtONs
Aufbau der Gebirgsbahn https://www.youtube.com/watch?v=-aCUMpnSguw
Rangieren auf der Gebirgsbahn https://www.youtube.com/watch?v=sxZ2RnF8Y-Y
Die Basis-Schublade der Gebirgsbahn https://www.youtube.com/watch?v=WHI4u3BtUX4
Digital oder Analog auf der Gebirgsbahn https://www.youtube.com/watch?v=PrACJYEXupA
Mehr Platz durch eine Wendung https://www.youtube.com/watch?v=zpx9q1KcoLs
Wendel mit Trapez und Leitplanke https://www.youtube.com/watch?v=MTh8Y3XgHug
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26.05.2009 13:12 (zuletzt bearbeitet: 26.05.2009 14:14)
#21 RE: Gebirgsbahn mit Basis-Schublade
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Hallo Otto,

Zitat von ow
….Lieber Rechteck als gar keine Anlage….

Das Du von deinem Rechteck nicht wegkommst ist mir schon klar!
Zitat von ow
Sechswagenzug muß reichen, mehr fasst der Schattenbahnhof (FY) nicht, auch zieht die P8 keine 8 Wagen die Wendel hoch. (Im Forum sind schon oft gute Begründungen für kurze Züge auf Hauptstrecken genannt worden). Ohne Halt durchgehende GaG mit 2,2 m Länge können aus 2 Teilen im FY zusammengefiedelt werden.

Das die P8 schon vor 100 Jahren in der Realität als Gebirgsschnellzuglokomotive gescheitert ist, ist Dir schon bekannt? Wie würde das Zusammenstellen des Gag im FY funktionieren? Vorziehen auf die Strecke und dann den 2. Teil anhängen? Erscheint mir zu kompliziert und störungsanfällig!
Zitat von ow
Die Möglichkeit hätte ich noch, bei“G“, wo jetzt der Bergsturz vorgesehen ist, ein Ansatzstück anzubringen (klappbar ?) um die Gleislänge zu verlängern.

Da bin ich auch am Grübeln.
Zitat von ow
Der Gleisstummel nach der Brücke ist kein Werksanschluss, ihn hatte ich als Wartegleis für Vorspannloks für die Bergstrecke vorgesehen. (Eure Meinung dazu?)

Auf eingleisigen Strecken eher unüblich, außerdem geht ja bei dir die Steigung weiter. Die Lok würde man eher am Bergbahnhof abhängen/abspannen. Funktioniert der Schiebebetrieb in N überhaupt?
Zitat von ow
Der 2.Bahnhof ist tatsächlich problematisch. Eventuell ist ein Anschluss des Industriegleises für das Schotterwerk (Mit Schutzweiche) auf freier Strecke sinnvoller. Also kein Bahnhof mit Kreuzungsmöglichkeit sondern Haltepunkt für Regionalzüge. Und kein Rangieren in der Kurve mit Kupplungsvorgängen. Zugänglich für die Beseitigung von Havarien ist dieser Teil der Anlage mit Duckunter in die nach oben offene Wendel. Beobachten lassen sich die Vorgänge dort in Augenhöhe stehend. Rangieren über das Viadukt habe ich in Natura schon gesehen.

Einen oberen Bahnhof brauchst Du schon für die Schiebelokomotive. Als spontane Idee kam mir den Bahnhof nach unten rechts auf einem klappbaren Brett zu verlängern und als Spitzkehrenbahnhof, wie zum Beispiel Rennsteig oder Lenzkirch, auszuführen, aber so richtig ausgegoren ist das noch nicht. Der Spitzkehrenbahnhof würde auch vielleicht einen Wendel teilweise eliminieren. Auf jeden fall solltest Du Teile vom Wendel länger sichtbar machen durch zum Beisiel mit einem größeren Radius an seinem Anfang.
Zitat von ow
Ja, lange Strecken liebe ich, aber müssen sie durchgängig sichtbar sein?

Also ich würde meine teuren Züge lieber eine Zeit lang sehen statt nur zu hören. In deinen beiden Wendel sind grob geschätzt circa 24 Meter Strecke versteckt. Die Strecke muss geputzt werden und die Züge sind da sehr lange unterwegs! Sehr viel Aufwand für die 3 Meter sichtbare Strecke.
Zitat von ow
Die Vorbildinfos von Reutte und Aussenfernbahn/Karwendelbahn habe ich nicht gefunden.

Die Bücher gibt oder gab es mal beim Bufe-Verlag und sind antiquarisch noch erhältlich.
Im Internet findet man auch noch schöne Sachen hier und da.

Gruß Hubert
"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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26.05.2009 16:20
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#22 RE: Gebirgsbahn mit Basis-Schublade
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ow

Danke Hubert, bin schon am studieren. Wie ihr immer so schnell was im Netz findet, da bin ich wirklich noch ein Greenhorn.
Gruß Otto (ow)

Anfang der Gebirgsbahn https://www.youtube.com/watch?v=_UfgkCJtONs
Aufbau der Gebirgsbahn https://www.youtube.com/watch?v=-aCUMpnSguw
Rangieren auf der Gebirgsbahn https://www.youtube.com/watch?v=sxZ2RnF8Y-Y
Die Basis-Schublade der Gebirgsbahn https://www.youtube.com/watch?v=WHI4u3BtUX4
Digital oder Analog auf der Gebirgsbahn https://www.youtube.com/watch?v=PrACJYEXupA
Mehr Platz durch eine Wendung https://www.youtube.com/watch?v=zpx9q1KcoLs
Wendel mit Trapez und Leitplanke https://www.youtube.com/watch?v=MTh8Y3XgHug

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28.05.2009 15:51
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#23 RE: Gebirgsbahn mit Basis-Schublade
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ow

Zitat von Pfalzbahn
Hallo Otto,
Zitat von ow
Sechswagenzug muß reichen, mehr fasst der Schattenbahnhof (FY) nicht, auch zieht die P8 keine 8 Wagen die Wendel hoch. (Im Forum sind schon oft gute Begründungen für kurze Züge auf Hauptstrecken genannt worden). Ohne Halt durchgehende GaG mit 2,2 m Länge können aus 2 Teilen im FY zusammengefiedelt werden.

[blockquote]Das die P8 schon vor 100 Jahren in der Realität als Gebirgsschnellzuglokomotive gescheitert ist, ist Dir schon bekannt? Wie würde das Zusammenstellen des Gag im FY funktionieren? Vorziehen auf die Strecke und dann den 2. Teil anhängen? Erscheint mir zu kompliziert und störungsanfällig!

Das habe ich schon ausgiebiebig geübt. Wie gesagt vorziehen, Schubladendepot mit zweitem Zugteil vorne einsetzen und gefühlvoll von Hand an vorderen Zugteil anhängen. Das vordere Depot ist zum fiddlen zugänglich. Der große Nachteil ist der, daß der zweite Zugteil ab und zu abhängt. Bei den geschlossenen GaG-Garnituren habe ich die N-Kupplungen mit einem winzigen Stück doppelseitigen Klebeband an den seitlichen Flächen der Kupplung dauerhaft verbunden. Funktioniert einwandfrei. Das wieder zerlegen des Monsterzuges ist problematischer!!!
Zitat von ow
Der Gleisstummel nach der Brücke ist kein Werksanschluss, ihn hatte ich als Wartegleis für Vorspannloks für die Bergstrecke vorgesehen. (Eure Meinung dazu?)


[blockquote]Auf eingleisigen Strecken eher unüblich, außerdem geht ja bei dir die Steigung weiter. Die Lok würde man eher am Bergbahnhof abhängen/abspannen. Funktioniert der Schiebebetrieb in N überhaupt?[/quote]

Mit digitalisierten Loks, und modifizierter Kupplung ja. (siehe angehängtes Bild.) Was kann ich sonst noch mit dem Gleisstummel anfangen? Wieder ausbauen, oder "Gras drüber wachsen lassen?"u nd zur Dekoration einen abgehalfterten Wagen abstellen?

Weiter dann später, die Pflicht ruft
Gruß Otto (ow)

Anfang der Gebirgsbahn https://www.youtube.com/watch?v=_UfgkCJtONs
Aufbau der Gebirgsbahn https://www.youtube.com/watch?v=-aCUMpnSguw
Rangieren auf der Gebirgsbahn https://www.youtube.com/watch?v=sxZ2RnF8Y-Y
Die Basis-Schublade der Gebirgsbahn https://www.youtube.com/watch?v=WHI4u3BtUX4
Digital oder Analog auf der Gebirgsbahn https://www.youtube.com/watch?v=PrACJYEXupA
Mehr Platz durch eine Wendung https://www.youtube.com/watch?v=zpx9q1KcoLs
Wendel mit Trapez und Leitplanke https://www.youtube.com/watch?v=MTh8Y3XgHug
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29.05.2009 19:58
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#24 RE: Gebirgsbahn mit Basis-Schublade
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ow

Hallo Hubert,

Zitat Pfalzbahn
________________________________________________________________________________________________________________-
Einen oberen Bahnhof brauchst Du schon für die Schiebelokomotive. Als spontane Idee kam mir den Bahnhof nach unten rechts auf einem klappbaren Brett zu verlängern und als Spitzkehrenbahnhof, wie zum Beispiel Rennsteig oder Lenzkirch, auszuführen, aber so richtig ausgegoren ist das noch nicht. Der Spitzkehrenbahnhof würde auch vielleicht einen Wendel teilweise eliminieren. Auf jeden fall solltest Du Teile vom Wendel länger sichtbar machen durch zum Beisiel mit einem größeren Radius an seinem Anfang.
___________________________________________________________________________________________

Spitzkehre geht nicht, da die Wendel von D nach E entgegen dem Uhrzeigersinn ansteigt. Außerdem sind die von mir erdachten Zuggarnituren viiiiel zu lang für Spitzkehren.
AmSichtbar machen der Strecken werde ich noch feilen müssen. Etwas mehr wäre schon besser. Aber auf das Landwasserportal im Fels wollte ich nicht verzichten.
Anbei eine Skizze von der gedachten Strecke und der in der Anlage dargestellte Ausschnitt. Die von OOK eingebrachten Argumente betreff zwei Umleitungsstrecken im Richtungsverkehr, sind hier schon eingearbeitet.

Gruß Otto (ow)

Anfang der Gebirgsbahn https://www.youtube.com/watch?v=_UfgkCJtONs
Aufbau der Gebirgsbahn https://www.youtube.com/watch?v=-aCUMpnSguw
Rangieren auf der Gebirgsbahn https://www.youtube.com/watch?v=sxZ2RnF8Y-Y
Die Basis-Schublade der Gebirgsbahn https://www.youtube.com/watch?v=WHI4u3BtUX4
Digital oder Analog auf der Gebirgsbahn https://www.youtube.com/watch?v=PrACJYEXupA
Mehr Platz durch eine Wendung https://www.youtube.com/watch?v=zpx9q1KcoLs
Wendel mit Trapez und Leitplanke https://www.youtube.com/watch?v=MTh8Y3XgHug
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29.05.2009 21:56 (zuletzt bearbeitet: 29.05.2009 21:57)
#25 RE: Gebirgsbahn mit Basis-Schublade
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Zitat von ow
....Außerdem sind die von mir erdachten Zuggarnituren viiiiel zu lang für Spitzkehren. ...


Hallo Otto,

jetzt wird es interessant, wie lang und schwer sind denn deine Züge? Und welche Lokomotiven willst Du einsetzen? Welche Steigungen sind geplant?

Gruß Hubert

PS: Geht nicht, gibt's nicht!
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