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Tegernseebahn
#26 RE: Tegernseebahn
Hallo ...
zu dem Bild was Hartmut verlinkt hat kann ich noch ein paar Links beisteuern, die der eine oder andere noch nicht kennt (?). Szenen aus Tegernsee und von der Strecke, die auch teilweise sehr schön das Bahnhofsgelände und die Hanglage hinter dem Bahnhof und insbesondere hinter dem BW veranschaulichen (die, wie ich finde, sehr charakteristisch für Tegernsee ist):
Dampf auf der Tegernseebahn vor 38 Jahren, mit 23 Fotos
Zug in Tegernsee am Bahnhof
Ausflug zum Tegernsee zu Dampf und Diesel am 6.1.2015
Einmal Tegernsee und zurück 1990
Vielleicht helfen die Fotobeiträge ja etwas - vor allem für diejenigen die die Fachbücher nicht zu Hause im Regal stehen haben.
Jedenfalls ein interessantes Projekt von Gilpin! !
#27 RE: Tegernseebahn
Hallo Thomas,
besten Dank für die Links und die wunderbaren Bilder! Mehrere Detailansichten klären etliche Unsicherheiten, gerade auch beim Blick auf den Hintergrund der Szenen; andere Themen sind völlig neu:
- Ich hatte mir zum Thema Signalisierung noch keinerlei Gedanken gemacht; das werde ich nun wohl tun.
- Die VW-Pritsche ist ein Unikum, das nach Umsetzung schreit!
- Anhand der Schwarz-Weiß-Bilder frage ich mich nun, ob ich die Hutmode der Zeit und Region nachbilden muß.
Wieder etwas ernster: unsicher bin ich bzgl. der nachzubildenden Epoche geworden bzw. der großen Zeitspanne, die ich da zulassen will. Ich bleibe dran!
Mit bestem Gruß,
Gilpin
Hallo Hinweis- und Ratgeber,
ich habe in anderen Threads schon in Halbsätzen angedeutet, dass ich hier ein wenig "hänge": was ist mein nächster Schritt? Ideen dazu:
- Eine Tabelle der Triebwagen (der Personen-, der Güterwagen) erstellen? Klar, kann ich machen, aber was bringt's für die Anlagenplanung?
- Eine Postkarte des Hotels Niggl kaufen, scannen und hier einstellen? Natürlich, aber klärt das wirklich die Frage der Hintergrundgestaltung?
- In einem entsprechenden Programm den groben Übersichtsplan in einen konkreten Gleisplan des Bahnhofs übersetzen? Ja, aber lohnt das Ergebnis den Einarbeitungsaufwand?
- Mal wieder dort hin fahren, mit einem 1-Meter-Maßstab ausgestattet, um neue Fotos zu machen, zwecks Bauplänen? Mach' ich früher oder später, aber Tegernsee liegt nun nicht einfach um die Ecke...
- Noch ein paar Fahrzeuge kaufen (einen weiteren AB3yge, den Brekina-Triebwagen...)? Sicher, aber ich wollte ja gerade nicht bloß "Sammlungserweiterung" betreiben...
- Schon mal "die Platte" und deren Füße kaufen und zusammenschrauben? Ehrlich, da hängt's am meisten – ich will da keinen Kasten aus Holz, sondern etwas leichtes, das man auch mal in einem Zimmer stehen lassen, aber auch bewegen kann. (Siehe meine Start-Beiträge: den Broccoli und den ZOFF.)
Kurz und gut – was als nächstes tun?
Gruß an Alle,
Gilpin
Hallo Gilpin,
hier meine Antworten zu deiner "Sinnkrise":
Zitat von Gilpin im Beitrag #30
- Eine Tabelle der Triebwagen (der Personen-, der Güterwagen) erstellen? Klar, kann ich machen, aber was bringt's für die Anlagenplanung?
Würde vielleicht eine Aussage über die nötigen Nutzlängen geben!
Zitat von Gilpin im Beitrag #30
-- Eine Postkarte des Hotels Niggl kaufen, scannen und hier einstellen? Natürlich, aber klärt das wirklich die Frage der Hintergrundgestaltung?
Bilder sind immer schön! Zum Hintergrund gehört allerdings schon eine feinere Planung! Wir wissen immer noch nicht wie viel Platz du hast beziehungsweise Du brauchst!
Zitat von Gilpin im Beitrag #30
-- In einem entsprechenden Programm den groben Übersichtsplan in einen konkreten Gleisplan des Bahnhofs übersetzen? Ja, aber lohnt das Ergebnis den Einarbeitungsaufwand?
Ein konkreter Gleisplan wäre jetzt wirklich der nächste Schritt! Es muss ja nicht gleich ein Gleisplanungsprogramm sein, die gute alte Schablone tut es vielleicht auch! Oder Du druckst dir Gleisplanungsschablonen (gibt es zum Beispiel von PECO oder Tillig) aus und legt das Ganze 1:1 auf einem Regalboden oder Brett aus!
Zitat von Gilpin im Beitrag #30
-- Mal wieder dort hin fahren, mit einem 1-Meter-Maßstab ausgestattet, um neue Fotos zu machen, zwecks Bauplänen? Mach' ich früher oder später, aber Tegernsee liegt nun nicht einfach um die Ecke...
Hinfahren motiviert! Dummerweise gibt es da gleich meist neue dumme Ideen! ;-)
Zitat von Gilpin im Beitrag #30
-- Noch ein paar Fahrzeuge kaufen (einen weiteren AB3yge, den Brekina-Triebwagen...)? Sicher, aber ich wollte ja gerade nicht bloß "Sammlungserweiterung" betreiben...
Du hast ja jetzt ein abgegrenztes Sammelgebiet! Hast Du schon alles für dein Thema?
Zitat von Gilpin im Beitrag #30
-- Schon mal "die Platte" und deren Füße kaufen und zusammenschrauben? Ehrlich, da hängt's am meisten – ich will da keinen Kasten aus Holz, sondern etwas leichtes, das man auch mal in einem Zimmer stehen lassen, aber auch bewegen kann.)
Für Tegernsee langt ja ein Platte! Der Kasten muss ja nicht hoch sein! 10 cm zum Verstecken der Antriebe und zur Versteifung der Platte genügen völlig!
Grüße Hubert
Hallo Hubert,
besten Dank! Und die Peco-Schablonen als Gleisplan-Hilfsmittel werde ich verwenden. Ich hatte die schon im Hinterkopf, und nicht nur da, sondern auch gegenständlich "irgendwo in den Unterlagen" - auf die Idee, dass es die im Internet gibt, bin ich nicht gekommen.
Warten wir auf den Gleisplan - Selbst-
Gruß und Dank,
Gilpin
Hallo,
Danke Pfalzbahn und Ditmar - vorläufig zur "Platte": ich hatte als Kind eine Platte aus Holz, mit einem Rahmen drum herum. Etwas mehr als 10 cm tief, aber nicht viel. Darauf lagen Märklin-Metallschienen, und wenn dann drei (!) Züge fuhren, herrschte ein ziemlicher Krach. Der gefiel mir damals, er stand quasi für "action" - das Wort war noch nicht erfunden -, aber ich muss das heute so nicht mehr haben... Entschieden ist aber nichts!
Aber: die plastische Realisierung hat noch einen Moment Zeit - ich habe unterdessen schon mal Peco-Weichen-Abbildungen heruntergeladen, sie am Kopierer auf 25% reduziert, und stümpere gerade ein paar weitere Gleise hinzu (Gegenbogen zum abzweigenden Gleis, gerade Gleise...). An einer sinnvollen Darstellung von Flexgleisen hirne ich noch. Erste Entwürfe schaffe ich nicht ganz so schnell, ich muss ja auch einmal Geld verdienen :-)
Bis bald,
Gilpin
Einige Fragen hat Hubert schon hinreichend beantwortet, da habe ich nichts hinzuzufügen. Aber:
Zitat von Gilpin im Beitrag #30Nicht? Zum Vergleich: In den Harz, wo meine Anlage ihr Vorbild hat, fahre ich 3,5 Stunden.
Mal wieder dort hin fahren, mit einem 1-Meter-Maßstab ausgestattet, um neue Fotos zu machen, zwecks Bauplänen? Mach' ich früher oder später, aber Tegernsee liegt nun nicht einfach um die Ecke...
Zitat
Schon mal "die Platte" und deren Füße kaufen und zusammenschrauben? Ehrlich, da hängt's am meisten – ich will da keinen Kasten aus Holz, sondern etwas leichtes, das man auch mal in einem Zimmer stehen lassen, aber auch bewegen kann.
Was leichteres als einen "Kasten aus Holz" wirst du kaum finden. Musst nur nicht die weit verbreitete "Viel bringt viel"-Konstruktionen nachmachen. Lass dir die eigentliche Bahnhofsplatte aus 6mm Pappelsperrholz zuschneiden sowie 10cm cm breite Streifen aus dem gleichen Material zur unterwendigen Versteifung; 2x solang wie die Breite der Platte, 3x so lang wie die Platte minus 12mm. Die werden drunter geleimt und evtl.noch mit kleinen Spaxschrauben (3x25) befestigt, fertig ist die Laube.
Hi Alle,
nun lasst mich mal, wie von Pfalzbahn geraten, den Gleisplan machen - oder Alternativen eines solchen. Danach reden wir über Materialien für den Unterbau. Und ich mache mir einen groben Zeitplan (an mich selbst):
Ende 03: Gleisplan steht (samt Platzangaben)
Ende 06: Unterbau (vulgo Platte) steht (auf Füßen)
Ende 09: Gleise verlegt
Ende 12: Verdrahtung gemacht, Betrieb läuft technisch
Ende 03-2016: 3 wesentliche Gebäude "stehen"
Ende 06-2016: Landschaft ist geformt, Gräser und Bäume aufgebracht
Also - Ende 03 kommt etwas hoffentlich sinnvolles...
Gruß,
Gilpin
#36 RE: Tegernseebahn
Moinsen,
ich habe mal mein Gleisplanprogramm bemüht und Tegernsee im Zustand ca. 1980 erstellt.
Gleichzeitig habe ich mal "selektiv komprimiert" ohne die Funktionalitäten des Bahnhofs zu verändern.
Gezeichnet habe ich mit der Geometrie des PIKO-A-Gleises. Zum Einen, da ich mit dieser Geometrie am besten
vertraut bin und zum Anderen, da ein "quick and dirty" gezeichneter Entwurf, um einen ersten Eindruck vom
Platzbedarf zu bekommen, mit Stückgleissystemen einfach schneller "gezeichnet" ist.
Grüssse aus Frankfurt
Hartmut
Edit musste die Bilderlinks austauschen.
Hallo Hartmut,
ich werd' verrückt! Besten Dank. (Ich bin ein wenig beschämt, dass Du Dir meine Arbeit machst.) Ich werde mich ziemlich stark an den Original-Plan halten; nur eine Frage: wie breit würdest Du die Bahnsteige machen?
Unterdessen habe ich noch ein Buch erstanden: Michael Heim, Helge Hufschläger: Ein Tal und seine Bahn, Wie Tegernseer zum Zug kam, Waakirchen 2002: Oreos. (Richtig offiziös: (C) liegt bei der heutigen TAG.) Dort fand ich (S. 23) noch ein Bild vom Hotel Niggl, und es lag erkennbar parallel zur Strecke und zum EG, mithin zu den Busgaragen.
Weiter gibt es ein relativ neues Bild der TAG 12 mit vier 26,4 m-Wagen; ob die Modell-Lok im Bahnhof einen Zug von 120 cm umfahren können muss, will ich noch nicht entscheiden...
Bis bald, also bis Ende 03 - den fünfzehnten haben wir ja schon,
Gilpin
#38 RE: Tegernseebahn
N' Abend
ich hab' das mal recherchiert: Der Gleismittenabstand zwischen Gleis 1 und 2 beträgt bei "meiner" Variante mit dem
Piko-A-Gleis 92,8 mm; ob das für einen Bahnsteig reicht wäre zu testen.
Den Hausbahnsteig allerdings würde ich grosszüig dimensionieren. So 80-100mm wären da schon angebracht!
Auf Deinen Aussage hin, Du möchtest Dich nahe am Original orientieren, habe ich mal auf die Schnelle "umgeplant":
Grau sind die Bahnsteige, blau die Laderampe.
Allerdings müsste man über die Anlagentiefe nochmals nachdenken: Fast 80cm ist schon grenzwertig!
Grüsse Hartmut
Ei gude wie (sagt man in einer Stadt ganz in der Nähe von Ffm),
super - und jetzt hast Du ja auch noch den Triebwagenschuppen mit den beidseitigen Toren spendiert! Der ist eigentlich ein Muss, macht das Bahnhofsvorfeld aber länger - Lösungsidee folgt; zunächst möchte ich bei der kurzen Version bleiben. Die 80 cm Tiefe sind natürlich sehr viel, zumal auch bei mir die Armlänge geschrumpft ist. Ich könnte mir vorstellen, das Gleis, das auf den Platz zwischen dem zweiständigen Lokschuppen und dem Güterschuppen führt, wegzulassen. Es verfügte aber über einen kleinen Bockkran und böte insofern die Möglichkeit, Niederbord- und Rungenwagen (davon hatte ja die TAG einen selbst gebastelten) sinnvoll einzusetzen.
Anbei zwei Fotos, die die Breite des Bahnsteigs und die Gleisabstände etwas illustrieren - die Bilder folgen aufeinander und zeigen die Einfahrt eines Zuges:
Der Bahnsteig vor dem Zug ist recht breit, der dahinter eher schmal - so blöd das klingt: ich bin mir gerade nicht sicher, welches Gleis wie nummeriert ist.
... und vor dem EG geht es reichlich eng zu. (Da bleibt mir wohl nichts anderes übrig als Ottos unausgesprochenem Rat zu folgen, mal wieder nach Tegernsee zu fahren - das werde ich auch tun, und sicher mit der Bahn!)
Schönen Abend erst mal - ich habe völlig den Tatort verpasst. Ob's schlimm ist...?
Gilpin
Ehrlich gesagt würde ich, bei ca. 470 m Meter Originallänge und ca. 70 m Breite, zu Weinertweichen beziehungsweise zu schlank und lang wie möglich, tentieren! ;-)
Grüße Hubert
Hi Pfalzbahn,
an ganz anderer Stelle hast Du Dich mal für Peco ausgesprochen - und daran halte ich mich! Hartmut hat auch nur deshalb mit Piko konstruiert, weil das einfacher ist - nach meinen Versuchen in der Zwischenzeit glaube ich ihm das auf's Wort! Welchen der drei Radien ich aussuche, steht noch aus - aber "schlank und lang" ist auf jeden Fall richtig! Medium...?
Gruß,
Gilpin
#42 RE: Tegernseebahn
Zitat
Ehrlich gesagt würde ich, bei ca. 470 m Meter Originallänge und ca. 70 m Breite, zu Weinertweichen beziehungsweise zu schlank und lang wie möglich, tendieren! ;-)
Zitat
Welchen der drei Radien ich aussuche, steht noch aus - aber "schlank und lang" ist auf jeden Fall richtig! Medium...?
Hallo Gilpin ...
der Ruf nach den langen (oder etwas kürzeren) Weinert Weichen musste ja kommen ...
Ich finde es kommt bei der Verwendung der Weichen dabei sehr darauf an wieviel Platz du für die Fortsetzung der Strecke nach der Bahnhofsausfahrt hast! Lange Weinert (oder Tillig, Weller Weichen) bringen optisch gar nichts wenn du nach der Bahnhofsausfahrt mit einem zu geringen Streckenradius in den (irgendwann nötigen) Bogen musst. Wobei es noch darauf an kommt ob du den Bahnhof Tegernsee als Modulbf. planst der auch (abgetrennt von der Streckenfortführung daheim) bei Fremo (oder anderen Modul-Anlagen) eingesetzt werden kann oder nicht. Dann wäre das noch etwas anders zu sehen.
Als reine Zimmeranlage würde ich bei den Weichen immer den Zusammenhang mit den anschließenden Streckenradien im Kopf haben. Sprich: Wenn der Streckenradius geringer als 1 bis 1,2 Meter ausfällt würde ich nicht die Weinert Weichen verwenden. Weil es einfach nicht gut aussieht wenn man zwar vorbildliche Weichen im Bf. verwendet, dann aber kurz danach mit kleineren Radien hart um die Ecke muss. Da gibt es optisch bessere Möglichkeiten - sprich andere Weichen mit passenderen Radien (Peco und Tillig). Ich finde immer noch und immer wieder das es miteinander harmonieren sollte ... ;-)
Allerdings, wenn ich das richtig gelesen habe, dann hast Du noch nirgends etwas über den Platz für den Bahnhof und die Strecke geschrieben den du hast - oder haben willst - oder?! Von daher würde ich allen hier etwas vorschnell schreibenden erst mal etwas Geduld verordnen bis Gilpin seinen ersten Gleisplanentwurf vorstellt und die Abmessungen der Anlage klar sind ...
Zitat von Thomas Englich im Beitrag #43
Weil es einfach nicht gut aussieht wenn man zwar vorbildliche Weichen im Bf. verwendet, dann aber kurz danach mit kleineren Radien hart um die Ecke muss. Da gibt es optisch bessere Möglichkeiten - sprich andere Weichen mit passenderen Radien (Peco und Tillig). Ich finde immer noch und immer wieder das es miteinander harmonieren sollte ... ;-)
"Vollste" Zustimmung: und das nicht nur wegen der Optik, sondern auch, weil viele Pläne sich sogenannter eher vollschlanken Weichen rühmen, dann aber auf der Strecke Strassenbahnradien zeigen.
Das hiesse ja konsequenterweise, dass die Streckengeschwindigkeit geringer sein müsste, als auf der Weiche selbst, das ist unlogisch.
Deshalb mein Prinzip: sichtbarer Streckenradius >= Weichenradius!
Helko
Videobeispiele
Gutes Design ist, wenn nichts mehr entfernt werden kann. Beispiel gefällig?
Der "."!
#44 RE: Tegernseebahn
N' Abend,
Thomas, ich gebe Dir völlig recht:
Zitat von Thomas Englich im Beitrag #43
Allerdings, wenn ich das richtig gelesen habe, dann hast Du noch nirgends etwas über den Platz für den Bahnhof und die Strecke geschrieben den du hast - oder haben willst - oder?! Von daher würde ich allen hier etwas vorschnell schreibenden erst mal etwas Geduld verordnen bis Gilpin seinen ersten Gleisplanentwurf vorstellt und die Abmessungen der Anlage klar sind ...
Allerdings sehe ich meine "Studien" aus genau diesem Grunde (noch fehlende Raumabmessungen) als nicht unwichtiges Puzzleteil.
Sie zeigen nämlich, das mit dem, zugegebenermassen nicht sooo supertollen PIKO-A-Gleis, und nicht allzu üppigen Gleislängen schon ein auf ca. 1:100 gestauchter Gleisplan recht lang und auch tief (ebenfalls ca. 1:100) wird!
Längere (natürlich auch "vorbildnähere") Weichen fressen Nutzlänge; das ist eine nicht wegzudiskutierende Tatsache. Von daher können sich Gilpin und auch der Rest der Forengemeinde schon einmal eine Vorstellung von den zu erwartenden Abmessungen machen.
Ach so, die Weichen im verwendeten Stückgleissystem sind auch keine 24°-Weichen mit 360mm-Radius, sondern 15°-Weichen mit 908mm-Radius mit einer Einbaulänge von 239mm zwischen der "medium" (219,5mm)) und der "large" (259mm) von Peco. Die Weinert 1:9 misst dann schon mal 375mm.
Aber ich stimme Thomas zu, warten wir mal Gilpins ersten Entwurf und eine Aussage zum zur Verfügung stehenden Platz ab.
Grüsse aus Frankfurt (M)
Hartmut
Edit hat am Layout rumgespielt und die Rechtschreibung verschlimmbessert.
Da die Kurven beim Vorbild meistens überhöht sind und Weichen schon mal öfters nicht, kann es durchaus vorkommen, daß eine Kurve dieselbe oder eine höhere Geschwindigkeit erlaubt als die anschließende Weiche im abzweigenden Strang, selbst wenn der Radius der Kurve geringer ist. Allerdings sind Kurven, die wesentlich enger sind als der Weichenradius, beim Vorbild nicht gerade häufig; oft ist es sogar umgekehrt, so daß ich mich der Empfehlung Weichenradius=kleinster Radius durchaus anschließen kann.
Herbert
Genial gemacht, Hubert.
Zitat von Pfalzbahn im Beitrag #47
Mal eine unverkürzte Version...
Schön gemacht; durch eine andere Anordnung der beiden Einfahrtsweichen könnte das Ganze noch "verkürzt" werden.
Helko
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Gutes Design ist, wenn nichts mehr entfernt werden kann. Beispiel gefällig?
Der "."!
Hallo, zum Thema:
Zitat von Pfalzbahn im Beitrag #31bin ich etwas weiter:
Wir wissen immer noch nicht wie viel Platz du hast beziehungsweise Du brauchst!
Ich habe da ein Sideboard und einen Arbeitstisch im Arbeitszimmer, auf denen im Moment "Zeug" liegt – ein Gesetz des Lagerwesens: jede waagerechte Fläche wird vollgestellt. Dieses ganze Ensemble ist 222 cm lang und 54 cm breit, leider unterschiedlich hoch (75 bzw. 84 cm). Auf einer Seite (in der Abb. rechts) kommen 55 cm hinzu, wo nichts steht (danach folgt ein Regal), auf der anderen noch einmal 19 cm, danach schließt sich eine Tür an. Durch diese kann sehr wohl jemand kommen kann, z.B. meine Gattin. (Nicht um die anderswo erwähnten Schnittchen und Bier zu bringen, dafür gibt es eine weitere Tür – trotzdem...) Man kann die Tür jedoch verrammeln. Also:
Ich habe also entweder eine Länge von 296 cm für eine "Platte" und den Radius eines gebogenen (90°) Gleises zur Verfügung, oder von 422 cm. Die Tiefe dieser "Platte" ist im Grunde offen; sie sollte aber nicht den Greifbereich überfordern. Ich könnte einen offenen Schattenbahnhof im 90°-Winkel an die Wand von 125 cm Länge (der müsste wohl sehr schmal ausfallen) oder sonst wo in den Raum stellen, oder ihn "unter die Platte" bauen – letzteres ist nicht wirklich mein Fall.
Weitere Ideen (insbesondere zu Pfalzbahns #47 – dafür besten Dank!) und Infos in Kürze!
Gilpin
Hallo zusammen,
sorry – um 22:38 hat's mir gestern Abend gereicht...
Auf der beschriebenen Fläche möchte ich ziemlich genau das unterbringen, was bei Pfalzbahn (s.o.) bunt dargestellt ist. Das Ganze soll mobil bleiben, weil über das Arbeitszimmer hinaus noch ein Gästezimmer (zeitweise) zur Verfügung steht – darunter muss man sich einen sehr viel größeren Raum vorstellen. Dort könnten auch weitere Segmente (nicht Module) folgen: St. Quirin, Gmund... Aber das ist Zukunftsmusik, mit Betonung auf Zukunft. Irgendwo (?) hatte ich geschrieben, dass ich das Segment auch 'mal öffentlich ausstellen möchte, aber das ist eher dem an anderer Stelle besprochenen John de Frayssinet geschuldet ("Taking part in a model railway show can be huge fun", S. 32) als eine dringende Herzensangelegenheit. Andere Aspekte seiner Design-Philosophe möchte ich aber sehr wohl realisieren: "your layout should always be easily dismantled into manageable sections – it makes maintenance so much easier too" (ebda.) und seine Erörterungen zum Thema Lightweight (S. 53 ff.).
Die Gleisentwicklung soll weitgehend Hartmuts Version 1980 (besten Dank!) entsprechen – weglassen würde ich allenfalls das Ladegleis auf der Freifläche (drittes Gleis von oben in seinem Gleisplan); schade wär's allerdings! Allerdings spiele ich mit dem Gedanken, die Ein- und Ausfahrt nicht quasi mittig die Platte verlassen zu lassen, sondern näher am hinteren Rand. Das würde bedingen, den Triebwagenschuppen in die Flucht des Lokschuppens zu drehen – schlimm?
A propos: die beiden Schuppen wären dann ganz gut von der Ein-/Ausfahrgruppe zu trennen, und ich könnte schon einmal praktisch etwas bauen – don't bite more than you can chew! Vorübergehend hätte ich dann sogar ein Micro-Layout...
Ansonsten: auf www.db58.de (Größten Dank noch mal an Pfalzbahn für diese tolle Quelle!) ging es mittlerweile weiter: mit Wagen-Umläufen und -reihungsplänen München-Schaftlach-Tegernsee und -Lenggries! (Letzteres ist eine reine DB-Strecke.) Das ist schon "schwere Kost", zumindest für mich. Unabhängig von der dort gebotenen komprimierten Information: mir ist nicht klar, ob die TAG die laut Wolff (Bd. 7 Bayern, S. 166) schon 1955 beschafften (und gemäß www.db58.de auch ca. 1958 durchaus eingesetzten) B3yg sofort dunkelblau mit leichtem Türkis-Einschlag lackiert (siehe das Roco-Modell) hat – diese Farbe kommt mir einfach zu Epoche-4-haft vor. Liefen die nach dem Kauf von der Bundesbahn vielleicht eine Zeitlang weiter in grün...?
Ich bleib' dran,
Gilpin
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