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Betrieb auf Ausstellungsanlage in Walferdange
#1 Betrieb auf Ausstellungsanlage in Walferdange
Walferdange ist traditionell die Ausstellung der minimalistischen Anlagen, und die waren auch heuer in der Überzahl. Eine Anlage jedoch fiel ganz aus diesem Rahmen: Rosthafen.
Rosthafen ist ein Teil der großen H0-Modulanlage des Clubs HEB (http://www.heb-ev.de) in Rodgau, der nach FREMO-Norm arbeitet und auch an FREMO-Treffen teilnimmt. Hier ein paar Eindrücke von dem in Walferdange ausgestellten Teilstück:
Hier wurde nicht mal so ein wenig (im SPUK-Modus) herumrangiert, sondern hier wurden richtig die Wagen einer ankommenden Übergabe auf die Zielgleise verteilt und dort stehende Wagen abgezogen und in den Zug eingereiht. Und dies mit einer bewunderswerten Ausdauer und Konzentration, dass es eine Freude war.
Die Darstellung der Hafenszene fand ich ebenfalls sehr überzeugend.
Die Bediener waren alle sehr jung, aber ganz offensichtlich voll mit der Materie vertaut und sehr ernsthaft bei der Sache.
Ach ja: Hingucker gab es auf diesem Arrengement keine. Jedenfalls nicht das,was man gemeinhin darunter versteht. Aber hingucken musste ich lange und immer wieder.
#2 RE: Betrieb auf Ausstellungsanlage in Walferdange
Zitat von OOK im Beitrag #1Hm, das wundert mich. Wenn Horst Meier der Horst Meier ist, der so viel in der MIBA schreibt, dann ist der doch eher als Freund der branchenüblichen Hingucker bekannt, Oder vertue ich mich da jetzt? fragt
Hingucker gab es auf diesem Arrengement keine. Jedenfalls nicht das,was man gemeinhin darunter versteht. Aber hingucken musste ich lange und immer wieder.
#4 RE: Betrieb auf Ausstellungsanlage in Walferdange
Moin,
Ja das ist „der“! Meier.
Über Horst kann man durchaus verschiedener Meinung sein und ich werde bestimmt nicht sein bester Freund.
Aber:
Viele seiner Ideen, und da sollten wir uns nichts vormachen, sind sowohl vom Thema, als auch von der Umsetzung nachahmenswert. Er spricht seit Jahren die eine oder andere Betriebssituation an, stellt vor allem Betriebe und Bahnkunden vor, die es an der Nebenbahn gab /gibt.
Darüber hinaus zeigt er mit welchen „Industrieteilen“ man etwas nachbauen kann. Letzteres muss man nicht wiederholen, da kann man selber seine Version verwirklichen.
Was ein branchenüblicher Hingucker ist weis ich nicht, hätten wir aber mehr von dieser Sorte Redakteure würden vielleicht weniger fragen:
Was kann man denn mal bauen?
sonder mehr fragen
Was soll ich denn zuerst bauen?
Meint mit liebem Gruß Friedrich
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