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Anlagen unter Dach und Fach
Gestern in Köln. Die "großen" Modellbahnfirmen hielten sich, wie schon vor zwei Jahren, bescheiden zurück,ihre Stände hatten so mehr Platzhaltercharakter. Umso wuchtiger und repräsentativer präsentierte sich da die Verlagsgruppe Bahn, zu der inzwischen nicht mehr nur MIBA und EJ gehören, sondern auch Rio Grande und als jüngste Aquisition Der Modelleisenbahner.
Eine gute Idee war, ältere remittierte Publikationen zu einen Werbepreis anzubieten, wovon, wie ich sehen konnte, reichlich Gebrauch gemacht wurde. Auch ich habe zwei erworben, eins davon das MIBA-spezial 67 "Anlagen unter Dach und Fach". Das Heft hatte meinen Blick eingefangen durch eine Grafik, die die obere Hälfte der Titelseite einnimmt: ein Querschnitt durch eine Dachbodenanlage von, da bestand kein Zweifel, meinem alten Freund und Weggefährten Ivo Cordes.
Und diese Grafik erinnerte mich doch sehr an eine wesentlich schlichtere, die im MAD e-book im Kap.6.2.2 enthalten ist. Die war nämlich auch nach einer Vorlage von Ivo Cordes entstanden.Und zwar als Illustraion zu einem Artikel über meine Felsentalbahn in Hp1-Modellbahn. Und siehe da, auch dieser Anlagenentwurf im MIBA-spezial spielt in der gleichen Ecke wie meiner von anno dazumal: im deutsch-österreichischen Grenzgebiet zwischen Bodensee und Innsbruck, die Felsentalbahn hatte sogar (virtuell) Verbindung mit der hier dargestellten Strecke.
Allerdings hatte sich der Zeichner diesesmal einen idealisierten Dachboden ausgesucht, der um einiges breiter und höher ist als mein Muckelding.
Der Anlagengleisplan kommt auf einem Ausfaltblatt recht eindrücklich daher: Der Bahnhof Langen am Arlberg mit den beidseitigen Zulaufstrecken. Außer diesem, der praktisch die ganze Anlagenlänge auf der einen Seite des Ganges einnimmt, gibt es noch eine ca. 3m lange Paradestrecke über das Schmiedtobelviadukt. Die Zulaufstrecken werden aus übereinander angeordneten Schattenbahnhöfen mit je fünf Speichergleisen gespeist, die mit Kehrschleifen ausgerüstet sind.
Das Konzept ist dann auch ein wesentlich einfacheres als auf der Felsentalbahn: Hier kann man den Zugverkehr am Arlberg nachstellen, also hauptsächlich das Kreuzen und gelegentlich auch Überholen der Züge im Bahnhof Langen. Bei der Felsentalbahn gab es zwei Spitzkehren und drei Schattenbahnhöfe bzw. Fiddle-Yards. Der Verkehr war wesentlich komplizierter durchzuführen und es gab mengenweise Rangieraufgaben.
Der Plan Langen am Arlberg ist also etwas für den Modellbahner Typ "Stellwerker", genau der Typ Plan, dessen Fehlen im e-book fgee dieser Tage moniert hatte.
Eine gute Idee war, ältere remittierte Publikationen zu einen Werbepreis anzubieten, wovon, wie ich sehen konnte, reichlich Gebrauch gemacht wurde. Auch ich habe zwei erworben, eins davon das MIBA-spezial 67 "Anlagen unter Dach und Fach". Das Heft hatte meinen Blick eingefangen durch eine Grafik, die die obere Hälfte der Titelseite einnimmt: ein Querschnitt durch eine Dachbodenanlage von, da bestand kein Zweifel, meinem alten Freund und Weggefährten Ivo Cordes.
Und diese Grafik erinnerte mich doch sehr an eine wesentlich schlichtere, die im MAD e-book im Kap.6.2.2 enthalten ist. Die war nämlich auch nach einer Vorlage von Ivo Cordes entstanden.Und zwar als Illustraion zu einem Artikel über meine Felsentalbahn in Hp1-Modellbahn. Und siehe da, auch dieser Anlagenentwurf im MIBA-spezial spielt in der gleichen Ecke wie meiner von anno dazumal: im deutsch-österreichischen Grenzgebiet zwischen Bodensee und Innsbruck, die Felsentalbahn hatte sogar (virtuell) Verbindung mit der hier dargestellten Strecke.
Allerdings hatte sich der Zeichner diesesmal einen idealisierten Dachboden ausgesucht, der um einiges breiter und höher ist als mein Muckelding.
Der Anlagengleisplan kommt auf einem Ausfaltblatt recht eindrücklich daher: Der Bahnhof Langen am Arlberg mit den beidseitigen Zulaufstrecken. Außer diesem, der praktisch die ganze Anlagenlänge auf der einen Seite des Ganges einnimmt, gibt es noch eine ca. 3m lange Paradestrecke über das Schmiedtobelviadukt. Die Zulaufstrecken werden aus übereinander angeordneten Schattenbahnhöfen mit je fünf Speichergleisen gespeist, die mit Kehrschleifen ausgerüstet sind.
Das Konzept ist dann auch ein wesentlich einfacheres als auf der Felsentalbahn: Hier kann man den Zugverkehr am Arlberg nachstellen, also hauptsächlich das Kreuzen und gelegentlich auch Überholen der Züge im Bahnhof Langen. Bei der Felsentalbahn gab es zwei Spitzkehren und drei Schattenbahnhöfe bzw. Fiddle-Yards. Der Verkehr war wesentlich komplizierter durchzuführen und es gab mengenweise Rangieraufgaben.
Der Plan Langen am Arlberg ist also etwas für den Modellbahner Typ "Stellwerker", genau der Typ Plan, dessen Fehlen im e-book fgee dieser Tage moniert hatte.
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- VIII. Diskussion der "Blauen Bücher" von OOK
- VIII.1. Blaues Buch (BluebOOK)
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- VIII.4 Was macht eine gute Anlage aus? Identität (ausgen. Fahrzeuge)
- VIII.5. Identität durch Fahrzeuge
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