Glashütte unter dem Dach

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18.10.2015 13:04 (zuletzt bearbeitet: 18.10.2015 13:23)
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#1 Glashütte unter dem Dach
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Hallo miteinander,

nach langen "mitlesen" möchte ich mit Euch meinen Entwurf für eine kleine Anlage diskutieren.

Zwänge

Die Anlage soll in der Spur TT umgesetzt werden.

Die räumlichen Möglichkeiten dem Hobby nach zu gehen sind doch sehr eingeschränkt. Es steht lediglich eine Seite auf der Galerie unter dem Dach zur Verfügung.

Auf der Skizze ist (hoffentlich) erkennbar, man erreicht die Galerie über die Treppe. In der Raummitte steht eine lichte Höhe von 2.15m zur Verfügung. Für eine Schmale Anlage steht der Bereich unter der einen Dachschräge zur Verfügung. So wie die Module eingezeichnet sind, steht an der Vorderkante eine Höhe von 1,45m, an der Hinterkante (Tiefe 40cm) noch knapp 1,20m an Höhe zur Verfügung.

Den Platz links der Module ist freigehalten für die dort befindlichen Steckdosen / Lichtschalter. Neben den eingezeichneten Modulen stehen noch 90cm bis zur Trennwand zur Verfügung. Im Nebenraum steht in der Tiefe der gleiche Platz auf einer Breite von 2,50m zur Verfügung.

Obligationen = unabdingbare Wünsche

Die vier vorhandenen Modulkästen sollten für den Bahnhof Verwendung finden (schwer verhandelbar). Die Module haben eine Breite von 70cm und schränken die Lage der Weichen ein. Auch steht die Verwendung der schlanken 12 Gradweichen vom TT-Tilligmodellgleis nicht wirklich zur Diskussion.

Favoriten = verhandelbare Wünsche

Kleiner Endbahnhof als Endpunkt einer Nebenbahn. Betrieb zum Abzweigbahnhof (Schattenbahnhof) im Nebenzimmer.

Fakultativa = kann, wenn noch Platz übrig ist

Der Bahnhof ist als Spitzkehre ausgelegt. Der zweite Streckenzweig führt zum Endbahnhof (ebenfalls als Schatten)

Betriebskonzept

Nebenbahn der DR um 1970 (Ende Epoche III, Anfang Epoche IV). Dabei hat "Glashütte" kein konkretes Vorbild, lehnt sich aber ein wenig an die Strecke Schalkalden-Botterode in Thüringen an. Neben Güterschuppen und Ladestraße gibt es als Anschließer eine Schauglasbläserei / Glashütte.

Entwurf und Ideen

Aus vielen bekannten Entwürfen und Grundmuster von Endbahnhöfen habe ich zwei für die bestehenden Module modifiziert.

Beim ersten kann das Umsetzen der Lok erfolgen ohne das die Wagen zurückgesetzt werden müssen. Der Abzweig nach "Glashütte o.Bhf." erfolgt noch vor Ende des Anschlusses der Ladestraße.

Im zweiten Entwurf muss zum Umsetzen der Lok der Zug zurückgesetzt werden. Wird der Bahnhof als Spitzkehre betrieben, stellt sich die Frage gab es so etwas? Rangieren mit Passagieren? Wenn nicht könnte der Betriebsablauf auch so erfolgen, dass die am Bahnhof stationierte Lok den Zug übernimmt und bis zur Endstation "Glashütte o.Bhf" bringt. Nach Rückkehr von dort übernimmt die ursprüngliche Lok den Zug wieder zur Weiterfahrt nach "Stadtroda" (Schattenbahnhof).

Für beide Entwürfe gilt, dass der Betrieb als Spitzkehre optional ist. Eine Begegnung von Zügen ist nicht vorgesehen, da die Reststrecke zur Endstation gering ist. Den Vorteil im Betrieb als Spitzkehre she ich in den erweiterten Betriebsmöglichkeiten, auch wenn diese großteils nur als "Schatten" ausgebildet sind. Liegt der Anschließer "Glasbläserei / Glashütte" an der Endstation (im Schatten) wird der sonst vorgesehene Platz auf dem (noch) fehlenden Modul für einen weiteren Anschließer (z.B. Sägewerk) frei. Diesen Anschluß möchte ich auf "freier" Strecke realisieren.

Soweit zu meinen Vorstellung. Ist der Betrieb als Spitzkehre bei den eher bescheidenen Gleisanlagen realistisch? Kleinschmalkalden war auch nicht viel größer. Was ist verbesserungsbedürftig? Welche Optionen seht Ihr noch?

Herzliche Grüße

Roland


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18.10.2015 13:18 (zuletzt bearbeitet: 18.10.2015 13:37)
#2 RE: Glashütte unter dem Dach
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Hallo Roland,

Thomas Englich hat hier schon einmal die Vorbildgleispläne verlinkt! Was für ein schönes Vorbild!

Zitat von Thomas Englich im Beitrag RE: Nebenbahn nach Pfiffelbach
Und dann gab es ja noch die Regelspurstrecke Schmalkalden–-Brotterode:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstreck...80%93Brotterode
Gleispläne der Strecke gibt's bei Herrn Lüdemann:
http://www.gleisplaene.de/galeriedrei/galerie-b/index.htm
Also genügend Stoff für phantasievolle Streckenverknüpfungen.

Grüße Hubert

"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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18.10.2015 13:27
avatar  KaRo
#3 RE: Glashütte unter dem Dach
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Hallo Hubert,

ich habe die Grafiken im Originalbeitrag verlinkt. Danke für Deinen Hinweis. Mit externen Bildhoster funktioniert es.

Den Link zum Herrn Lüdemann kannte ich schon. Von dort stammt die Idee mit dem nur in einen Streckenast ragenden Anschluß des Ladegleises.

Herzlichen Grüße

Roland


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18.10.2015 13:37
#4 RE: Glashütte unter dem Dach
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Hallo Roland,



Eine DKW hier zu verwenden ist nicht möglich? Ansonsten sieht es schon sehr gut aus!

Grüße Hubert

"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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18.10.2015 14:00
#5 RE: Glashütte unter dem Dach
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Moin,

durch die Weichenstraße an Stelle einer DKW ist eine parallele Ausfahrt möglich. Ob dass in dieser Art vorbildlich ist kann ich nicht sagen. Und es wird so Platz gespart.

LG

Jörn


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18.10.2015 14:24 (zuletzt bearbeitet: 18.10.2015 14:25)
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#6 RE: Glashütte unter dem Dach
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OOK

Ok. klasse, gleich die Nachbarstrecke zur Pfiffelbahn nach Steinbach.

Zitat von Silbergräber im Beitrag #5
durch die Weichenstraße an Stelle einer DKW ist eine parallele Ausfahrt möglich.
Bei der Ausfahrt möchte ich zuschauen, wenn beide Züge sich parallel durch drei bzw. vier krumme Stränge winden. Goil äyh!

Ich bin übrigens auch ein Fan von Parallelel Ein- oder Ausfahrten. Aber bei einer einmännig bedienten Anlage macht das nicht so arg viel Sinn. Da kann man den Bf dann auf etwas anderes optimieren.

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18.10.2015 14:32
#7 RE: Glashütte unter dem Dach
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Zumal der Bahnhof vermutlich ja nur das Bahnsteigleis als Hauptgleis hätte, so wird das nichts mit parallelen Ausfahrten über das Ladestraßengleis.


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18.10.2015 14:33
avatar  OOK
#8 RE: Glashütte unter dem Dach
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OOK

Zitat von KaRo im Beitrag #1
Beim ersten kann das Umsetzen der Lok erfolgen ohne das die Wagen zurückgesetzt werden müssen. Der Abzweig nach "Glashütte o.Bhf." erfolgt noch vor Ende des Anschlusses der Ladestraße. ...
Im zweiten Entwurf muss zum Umsetzen der Lok der Zug zurückgesetzt werden. Wird der Bahnhof als Spitzkehre betrieben, stellt sich die Frage gab es so etwas? Rangieren mit Passagieren?
Wenn der Zug so lang ist, dass die gesamte Bahnsteiglänge gebraucht wird, muss er zum Umsetzen ebenfalls zurückdrücken.
Dein Vorhaben ist spannend, Roland, aber was verstehe ich unter einer Galerie? (K)ein Zimmer?
Und: dies ist ja ein Anlagenplanungsstrang. (Für reine Bahnhofsentwicklungen haben wir den Bereich II.6) Daher fände ich es gut, du würdest den vollständigen Anlagenentwurf (also inkl. zweitem Raum) einstellen, damit wir über die Konzeption reden könnnen. Und bitte Gleis- und Weichennummern!

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18.10.2015 14:42
#9 RE: Glashütte unter dem Dach
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Zitat von KaRo im Beitrag #1
Für beide Entwürfe gilt, dass der Betrieb als Spitzkehre optional ist. Eine Begegnung von Zügen ist nicht vorgesehen, da die Reststrecke zur Endstation gering ist. Den Vorteil im Betrieb als Spitzkehre she ich in den erweiterten Betriebsmöglichkeiten, auch wenn diese großteils nur als "Schatten" ausgebildet sind.
Das macht die Diskussion bezüglich Parallelausfahrten eigentlich obsolet. Wenn ich es richtig verstehe, sollen ja nach Glashütte nur halb so viele Züge fahren wie von der anderen Seite kommen. Vielleicht ist es ja auch nur eine Anschlussbahn. Auch die braucht keine Paralellfahrmöglichkeit.
Und dennoch: Die Möglichkeit einer spitzen Kreuzung sollte immer eingeplant werden, auch ohne Spitzkehre. Sonst kann z.B. ein pünktlicher Pz vom Nachbarbahnhof nicht abfahren (oder muss vor dem ESig warten), wenn hier in Bf der Güterzug nicht rechtzeitig mit Rangieren fertig wird. Meint der

Der Eisenhans


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18.10.2015 17:13
avatar  KaRo
#10 RE: Glashütte unter dem Dach
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Zitat von OOK im Beitrag #8
Zitat von KaRo im Beitrag #1
Beim ersten kann das Umsetzen der Lok erfolgen ohne das die Wagen zurückgesetzt werden müssen. Der Abzweig nach "Glashütte o.Bhf." erfolgt noch vor Ende des Anschlusses der Ladestraße. ...
Im zweiten Entwurf muss zum Umsetzen der Lok der Zug zurückgesetzt werden. Wird der Bahnhof als Spitzkehre betrieben, stellt sich die Frage gab es so etwas? Rangieren mit Passagieren?
Wenn der Zug so lang ist, dass die gesamte Bahnsteiglänge gebraucht wird, muss er zum Umsetzen ebenfalls zurückdrücken.
Dein Vorhaben ist spannend, Roland, aber was verstehe ich unter einer Galerie? (K)ein Zimmer?
Und: dies ist ja ein Anlagenplanungsstrang. (Für reine Bahnhofsentwicklungen haben wir den Bereich II.6) Daher fände ich es gut, du würdest den vollständigen Anlagenentwurf (also inkl. zweitem Raum) einstellen, damit wir über die Konzeption reden könnnen. Und bitte Gleis- und Weichennummern!

Unter Galerie ist hier zu verstehen, dass der vordere Raum offen ist. D.h. das Geländer trennt nur den oberen Absatz (die Galerie) vom Zimmer darunter.

Meine Ideen für den / die Schattenbahnhöfe, stelle ich gern ein. Ich bin derzeit aber in der Klinik und habe erst wieder am kommenden Wochenede Zugriff auf meinen Planungsrechner. Ein wenig hängt das natürlich auch vom Bahnhof ab, da "Glashüte o. Bhf." nur bei einer Spitzkehre notwendig wird.

Zitat von tuxlover im Beitrag #7
Zumal der Bahnhof vermutlich ja nur das Bahnsteigleis als Hauptgleis hätte, so wird das nichts mit parallelen Ausfahrten über das Ladestraßengleis.

Eine Parallelausfahrt wäre wirklich "On Top". Bei der geringen Tiefe hatte ich das bisher dazu nicht wirklich eine Idee. im ersten Entwurf lässt sich der Abstand der bedien Bahnhofsgleise sicher soweit vergößer, dass ein Schüttbahnsteig dazwischen passt. Kleinschmalkalden hatte am Anfang einen solchen. Aber es wird dann aus meiner Sicht schon recht eng.

Eine Spitze Kreuzung ist nach dem Umsetzen der Lok eigentlich in beiden Entwürfen möglich.


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18.10.2015 19:02
avatar  KaRo
#11 RE: Glashütte unter dem Dach
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Da ich vom iPad nicht den Gleisplan-Entwurf der ganzen Anlage bzw. die Ideen dazu einstellen kann, hier meine Vorstellungen zu einem maximalen Betrieb.


blau = Schatten, grün = sichtbar, schwarz = nicht vorhanden, orange = sichtbar oder Schatten

Von der Hauptstrecke wird ein kleiner Streckenabschnitt zwischen Badenhausen und Stadtroda auf dem noch fehlenden Modul sichtbar dargestellt. Beide Bahnhöfe existieren nur als Schatten im Nebenraum. Der Nebenraum wird dabei durch Wanddurchbrüche erreicht. Der Abschnitt Stadtroda nach Bad Osterrode ist nur der Vollständigkeit halber abgebildet und soll niicht Gegenstand vonPlanungund Realisierung sein.

Der Abzweig von Stadtroda nach Glashütte macht die eigentliche Anlage aus. Wird Glashütte u. Bhf. als Spitzkehre realisiert führt der Streckenzweig nach Glashütte o. Bhf. ebenfalls über das Modul zum Schatten im Nebenraum

Der Nebenraum nimmt also ein (Stadtroda) bis drei Schattenbahnhöfe auf.

Für Glashütte o. Bhf. gibt es die "Idee" im sichtbaren Bereich über ein herausnehmbares Stück Strecke vor der Tür auf die andere Seite der Galerie (vorderer Raum) zu wechseln. Ich habe diese auf Grund der räumlichen Zwänge immer verworfen. Auf dieser Seite ist ein großes Dachfenster eingelassen. Damit steht nur ein schmaler Bereich mit einer Tiefe von ca. 40 cm und einer Breite von 1,40m unmittelbar an der Trennwnad zur Verfügung. Auf der Größe lässt sich auch mit TT unter Verwendung der schlankeren 15 Grad Weichen kaum ein Bahnhof realisieren. Ich poste dazu kommendes Wochenende mal einen Gesamtentwurf.


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19.10.2015 18:16
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#12 RE: Glashütte unter dem Dach
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OOK

Zitat von KaRo im Beitrag #1
Den Platz links der Module ist freigehalten für die dort befindlichen Steckdosen / Lichtschalter. Neben den eingezeichneten Modulen stehen noch 90cm bis zur Trennwand zur Verfügung. Im Nebenraum steht in der Tiefe der gleiche Platz auf einer Breite von 2,50m zur Verfügung.
aber das verstehe ich nicht. Für Lichtschalter und Stedckdosen würde ich nie Anlagenplatz hergeben, sondern sie schlicht und ergreifend verlegen, entweder einfach tiefer oder ganz woanders hin.
Ich finde in deinen Angaben nicht, in welcher Höhe du den Bahnhof Glashütte u.B, aufbauen willst. Es fällt ja auf, dass du prinzipell nur eine Tiefe von 40cm planst, an einer Stelle aber deutlich mehr. Gibts eine Erklärung?

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19.10.2015 18:27
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#13 RE: Glashütte unter dem Dach
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OOK

Hallo Karo,
je länger ich deinen Plan anschaue, desto mehr Fragen kommen hoch.

z.B. du hast eh wenig Tiefe, lässt aber die ersten zehn Zentimeter an der Vorderkante frei. Welche Überlegung steckt dahinter?
Es gibt derzeit nur einen Anschließer und den Gs. Reicht dir das auf Dauer was das Rangieren angeht?

Noch ein Gedanke. Es gibt einen (Übernachtungs-)Lokschuppen, und die Hälfte der Züge endet hier. Wenn jetzt hier ein Zug aus Stadtroda endet und eine Stunde später kommt wieder einer, der aber nur spitz kehren und weiter fahren soll. Dann geht das nicht. Das würde ein Abstellgleis für den erstgenannten Zug erfordern.

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19.10.2015 20:26
avatar  KaRo
#14 RE: Glashütte unter dem Dach
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Zitat von OOK im Beitrag #12
aber das verstehe ich nicht. Für Lichtschalter und Stedckdosen würde ich nie Anlagenplatz hergeben, sondern sie schlicht und ergreifend verlegen, entweder einfach tiefer oder ganz woanders hin.
Ich finde in deinen Angaben nicht, in welcher Höhe du den Bahnhof Glashütte u.B, aufbauen willst. Es fällt ja auf, dass du prinzipell nur eine Tiefe von 40cm planst, an einer Stelle aber deutlich mehr. Gibts eine Erklärung?

Lichtschalter und Steckdose sind nur ein Grund für den freien Raum. Wird der Raum ausgenutzt, ragt die Platte in das Geländer der Galerie. Das sieht von unten (Wohnzimmer) nicht wirklich gut aus.

Im Entwurf ist für Oberkante Platte eine Höhe von 70cm vorgesehen. Der Betrieb soll im Sitzen erfolgen, schon wegen der geringen Höhe. Dann stehen an der Hinterkante bei 40cm Tiefe noch 35cm für die Kulisse zur Verfügung. Der "Winkel" am linken Ende ist als Anlagenabschluss gedacht. Für die Kulisse sind hier nur noch 15cm verfügbar.

Zitat von OOK im Beitrag #13
Hallo Karo,
je länger ich deinen Plan anschaue, desto mehr Fragen kommen hoch.

z.B. du hast eh wenig Tiefe, lässt aber die ersten zehn Zentimeter an der Vorderkante frei. Welche Überlegung steckt dahinter?
Es gibt derzeit nur einen Anschließer und den Gs. Reicht dir das auf Dauer was das Rangieren angeht?

Noch ein Gedanke. Es gibt einen (Übernachtungs-)Lokschuppen, und die Hälfte der Züge endet hier. Wenn jetzt hier ein Zug aus Stadtroda endet und eine Stunde später kommt wieder einer, der aber nur spitz kehren und weiter fahren soll. Dann geht das nicht. Das würde ein Abstellgleis für den erstgenannten Zug erfordern.

Der Platz an der Vorderkante kann sicher etwas kleiner bemessen werden, aber auf das Empfangsgebäude möchte ich nicht verzichten.

Das mt den Ragiermöglichkeiten stimmt. Daher auch mein Gedanke den Bahnhof als Spitzkehre mit einer (fiktiven) kleinen Endstation zu betreiben. Auch kann ich mir vorstellen, den Lokschuppen gegen einen weiteren Anschließer zu tauschen.

Das dritte Gleis oder Abstellgleis ist sicher auf Grund des benötigten Platz für die Weichen im zweiten Entwurf realisierbar. Andererseits sehe ich keine betriebliche Notwendigkeit, dass ein (Personen-) Zug in Glashütte u. Bhf. wartet und ein weiterer (Güter-) Zug von Stadtroda kommend direkt nach Glashütte o. Bhf. weiter fahren soll. Ich sehe in meinem Entwurf Glashütte o. Bhf. eigentlich nur noch als Endstation und "Anschließer" für Glashütte u. Bhf.

Roland


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19.10.2015 23:41
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#15 RE: Glashütte unter dem Dach
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OOK

OK, jetzt ist das dem frei gelassenen Platz verständlich.
Auf das EG möchtest du nicht verzichten, Warum auch? Wir alle lieben EGs, aber in der Regel ist uns die Gleisseite wichtiger als die Straßenseite. Aber nur letztere kannst du sehen. Spielgele doch mal den Bahnhof senkrecht, dann schaut man auf die Gleisseite des EG und hat die Rangiergleise vorn. Einfach mal probieren.

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20.10.2015 09:49
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#16 RE: Glashütte unter dem Dach
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Zitat von KaRo im Beitrag #11
Für Glashütte o. Bhf. gibt es die "Idee" im sichtbaren Bereich über ein herausnehmbares Stück Strecke vor der Tür auf die andere Seite der Galerie (vorderer Raum) zu wechseln. Ich habe diese auf Grund der räumlichen Zwänge immer verworfen. Auf dieser Seite ist ein großes Dachfenster eingelassen. Damit steht nur ein schmaler Bereich mit einer Tiefe von ca. 40 cm und einer Breite von 1,40m unmittelbar an der Trennwnad zur Verfügung. Auf der Größe lässt sich auch mit TT unter Verwendung der schlankeren 15 Grad Weichen kaum ein Bahnhof realisieren. Ich poste dazu kommendes Wochenende mal einen Gesamtentwurf.
Roland, kannst du diesen "Gesamtentwurf" mal einstellen? Ich kann mir nämlich aus den oben zitierten Gegebenheiten kein klares Bild machen.
Gebraucht wird eine Komplettdarstellung des gesamten Raumes mit Angabe der Tabubereiche.

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20.10.2015 21:48
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#17 RE: Glashütte unter dem Dach
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Zitat von OOK im Beitrag #16
Roland, kannst du diesen "Gesamtentwurf" mal einstellen? Ich kann mir nämlich aus den oben zitierten Gegebenheiten kein klares Bild machen.
Gebraucht wird eine Komplettdarstellung des gesamten Raumes mit Angabe der Tabubereiche.

Das ist in der Tat hier aus der Klinik etwas schwierig. Ich habe versucht die räumliche Gesamtsituation nochmal zu skizzieren:

Der linke "Raum" ist die Galerie, d.h. der Raum ist nach links offen gegenüber dem Wohnraum. Aus diesem Grund sind die ca. 40-50cm unmittelbar am Geländer für die Anlagennutzung tabu. Stellproben haben ergeben, dass dies von unten den Gesamteindruck des Wohnraumes doch erheblich stört.
Am Raster (1m) habe ich die lichten Höhen angetragen. In der Höhe ist also am wenigsten Platz. Grün habe ich die aus meiner Sicht gut nutzbaren Bereiche bei Höhe Plattenoberkannte 80cm eingezeichnet. Bei den bekannten Modulen ergibt sich dann an der Hinterkante eine nutzbare Höhe von knapp 30cm. Die grüne Fläche im Nebenraum steht für Schatten, Zugspeicher oder Gleiswendel zur Verfügung. Wird die Tür mit einem herausnehmbaren Modul "verbaut" um die andere Seite der Galerie zu erreichen, sicher nur für eine Gleiswendel, da der Raum während des Betriebes dann nicht erreichbar ist. Der gelbe Bereich kann aus meiner Sicht als Zugspeicher (Schatten) genutzt werden. Für die eigentliche Anlage würde ich ihn ungern nutzen, da sich über diesem Bereich das Dachfenster befindet. Der freie Durchgang in den rechten (hinteren) Raum muss außerhalb der Betriebszeit gewährleistet sein.

Nach den bereits erhaltenen Hinweisen, habe ich schon einen Entwurf im Kopf, wie sich evt. die Bereiche in der Galerie für Glashütte u./o. Bahnhof und Stadtroda (gelber Bereich) nutzen lassen. Sollte ich meinen Rechner morgen zur Verfügung haben, stelle ich diesen ein. Es kann aber auch Wochenende werden.

Roland


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20.10.2015 21:52
avatar  OOK
#18 RE: Glashütte unter dem Dach
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OOK

Ja danke Roland, allmählich lichtet sich das Dunkel. Ich werde aber noch zuwarten, bis du deinen Entwurf fertig hast, bevor ich meine grauen Zellen strapaziere.

OOK
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21.10.2015 19:30
avatar  KaRo
#19 RE: Glashütte unter dem Dach
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Ein erster Entwurf:

Die Wendel und auch der Schatten / Zugspeicher (Stadtroda) ist erstmal nur "angedeutet".

In Glashütte u. Bhf. gibt es jetzt ein drittes Gleis. An beiden Bahnsteigen muss für das Umsetzen der Lok zurückgesetzt werden. An Gleis 3b sollte der Lokschuppen Platz finden.

In Glashütte o. Bhf. musste ich auf die 12 Grad Weichen verzichten und die 15 Grad Weichen verwenden, um auf die nutzbaren Gleislängen zu kommen.

Das Modul in der Tür muss selbstverständlich herausnehmbar sein. Vielleicht kann der Zugspeicher bei voller Funktionalität so kurz gehalten werden, dass das Modul außerhalb der Betriebszeiten links unten zwischen Zugspeicher und Geländer Platz finden.

Ein Teil der Gebäude würde im Entwurf in Halbreliefbauweise entstehen. Keine wirkliche Idee hätte ich für eine Kulisse hinter der Ladestrasse. Ist das Rangieren mit Personen zum Umsetzen der Lok betrieblich ok?

Roland


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21.10.2015 19:47
avatar  OOK
#20 RE: Glashütte unter dem Dach
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OOK

Noch besser. Aber du sagtst, dass es im rechts anschließenden Raum noch 2,5m Länge gäbe. Die nutzt du hier nicht aus. Der Raum ist ja auch durch die Glasbläserei versperrt. Aber wäre es nicht besser, den rechten Raum zu nutzen als den gegenüberliegenden?

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21.10.2015 21:17
avatar  KaRo
#21 RE: Glashütte unter dem Dach
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Nun ja, dass war die ursprüngliche Idee. Schon wegen des Aufwandes eines herausnehmbaren Moduls. Dann geht jedoch ein Großteil der (sichtbaren) Strecke verloren. Ich mache mir dazu mal Gedanken und zeichne dazu auch den Entwurf.


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21.10.2015 21:20
avatar  KaRo
#22 RE: Glashütte unter dem Dach
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Ein zweiter Entwurf:

Hier nur mit zwei Bahnhofsgleisen. Dafür entfällt das zurücksetzen des Zuges beim Umsetzen der Lok.


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22.10.2015 10:27
avatar  KaRo
#23 RE: Glashütte unter dem Dach
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Hier nun ein Entwurf mit Stadtroda als Zugspeicher und Glashütte o. Bhf. im Nebenraum:

Glashütte o. Bhf. liegt dabei 10cm tiefer als Stadtroda und Glashütte u. Bhf. D.h. Der Zugspeicher liegt leicht oberhalb von Glashütte o. Bhf. Die Gleiswendel hat noch Optimierungsbedarf. Damit ist die Namensgebung der Bahnhöfe etwas "verwirrend", habe aber eine Umbenennung mal sein gelassen.

Vorteil des Entwurfes ist sicher die freie Zugänglichkeit des hinteren Raumes. Nachteil aus meiner Sicht, dass beide sichtbaren Teile räumlich getrennt werden und die sichtbaren Streckenteile doch kürzer ausfallen.


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22.10.2015 14:29
avatar  KaRo
#24 RE: Glashütte unter dem Dach
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Nah am Vorbild - unter teilweisen Verzicht auf die 12 Grad Weichen lässt sich auf der Fläche auch Kleinschalkalden-Brotterode realisieren:

Generell würde ich die Variante mit Nutzung des Nebenraumes und Gleiswendel bevorzugen. Dies war ja auch der eigentliche Ausgangspunkt (vgl. Zwänge). Die Idee mit dem Modul vor der Tür und der Nutzung des gegenüberliegenden Bereiches der Galerie hatte ich eigentlich nur der Vollständigkeit halber erwähnt.


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22.10.2015 14:53
avatar  OOK
#25 RE: Glashütte unter dem Dach
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OOK

Dass der untere Bahnhof über dem oberen liegt, macht ja nun nichts mehr, wenn andere Namen ins Spiel kommen, (Es heißt übrigens Kleinschmalkalden *Besserwessi-Modus aus*)
Der Entwurf ist ziemlich gut, dennoch kommt bei mir immer wieder eine Frage hoch: Bei der anderen Lösung mit Querung der Tür zum Nebenraum etc. hast du den Platz bis zum Durchgang voll ausgenutzt, jetzt nicht mehr.
Wäre es nicht möglich, die Trasse nach drüben um das Ende der Wand herumzuführen? Ich weiß, der Durchgang ist eh schon schmal (55cm?), es könnte sich aber um ein kurzes wegnehmbares Stück handeln und Brotterode bekäme dann eine gebogene Lage.
Dann kämest du aber bei guter Planung mit einer einzigen Schlinge aus: weniger Gerödel im Untergrund, mehr sichtbare Strecke.

OOK
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