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Nebenbahn nach Pfiffelbach
#51 RE: Nebenbahn nach Pfiffelbach
Zitat von OOK im Beitrag #50
Vielleicht mag Hubert da mal was mit seiner Software zeichnen. Das hat immer den Vorteil der Gewähr der Durchführbarkeit.
Ehrlich gesagt habe ich gerade hier Zweifel! Habe unlängst meinen ersten Teile vom Unterbau in der Form MDF Platten in der Größe 2,5 x 0,4 m in den Keller getragen und fand die dabei ziemlich sperrig! Klappbar? Rollbar? Die Kernanlage muss ja auch irgendwie verschiebbar sein, jedenfalls muss man irgendwann mal an die hintere Kante dran!
Und da find ich die 1,20 Tiefe nicht so gut! Vielleicht sollte man sich etwas weniger dominantes überlegen? Ein Spitzkehre zum ausgestalteten Bimmelborn und dazu einen tempöaren Fiddleyard (event. mit Zugwechselkassetten) auf der Arbeitsplatte! Halt eine Nummer kleiner!
Grüße Hubert
PS: => Hubert mag nicht! ;-)
#52 RE: Nebenbahn nach Pfiffelbach
Zitat von OOK im Beitrag #49
Stattdessen wird über marginale Details diskutiert.
Meines Erachtens sind die angesprochenen Punkte Vorraussetzung für eine Planung, sonst kommt es, wie so oft, dass man einen Plan einschrumpfen muss, bis nur noch "Strassenbahn" dabei herauskommt.
Trotzdem werfe ich eine abgespeckte Lauscha Version in den Ring, allerdings mit einer Segmentscheibe und Spezialweichen, da das vorgegeben Gleismaterial meist nicht allzuviel hergibt. Hier sind es 2 "schlankere" DKW und 2 Asymetrische. Die beiden Strecken sind getrennt befahrbar, Doppelausfahrten sind möglich, wenn ein Zug unter 110cm lang ist. Zuglänge in Gleis 3 sind max. 140cm, Gleis 2 netto 110cm. Gleis 1 mit 58cm ist mehr Rangiergleis und wird ab und zu für Sonderfahrten des Schweineschnäuzchens o.ä. benutzt.
Steigung max. 3%, Mindestradius verdeckt 356mm, überwiegend 420mm, sichtbar in der "Parade" 900mm.
Der Halbkreis deutet den Fensterflügel an, der Zugspeicher und die Parade (grün) befindet sich unterhalb des Fenstersims. Links unten wäre der früher vorgeschlagene Klapp-Fiddle. Im Zugspeicher können Züge Kopf machen und die Lok an das andere Ende gesetzt werden, allerdings steht die Lok (noch) in der falschen Richtung, aber die Zugreihung ist aber um 180° gedreht. Problem könnte mit einer kleinen Drehscheibe gelöst werden, oder die Lok wird virtuell im "Zielort" gedreht.
Auch wenn nicht MAPUD konform, Zugspeicherlänge 3*400cm, plus weitere mögliche Abstellgleise.
Die Kulisse hinten ist ca 25cm vorgehängt, damit die "Tiefe" nicht zuschlägt.
Helko
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#53 RE: Nebenbahn nach Pfiffelbach
Zitat
Vielleicht sollte man sich etwas weniger dominantes überlegen? Ein Spitzkehre zum ausgestalteten Bimmelborn und dazu einen tempöaren Fiddleyard (event. mit Zugwechselkassetten) auf der Arbeitsplatte! Halt eine Nummer kleiner!
Hallo Otto, Andreas, Hubert, Helko und alle anderen ...
ich kann Hubert's Gedanken verstehen! Ich weiß nun nicht wie Andreas das so sieht, aber wenn ich mir vorstelle in meinem Arbeits- und Besprechungszimmer (also mit Besuch) eine "Riesenbaustelle" von Modellbahnanlage auf lange Sicht zu haben ...?!? Also ich weiß nicht so recht. Ich glaube Otto, das da die Begeisterung im letzten Plan mit Dir etwas durchgegangen ist. Wobei - wenn Andreas sich das vorstellen kann - dann bitte schön! Betrieb machen könnte man auf der Bahnstrecke sicherlich sehr schön. Nur der Aufwand und die Begleitumstände (die Anlage muß ja auch irgendwo gebaut werden und das nicht in einem Tag) ... da habe ich so meine Zweifel!
Ich könnte mir, ähnlich wie Hubert, eine (evtl.) verkleinerte Version von Bad Liebenstein vorstellen mit einem Fiddle-Yard am anderen Ende. Dazwischen ein wenig Strecke. Das wäre weniger Raumeinschränkend, weniger dominant und auch leichter zu bauen und gegebenenfalls vor Arbeitsbesuch notfalls zu "verstecken". Wäre aber eben ein etwas anderes Betriebsgeschehen was dann ablaufen würde, eingeschränkter als jetzt bei Otto's Plan.
Der Plan von Helko gefällt mir nicht. Das ist m.E. viel zu überladen mit Gleisen auf der Fläche. Ich bin aber eh nicht so überzeugt von einer nur flächigen ("kompakten") Anlage in H0 in diesem Raum. ADW fände ich eleganter ...
Es hilft also nix - Andreas Du mußt dich dazu äußern ...
#54 RE: Nebenbahn nach Pfiffelbach
Zitat von Thomas Englich im Beitrag #53
Der Plan von Helko gefällt mir nicht. Das ist m.E. viel zu überladen mit Gleisen auf der Fläche.
hänge mal ein 3D Bildchen ran
zur besseren Übersicht, zu was hat man es. Die Tiefe wurde durch die Kulisse ja schon auf 100cm reduziert.
Helko
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So endlich komme ich dazu, mich zu äußern. Muss mich aber erstmal bedanken, dass so viele Leute sich für mein Problem interessieren und dazu was beitragen. Hatte ich mir nicht vorstellen können.
Also ich muss schon sagen, dass OOKs Entwurf (auch schon der erste) mich total "anmacht", wie es neudeutsch heißt. Aber die von diversen Seiten geäußerten Bedenken habe ich natürlich auch. Es wäre schon ne Menge Moba in meinem Arbeitszimmer. Aber das Problem mit der Baustelle wenn Arbeitsbesuch kommt, müssen wir nicht zu hoch hängen. Ich kann diese Besprechungen - es sind eh wenige - eine Zeit lang auch in einem anderen kleinen Raum durchführen.
Ich denke, wenn ich überhaupt eine Anlage haben will, geht es nicht ohne Baustelle. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Was mich wundert ist, dass der Frommsche Entwurf, der ja schon insgesamt gesehen recht mickerig ist, plötzlich als "dominant" bezeichnet wird.
Thomas meinte wohl, wenn ich ihn richtig verstanden habe, statt der flächigen Anlage nur eine Art Bahnhofsmodul zu bauen und dann am anderen Ende den Fiddleyart. Das verstehe ich nicht. Wenn einer nur so viel Platz hat, muss er sich damit bescheiden, wenn ich aber doch etwas mehr Platz habe (und ich dachte immer, es sei wenig) soll ich den nicht ausnutzen?
OOKs zweiter Entwurf ist schon super, nur weiß ich nicht, wie man das technisch mit dem herausziehbaren Anlagenteil löst. Aber ein Freund von mir sagt immer: Geht nicht gibts nicht. Wenn du jetzt keine Lösung weißt, dann heißt das nicht, dass es keine gibt. Ich denke er hat recht.
Andererseits kann ich ja nicht alles auf einmal bauen. Ginge es denn nicht, dass ich zuerst den Entwurf 1 baue, also mit dem Schattenbahnhof, und dabei schon irgendwie die spätere Erweiterung auf Plan 2 technisch vorsehe? Ich würde schon gern in relativ kurzer Zeit ans Fahren kommen.
Wäre toll, wenn ihr mir weiter so mit gutem Rat und guten Ideen beistehen würdet.
Andreas aus Thüringen
#56 RE: Nebenbahn nach Pfiffelbach
Zitat
Was mich wundert ist, dass der Frommsche Entwurf, der ja schon insgesamt gesehen recht mickerig ist, plötzlich als "dominant" bezeichnet wird. (...) Das verstehe ich nicht. Wenn einer nur so viel Platz hat, muss er sich damit bescheiden, wenn ich aber doch etwas mehr Platz habe (und ich dachte immer, es sei wenig) soll ich den nicht ausnutzen?
Moin Andreas,
das ist nur meine Meinung. Ich meinte das auch vor allem auf Otto's zweiten Anlagenentwurf, der sieht eben etwas sehr voll aus für meinen Geschmack und die Mehrfachnutzung des Raumes. Ich würde mir das nicht zutrauen und deswegen eher etwas kleiner Planen aber das ist letztlich kein gültiges Kriterium, denn meine Zweifel müssen ja nicht die deinen sein! Ich will dir also bestimmt nix ausreden!
Ich schrieb ja auch oben: "Wobei - wenn Andreas sich das vorstellen kann - dann bitte schön!" Wenn es für Dich also okay ist, soviel Eisenbahn im Zimmer zu haben und es die Besuche, die Arbeit oder anderes nicht stört: Dann mach das ruhig so! Eine schöne Anlage, die sich sicher auch in Teilschritten bauen und betreiben lässt kann das mit Sicherheit werden.
Hallo Andreas,
schön, dass du weiter mitgehst. Natürlich höre ich es gerne, dass du meinen Plan bzw. Pläne nicht ablehnst. Und
Zitat von Moba-Andy im Beitrag #55Genau. Deshalb schlage ich dir noch eine Stufe 0 vor, die nur den Bf Bad Marienthal sowie den FY im Bücherregal und die Strecke über der Arbeitsplatte beinhaltet. So etwa:
Andererseits kann ich ja nicht alles auf einmal bauen. Ginge es denn nicht, dass ich zuerst den Entwurf 1 baue, also mit dem Schattenbahnhof, und dabei schon irgendwie die spätere Erweiterung auf Plan 2 technisch vorsehe? Ich würde schon gern in relativ kurzer Zeit ans Fahren kommen.
Die Form des Segments ist so gewählt, dass später nichts abgesägt werden muss, sondern nur etwas ergänzt, wenn der Bf gedreht und in die Anlage der Ausbaustufe 1 eingepasst wird. Lediglich der kleine Zwickel zwischen Bf und Verbindungstrasse bleibt übrig. Das rot eingezeichnete Streckenstück wird beim Einbau des Bf in der definitiven Lage entfernt und durch den korrekten Bogen ersetzt.
Auf diese Weise ist deine Baustelle zunächst relativ klein und kann auch bei Bedarf mit einem Vorhang oder einer spanischen Wand kaschiert werden, wenn deine Kunden kommen.
Und wenn du dann den hinteren Teil der Ausbaustufe 1 baust, kannst du den Bf solange hochkant irgendwo im Flur abstellen.
Zitat von Helko im Beitrag #54Zur Versöhnung, denn dein ursprünglicher Plan mit allen Ebenen übereinander gezeichnet hat mich doch verwirrt und ein bisschen geärgert. Es ist in dem Gleisplan (für mich zumindest) nicht erkennbar, wo die Tiunnelportale sind und wie die Strecken angebunden sind. Kannst du noch den kompletten Plan einstellen, der auch den ursprünglich verdeckten Teil zeigt?
hänge mal ein 3D Bildchen ran zur besseren Übersicht, zu was hat man es.
Schließlich scheint mir hier in der Tat eine interessante Alternative zu sein, die ihre Potenzen hat.
#59 RE: Nebenbahn nach Pfiffelbach
Zitat von OOK im Beitrag #58
Zur Versöhnung, denn dein ursprünglicher Plan mit allen Ebenen übereinander gezeichnet hat mich doch verwirrt und ein bisschen geärgert. ... Tunnelportale ... Strecken angebunden sind....
Schließlich scheint mir hier in der Tat eine interessante Alternative zu sein...
Ich fange mal mit dem Zugspeicher an
Die Plattengröße resultierte ursprünglich aus dem Standardmaß bei Sperrholz mit 252cm, so dass der ganze Untergrund aus "einem" Stück gefertigt werden konnte und die Trassen, Freiräume etc. leicht herausgearbeitet werden konnten.
Bild wegen Beitrag #61 entfernt
Die restlichen 8cm wurden später andersweitig "aufgefüllt", da die 4. Spur (braun, ZS-Ausfahrt) dazu kam.
Lokbespannte Wendezüge fahren über die Kehrschleife 140 (violett, 140 = Nutzlänge) aus dem ZS aus und machen rechts nach der Ausfahrt Kopf (lila) und fahren über die Verbindung 110 die Kehrschleife 140 nochmals. Falls sie augenblicklich nicht gebraucht werden, können sie dann auch in einem der Abstellgleise geparkt werden.
Die Kehrschleife (140) dient auch zum Umsetzen der Lok. Zum Drehen derer wäre eine Drehscheibe möglich.
Links unten die mögliche Anbindung an ein Fiddle, rechts oben ein Ansatz für die "OOK'sche Regalbahn.
Die Streckenanbindung kommt später, vielleicht kommt ja jemand drauf, wie es gelöst wurde.
Helko
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Aha!
Und warte ich auf den Rest. Möchte keine Ratespiele machen.
Also, so stark ich die 3D-Grafik von Helko finde, so abstoßend finde ich das unterirdische Gedärm. Und die ganze Anlagentiefe voll davon. Wie soll man da an irgendwas rankommen, wenn irgendwo was entgleist, entkuppelt oder nicht anfährt? Andererseits kann ich ja selber da das Messer ansetzen und die Hälfte der Weichen weglassen etc.
Mich würde aber doch eine alternative Variante für den unterirdischen Bereich dieser toll aussehenden Anlage interessieren. Ist das möglich?
Das
Zitat von Moba-Andy im Beitrag #61
so abstoßend ...unterirdische Gedärm
wurde entfernt, damit ich nicht für schlaflose Nächte verantwortlich bin.
Helko
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Zitat von Helko im Beitrag #62Oh là là, eine etwas heftige Reaktion auf das sicher nicht gerade geschickt ausgedrückte Statement von Andreas. Andreas' Wortwahl hatte etwas Aggressives, das sehe ich auch so, zum anderen muss ich ihm inhaltlich beipflichten. Die gesamte Fläche unter der Anlage mit Schattengleisen vollzupressen ist nicht opportun. Da man nicht sehen kanm, was da unten vorgeht,und auch schwer eingreifen, ist da Frust vorprogrammiert, selbst wenn ale Weichen immer klaglos funktionieren, was ja keineswegs sicher ist.
DasZitat von Moba-Andy im Beitrag #61
so abstoßend ...unterirdische Gedärm
wurde entfernt, damit ich nicht für schlaflose Nächte verantwortlich bin.
Mein Vorschlag, Helko, wäre, dass du die Gleiskonfiguration unter Tage nochmal durchforstest und irgendwie sicherstellst, dass man an jede Störungsstelle heran kommt. Aus der Erinnerung (die Grafik ist ja jetzt weg) würde ich sagen, das ganze Stumpfgleisarrangement im Drehscheibenbereich könnte weg und dort ein Loch, durch das man von unten den Kopf durchstecken kann. Dann würde ich die Grafik gerne wieder sehen.
Zitat von OOK im Beitrag #63Sehe ich auch so.
Oh là là, eine etwas heftige Reaktion auf das sicher nicht gerade geschickt ausgedrückte Statement von Andreas. Andreas' Wortwahl hatte etwas Aggressives, das sehe ich auch so, zum anderen muss ich ihm inhaltlich beipflichten. Die gesamte Fläche unter der Anlage mit Schattengleisen vollzupressen ist nicht opportun.
@ Helko: ich lese ja hier nicht kontinuierlich mit, aber ich meine mich zu erinnern, dass du auch gelegentlich zu einer Kritik mit spitzer Zunge neigst. Daher würde ich mir von dir eine elastischere Reaktion auf die "Anmache" wünschen. Zeig Größe und stell die Grafik wieder ein. Schließlich sind Posts hier ja grundsätzlich dazu da, kritisiert zu werden und zu einer Weiterentwicklung der Idee zu führen, findet
#65 RE: Nebenbahn nach Pfiffelbach
Hallo Helko, deine Grafik in # 54 ist so toll, da darfst du uns den Rest der Anlage nicht unterschlagen, auch wenn da was (mit etwas groben Worten) kritisiert worden ist. Dieser Anlagenentwurf ist es auf jeden Fall wert, weiter diskutiert und optimiert zu werden.
Hallo Andreas,
bis die Kollegen wieder aus ihren Löchern gekrochen kommen, habe ich mal eine ketzerische Frage zur Überbrückung.
Du schreibst
"Aber das Problem mit der Baustelle wenn Arbeitsbesuch kommt, müssen wir nicht zu hoch hängen.
Ich kann diese Besprechungen - es sind eh wenige - eine Zeit lang auch in einem anderen kleinen Raum durchführen."
Was ist denn das für ein Raum und ließe der sich evtl. als alternative Modellbaum-Raum herrichten?
Ohne Kompromisse mir dem Arbeitsbereich, aber wahrscheinlich mit anderen Kollisionen?
Viele Grüße,
Johann
Zitat von OOK im Beitrag #63OK, da habe ich mich im Ton vergriffen. Tut mir leid, Helko.
Oh là là, eine etwas heftige Reaktion auf das sicher nicht gerade geschickt ausgedrückte Statement von Andreas. Andreas' Wortwahl hatte etwas Aggressives, das sehe ich auch so, zum anderen muss ich ihm inhaltlich beipflichten. .
Würde mich freuen, wenn du OOKs Vorschlag annehmen könntest. Ich meinte ja auch, dass die Anlage im Prinzip gut ist, ziemlich gut sogar, nur halt bisschen viel Gleise unter der Platte.
Andreas aus Thüringen
Zitat von JBS im Beitrag #66Genau, mit anderen Kollisionen. Das ist nämlich der Arbeitsraum meiner Frau. Die würde zwar gelegentlich meine Kunden akzeptieren, keinesfalls aber meine Moba. Absolut nicht.
Was ist denn das für ein Raum und ließe der sich evtl. als alternative Modellbaum-Raum herrichten?
Ohne Kompromisse mir dem Arbeitsbereich, aber wahrscheinlich mit anderen Kollisionen?
OOK's Entwurf Stufe 0 in # 57 gefällt mir außerordentlich gut. So sieht die Sache so aus, dass ich mich rantrauen kann. Erstmal nur diesen Bahnhof bauen und die offene Strecke über meiner Arbeitsplatte und den Fiddle halt im Regal. Den könnte ich mir lose mit Steckgleisen vorstellen.
Ein wenig unsicher macht mich nur die Frage, wie ich den Korpus des Bahnhofes so konstruieren kann, dass er nachher nahtlos in die Anlage der Stufe 1 hineinpasst. Könnt ihr mir da tipps geben?
Und muss ich nicht von Anfang wissen, wie ich mal das bewegliche Teil der Stufe 2 unter die Anlage kriege? Das scheint mir schon eine komplizierte konstruktive Aufgabe.
Andreas aus Thüringen
#71 RE: Nebenbahn nach Pfiffelbach
Zitat von Moba-Andy im Beitrag #45
a) Tfz: 1 BR 38.3, 1 BR 94 und eine BR 89.2 (Sächs VT), alle von Piko, dann noch von Tillig den Tw BR 186 mit Beiwagen.
b)Wagen, erstmal der D-Zug: 3 Bge und 1 ABge (Modernisierungswagen) und 1 Post Bpw-b/15 von Piko, sowie ein Speisewagen von Tillig.
Dann der Personenzug mit 3 Bi 31 und 1 Pw von tillig.
Güterwagen so der übliche Mix mit G-Wagen (G 10 und G 20 etc. und div. offenen Wagen und einige Rungenwagen, 1 Kesselwagen (ohne Deko), 1 Viehverschlagwagen.
Danke für die Erinnerung, Andreas. Das passt meines Erachtens von der Auslegung und vom Umfang her gut zu dem, was hier planerisch besprochen wird. Die 38er wirkt vielleicht nicht "nebenbahnig", dank ihrer geringen Achsfahrmasse war sie aber nebenbahntauglich. Das Haar in der Suppe: die Triebfahrzeuge sind keine klassischen Thüringer, sondern Sachsen. Das kann man a) entweder ignorieren oder b) den Triebfahrzeugpark etwas transformieren (vor allem mit 38.10-40, 94.5-17 und einer V60D, so oder so würden auch eine 86er und die LKM- und LEW-Streckendiesel passen. An dieser Stelle zur Orientierung ein Link zum Fahrzeugbestand des Bw Meiningen) oder c) die Anlage in eine andere Region verlegen - ohne dabei den Plan im Grundsatz zu ändern. D. h., dass vor allem die Bahnbauten entsprechend zu wählen sind. Und vor allem sächsische Bahnbauten sind aufgrund typischer Entwurfsmerkmale auch ohne Bildunterschrift meist als solche zu erkennen ;).
Beste Grüße, Mathias
Zitat von re-entry im Beitrag #72
Danke für die Erinnerung, Andreas. Das passt meines Erachtens von der Auslegung und vom Umfang her gut zu dem, was hier planerisch besprochen wird. Die 38er wirkt vielleicht nicht "nebenbahnig", dank ihrer geringen Achsfahrmasse war sie aber nebenbahntauglich. Das Haar in der Suppe: die Triebfahrzeuge sind keine klassischen Thüringer, sondern Sachsen. Das kann man a) entweder ignorieren oder b) den Triebfahrzeugpark etwas transformieren (vor allem mit 38.10-40, 94.5-17 und einer V60D, so oder so würden auch eine 86er und die LKM- und LEW-Streckendiesel passen.
Es gibt einen Strang (X.4)über Identität durch typische Tfz, dahin würden diesen Beobachtungen gehören. Das Problem ist, dass mann ja jahrelang Fahrzeuge beschafft, im Regelfall ohne zu wissen, wo man dermaleinst seine Anlage geografisch verorten wird. Auch wenn ich als Apologet der Ablagenidentität gelte, finde ich hier, dass es beim Start zunächst wichtiger ist, dass die Fahrzeuge zum Thema, zur Konzeption, zum Typ Anlage passen. Und das ist hier bei Andreas eindeutig der Fall.
Im Laufe der Jahre kann er dann nach und nach seinen Tfz-Park thüringisieren - wenn er es denn will.
#74 RE: Nebenbahn nach Pfiffelbach
Hallo Mathias,
hallo Mit-Diskutierer,
sind die
Zitat von re-entry im Beitrag #72nicht einfach Preußen? Ich habe mir spaßeshalber auch den "Hockelhans" besorgt und finde dort Auflistungen und Bilder der Tfz., die das belegen. Extrem verdienstvoll hierzu Dein Link zum Triebfahrzeugbestand des Bahnbetriebswerk Meiningen, der auch acht, später fünf 38 (sicher P8!) bestätigt. Und da fallen mir die "Theaterzüge" (siehe den Wikipedia-Link bei Thomas English) zu Veranstaltungen in Meiningen (eine rührende Idee!) ein: womit wurden die denn befördert? Vielleicht mit einer 38 - Du erwähnst selbst die passende maximale Achslast. (Die wurde offensichtlich auch sonst strengstens eingehalten.) Und ich finde, zu diesen Zügen passen doch auch die Modernisierungswagen.
klassischen Thüringer
Ich denke, Andreas möchte auf der Anlage erst einmal "fahren", und wenn die 'Fahrbewegungen' Sinn ergeben, macht das noch mehr Spaß! Insofern teile ich Ottos Idee, genau das erst einmal zu tun, nicht jedoch den Verweis dieser Betrachtungen in den Strang zur Identität durch Triebfahrzeuge. Dort diskutieren wir das Thema grundsätzlich und an höchst verschiedenen Beispielen (gern auch noch einmal an diesem), aber hier geht es ja um eine ganz bestimmte Strecke, und Gleispläne sind nicht alles, um diese zu bestimmen - insofern würden die Diskussion und weitere Funde doch hierher passen...
Über die Fahrzeuge hinaus gehören hierher insbesondere die
Zitat von re-entry im Beitrag #72, deren Stil Du von sächsischen abgrenzt; im Heft sieht man Bilder und Aufrisse, die in der Tat einen eigenen, auch nicht preußischen Stil erkennen lassen. Freuen wir uns auf künftige Rechercheergebnisse und womöglich Bilder eines "Field Day"/Fotoausflugs.
Bahnbauten
Yo, jetzt hab' ich erst einmal etwas zu lesen - wann komm' ich denn mal an den Bau der Tegernseebahn?
Mit bestem Dank,
Gilpin
#75 RE: Nebenbahn nach Pfiffelbach
Moinsen,
Zitat von Gilpin im Beitrag #74Da bin ich ganz bei euch, und schrob genau deshalb
Ich denke, Andreas möchte auf der Anlage erst einmal "fahren", und wenn die 'Fahrbewegungen' Sinn ergeben, macht das noch mehr Spaß! Insofern teile ich Ottos Idee, genau das erst einmal zu tun
Zitat von re-entry im Beitrag #72Andreas darf die Provenienz der Vorbilder seiner Tfz gerne ignorieren - kein Problem, Zeigefinger liegen mir fern. Ich wollte aber gerne auch die weiteren Optionen aufzeigen - da konnte ich nicht dann doch nicht aus meiner Haut, bei mir springt eben immer gleich der Vorbildsuche/-anpassungs-Modus an... ...und der führt mich persönlich gerade, ausgehend von den vorhandenen Loks, zur Strecke Aue-Adorf mit Stationen wie Schönheide Ost oder Schöneck (Vogtl.). Ooch schön, oder?
Das passt meines Erachtens von der Auslegung und vom Umfang her gut zu dem, was hier planerisch besprochen wird.
Zitat von Gilpin im Beitrag #74
sind dieZitat von re-entry im Beitrag #72nicht einfach Preußen?
klassischen Thüringer
Ganz genau. Wobei manche Preußinnen im thür. Mittelgebirge wohl häufiger waren...
Beste Grüße, Mathias
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