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Aus Glashütte unter dem Dach wird der Bommelsteinexpress
#1 Aus Glashütte unter dem Dach wird der Bommelsteinexpress
Hallo miteinander,
nach (zu viel Planung) und Einigem hin und her, habe ich mich in der letzten Woche entschlossen einfach anzufangen. Als Vorlage dient die kleine Version von Glashütte unter dem Dach. Für den "Unteren" Bahnhof habe ich mich dennoch entschieden näher am Vorbild Pappenheim zu bleiben.
Die Kästen für die ersten Module sind aus einem anderen nicht realisierten Projekt bereits vorhanden. So habe ich das "Ende" von "Pappenheim" als Test genutzt:
Die Strecke wird von der Testlok im Kriechgang bewältig, selbst das noch nicht polarisierte Herzstück fällt nicht negativ auf. Ob die Maßnahmen zur Geräuschdämmung Erfolg zeigen, werde ich in den kommenden Tagen testen, wenn das zweite Segment soweit gerichtet ist.
Gruß Roland
Hallo Thomas,
Zitat von memento im Beitrag #2
Wie groß werden die einzelnen Modulkästen?
Drei jeweils 70x40 cm. Der vierte über Eck 70x70. Das ergibt dann eine Gesamtlänge von 280 cm für den unteren Bahnhof. Auf diesem Platz lässt sich "Pappenheim" dann etwas modifiziert und mit verkürzten Längen recht gut nachbilden
#4 Aus Glashütte unter dem Dach wird der Bommelsteinexpress
Hallo miteinander,
ach wie schnell doch die Zeit vergeht - fast vierJahre ist es her, dass ich versucht habe Nägel mit Köpfen zu machen. Nicht nur Corona, auch andere Umstände hatten nicht viel Zeit für die Modellbahn gelassen.
Und ein wenig hat sich nach dem Probeabschnitt doch getan. Gesehen und geliebäugelt hatte ich mit dem Gleis von TTfiligran® schon länger. Und irgend wann habe ich dann ein "Musterset" bestellt. Weiche + Holzrost + Plastikrost und das notwendige Zubehör.
Bauen ist nicht ganz einfach, aber wenn man den Dreh erstmal raus hat, geht es recht zügig. Und der Anblick ist einfach nur toll. Die Weichen mit doppelter Schwellenlage, ...
Zudem bekomme ich den halben Hosenträger für die Anbindung des Güterschuppen ohne gleich eine doppelten Gleisabstand. Eine schöne DKW / EKW gibt es auch. Also Gleisplan nochmal neu zeichnen. Die aktuelle finale Version im Anhang.
Der Gleisplan bleibt sehr nahe am Original. Die Weichen 4 und 5 habe ich gedreht. Damit ist für die Weiche 6 nur eine EKW statt einer DKW notwendig.
Die Gleislängen sind etwa um 2/3 gekürzt. Für die geplanten Zuglängen ist das ausreichend und am rechten Rand sollte noch ein wenig Strecke vor dem Wanddurchbruch bleiben.
Als letztes habe ich den Gleisplan gespiegelt. So wandern die Rangiergleise nach vorn. Und durch die leichte Drehung bleibt am rechten Rand noch genug Eingrifftiefe.
#5 RE: Aus Glashütte unter dem Dach wird der Bommelsteinexpress
Hi @KaRo,
leider sind Deine alten Beiträge nicht mehr so recht illustriert; Also mir fällt jetzt auf, dass nicht nur die Rangiergleise nach vorn wandern, sondern auch die EG u.a. Das ist nicht durchaus diskutierbar ...
- aber: ein herzliches für Dein update,
Reiner
#6 RE: Aus Glashütte unter dem Dach wird der Bommelsteinexpress
Hallo Reiner,
hier Glashütte unter dem Dach (2) ist der Gleisplan im Original noch erhalten geblieben. Gezeichnet noch mit dem Tillig-Modellgleis. Den doch weiten Bogen in den Raum und dann hinten wieder zurück an die Wand würde ich gern vermeiden.
Kann es aber mal "schnell" neu planen / zeichnen. Und wenn ich es dann mal schaffe den ersten Abschnitt zu vollenden, wäre der große "Plan" / Wunsch im Anhang zu finden.
Viele Grüße
Roland
Hallo miteinander,
ich habe es im Planungsprogramm neu gezeichnet. Es ändert sich kaum etwas gegenüber den "alten" Grafiken. Bei einem (für mich ) noch akzeptablen Bogenradius benötige ich im hinteren / rechten Raum ca. einen Meter um mit dem Gleis wieder "an die Wand" zu kommen.
Da ich nur vorhabe mich am Vorbild zu orientieren, nehme ich dann lieber die Abweichung / Spiegelung "in Kauf".
Hallo miteinander,
eine der wenigen Fragen welche mich aktuell noch umtreibt ist jene ob ich die DKW durch eine EKW ersetze. Auf der ersten Blick ist nach getauschter Lage der Weichen 4 und 5 eine EKW ausreichend. Auf dem zweiten fällt jedoch auf, dass dann selbst ein Umsetzen der Lok nur noch mit Fahrt in das absteigende Gleis Richtung Schmalkalden oder in das ansteigende Gleis Richtung Brotterode möglich ist. Beides war beim Vorbild meines Wissens nicht gestattet. Dies spräche für mich für die DKW. Ab wann ist beim Vorbild eine Fahrt in absteigende / ansteigende Gleis beim Rangieren untersagt?
Roland
Hallo miteinander,
mittlerweile habe ich eine Entscheidung pro DKW getroffen. Ich musste dann für den ersten Bauabschnitt dann auch einmal bestellen.
Da der erste Bauabschnitt noch nicht die Lage der Weichen 4 und 5 betrifft, halte ich mir mögliche Optionen offen.
Meiner Recherche hatte die ursprüngliche Lage der Weichen (inkl. der DKW) durchaus einen betrieblichen Hintergrund oder umgekehrt (die örtlichen Verhältnisse übten ihren Zwang aus). In der Regel fanden beim Original in Pappenheim / Kleinschmalkalden kein Zugkreuzungen statt. Wenn doch hatte der im Bahnhof wartende Zug auf das Gleis 2 umzusetzen. Ohne den Weg über die DKW und Weiche 4 und 5 in der ursprünglichen Lage war dies ohne Einfahrt in das ansteigende Streckengleis Richtung Brotterode oder in das absteigende in Richtung Schmalkalden jedoch nicht möglich. Demnach ist die Lage der Weichen 4 und 5 auch (und vor allem) eine Frage der betrieblichen Vorgaben / Einschränkungen.
#10 RE: Weiche Nummer 6 als DKW oder EKW
Zitat von KaRo im Beitrag #8
Hallo miteinander,
eine der wenigen Fragen welche mich aktuell noch umtreibt ist jene ob ich die DKW durch eine EKW ersetze. Auf der ersten Blick ist nach getauschter Lage der Weichen 4 und 5 eine EKW ausreichend. Auf dem zweiten fällt jedoch auf, dass dann selbst ein Umsetzen der Lok nur noch mit Fahrt in das absteigende Gleis Richtung Schmalkalden oder in das ansteigende Gleis Richtung Brotterode möglich ist. Beides war beim Vorbild meines Wissens nicht gestattet. Dies spräche für mich für die DKW. Ab wann ist beim Vorbild eine Fahrt in absteigende / ansteigende Gleis beim Rangieren untersagt?
Roland
Hallo Roland,
Ab 2,5‰ Neigung werden im Bahnhof schon Regeln wie: alle zu bewegenden Fahrzeuge einer Rangierabteilubg müssen an die Hauptluftleitung angeschlossen sein,
das Triebfahrzeug muss sich auf der Talseite befinden, etc. angeordnet.
Bei Rangieren im Einfahrgleis ist es sicher auch eine Frage der Zugfolge. Bei langen Gefällestrecken ist die Gefahr, durch evtl. entlaufende Wagen groß. Daher könnte auch hier ein Rangierverbot Richtung Gefällestrecke angeordnet sein.
Ein Rangierverbot dürfte auf jeden Fall bei Steilstrecken in Betracht kommen.
Gruß Kai-Nils
#11 RE: Weiche Nummer 6 als DKW oder EKW
Moin,
zunächst Glückwunsch zu Deinem Thema. Pappenheim war lange in meiner engeren Auswahl. Letztlich waren es die Steigungen und das Fehlen von 5-Kupplern beim Vorbild sowie die Streckenlänge, die mich umgestimmt haben. Aber das ist eine andere Geschichte.
Schade finde ich, dass Du einerseits Modellweichen verwendest aber andererseits die Gleislängen deutlich stutzt. Das nimmt etwas von der Großzügigkeit, die TT bieten sollte. 300 t Planlast benötigt auch Länge. Ebenso finde ich die Spiegelung unnötig. Auch, weil der Bahnhof dann vorne ist.
Ein paar Fragen. Die Bedeutung des Eckelements am Ende hat sich mir noch nicht eröffnet. Welche Zeit stellst Du dar? Pappenheim ab ca. 1946, ohne Personenverkehr ab ca. 1964, offensichtlich mit Brotterode I, eine Mischung ... .
Die Weichenfrage wurde in der Praxis wohl auch gestellt. 4 und 5 nach Deiner Zählung tauschen da im Lauf der Zeit . Die EKW/DKW wurde durch einzelne Weichen ersetzt.
In den alten Zeiten von Kleinschmalkalden aber auch zu Pappenheimer Zeiten gab es Zugkreuzungen von Personenzügen. Die (möglichen) mit Güterzügen sind schwer zu ermitteln.
Entgegen Deiner Auffassung, mit der Planung der Verkehre zu warten, mach ruhig (mindestens) mal ein paar Überlegungen. Auch zu Fahrzeiten.
Viele Grüße
Holger
Hallo Holger, hallo miteinander,
Zitat von Holgi im Beitrag #11
Schade finde ich, dass Du einerseits Modellweichen verwendest aber andererseits die Gleislängen deutlich stutzt. Das nimmt etwas von der Großzügigkeit, die TT bieten sollte. 300 t Planlast benötigt auch Länge.
Das Kürzen der Gleise in der Länge hat mit dem verfügbaren Raum zu tun. Für die rund 600 Meter stehen halt nur 3,80 zur Verfügung. Sicher verkürzen die schlanken Weichen die nutzbaren Gleislängen. Die Gleislängen sind meiner Meinung nach ausreichend und noch recht großzügig. Hier habe ich mich tatsächlich zum einen für die Optik entschieden. Zum anderen ist nur mit diesen Weichen der halbe Hosenträger beim "vernünftigen" Gleisabständen realisierbar.
Zitat von Holgi im Beitrag #11
Ein paar Fragen. Die Bedeutung des Eckelements am Ende hat sich mir noch nicht eröffnet.
Die Segmente sind aus einem nicht realisierten Projekt vorhanden und boten sich zur Verwendung an. Die Verwendung des Eckelements hat den Vorteil, dass die Lichtschalter und Steckdosen im Plan oben links in der Ecke ohne "scharfe" Kante in der Grundplatte erreichbar sind.
Zitat von Holgi im Beitrag #11
Welche Zeit stellst Du dar? Pappenheim ab ca. 1946, ohne Personenverkehr ab ca. 1964, offensichtlich mit Brotterode I, eine Mischung ...
Das Vorbild ist für mich eher eine Vorlage. Ziel ist es den Betrieb in die 70er Jahren zu verorten. Dabei werde ich abweichend vom Vorbild annehmen, dass das Unglück (Entgleisung und Zerstörung der Einfahrtsweiche) 1964 nicht statt fand und so mehr Verkehr erhalten geblieben ist. Im Gegensatz zum Vorbild wird es auch die Möbelfabrik nicht geben. Der Güterschuppen und die Ladestraße an Gleis 5 + 6 bleiben erhalten.
Zitat von Holgi im Beitrag #11
Ebenso finde ich die Spiegelung unnötig. Auch, weil der Bahnhof dann vorne ist.
Zu diesem Punkt hatte ich meine Beweggründe bereits genannt. In Aus Glashütte unter dem Dach wird der Bommelsteinexpress ist der "alte" Plan (wieder) sichtbar. Den weiten Bogen in den Raum und wieder zurück an die Wand möchte ich gern vermeiden. Auch das Ladestraßengleis 6 am hinteren Rand unter der Dachschräge finde ich nicht wirklich praktisch.
Danke für Deinen Beitrag.
Roland
Moin KaRo,
ich bin hartnäckig bis penetrant.
Nicht gespiegelt = Die Bedienung/Kupplung am GS erfolgt "von vorne um den Schuppen rum".
Zugegeben, das steht dann gegen ca. 35 cm bis Laderampe, mach mal eine kalte Stellprobe.
W1 links/rechts getauscht reduziert die "Beule".
Endsegment getauscht gegen 100 x 70 bringt Länge. Auch in Brotterode. Passen die 70 x 70 nach Auwallenburg?
Für schlanke Weichen spricht viel.
Und 1964 ohne Weichendrama ist wie Frauenwald 1965 ohne Schneechaos. Es geht gut weiter in Thüringen .
Wird das eigentlich ein Doppldecker? Also absteigend mit Charakteristika wie Viadukt und Tunnel?
Viele Grüße
Holger
Hallo Holger,
Zitat von Holgi im Beitrag #13
Endsegment getauscht gegen 100 x 70 bringt Länge. Auch in Brotterode. Passen die 70 x 70 nach Auwallenburg?
Bis unmittelbar an das Treppen-/Galeriegeländer geht zumindest in Pappenheim nicht. Auf dem Plan oben links in der Ecke befindet sich in der Wand Lichtschalter und Steckdose. Beides muss erreichbar sein. Es ist also ein gewisser Abstand notwendig.
Nach Auwallenburg passen die Segment nur bedingt. Dort müssen Teile entnehmbar sein, um Zugang zu Heizung, Fenster und die Abstellflächen in den Ecken zu haben.
Zitat von Holgi im Beitrag #13
Wird das eigentlich ein Doppldecker? Also absteigend mit Charakteristika wie Viadukt und Tunnel?
Die Steigung werde ich im vorderen Teil realisieren. Nach Schmalkalden möchte ich den Tunnel andeuten, auch wenn dieser in der Realität es weiter entfernt zu finden ist / war. Für den nicht gespiegelten Plan wäre es notwendig, um den Schattenbahnhof nach vorne zu bekommen. Mehr wird sich vermutlich nicht realisieren lassen. D.h. im hinteren Raum werden die Gleise ihr Niveau halten.
Ein Doppeldecker ist unter der Dachschräge nicht machbar. Die violette Linien im Plan kennzeichnen eine Raumhöhe vom einem Meter. Dies ist auch der Grund, warum die Oberkante von Pappenheim nur auf 85cm liegt.
So ist zumindest ein wenig Hintergrund möglich. Zudem muss ich darauf achten, dass die Unterkante der geöffneten Fenster bei Auwallenburg auch bei nur 93 cm liegt.
Es ist und bleibt an vielen Stellen ein Kompromiss. Unter anderem die Suche und Zweifel das mögliche Optimum heraus zu holen, haben den Baubeginn immer wieder verschoben.
Zitat von Holgi im Beitrag #13
W1 links/rechts getauscht reduziert die "Beule".
Den Vorschlag werde ich prüfen, jedoch eher um bei der von mir bevorzugten Variante etwas Platz nach hinten zu sparen. Das bedeutet dort gleich mehr lichte Höhe. Ich weiß, dass die Gebäude vor den Gleisen nicht optimal sind. Zumindest das mit dem Güterschuppen habe ich bereits ausprobiert.
Roland
Hallo miteinander,
da Holger so "hartnäckig" war, habe ich seinen Vorschlag einmal im Planungsprogramm gezeichnet:
Noch ist oben auf der Galerie am Abend nur bescheidenes Licht. Ein Foto kann ich morgen nachreichen. 40 cm Tiefe sind ja kein Problem und über dem Ladegleis 5 stehen dann 25 - 30 cm "lichte" Höhe zur Verfügung. Das ist nicht viel, lässt sich in gewissen Grenzen noch steuern. Entweder Anlage 10 cm weiter in Raum oder Höhe über Fussboden ändern. Dabei finde ich 85 cm selbst im Sitzen schon knapp und Schmalkalden liegt nochmal 5 cm tiefer.
Bei Verwendung von einem Radius von 60 cm beim Verschwenken vom Gleis nach Auwallenburg in den "Hintergrund" ist dieser nach ca. 70 cm hinter der Wand erreicht. Damit könnte ich ganz gut leben.
Also einmal mehr drüber Schlafen. Danke an Holger für die Anregung
Roland
Hallo miteinander,
wie versprochen:
Das ist jetzt die Variante, bei der im Raum der maximale Platz bleibt. Die lichte Höhe lässt sich nur durch "weg von der Wand" oder Höhe Oberkante über Fußboden steuern. Für die reine Praxis sind die 20 cm sicher ausreichend. Für mich problematisch ist eher der Hintergrund. Bei einer Tiefe hinter dem Gleis von 15 cm bleiben ca. 12 cm Höhe. Aber vielleicht lässt sich der Hintergrund dennoch in die Dachschräge / den Himmel "überführen".
Noch schwanke ich, jedoch kann ich mich mit der Variante langsam anfreunden.
Roland
Moin,
Wie war das mit dem kleinen Finger und dem ganzen Arm?
Natürlich geht das mit W2 auch. Bei der bescheidenen Tiefe rutscht dann die Ladestraße etwas nach vorn und kann im Hintergrund dezent dargestellt werden.
Aktuell sieht der rechte Teil etwas unharmonisch aus. Hast Du mal Höhen kalkuliert? Die Überkreuzung braucht ja inklusive der Übergänge in die Steigung/ das Gefälle etwas Länge, damit die Kreuzung möglich wird. Warum ist der Strang Schmalkalden VOR Auwallenburg?
Wie hoch wird Brotterode?
Viele Grüße
Holger
#18 RE: Weiche Nummer 6 als DKW oder EKW
Hallo Roland,
für die Höhe am hinteren Anlagenrand ist wichtig, was im Hintergrund sein soll. Wenn es z.B. 12cm hohe Gebäude sind, reichen 12cm, wenn darüber nur Himmel ist. Für die Hintergrundkulisse mit Himmel ist es egal, ob sie senkrecht oder schräg ist. Will man Berge im Hintergrund haben, braucht man eben mehr Höhe. Die kann man nicht in die Dachschräge ziehen.
Man kann auch hinten kleinere Bäume und davor größere verwenden. Das gibt sogar Perspektive. Ich würde den Raum nach hinten nicht vorschnell aufgeben.
Gruß
Thomas
Zitat von Bonsaibahner im Beitrag #18
für die Höhe am hinteren Anlagenrand ist wichtig, was im Hintergrund sein soll. Wenn es z.B. 12cm hohe Gebäude sind, reichen 12cm, wenn darüber nur Himmel ist. Für die Hintergrundkulisse mit Himmel ist es egal, ob sie senkrecht oder schräg ist.
Für Pappenheim ist es unabhängig von der gewählten Variante relativ einfach. Da gibt es entweder Wiese + Wald oder hinter einer Baumreihe verdeckt den Ort. Insgesamt bereitet dies mir weniger Sorgen. Wenn hadere ich noch mit dem Handling. Jedoch hat sich das mit der letzten Stellprobe als machbar erwiesen. Es ist aus meiner Sicht nicht einfacher oder komplizierter, als das Gleis hinter dem Güterschuppen.
Prinzipiell ist für mich ausschließlich der Bogen das entscheidende Kriterium. Und dies spricht mit Umsetzung von Holgers Vorschlag eher für das "Original" (hier die gespiegelte, zuletzt gepostete Variante).
Roland
Hallo Holger, hallo miteinander,
Zitat von Holgi im Beitrag #17
Aktuell sieht der rechte Teil etwas unharmonisch aus. Hast Du mal Höhen kalkuliert? Die Überkreuzung braucht ja inklusive der Übergänge in die Steigung/ das Gefälle etwas Länge, damit die Kreuzung möglich wird. Warum ist der Strang Schmalkalden VOR Auwallenburg?
Wie hoch wird Brotterode?
An der Harmonie lässt sich ja noch feilen. Und nein - W2 auch noch drehen ... Ich betrachte den Bogen in der Bahnhofseinfahrt durchaus als "Merkmal" - darauf möchte ich nicht verzichten.
Bei den Höhen gibt es keine Bedenken. Im Plan nicht visualisiert, aber bereits berechnet. Bei zweimal gut einem Meter Strecke sind in Summe 6 cm Höhenunterschied gut machbar, für TT inkl. Trassenbrett ausreichend.
Und Schmalkalden liegt vor Auwallenburg, weil es nur ein "Schatten" ist. Sicher könnte man da noch etwas Strecke machen und den Schatten auf der überliegenden Raumseite installieren. Was gewinne ich? Parallele Strecke ...
Ich denke, dass die Strecke von Pappenheim über Auwallenburg bis Brotterode im angedachten Endausbau als solche ausreichend ist.
Wie hoch liegt Brotterode. Ich hatte es bereits erwähnt, die Räumlichkeiten geben da nicht viel her. Die Dachschräge bestimmt "Alles". Aktuell plane ich grob mit Pappenheim 85 cm über Fußboden, Auwallenburg und Brotterode max. 95 cm. Für mich ist die Gestaltung der Gegebenheiten in Pappenheim entscheiden. Steil vom Tal kommend weiter steil zum Zielbahnhof. Der Rest (im hinteren Raum) wird eher auf einheitlicher Höhe realisiert. D.h. im vorderen Raum gibt es dann zwischen Pappenheim und Brotterode max. 10 cm Höhenunterschied. Es ist einfach nicht mehr Platz.
Roland
Moin.
Verstehe.
Ich denke, im praktischen Aufbau kommst Du zu einer "Ausformung" der Übergänge von der Ebene in die Schräge und dann - bei einem Meter Strecke - zu größeren Steigungen als 3%, um die 6 cm zu erreichen. Mach mal Fahrversuche, ob Du das Deinen kleinen Schätzchen antust.
Rest ist persönliche Vorliebe. Ich persönlich für mich hätte auf Betriebsstellen unterwegs zugunsten von Landschaft und Fahrstrecke verzichtet. ... bin gespannt, wie Du den Betrieb organisiert.
Viele Grüße
Holger
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