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Kap.4.5 - Designtrumpf Spirale
Hallo Otto,
ich habe mal was gemalt! ( MS Paint)
.
Wie gesagt Bücketal sollte etwas waagrechter und mittiger im Raum liegen wegen den Bediengängen.
Höhen sehr grob gerechnet mit 4% Steigung im Durchschnitt:
Ansberg (Fiddle Yard): 118
Cranzalling: 134 ? (Duckunter)
Brücke 1: 146
Bücketal: 158
Deckelbach: 171
Gruß Hubert
Nicht schlecht, Herr Specht! Das werde ich bei Gelegenheit nochmal reinzeichnen. Hubert.
#28 RE: Designtrumpf Spirale im MR
Hallo Otto,
anbei mal ein paar Gleise gelegt mit Tillig Elite Weichen und Radius > 500 mm. Müsste aber irgendwie passen.
Gruß Hubert
Edit: Das mit dem Ausdruck klappt nicht richtig! Morgen versuche ich es nochmal!
- okk_090727d.pdf
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#29 RE: Designtrumpf Spirale im MR
...für mich persönlich ist der Kompromiss daß ein Zug zweimal die gleiche Szene durchfährt ein Ko-Kriterium. Dies irgendwie vorbildmäßig zu begründen wird schwierig. Besser wäre es hier vielleicht doppelstöckig mit einem platzfressnden Wendel in einer Ecke. Wieso hier nicht der ganze Raum genutzt wird (ADWA?)ist mir ein Rätsel.
----------------
Hallo Hubert
In seinem e-book geht OOK auch auf Doppelstock-Anlagen ein, die sich spiralförmig in Form einer offenen Gleiswendel an den Zimmerwänden entlang hinaufschrauben. Meistens gibt es dabei aber die Einschränkung, dass am Ende der oberen sichtbaren Strecke die Züge wieder von der oberen Ebene nach unten fahren müssen, um in die Schattenbahnhöfe zu kommen, was in der Regel nur mit einer verdeckten Spirale herkömmlicher Art zu bewerkstelligen ist.
Es geht aber –durchaus vorbildgetreu- auch anders: Vor gut einem Jahrzehnt veröffentlichte ich in der Miba auf der Basis eines 6x4 Meter großen Eisenbahnzimmers eines guten Freundes als Planspiel nachstehenden HO-Gleisplan für die Liebhaber langer offener Hauptbahn- Fahrstrecken. Als Motiv schwebten mir die Gegebenheiten der Frankenwaldrampe von Pressig- Rothenkirchen bis Probstzella vor. Da die zugrunde gelegte Vorbildstrecke beidseitige Rampen (Scheitelpunkt Steinbach a.W.) aufweist, ergab sich hier die Möglichkeit, auch im Modell sowohl die ansteigende als auch die abfallende Rampe sichtbar zu belassen, was in der von mir gewählten Form des Einbaus einer Doppel-Mittelzunge, die darüber hinaus noch mit einem mittleren Szenentrenner versehen ist, konkurrenzlos lange sichtbare Fahrstrecken ermöglichte. Bei der gegebenen Raumgröße, den von mir konzipierten Gangbreiten und einem Abstand der beiden sichtbaren Ebenen von 40cm bei 2,5-3% Steigung/Gefälle kamen immerhin um die 70 Meter dabei heraus!
Nun gut, heute würde ich vielleicht die Pläne etwas verfeinern, insbesondere die (wenigen) Rangiermöglichkeiten etwas stärker betonen und vielleicht einen doch noch etwas größeren Raum (7x5 Meter?) annehmen, um die Gangbreiten und gleichzeitig mit der dadurch länger werdenden Strecke auch die Ebenenabstände zu vergrößern.
Konzipiert war die Anlage so, dass ein Spieler einen beispielsweise aus dem Schattenbahnhof „Nürnberg“ in Pressig-Rothenkirchen einlaufenden Zug nach Ansetzen einer Schiebelok bei der Fahrt über die Anlage mit „Walk around“ begleitet. Züge der Gegenrichtung werden von einem zweiten Spieler in gleicher Weise betreut. Falls es nur einen einzigen Spieler gibt, kann aber auch der den auf der direkt gegenüberliegenden Anlagenzunge angeordneten Bahnhof Probstzella nach dem Einlaufen des Gegenzuges aus dem Schattenbahnhof „Saalfeld“ mit einer einfachen 180-Grad-Körperdrehung bedienen. um diesen Zug ebenfalls mit einer Schiebelok zu versehen und ihn dann im Automatikmodus auf die Reise zu schicken. Unterwegs begegnet der Zug dann dem handgesteuert von Pressig herangeführten Zug irgendwo auf der Strecke.
In Steinbach a.W. sollten sich die Schiebeloks automatisch vom Zug lösen, abbremsen und zum Stehen kommen. Nachdem beide gefahrenen Züge in ihre jeweils neuen Schattenbahnhöfe verschwunden wären, sollten die beiden wartenden Schiebeloks handgesteuert nacheinander an ihre Ausgangs-Bws zurückkehren. Danach hätte das Spiel mit anderen Zügen von neuem beginnen können.
Die untere sichtbare Ebene könnte bei etwa 80-90cm Höhe über Fußboden beginnen und im Bereich des Wechsels der Strecke auf die Mittelzungen bis auf etwa 130-140cm ansteigen, genug Höhe für einen –allerdings bei jeder Fahrt zu benutzenden- „Bückgang“.
Soviel ich weiß, ist die Anlage sogar mal (im Freiburger Raum) nachgebaut worden. Die Fotos, die ich seinerzeit davon erhalten hatte, machten einen ganz vernünftigen Eindruck. Ob der Besitzer auf Dauer mit dem Konzept froh geworden ist, entzieht sich allerdings meiner Kenntns.
windbergbahn
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#30 RE: Designtrumpf Spirale + Doppelstock
Hallo Windbergbahn,
dein innovativer Entwurf aus der MIBA 08/1991 hat mich schon sehr beschäftigt, vor allem weil die Maße fast genau denen meines Keller entsprechen. Aus diversen Gründen wie Problem Raumzugang, Breite Bediengänge habe ich mich aber für was anderes entschieden. Das Hauptbahnmotiv ist auch eine Herausforderung. Aber beim Anblick deines Planes ist mir in den Kopf geschossen, ob man dein Streckenkonzept nicht mal auf eine eingleisige Nebenbahn übertragen sollte, es hat seine Reize !
Gruß Hubert
Hi Hubert,
wenn ich nicht schon so "fleißig" am Bauen (siehe hier) wäre, würde ich mir Deinen Entwurf sehr konkret ansehen! Ich kann ja bis zu 4x4 m nutzen, könnte also die Gangbreiten und Nutzlängen "entzerren". Das ganze thematisch in "meinem" Oberbayern angesiedelt als Nebenstrecke (evtl. teilweise elektrifiziert), die in einem Seitental "hinauf" zu einem Kurort führt, an einem der Unterwegsbahnhöfe dann das obligatorische Pechkohle-Bergwerk angeschlossen (bis dorthin reicht der Fahrdraht)...
Sehr gelungener Entwurf!
Gruß Gerd
#32 RE: Designtrumpf Spirale im MR
Hallo Gerd,
welchen Entwurf meinst Du genau? Der weiter oben ist ja eigentlich von OOK mit ein paar kleinen Veränderungen von mir. Ich hoffe das Otto irgendwann mal ihn ins Reine zeichnet.
Gruß Hubert
So, jetzt muß ich diesen Thread nochmal aufmachen:
Nachdem der Platz für mein Pfaffenwinkel-Projekt jäh verlorengegangen ist, habe ich für einen Neubeginn "nur" noch 4x2,5m Platz zur Verfügung.
Da ist mir der hier entstandene Plan wieder eingefallen, ich habe ihn mal an den mir zur Verfügung stehenden Platz angepasst und mit konkreten Gleisen "durchgezeichnet", um zu sehen, ob es passen würde.
Zusätzlich habe ich eine Möglichkeit geschaffen, Cranzalling als Durchgangsbahnhof an einer elektrifizierten Strecke zu betreiben. Die Stichstrecke nach Bücketal und weiter soll angenommenermaßen kurz danach abzweigen.
Die Bahnhöfe sind noch nicht geplant, ich habe hier OOKs "Platzhalter" erst einmal übernommen.
Da ich ob des vorhandenen Fuhrparks gerne im Oberbayern der 50er jahre bleiben würde, liegt Cranzalling an der Außerfernbahn kurz hinter Garmisch. Die Stichstrecke führt nach Norden Richtung Plansee / Linderhof. In der Realität sind da mächtige Berge, aber bei mir liegt da ein kleines Seitental.
Der Tourismus hat hier schon einige Bedeutung, und am Endbahnhof befindet sich eine.. hm.. welche Industrie könnte heir passen? Evtl. ein Sägewerk oder eine Papierfabrik, vielleicht auch eine kleines...genau...Pechkohlenbergwerk ;-).
Könnte doch was werden, oder?
Näheres zur Entwicklung der Dinge auch in meinem Blog.
Gruß
Gerd
#35 RE: Designtrumpf Spirale im MR
Hallo Gerd,
schön das die Idee wieder aufgenommen wurde!
So ganz verstanden habe ich das nicht verstanden mit dem Abzweig. Die Verbindung zwischen Zweigstrecke und dem Schattenbahnhof erscheint mir hier sehr steil! Meine Idee wäre den Abzweig gleich hinter dem linken Tunnelbahnhof zu platzieren und die Hauptstrecke mit dem nach rechts verschoben Schattenbahnhof zu verbinden. Skizze:
Blau = Nebenstrecke, Rot = Hauptstrecke/Schattenbahnhof
Gruß Hubert
Hallo Hubert,
danke für Deine Anregungen.
Die Anbindung des Schattenbahnhofs ist in der Tat nicht optimal eingezeichnet und würde so zu steil, stimmt.
Ich würde den Schattenbahnhof aber gerne unterhalb von Deckelbach lassen, denn dort habe ich den maximalen Abstand zwischen Landschaft und Schattenbahnhof.
Deshalb habe ich die Krüke mit der einseitigen Anbindung des Schattenbahnhofs gewählt.
Mir geht es nur drum, eine Begründung für eine teilweise Elektrifizierung der Anlage zu finden, um meine schönen Altbaueloks auf die Anlage zu bekommen. Eine vollständige Elektrifizierung ist mir dann wiederum zu aufwendig.
Ich muß das mal noch etwas genauer zeichnen...
Gruß
Gerd
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