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Hallo und ...: Bf. Kalenstock – eine Kleinstanlage in TT
Zitat von KaRo im Beitrag #25
Genau solche "Hinweise" machen eben keinen Mut eine kleine Anlage zu bauen und zu betreiben. Auch mein Entwurf Glashütte unter dem Dach bietet nicht so viele Möglichkeiten Betrieb zu machen.
Hallo? Also Roland, ich bitte dich! Deine geplante Anlage, das war vor vier Jahren, erinnere mich sehr genau, hat über den Daumen das Vierfache an Betriebsmöglichkeiten wie Thomas Kalenborn-Projekt. Mein Fazit damals war übrigens:
Zitat von OOK im Beitrag Glashütte unter dem Dach
Auf jeden Fall insgesamt ein guter Plan.
Jetzt vergleichst du Äpfel mit Birnen. Dass du sie nicht gebaut hat - wie ich heraushöre nicht mal angefangen - kannst du bitte nicht dem Forum in die Schule schieben.
Was Kleinstanlagen angeht, muss ich nach meinem Ge-Wissen argumentieren und eine gewisse Warnung aussprechen. Diese Warnung kommt nicht aus meiner Phantasie, sondern aus der Kenntnis von Anlagen und von Anlagenbetrieb. Du möchtest, dass ich zurede: "Ja Mann, toll, bau das unbedingt, das wird ein super Betrieb!" Dann würde ich gegen meine Überzeugung reden, also schwindeln.
Zitat
Und genau die Bemühungen, es dann so perfekt wie möglich zu machen, keine Variante zu vergessen, mehr Raum verfügbar machen ... führt dazu, dass schon der Bau nicht zu Stande kommt. Es wird halt "nur" geplant, umgeplant und neu geplant.* Schlussendlich benötigen wir dann eine Diskussion "Wege aus der Theoriefaslle".
Schon eine sehr gewagte Kausalität.
Gruß
Otto
* Wiederholt (eher zu selten) habe ich in einem Strang nach mehrmaligen Planen, Umplanen und neu Planen geschrieben: "Jetzt ist es wohl an der Zeit,, mit dem Bau anzufangen. Oder ein anderer hat es getan. Beispiel:
Zitat von KaRo im Beitrag Glashütte unter dem DachZitat von JBS im Beitrag Glashütte unter dem Dach
Der Rest, also das Wesentliche, finde ich so wie es ist Klasse und würde sagen: Bauen!
Das macht Mut. Und irgend wann muss dann auch mal gut sein mit planen. ... Ich werde jetzt mit den bereits vorhandenen und weiter nutzbaren Modulen für den unteren Bahnhof eine Stellprobe machen. Und dann gilt es BAUEN
Nachwort: Wir können da gerne weiter drüber diskutieren, aber bitte nicht in Thomas' Strang. Der gehört ihm. Da soll es um seine Pläne gehen.
#27 Planungsdetails der Kleinstanlage in TT
Hallo Thomas,
ich bin verwirrt: wieso bewirkt
Zitat von memento im Beitrag #24? Gemäß Link in Deinem Beitrag #2 gab es in Eibenstock oB doch genau die Umfahrung. Für meine Begriffe würdest Du Dich dem Vorbildplan wieder annähern.
Wenn ich doch eine Umfahrmöglichkeit vorsehe, dann liegt natürlich nahe, ... mich auch in Gänze von meiner Vorbild-Inspiration Bf. Eibenstock ob zu verabschieden
Im übrigen bin ich skeptisch ggü. der Idee,
Zitat von memento im Beitrag #24Ein Kopfbahnhof an einer kurzen Strecke ist etwas anderes als ein Durchgangsbahnhof an derselben. Beispiel: welche Funktion hätte der Lokschuppen dann noch?
die Anlage später einmal (zu) erweitern ... (und) wenn der erste Bahnhof mir einmal wirklich zu öde wird, baue ich den nächsten Anlagenteil dazu ..
Soviel an dieser Stelle,
Gute Nacht, Reiner
#28 RE: Planungsdetails der Kleinstanlage in TT
Zitat von Gilpin im Beitrag #27
Gemäß Link in Deinem Beitrag #2 gab es in Eibenstock oB doch genau die Umfahrung. Für meine Begriffe würdest Du Dich dem Vorbildplan wieder annähern.
Moin, und wenn es sie nicht gegeben hätte, müsste sie hinzugedichtet werden und sei es nur, um einen unglücklich liegenden Anschließer bedienen zu können. Gegen mögliche Langeweile später.
FF,
Johann
Hallo Otto, Reiner, Johann,
und alle anderen Mitleser,
Zitat von OOK im Beitrag #23
]Also, alle berühmten und nicht so berühmten Kleinstanlagen, die ich kenne, sind entweder nie gebaut worden oder aber der Erbauer hat gleich anschließend eine neue Anlage angefangen oder es ist eine Ausstellungsanlage.
Bei denen ist so ein Betrieb nämlich kurzweilig durch die Zuschauer. Mutterleelenallein zuhause kommt man meist über Probefahrten nicht hinaus, weil es eben stinklangweilig ist. Sorry, muss mal gesagt werden.
Ja, der Hinweis wird dankend angenommen! Ich stehe zu meinem Kleinstanlagen-Konzept, weil es erwiesenermaßen für mich grundsätzlich gut paßt – aber ein gewisses Mindestmaß an betrieblichen Möglichkeiten muß ich vorsehen, und eine Umfahrmöglichkeit gehört ganz offenbar schon dazu.
Zitat von KaRo im Beitrag #25
Genau solche "Hinweise" machen eben keinen Mut eine kleine Anlage zu bauen und zu betreiben. Auch mein Entwurf Glashütte unter dem Dach bietet nicht so viele Möglichkeiten Betrieb zu machen. Und genau die Bemühungen, es dann so perfekt wie möglich zu machen, keine Variante zu vergessen, mehr Raum verfügbar machen ... führt dazu, dass schon der Bau nicht zu Stande kommt.
Ich finde Ottos Hinweis sehr hilfreich und er entmutigt mich keinesfalls. Und ich kann ja auch in meiner Planung drauf reagieren, eben durch die Erweiterung zu einer Modulanlage aus theoretisch beliebig vielen Modulen. Und ja, diese Erweiterungsmöglichkeit gilt natürlich nur einseitig, also will sagen: Der kleine Endbahnhof bleibt in jedem Fall immer ein Endbahnhof. Somit bleibt auch die Übernachtungsmöglichkeit für die Lok sinnvoll.
Zitat von Gilpin im Beitrag #27
Gemäß Link in Deinem Beitrag #2 gab es in Eibenstock oB doch genau die Umfahrung. Für meine Begriffe würdest Du Dich dem Vorbildplan wieder annähern.
Du hast völlig recht: Der originale Gleisplan ermöglicht eine Umfahrung. Mein Problem: Dadurch wird der Bahnhof deutlich länger, und mit meiner Wunschvorgabe (der gesamte Bahnhof auf ein einziges Modul) wird dieses relativ sperrig. Um den Plan mit Umfahrung und ohne zu große Zwänge bei den Nutzlängen zu realisieren, wären 220-240cm sicher doch wünschenswert. Oben war ich bereits für den originalgetreuen Plan bei 200cm und das ist schon sehr kurz und gedrungen. Das bedeutet: Unter rd. 300 cm (incl. Zugspeicher) läuft nix, das ist mir im Moment für die "Minimal-Betriebskonfiguration" zu groß.
Ich könnte aber einen anderen Gleisplan für einen Endbahnhof mit Umfahrung / klassischer Lokumsetzmöglichkeit auf deutlich kleinerer Länge realisieren und somit das Steilstrecken-Konzept generell wieder verlassen. Sagen wir ein kleiner Bahnhof paßt auf 120-140cm (H0 200cm) ... Zugspeicher rd. 80-100cm ... 1 Meter gespart. Bzw. wenn ich bei so einem Konzept auch auf 300cm Gesamtgröße gehe, habe ich dazwischen noch locker Platz für ein Streckenmodul, oder eine weitere Betriebsstelle. Das alles verspricht viel Bauspaß und auch erstmal genügend Betriebsmöglichkeiten.
Ich sehe bei der Abkehr von der Steilstrecke für mich persönlich auch einige Vorteile:
- eflexibler in der Gleisplanung
- Erweiterungsmöglichkeit ist auch deutlich praktischer zu realisieren (ich muß dann nicht bei jedem Streckenmodul auf 1 Meter Gleislänge 5 cm runtergehen, das ist beim Aufbauen einfacher)
- ein kleiner Endbahnhof paßt auf ein deutlich kleineres Modul (oben erklärt)
- die Betriebsabläufe sind vielleicht auch vielfältiger auf Dauer (z.B. könnte ich bei geeignetem Bahnhof Zugkreuzungen in den Fahrplan aufnehmen, ist in Eibenstock ob nicht vorgesehen)
- mehr Fahrzeugauswahl ...
Klar könnte ich auch mit dem Steilstrecken-Endbahnhof später so weit ausbauen, daß das Anlagenthema nicht NUR aus "Steilstrecke" besteht (z.B. Abzweigbahnhof mit Hauptstreckenanschluß) aber ich weiß, daß mir so ein glaubhafter Abzweigbahnhof einfach zu umfangreich werden würde, so groß möchte ich auch auf längere Sicht nicht planen.
Also. Problem "Kleinstanlage = langweilig" habe ich erkannt, möchte ich auch berücksichtigen. Ist aber auch kein total "kriegsentscheidendes" Problem, wenn es mir irgendwann langweilig wird, baue ich einfach auf dem nächsten Modul weiter.
Wie geht es weiter? Ich glaube, "Kalenstock" ist soweit fertig geplant – in 2 Varianten (mit/ohne Umfahrung); also werde ich nun einen Alternativ-Bahnhof nach den obigen Überlegungen ohne Steilstrecke planen.
LG
Thomas
Moin,
na gut, dann werfe ich mal meinen absoluten Traumbahnhof für Platzbeschränkte (gezeichnet nach Knipper) in den Ring.
In H0 (!) für 165x40cm ausgelegt.
Feuer frei :-)
Johann
#33 Idee 2: Kleiner Endbahnhof Blaubach
Mir gefällt der Bahnhof spontan sehr gut und natürlich auch, daß er perfekt meine Platzvorgabe erfüllt (165x40cm H0 ≙ 120x30cm TT)
Ich hatte gestern abend das hier gezeichnet.
Endbahnhof Blaubach
Angenommene Vorbildsituation:
- Kurzer Endbahnhof einer ansich etwas längeren Nebenstrecke (sagen wir mal – vielleicht 30 km Gesamtstrecke) irgendwo zwischen Westerwald, Rhein, Eifel und Sauerland.
- Die Strecke zweigt von einer größeren Stadt mit umfangreichem Bahnhof ab, sagen wir Bonn. (Aber das müßte man durch einen genauen Blick auf die Streckenkarte noch bestätigen, die mir leider momentan nicht vorliegt.)
- Zwischen Bonn und Blaubach liegen natürlich noch mehrere andere Bahnhöfe, Haltepunkte und Betriebsstellen.
- Zeitpunkt: Entweder 1925-1929 oder 1950-1953. (Entweder Piko bringt die G7 noch für die DRG raus und/oder Beckmann liefert die T8 für DRG schneller als Kühn die T16 für DB ...)
(Variante b: Lokschuppengleis ist anders angeordnet; ansonsten alles gleich.)
Ansich sind solche "Kleinstbahnhöfe" zwangsläufig irgendwie ähnlich, denke ich.
Ich habe den Bahnhof in Abgrenzung zu Kalenstock jetzt mal Blaubach genannt. Bei meinem Entwurf ist die Anordnung des Anschließers und der Ladestraße anders als bei dem Bahnhof von Johann (bzw. Rolf Knipper). Ich muß eine Sägefahrt machen, um zu dem Kohlenhandel zu kommen. Das ist vielleicht das letzte Element, was noch an Eibenstock ob erinnert (Kohlenhandel mit Sägefahrt).
Gleis 1 hat einen relativ langen Bahnsteig; an gleis 2 noch ein kurzer Bahnsteig für Schienenbus oder kurze GmP oder dergleichen.
Ich hatte den Abzweig Grünebach auf der Strecke Betzdorf-Gießen im Kopf; Vorbild hier:
http://www.sporenplan.nl/html_de/sporenp...gruenebach.html
Dort gab es nicht nur die Anlagen für den Güterumschlag (übrigens ohne Umsetzmöglichkeit, die Züge wurden von Betzdorf aus geschoben), sondern auch zwei Haltepunkte für den Personenverkehr. Von den Eigenarten dieser Vorbildsituation ist bei mir zwar nichts übrig geblieben – nur die Anordnung, daß der Güterschuppen bei mir zwischen zwei Gleisen (2 und 3) liegt, und nicht ganz außen neben den Gleisanlagen.
Aber das könnte man natürlich auch wieder konventioneller planen, auf den Betriebsablauf hat die Anordnung der Gebäude ja keinen weiteren Einfluß. Ich fand es eine modellbahn-szenetechnisch interessante Idee.
Im Vergleich zu dem Plan, den Johann gepostet hat, hätte ich auf Gleis 1 jedenfalls eine größere Nutzlänge für die verkehrenden Personenzüge.
Sobald links an den Bahnhof ein Zugspeicher angeschlossen wird, kann bereits voller Betrieb laufen. Rangierfahrten, wo auf das Streckengleis ausgezogen wird, laufen dann über das jeweils gerade freie Gleis im Zugspeicher. Damit kann ich leben (Stichwort: Kleinstanlage). Außerdem hab ich so eine Ausrede, möglichst schnell auch 1-2 Streckenmodule zu bauen. Da habe ich schon diverse Gestaltungsideen im Kopf.
Was haltet Ihr davon?
Ich glaube, bei so einem kleinen Bahnhof bekomme ich das auch noch hin, einen Fahrplan und einen Plan für das Zustellen der Güterwagen zu entwickeln. Da habe ich noch etwas Respekt vor, weil ich das noch nie gemacht hab.
LG
Thomas
Ich fang mit einer Kritik an - probier sie aber dann ins Konstruktive zu wenden:
Die zwei Pläne schauen für mich gar nicht vorbildhaft aus - einfach deshalb, weil Bahnhöfe in aller Regel parallele und darüber hinaus meistens gerade Gleise haben. Das hier - auch bei sporenplan.nl - sind zwar österreichische Bahnhöfe (der Gailtalbahn), aber ich denke, der Unterschied ist klar erkennbar*.
Der Versuch des Konstruktiven: Mir scheint, dass man so kleine Bahnhöfe nicht in einer fiktiven Ebene planen kann - wenn man's hier gedrängt haben will, dann muss die Landschaft den Grund dafür hergeben: Eine Geländestufe dahinter, ein tiefer Bach- oder kleiner Flusslauf daneben, die Lage der Gebäude am Ortsrand, was weiß ich. Wenn ich davon eine Vorstellung hätte, dann würde ich vielleicht überzeugter sein. Ob Du das im Nachhinein reinzeichnest oder Dir als Vorgabe gibst, ist prinzipiell egal - wobei mir das Letztere spannender erschiene.
Der Lokschuppen in der Verlängerung des Einfahrgleises schaut aber immer komisch aus, finde ich ...
H.M.
* Die Ausnahme sind ganz wenige S-Bahnhöfe, wo's seit den 1930er Jahren Ideen gab, wegen des Überblicks bei der Abfertigung die Gleise gebogen zu legen.
#35 RE: Idee 2: Kleiner Endbahnhof Blaubach
HM,
danke für den Hinweis. Ein hoffentlich verbesserter Versuch:
Die Notwendigkeit für das Auseinanderlaufen zwischen Gleis 2/2a und Gleis 4 ergibt sich aus den baulichen Gegebenheiten in der Stadt, die natürlich selbst nicht mehr auf das Bahnhofsmodul paßt. Früher lief ein heute nicht mehr existierendes Parallelgleis zu Gleis 4 noch einige 100 Meter weiter, weil in der Verlängerung ein Industrieanschluß lag, nur leider ist diese Fabrik seit langen Jahren bereits geschlossen worden.
Bahnsteige ...
Zwischen Gleis 1 und 2 soll ein Behelfsbahnsteig liegen, falls mal ein Personenzug auf Gleis 2 abgefertigt wird. Dadurch brauche ich etwas mehr Gleisabstand zwischen Gleis 1 und 2 (mindestens 6 Meter) und bei der Kürze des Bahnhofs sieht das natürlich dann hinterher auch alles nicht mehr wirklich parallel zu einander aus. Ich hoffe aber, es ist so wenigstens hinnehmbar?
Alternativ könnte ich den Behelfsbahnsteig natürlich auch "unterhalb" von Gleis 2, also rechts neben der abzweigenden Weichenstraße zu Gleis 4 anlegen. Mein Eindruck ist aber der, daß man beim Vorbild diesen Bahnsteig eben eher zwischen Gleis 1 und 2 legen würde?
Ein zusätzliches Gleis
Ich habe noch ein Gleis dazugelegt, Gleis 2a. In der "Insel" zwischen Gleis 2/2a und Gleis 4 steht heute der Güterschuppen. Laderampen sind sowohl an Gleis 2a als auch an Gleis 4 vorhanden.
Ich bin mir aber nicht sicher, ob das nicht alles zu gedrungen wird auf der kurzen Länge, also wäre die Alternative, Gleis 2a doch wegzulassen.
2 Fragen ...
1.
Benötigt so ein kleiner Bahnhof eigentlich eine Gleiswaage?
2.
Zu dem von Johann eingebrachten Vorschlag (#31) auch noch eine Frage: Der Bahnsteig verläuft ja bis zum Ende des Auszugsgleises, was eigentlich für das Umsetzen der Lok genutzt wird. Ganz dumm gefragt: Wie funktioniert denn das? So sind doch weite Teile des Bahnsteigs für die Reisenden gar nicht nutzbar?
LG
Thomas
Zitat von memento im Beitrag #35
Zu dem von Johann eingebrachten Vorschlag (#31) auch noch eine Frage: Der Bahnsteig verläuft ja bis zum Ende des Auszugsgleises, was eigentlich für das Umsetzen der Lok genutzt wird. Ganz dumm gefragt: Wie funktioniert denn das? So sind doch weite Teile des Bahnsteigs für die Reisenden gar nicht nutzbar? Thomas
Ankommender Zug fährt in das Bahnsteiggleis bis zum Prellbock ein.
Die Reisenden steigen aus.
Die Lok drückt die Wagen soweit zurück bis die Weiche (rechts) frei ist.
Lok holt neue Vorräte in der Lokstation.
Lok setzt vor die Waggons und drückt diese bis zum Prellbock zurück.
Neue Reisende steigen ein.
Abfahrt.
Voila.
Viele Grüße,
Johann
Zitat von hmmueller im Beitrag #34Guuuuut, dass Harald diesen Grundsatz mal wieder auf den Tisch bringt.Zum Glück ist es in diesem Forum nicht so schlimm wie anderswo und wie auf manchen Modulen zu sehen, wo der ästhetische "Grundsatz", geschwungene Gleise sähen eleganter aus, immer irgendwie im Hintergrund lauert. Alles Banane.
Die zwei Pläne schauen für mich gar nicht vorbildhaft aus - einfach deshalb, weil Bahnhöfe in aller Regel parallele und darüber hinaus meistens gerade Gleise haben.
Selbst eine Schmalspurbahn im Gebirge wird immer versuchen, die Stationsgleise in der Geraden zu halten, insbesondere den Bahnsteigbereich. Ein gebogenes Bahnsteiggleis war bei der Zugabfertigung - vor Einführiung irgendwelcher technischen Hilfsmittel - eine Katastrophe.
Nun wird der "Grund" für die Bogenführung auf einem Modul oder einer Kleinstanlage immer ausserhalb derselben liegen. Der Grund für nicht parallelel Gleise wird schwer zu finden sein.
Gruß
Otto
#38 RE: Idee 2: Kleiner Endbahnhof Blaubach
Hallo zusammen
@OOK
aber es gibt sie, sogar auf Hauptbahnen:
Hausen im Tal
natürlich ist der Radius etwas großzügiger ;-)
@memento
Ich finde Dein Plan hat betrieblich keinerlei Vorteile zu dem in #14 und sieht für mich nicht ansatzweise so realistisch/gefällig aus wie #14. Ich mutmaße insbesondere bei so kurzen Gleislängen könnte das gebogene Verlegen wirklich kontraproduktiv sein, wie es hm und Otto schon angesprochen haben.
Gruß
Bernd
Nur als Klarstellung: Parallel sind Gleise praktisch immer (mit den erwähnten S-Bahn-Ausnahmen) - wenn man sich daran nicht hält, wird es Spielzeug. Gerade sind sie nur, wenn's geht - natürlich hat z.B. Kolbnitz an einer Hochgebirgsbahn geschwungene Gleise, weil's der Berg nicht anders hergibt.
H.M.
#40 RE: Idee 2: Kleiner Endbahnhof Blaubach
Hallo zusammen,
okay, in der Tat hab ich jahrzehntelang Gleisplanbücher und ähnliches durchgeschaut und alle wollten, dass man die Gleise immer "geschwungen" verlegt. Da muß ich jetzt wohl dazulernen. Als Wahl-Kölner ist es ja für mich nochmal verschärft, da in Köln alles auch extrem gebogen ist (Hauptbahnhof sowie der Kölner Betriebsbahnhof, wo die Abstellanlagen in einer 90 Grad Kurve verlaufen).
Gut, dann versuche ich, meinen Bahnhof noch etwas gerader zu entwickeln.
@OOK
Zitat von OOK im Beitrag #37
Selbst eine Schmalspurbahn im Gebirge wird immer versuchen, die Stationsgleise in der Geraden zu halten, insbesondere den Bahnsteigbereich. Ein gebogenes Bahnsteiggleis war bei der Zugabfertigung - vor Einführiung irgendwelcher technischen Hilfsmittel - eine Katastrophe.
Was ist denn daran eigentlich so schlimm? Also welcher zusätzliche Aufwand entsteht, wenn das Bahnsteiggleis im Bogen liegt?
@BerndK
Zitat von BerndK im Beitrag #38
Ich finde Dein Plan hat betrieblich keinerlei Vorteile zu dem in #14 und sieht für mich nicht ansatzweise so realistisch/gefällig aus wie #14. Ich mutmaße insbesondere bei so kurzen Gleislängen könnte das gebogene Verlegen wirklich kontraproduktiv sein, wie es hm und Otto schon angesprochen haben.
Du meinst sicher #31 und nicht #14, oder?
@Johann
Danke für die Erklärungen bezüglich des Betriebsablaufs! Mir war nicht klar, daß man den ganzen Zug tatsächlich vom Bahnsteig weg bzw. später wieder dorthin verschoben hat, nur um die Lok umzusetzen. Aber ich kenne Lokumsetzen auch nur sehr sporadisch aus dem Museumsbetrieb ... das ist wohl der Fluch der späten Geburt!
LG
Thomas
#41 RE: Idee 2: Kleiner Endbahnhof Blaubach
#42 RE: Idee 2: Kleiner Endbahnhof Blaubach
Hallo zusammen,
ein kurzer Planungsvorstoß in Richtung "mehr Realismus" (hoffentlich).
Beide auf 125x35 cm TT (also ca. 175x50 H0).
Bf. Blaubach gemäß der Idee von Rolf Knipper:
Zu den Gleisen / Gebäuden usw. keine weiteren Angaben, da alles in #31 ja bereits dargelegt ist ...
Variante: Vielleicht kann ich noch einen zusätzlichen Anschließer unterbringen, ohne die hoffentliche Vorbildtreue wieder komplett zu verlieren?
Ich weiß, das Gleis zur Ladestraße "oberhalb" des Bahnsteigs läuft hier in beiden Varianten wieder nicht so richtig parallel. Aber nur so kann ich ja die notwendige Tiefe für einen größeren Bahnsteig gewinnen. Und die Situation, daß der Bahnsteig bzw. Verladerampen oder dergleichen nicht immer 100% parallel zwischen zwei Gleisen liegen, habe ich z.B. in Abzweig Grünebach im Westerwald ja auch gesehen ...?
http://www.sporenplan.nl/html_de/sporenp...gruenebach.html
Ich habe mich bemüht, daß alle anderen Gleise weitgehendst parallel liegen.
LG
Thomas
#43 RE: Idee 2: Kleiner Endbahnhof Blaubach
Hi Thomas, hi alle Mitdenker,
ich habe diesen Beitrag schon gestern geschrieben (und mit "Vorschau" gesichert); er berücksichtigt also nicht alle seitherigen Kommentare... Also:
Es geht voran! Ein paar Kleinsthinweise:
Zitat von memento im Beitrag #33Guckstdu.
...sagen wir Bonn. (Aber das müßte man durch einen genauen Blick auf die Streckenkarte noch bestätigen
Zitat von memento im Beitrag #33Ich meine, dass die Kompaktheit des Bahnhofs eher kleine Tenderloks verträgt - also eher die T8. Nur so ein Gefühl.
Entweder Piko bringt die G7 ... und/oder Beckmann liefert die T8 ...
Eine interessante Erkenntnis:
Zitat von memento im Beitrag #33Das kann ich bestätigen, auch über Preußen hinaus.
Ansich sind solche "Kleinstbahnhöfe" zwangsläufig irgendwie ähnlich, denke ich.
Zitat von memento im Beitrag #33Wenn ich in dem Bhf etwas zu sagen hätte, würde ich das Gleis 2 dringend freihalten. Da würde ich aber gern weitere Meinungen hören und werde auch selbst noch einmal in die Literatur gucken. Selbst-.
an gleis 2 noch ein kurzer Bahnsteig für Schienenbus oder kurze GmP
Zitat von memento im Beitrag #33und nicht nur Du, sondern auch das Vorbild, Stichwort Tegernsee. Ich muss mich noch entschuldigen für den Begriff SB: ich hatte mich da verlocken lassen, weil die Gleise hinter einer Baumreihe versteckt, also verschattet* werden sollten - korrekt ist Zugspeicher, klar.
Rangierfahrten, wo auf das Streckengleis ausgezogen wird, laufen dann über das jeweils gerade freie Gleis im Zugspeicher. Damit kann ich leben
Zitat von memento im Beitrag #33zu der mir sofort eine Vorbildsituation einfällt, und zwar für einen Nebenbahnendbahnhof. Nur: wenn der GS etwas höher ausfällt (Giebel) könnte er den Blick auf wichtige Weichen verstellen. (Was zur Frage führt, wie hoch Du die Anlage aufstellen willst?)
die Anordnung, daß der Güterschuppen bei mir zwischen zwei Gleisen (2 und 3) liegt ... eine modellbahn-szenetechnisch interessante Idee
Noch ein großer Lapsus meinerseits: der Irrtum, Du wolltest die Anlage/die Strecke über den Bhf hinaus erweitern wolltest; Danke Silbergräber für die Klarstellung in #28! Schön, dass Du auch für die neue Planung daran denkst, ein paar Streckenmodule zu erstellen. Wenn ich noch einmal auf Eibenstock zurückkommen darf: war da nicht etwas mit einer Brauerei irgendwo unterwegs? Gerade wenn sie so klein gewesen sein sollte, dass sie kein Anschlussgleis erhielt: einen Haltepunkt wird man doch eingerichtet haben?
Zu guter letzt noch eine Minderheitsmeinung: musst Du wirklich
Zitat von memento im Beitrag #33? Wo die hingehören ist auf dieser kleinen Anlage doch offensichtlich!
einen Plan für das Zustellen der Güterwagen ... entwickeln
Neuer Kommentar nach Lesen aller seitherigen: die Geradlinigkeit der Gleise wäre auch mir ein Anliegen. Edith: der Beitrag '31 fand erst recht keine Berücksichtigung!
Insofern wünsche ich ein kreatives Wochenende,
Reiner
* Die Rechtschreibfunktion denkt wie immer mit und schlägt "verschüttet" vor...
#44 RE: Idee 2: Kleiner Endbahnhof Blaubach
Zitat von Gilpin im Beitrag #43
Der Beitrag '31 fand erst recht keine Berücksichtigung!
Doch, als #42 erster Vorschlag.
Zum dortigen zweiten Vorschlag:
Zitat von memento im Beitrag #42
Ich habe mich bemüht, daß alle anderen Gleise weitgehendst parallel liegen.
Großartig - wirklich! Schaut richtig echt aus.
Zitat von memento im Beitrag #42
Variante: Vielleicht kann ich noch einen zusätzlichen Anschließer unterbringen, ohne die hoffentliche Vorbildtreue wieder komplett zu verlieren?
Ich hab ja vielleicht eine naive, und das heißt zu rationale, Einstellung zur Gleisplanung: Aber so würde man einen Anschließer doch nur mit vorgehaltener Pistole anknüpfen (also z.B., wenn links neben dem Bahnhof ein tiefer Graben ist, über den dann das Streckengleis mit einer Brücke direkt die Spitzenweiche erreicht = der Bahnhof konnte sich auf keinen Fall weiter nach links erstrecken): Denn zur Bedienung dieses Anschließers wird das Ladestraßengleis nun zum Ausziehgleis aus diesem Anschließer - d.h. mindestens eine Lok und ein Wagen - oder lieber zwei, wenn man Wagen tauschen will! -, müssen rechts von der Weiche noch Platz haben. Die Ladestraße muss also - und kann - auf die gegenüberliegende Seite, denn wozu wäre denn sonst das Stumpfgleis dort?
Aber sogar für den Gs wird's knapp: Ein Wagen muss dort Platz haben; aber zwei sollten es in der Herbstkampagne auch einmal sein dürfen. Aber gut, wir planen eine Kleinststation - also nur einer.
In Summe müssen es dann aber von Weichenspitze* bis Prellbock noch immer Wagen+Lok+ein bissl Abstand (2m im Maßstab)+Wagen sein. Wenn das sich ausgeht, dann gerne den Anschließer - aber bitte mit dieser Geländeerklärung, denn sonst hätte man den von links her vom Streckengleis (außerhalb Deines Rechtecks) angeschlossen (und das Einfahrsignal/die Trapeztafel dafür ein Stück nach außen gerückt).
* Ok - nur die erste Achse muss hinter den Zungen zum Stehen kommen: D.h., der Wagen darf über die Zungen/die Weiche ein Stück überhängen. Wieder 2 cm rausgeschunden ... (bis dann die Schlepptenderlok einmal kommt - nach dem Krieg sind 52er und Ähnliches auf solchen Nebenbahnen noch "zu Ende gefahren worden" -; dann muss man immer zuerst den Gs leerräumen ... zusätzliche verzwickte Manöver!, die man mögen kann oder auch nicht).
H.M.
Moin moin,
mein Vorschlag mag zwar inzwischen recht abgedroschen klingen,
aber bei einer Kleinstanlage vielleicht dennoch angebracht.
Sparen wir doch Länge am Umsetzgleis mit Hilfe einer Drehscheibe,
vorbehaltlich es gibt so etwas in TT in der vorgesehenen Kürze.
Und nein, ich komme jetzt nicht mit Klütz, dieser Bahnhof ist nämlich
nicht wirklich klein...
Ich möchte viel lieber, zunächst forenintern, auf den Bullayer Moselbahnhof
verweisen:
Bullay Kleinbahnhof
Hier der direkte Link zum Plan:
http://www.gleisplaene.de/galeriezwei/st...kleinbf1936.jpg
Ein weiterer solcher Fall fand sich in Oberbühlertal am Ende der Strecke
von Bühl(Baden), hier mal eine selbstgemachte Skizze, da mir der
Gleisplan nur abgedruckt in einem Buch vorliegt. Der Bahnhof ist von der
ersten Weiche bis zur Drehscheibe übrigens keine 200 m lang:
https://abload.de/image.php?img=oberbhlertalqrk4a.png
Vergnügliches Wochenende noch,
Alex
#47 RE: Idee 2: Kleiner Endbahnhof Blaubach
Hallo HM, Reiner, Alex,
danke für all Eure Ideen und das Feedback. Da lernt man (ich) im Turbo-Tempo
@ alle
Okay. Also wenn ich Euch richtig verstehe, war meine obere spitzkehrenmäßig angeschlossene Ladestraße "Mist". Ich habe übrigens viele Pläne gesehen, wo zumindest Modellbahner genau so geplant haben ... aber das war wohl dann kein gutes Vorbild für mich. Also ziehe ich diese Variante zurück und kehre zurück zu diesem Entwurf:
Frage: Die kleine, in einem hügeligen Gebiet gelegene, dennoch aufstrebende Gemeinde Blaubach wünscht sich sehr gerne noch einen zusätzlichen Anschließer. Könnte man diesen auf diesem Plan – und wenn ja, dann wo – noch dazu addieren?
Klar würde ein zusätzliches Gleis "Über Kreuz" unten gegenüber dem Lokschuppen hinpassen. Aber – so rein modellbahn-optisch – möchte ich nicht zweimal diese Weichen-Kreuzung bzw. "halben Hosenträger" im Gleisplan haben ...
Brauerei und andere ortsansässige Betriebe
Zur Brauerei, die Reiner auch in #43 nochmal erwähnt hat: Die Steilstrecke von Linz am Rhein nach Kalenborn hat eine Brauerei als Unterwegs-Haltepunkt (keine Weiche, kein Ausweichgleis). Laut Wikipedia existiert dieser Haltepunkt aber erst seit 1999 – die Strecke ist schon länger eine reine Museumsbahn:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kasbachtalbahn
Ich hatte auch in Blaubach - wo es ja angenommen entweder 1925-1929 oder 1950-1953 sein soll – an eine ortsansässige, sehr beliebte Brauerei gedacht; aber diese so klein eingestuft, daß einfach per Güterzug regelmäßig ein Kühlwagen an der Ladestraße zugestellt wird und dann durch einen LKW oder Pferdefuhrwerk o.ä. der weitere Transport in die Stadt geschieht.
Spätestens wenn ich auf 1950-1953 gehe, wird es in Blaubach auch einen dieser neumodischen Heizöl-Händler geben, statt daß die Menschen nur Kohle benutzen. Auch hier dachte ich daran, daß einfach ein Kesselwagen, planmäßig in einen der Güterzüge eingereiht, an der Ladestraße zugestellt wird, von wo aus der Händler sich das Öl mit seinem LKW abholt. Irgendwo meine ich sowas auch im Vorbild auf einem Foto mal gesehen zu haben.
Oder bin ich hier wieder vorbildtechnisch auf dem Holzweg?
Die preußische G7 im Bf. Blaubach
Reiner sagt – natürlich völlig zu recht – daß die G7 als "ausgewachsene" Schlepptenderlok für so eine verträumte Station wohl schon eher zu groß ist. Ja, das stimmt ansich natürlich.
Die G7 waren aber vor allem in Epoche IIIa schon "uralt" und mit 13 Tonnen Achslast sind die auch alles andere als groß ... also gerade vor diesem Hintergrund würde ich behaupten, könnte sich in der Nachkriegszeit relativ glaubhaft so eine Lok auf so einen kleinen Bahnhof verirrt haben. Angenommen, die Lok stellt vom nächstgelegenen größeren Bahnhof ab und an den Güterzug hierher durch, dann kann man sicherlich sogar auch über die fehlende Drehscheibe in Blaubach hinwegsehen. In dem Zusammenhang wieder der Hinweis auf Abzweig Grünebach, wo von Betzdorf kommend die Übergaben sogar von den Loks über die freie (sogar relativ bedeutende, damals zweigleisige!) Strecke bis in die Ladestraße geschoben worden sind.
Also, wenn Piko eine entsprechende Bundesbahn-G7 überhaupt rausbringen sollte, so werden da bei mir die zuständigen Direktionen wohl alle ein Auge zudrücken. Aber ich gebe Dir recht, noch größer als eine G7 sollte es definitiv nicht werden.
Bf. Bullay und Oberbühlertal mit Drehscheibe
@ Alex:
vielen Dank für diese zwei Pläne. Vor allem Oberbühlertal gefällt mir ausgesprochen gut!
Ich würde diesen Bahnhof aber gerne für einen späteren Bauabschnitt meiner Anlage aufschieben. Es gibt in TT verschiedene Drehscheiben zu kaufen. Allerdings ist die hier passende 16 Meter-Drehscheibe, die ich mir schon ausgeguckt habe, ein relativ aufwendiger Bausatz mit Servoantrieb und dergleichen. "Von der Stange" gibt's nur die üblichen Riesendrehscheiben passend für ein Hauptstrecken-BW. Das Thema Drehscheibe möchte ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht in Angriff nehmen, ist aber wie gesagt für später schon vornotiert.
Ich hatte auch für Bf. Blaubach kurz über eine Segment-Drehscheibe zum Umsetzen gedacht. Aber auch das ist letztlich ein etwas fortgeschrittenes Bastelprojekt. Blaubach soll nach Möglichkeit einfach nur über normale einfache Weichen verfügen. Abgesehen von dem aktuell sehr ausführlichen Planungsabschnitt (in diesem Thread) hoffe ich, daß danach der Rohbauabschnitt (Grundplatte, Gleise, Elektrik) schnell geht, und ich dann wieder viel Zeit in die Ausgestaltung investieren kann, was ehrlich gesagt insgesamt eh meine Lieblingsbeschäftigung ist.
Deswegen weiß ich auch, daß ich mit so einem kleinen Bahnhof erstmal gut klarkomme. Ich bin kein reiner Betriebsbahner, sondern auch einer, der gerne baut und gestaltet. Wenn alles mal fertig ist, brauche ich dann sowieso wieder was Neues zum Bauen, egal wie spannend der Betrieb auch sein mag. Daher paßt wohl auch das Konzept mit den Modulen einfach sehr gut für mich.
Generell zum Umfang des Bahnhofs Blaubach
Ich hätte gern, daß man kurze Güterzüge bis zu ca. 5 Wagen sinnvoll im Bf. Blaubach aufnehmen und auf die Anschließer verteilen kann. Ich denke, wenn das möglich ist, ist auch ein Umfang an Rangierfahrten gegeben, der mich für den Rahmen dieses kleinen Bahnhofsmoduls erstmal zufriedenstellen wird.
LG
Thomas
Zitat von memento im Beitrag #47
Frage: Die kleine, in einem hügeligen Gebiet gelegene, dennoch aufstrebende Gemeinde Blaubach wünscht sich sehr gerne noch einen zusätzlichen Anschließer. Könnte man diesen auf diesem Plan – und wenn ja, dann wo – noch dazu addieren?
Hallo Thomas,
du könntest das Ladegleis/Rampe unten rechts per Linksweiche vom Umsetzgleis abzweigen lassen und dann das aktuelle Ladegleis zum Anschliesser machen.
Ggf. müsstest du ein paar Zentimeter in der Länge zugeben, und/oder das Umsetzgleis etwas kürzen um auf eine akzeptable Länge für das neue Ladegleis zu kommen.
Eine Seitenrampe würde auch gut neben den Güterschuppen passen.
Viele Grüße,
Johann
#49 RE: Idee 2: Kleiner Endbahnhof Blaubach
Hi Thomas,
wenn Du und
Zitat von memento im Beitrag #47wünschen, schlage ich einen Blick auf Beneckenstein vor (#8). Fast noch wichtiger: die Unterscheidung im dortigen Beitrag #20, dass wir eindeutig zwischen Anschlusskunden und Ladestrassen-Anliegern zu unterscheiden haben von Hartmut. Einen Anlieger bekommst Du leichter unter. Ich sag's mal so: je mehr Stellen, an denen Güterwagen zugestellt werden (gibt's dafür einen Fachbegriff?), desto mehr Komplexität, desto größerer "Spielwert", desto länger die Freude! Mit der Gefahr der Überladung, oder anders gesagt: Je zurückhaltender Du da bist, umso besser die Großzügigkeit und optische Stimmigkeit. Du hast die Wahl.
Blaubach ... sich sehr gerne noch einen zusätzlichen Anschließer
Schönes weitere Wochenende,
Reiner
#50 RE: Idee 2: Kleiner Endbahnhof Blaubach
Schuur ihr Jonge,
wenn man den Lokschuppen weglässt, hat man doch schon einen Anschliesser
Das ich kein Freund von überbordenden Lokbehandlungsanlagen bin, ist ja hier im Forum allgemein bekannt
@ Gilpin: Der Beitrag '20 ist von Helmut
Edit(h) hat noch einen Hinweis an Reiner eingefügt
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