Dachbodenanlage ÖBB und Landesbahn

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28.02.2009 17:13 (zuletzt bearbeitet: 28.02.2009 17:14)
avatar  Mundl
#26 RE: Ein leeres Blatt Papier
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Zitat von Pfalzbahn

obwohl ich glaube den ersten Schock nicht ganz verdaut habe (das wird dauern!


Natürlich, sowas dachte ich mir schon. Schätze, man merkt, daß ich mich bisher mit diesen Aspekten des MoBa-Hobbys nicht abgegeben habe.
Fakt ist; wenn die Bahnhöfe zu klein dimensioniert sind, geht Hohenau nicht - ich möchte nicht nur einen Bahnhof nachbauen.

Also werde ich mal in Version 2 versuchen, eine real existierende Landesbahnstrecke vorbildgerecht in 1:87 zu zeichnen, die aber auch als Rundkurs betrieben werden kann. Das kommt mir schwierig vor
.
Die Zunge zu verlängern ist ev. nicht so gut; da dann die 45°-Balken des mittleren Dachstuhlstehers im Weg sein könnten.

(Nachtrag zum vorigen Posting: Die Hauptstrecke sollte übrigens hptsächl. meinem 4130er und den beiden 4010ern (allesamt Städteschnellzüge, Ex-Transalpin) eine adäquate Umgebung bieten.)

Gute Besserung allen Mitlesern ,

Raimund

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28.02.2009 17:18
#27 RE: Ein leeres Blatt Papier
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Zitat von Mundl

Gute Besserung allen Mitlesern ,
Raimund


Hallo Raimund,

die Rechnung für den Kasten Bier als Medizin kommt noch!.

Gruß und viel Spaß beim Planen

Hubert

"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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28.02.2009 18:12 (zuletzt bearbeitet: 28.02.2009 18:16)
avatar  Martin Schilling ( gelöscht )
#28 RE: Ein leeres Blatt Papier
Ma
Martin Schilling ( gelöscht )
Hallo Raimund,

die Langeweile kommt vermutlich daher, dass die Szenerie austauschbar ist, noch keinen Charakter hat. Also nimm Dir einen Bahnhof, den Du wirklich auf der MoBa haben willst, und fang an, ihn zu bauen. In Modulen, so wie Du es dir ja von vornherein vorgestellt hast. In der Zeit, die du für den Bahnhofsbau brauchst, kannst Du dir dann in aller Ruhe Gedanken um die weitere(n) Strecke(n) machen. Und wenn Du schon fahren willst, kannst Du mit flachen Sperrholz-Modulen den Kreis schließen, in den Du dann nach und nach ausgestaltete Landschaftsmodule bzw. -segmente einbaust, und den zweiten (dritten) Bahnhof. Wobei sich auch hier die Frage stellt: was erhoffst Du dir von einem zweiten Bahnhof? Welche anderen Betriebsabläufe sollen dort möglich sein, die im ersten Bahnhof nicht gehen? Ich sag nicht, daß es nicht geht, aber plane die beiden Bahnhöfe so unterschiedlich, daß es sich auch "lohnt" und du nicht nur die gleichen Betriebsabläufe verdoppelst.

Gruß,
martiN.

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28.02.2009 22:47 (zuletzt bearbeitet: 28.02.2009 22:53)
avatar  Mundl
#29 RE: Ein leeres Blatt Papier
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Hallo nochmal.

@Martin Schilling: Das mit den 2. oder gar 3. Bahnhof steckt wohl noch in mir drin. Bei MoBa Nr. 3 habe ich auf einer Fläche von 8m2 ja auch 3 Bahnhöfe "untergebracht". Und wie in Wirklichkeit, wird einer nach dem Anderen bedient.

Beim Versuch, Dobermannsdorf in 1:87 in meinem Plan einzubauen, bin ich raummäßig an meine Grenzen gestoßen; und das bei einer Schenkellänge von 9m.
Eine Gleislänge von 460m im Original ergäben in 1:87 rd. 5,2m, und das ist mit den Einfahrweichenbereichen einfach viel zu groß. (Unten eine Grafik, wie das aussehen würde.) Wie könnte eine Lösung aussehen? Auf den Bahnhof einen anderen Masstab anwenden? Dob ist als ehem. Landesbahnhof weder besonders groß/lang noch besonders umfangreich. Ich denke, es wird halt bei aller versuchten Vorbildtreue doch immer ein Kompromiß daraus werden.
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01.03.2009 00:27
#30 RE: Ein leeres Blatt Papier
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Hallo Raimund,
es geht ja langsam in die richtige Richtung.
Nicht verzweifeln, Dobermannsdorf würde auch mit 3,6m Gleislänge noch gut ausehen. Die beiden Einfahrbereiche würde man mit Bogenweichen und Tillig EW3 auch kürzer bekommen. Dazu würde ich vielleicht noch ein, zwei Bahnhofsgleise eliminieren, eventuell sogar noch einen Streckenabgang. 2 bis 3 Strecken sollten ohne Strecke in einem (Ring-) Schattenbahnhof münden. Eine sehr, sehr lange Strecke würde ich mit einer längeren, starken Steigung zu einem kleinen Zwischenbahnhof führen. Im Zwischenbahnhof kann dann die Schiebe- oder Vorspannlokomotive vom Zug. Auf der Strecke vielleicht noch dazu ein/zwei Anschließer (Vielleicht packt Dich doch irgendwann das Verschieben! ). Vom Zwischenbahnhof geht es dann durch die Kulisse in den Schattenbahnhof. Vielleicht kannst Du mit diesem Gedankenspiel was anfangen.

Gruß Hubert

"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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01.03.2009 08:42
avatar  Martin Schilling ( gelöscht )
#31 RE: Ein leeres Blatt Papier
Ma
Martin Schilling ( gelöscht )

Moin Raimund,

der Entwurf geht schonmal in die richtige Richtung! Wie Herbert schon schrieb: rechts eine der Ausfahrten weglassen, links die Einfahrt sanft in die Kurve legen. Eventuell den Bahnhof spiegeln, dann könnte eine der abgehenden Strecken auf die Zunge führen, die andere dahinter geradeaus verlaufen. Die Lage der Treppe verstehe ich auch nicht ganz - kannst Du dich oberhalb der eingezeichneten Stufen aufhalten, ohne abzustürzen? Ansonsten ist da eine Bahnhofsein- bzw -ausfahrt beliebig schlecht plaziert. Da würde sich dann die gegenüberliegende lange Seite anbieten.
Die Idee, einen Zug zu verfolgen und nacheinander an den Bahnhöfen abzufertigen klingt erstmal interessant - aber ist das praktisch möglich? Deiner ersten Skizze entnehme ich, daß Du auf dem Dachboden nicht aufrecht stehen kannst - wie läufst Du dann den Zügen hinterher? Auf Knien, mit einem Rollwagen oder mit stets krummem Rücken? "Zug in der Landschaft" kannst Du vom Drehstuhl aus beobachten, um einen Zug abzufertigen, mußt Du dicht dran sein.

Gruß,
martiN.


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01.03.2009 22:41 (zuletzt bearbeitet: 01.03.2009 23:21)
avatar  Mundl
#32 RE: Ein leeres Blatt Papier
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Hallo mitsammen! Bin eben erst von der Arbeit heimgekommen; hab wieder mal den ganzen Tag mit der Eisenbahn gespielt.
Und in der Pause wieder eine Landkarte meiner Umgebung aus den 1950er Jahren angesehen; darin ist noch die Verbindung Dobermannsdorf-Zistersdorf eingezeichnet, somit ließe sich (ausser einer in Hohenau beginnenden und auch endenden Hauptstrecke) auch eine Landesbahnstrecke errichten: Hohenau-Dobermannsdorf-Zistersdorf-Drösing (-Hohenau). Anbei ein Ausschnitt des Plans. Was halten die Forumskollegen von dieser Idee?

Danke Hubert und Martin für die Ideenspenden! Den abgeänderten Gleisplan von Dob + Streckenverlauf werde ich nächste Woche mal zu Papier bringen. .
Und nebenbei schüttelt Hubert auch noch ein Betriebskonzept aus dem Ärmel...!

Vielleicht kannst Du mit diesem Gedankenspiel was anfangen. Oh ja!

Übrigens; vielleicht waren ja auch die in langsamer Fahrt nur schlecht laufenden alten Loks in meinem Bestand Schuld daran, daß bei Verschub in 1:87 kein rechter Spass aufkommen wollte...

@Martin: Den Stiegenaufgang hätte ich während einer Session zur Hälfte abgedeckt, um ihn begehen zu können. Der Dachboden ist in der Mitte 2,25m hoch, das reicht für einen 1,75m-Sitzriesen wie mich Die gegenüberliegende Seite verdeckt ein Kamintürchen, das für den Rauchfangkehrer zugängig sein muss, ausserdem ist oberhalb der Dachausstieg angebracht, weshalb dort eine heraunehmbare Stelle von ca. einem Meter notwendig ist. Darauf wollte ich keinen aufwändigen Bahnhofsteil postieren.

Für heute habe ich genug, aber in den nächsten Tagen werde ich mich an Euren Ideen versuchen,
noch einen schönen Abend,

Raimund
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02.03.2009 16:54 (zuletzt bearbeitet: 02.03.2009 16:58)
avatar  Mundl
#33 RE: Ein leeres Blatt Papier
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Hallo ans Forum!

Ein neuer Versuch, vielleicht gibts ja hierzu auch mal von OOK einen Kommentar?

Wie im Posting von gestern Abend angedacht, habe ich eine einstmals reale Point-to-point-Lokalbahnstrecke Drösing (unten eingezeichnet)-Zistersdorf (auf der Zunge)-Dobermannsdorf (oben liegend) gezeichnet.

In der Grafik führt nun die Lokalbahn wie einst im Vorbild von Drösing nach Zistersdorf; und nach Stürzen eines einfahrenden Zuges kann die Fahrt nach Dobermannsdorf fortgesetzt werden, wo der Zug vor der Rückfahrt entweder erneut stürzt. Ein Umleiterzug, wie er 1997 und 2006 wegen Hochwasser auf der Nordbahn notwendig wurde, kann seine Fahrt in dieser Version nicht nur in Drösing (Realität), sondern auch in Dobermannsdorf (Fiktion) auf der Hauptstrecke fortsetzen.
Allerdings ist Drösing nur ein Kompromiss, da mir als "großer Bahnhof" zur Hauptstrecke bekanntlich eher Hohenau vorgeschwebt wäre - was aber zu umfangreich ist, und bei einer Reduktion der Gleisanlagen den Verlust des Wiedererkennungswerts bedeuten würde - Lösungsvorschläge erbeten!

Die Hauptstrecke ist übrigens gelb, was eine Elektrifizierung darstellen soll; das Hauptaugenmerk liegt in diesem Entwurf aber auf der Lokalbahn.

Hinter einer Kulisse befindet sich nun ein kleiner Schattenbahnhof, der auch in die Haupt/Ringstrecke eingebunden ist.

Noch offen ist die Streckenführung der Hauptstrecke; sichtbar, unsichtbar, mit (fiktivem) Anschluß an Dob oder nicht - Vorschläge, wenn vorhanden, werden gerne entgegen genommen. Ganz verzichten möchte ich jedenfalls nicht darauf.

Gruß, Raimund
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02.03.2009 19:55
#34 RE: Ein leeres Blatt Papier
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Hallo Raimund,

persönlich finde ich die Strecken zwischen den Bahnhöfen viel zu kurz. Bin aber in diesem Punkt persönlich vorbelastet ! Aprops Bahnhöfe Zisterdorf ist auch zu kurz im Verhältnis zu Dob. Auf einen Abzweigbahnhof an der Hauptstrecke würde ich verzichten. Ein enfacher Abzweig tut es auch.
Ein richtige gute Idee habe ich leider noch nicht für deine Situation.

Gruß Hubert

"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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02.03.2009 20:02 (zuletzt bearbeitet: 02.03.2009 20:03)
avatar  Mundl
#35 RE: Ein leeres Blatt Papier
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Hallo Hubert,

danke, daß Du nach wie vor hier mitmachst.

Zistersdorf hat im Original eine max. nutzbare Gleislänge von 110m, ist daher fast 1:87. Der ist wirklich so kurz!

Die zu kurze Strecke gefällt mir auch noch nicht...

Edit: Ja, Deinen Gleisplan habe ich mir schon angesehen...!

Einen schönen Abend wünscht

Raimund

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02.03.2009 21:49 (zuletzt bearbeitet: 02.03.2009 21:51)
#36 RE: Ein leeres Blatt Papier
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Hallo Raimund,

eine "konzeptionelle" Idee hatte ich doch noch, dem Weizenbier sei Dank!
Wieso sollte die Zunge gerade sein?

Gruß Hubert
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02.03.2009 21:54 (zuletzt bearbeitet: 02.03.2009 21:55)
avatar  Mundl
#37 RE: Ein leeres Blatt Papier
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Zitat von Pfalzbahn

eine "konzeptionelle" Idee hatte ich doch noch, dem Weizenbier sei Dank!



Hubert: einfach genial! Klar, daß mir sowas nicht einfällt; ich bin kein Biertrinker!

Herzlichen Dank!

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02.03.2009 21:57
#38 RE: Ein leeres Blatt Papier
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Hallo Raimund,

mit Rieslingschorle hätte es auch geklappt, ich bin da flexibel!

Gruß Hubert

"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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04.03.2009 20:16
#39 RE: Ein leeres Blatt Papier
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Aber hallo,

das sieht doch tatsächlich schon sehr gut aus. Evtl. noch der eine oder andere Anschluß, evtl. auch auf freier Strecke dazu...

Gefällt mir, meint

Gerd


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04.03.2009 21:43
avatar  Mundl
#40 RE: Ein leeres Blatt Papier
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Hallo Gerd,

stimmt, hier kann man wirklich nicht sagen; viele Köche verderben den Brei!

Ich habe ein paar Änderungen angedacht; bin gerade -wiedermal- dabei, sie mit Corel Draw umzusetzen...


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05.03.2009 17:59 (zuletzt bearbeitet: 05.03.2009 18:43)
avatar  Mundl
#41 RE: Ein leeres Blatt Papier
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Ich mache hiermit meine Drohung wahr und stelle einen weiteren Entwurf zur Diskussion:

Nach eingehender Begutachtung von Hubert's (Pfalzbahn) Plan seines Doppelstöckers im Pfaelzerwald habe ich es auch mit einer Zwei-Ebenen-Variante versucht.

Durch das Mehr an Platz sind die Abstände zwischen den Bahnhöfen etwas realistischer geworden, der Wiedererkennungsfaktor ist m.M.n. gestiegen und ich kann einerseits meine Ambitionen, Zügen beim Fahren zuzusehen ausleben und dennoch so etwas wie Fahrverschub abwickeln, da auf der unteren Ebene -ganz von allein- eine Point-to-point Strecke entstanden ist.

Auf der unteren Ebene, wegen der notwendigen Zugängigkeit von Kamin und Dachausstieg nun U-förmig, liegt die Landesbahnstrecke, angelehnt an die Strecken Drösing-Zistersdorf und Zistersdorf-Dobermannsdorf. Die nicht verwendeten Ausfahrten von Zist. und Dob. sind durch einen Schattenbahnhof (rot dargestellt) miteinander verbunden. Dadurch fehlt eine Durchfahrmöglichkeit, aber das letzte Wort ist ja noch nicht gesprochen. (Bild 1, der Raster beträgt 1m x 1m)

Auf der oberen Ebene hat nun eine elektrifizierte Ringstrecke ihren Platz; mit einem masstabsgerechteren Bahnhof Drösing. Während man auf der Hauptstrecke grundsätzlich nur im Kreis fährt, kann in Drösing über eine Gleiswendel auf die Lokalbahn gewechselt werden. (Bild 2) Das ist auch beim Vorbild so.

Die obere Ebene könnte aufgrund der Tatsache, daß sie nur eine zweigleisige Strecke mit etwas Landschaft aufnehmen muss, ähnlich schlank wie die Fremo-Module ausfallen, sodaß die untere Ebene für besseren Zugriff und Lichteinfall etwas hervorragt. (Bild 3) Über die Montage der oberen Ebene habe ich aber noch nicht nachgedacht, jedoch finde ich Huberts Idee mit den Selbstbau-Regalen durchaus nachahmenswert.

Eine weitere Option wäre eine Anlagenzunge auf der oberen Ebene, die über dem Stiegenaufgang bis zur Raummitte reichen könnte, ohne sich an ihr zu stoßen (Bild 4). Allerdings wüßte ich aktuell nicht, welche Verwendung sie haben könnte - jemand anders hier vielleicht???

Beim 1:1 Vorbild steht die Bedienung der an der Nordbahn gelegenen Lagerhäuser am Beginn einer Fahrverschubschicht; erkennbar an den kurzen aufeinander folgenden Wechsel zwischen Zugfahrt (schwarz dargestellt) und Verschubfahrt(weiß dargestellt) auf meinem Dienstplanauschnitt (die roten Striche stehen für 6.00 und 12.00h). Nachmittags gehts dann auf die Lokalbahn Richtung Mistelbach; wo wiederum Lagerhäuser und die Bundeswehr zu den Kunden gehören.

So könnte auch der Betrieb auf der kleinen Weinviertelbahn aussehen... was meinen die Forumsmitglieder dazu?

In der Hoffnung, mit diesem Entwurf ein wenig lernfähig zu wirken

grüßt Raimund
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05.03.2009 22:13 (zuletzt bearbeitet: 05.03.2009 22:49)
#42 RE: Ein leeres Blatt Papier
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Hallo Raimund,

ich mag deine Drohungen!
Die untere Ebene gefällt mir recht gut .
Einen Doppelstöcker im Dachboden ist nicht nur lernfähig, sondern innovativ .
Du solltest trotzdem mit einem Regal, passend breiten Sperrholzplatten und mit Blenden zur Simulatoin des Unterbaus testen, ob du ausreichend im Stehen die untere Ebene sehen kannst. Da die obere Ebene auch mindestens 5cm dick ist, kann der Winkel sehr klein werden. Oder wird die untere Ebenen nur im Sitzen bespielt?
Oben kann die Breite nur 40 cm sein. Einen Zugspeicher würde ich der Hauptbahn jedoch vorsehen, um die Zugfolge abseits vom Bahnhof ändern zu können.

Weiter so

Raimund
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06.03.2009 10:14
#43 RE: Ein leeres Blatt Papier
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Hallo Raimund,

also mir persönlich würde die untere Ebene allein schon mehr als reichen, gefällt mir ausgezeichnet. Die obere Ebene spricht mich jetzt persönlich nicht so an, aber die Geschmäcker sind verschieden. Der Bau eines Doppelstöckers ist nochmal eine Liga für sich, ich habe das mal für mich geplant (siehe Moddelbaan), werde es aber nicht realisieren.

Gruß

Gerd


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06.03.2009 10:30 (zuletzt bearbeitet: 06.03.2009 10:32)
avatar  Mundl
#44 RE: Ein leeres Blatt Papier
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Hallo Gerd, für den Hinweis auf Deine HP!

....Dein Doppelstockentwurf war aber schon um einiges umfangreicher, überhaupt auf der oberen Ebene!

Danke auch für Dein Kompliment bezgl. meiner Landesbahnebene!

Ich werde das Ganze mal, so wie Hubert empfohlen hat, empirisch austesten!

@ Hubert: Danke für den Scan! Ob die untere Ebene eine Sitz-Spiel-Ebene würde, kann ich so nicht sagen; schätze, ich muss mal aufs Dach steigen...

Gruß Raimund

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15.03.2009 01:45
avatar  Mundl
#45 RE: Ein leeres Blatt Papier
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Hallo und guten Morgen ans Forum!

Ich habe in den letzten Tagen etwas Zeit am Dachboden verbracht und die Möglichkeiten einer Doppelstockanlage zu erörtern versucht - mit dem Ergebnis, daß sowohl Ausleuchtung alsauch Erreichbarkeit durch die Dachschräge nur sehr eingeschränkt möglich ist. Daher habe ich mich, auch im Hinblick auf mein "Einzelkämpferdasein" wieder auf eine einzelne Ebene beschränkt.
Also auf ein Neues; die obere Ebene ist verschwunden, die Ringstrecke nicht, sie ist nun aber eingleisig und dadurch etwas dezenter ausgefallen. (Im Plan schwarz eingezeichnet) Die rechts eingezeichnete "Direktverbindung" hinter der Zunge ist ein bescheidener Versuch, beiden Gleisen der nördl. Ausfahrt von Drösing einen Sinn zu geben, wenigstens bis hinter die Kulisse (Hügel).

Den Bf Dobermannsdorf habe ich probehalber weggelassen und stattdessen Drösing an seine Stelle gesetzt. Das Vorbild der Landesbahn ist nun die (im Original 11km lange und somit wesentlich kürzere) Strecke Drösing-Zistersdorf, die im Vorbild aktuell sogar generalsaniert wird. Die ehemaligen Fahrplanbezugspunkte Ringelsdorf, Niederabsdorf, und Eichhorn sind auf der point-to-point-Strecke auch vorhanden. (Im Plan rot eingezeichnet).

Über eine rd. 6m lange Rampe auf der einen und eine Gleiswendel auf der anderen Seite kann ein unterhalb des Bfs. Drösing situierter Schattenbf., im Plan gelb, angefahren werden.

Da die Landesbahntrasse etwas oberhalb des Niveaus der Trasse der Ringstrecke liegen soll, sind parallel führende Abschnitte Ring-/Landesbahnstrecke verdeckt; sodaß sich die sichtbaren Bereiche der (elektrifiziert geplanten) Ringstrecke auf den linken Teil der Anlage und auf die (aufgrund Platzproblemen wieder gerade ausgeführten) Zunge erstrecken. Nach der Gleichung längere Zunge = mehr Gleislänge habe ich diese bis über den Dachstuhlsteher gezogen, wodurch sie eine Länge von 3,5m bis Anlagen-Innenkante erreicht.

Wie immer; Meinungen erbeten!

Gruß, Raimund


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15.03.2009 10:49 (zuletzt bearbeitet: 15.03.2009 11:06)
#46 RE: Ein leeres Blatt Papier
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Hallo Raimund,

ich sehe im Moment zwei Kitikpunkte:
Auf der Zunge würde ich mich auf eine Strecke beschränken, die Hauptbahn kann dort entfallen. Könntest Du bitte noch die Tunnelportale oder ähnliches einzeichnen, damit man sieht wo was sichbar ist?
Eine goldene Regel ist dass immer nur eine frei Strecke sichtbar sein sollte.
Bei Drösing kann das untere rechte Streckengleis nicht aus dem Schattenbahnhof angefahren werden, dies bedeutet ein Zug der diese Einfahrt benutzt muss vorher durch Dörsing durch. Die Zufahrten zum Schattenbahnhof könnte man gut unter die Zunge legen und hätte dann die Möglichkeiten alle 3 Abgänge direkt anzufahren.

Gruß Hubert

PS: Könntest Du mal bitte noch die Maße dws Entwurfs nennen? Ich habe gerade versucht ihn in WinRail zu importieren und mit 8,5 x 5,1 m sieht es irgendwie verzerrt aus.
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15.03.2009 11:29 (zuletzt bearbeitet: 15.03.2009 11:32)
avatar  Mundl
#47 RE: Ein leeres Blatt Papier
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Guten Morgen Hubert,

die Maße des letzten Entwurfs sind 8,4m x 4,9m, ich bin etwas kleiner geworden, um etwas in die Höhe rücken zu können und den rechten Anlagenteil auch von der Aussenseite erreichen zu können.

Ich versuche, den Entwurf etwas klarer zu gestalten; grundsätzlich war mein Gedanke, die Landesbahnebene komplett oberhalb der Ringstrecke zu postieren; soz. als Ersatz für eine Doppelstockebene. Allerdings mit wesentlich geringeren Höhenunterschieden, da die Rampenlänge von Drösing aus ja vorgegeben ist. Tunnels habe ich dabei überhaupt keine im Sinn gehabt, eher eine nach aussen (hinten) offene Landschaftgestaltung, hinter der die Ringstrecke unsichtbar verläuft, und zwar im Uhrzeigersinn von Drösing Ausfahrt bis zum für den Schornsteinfeger (oder Rauchfangkehrer, auf österreichisch ) herausnehmbaren Anlagenteil nach dem (unten liegenden) Lbf Zistersdorf. Auf der Zunge wäre die Ringstrecke daher nur im Bogenbereich zur Anlagenmitte hin sichtbar, die Landesbahn hingegen komplett. Warum Ringstrecke überhaupt auf der Zunge - wg. der Gleislänge. Zur goldenen Regel; die kannte ich noch nicht... Im linken Teil wäre dann nur die Ringstrecke vorhanden; mit einer Abzweigweiche zur Sbf-Rampe.

Deinen Vorschlag bezgl. dreier Schattenbfs-Zufahrten habe ich noch nicht ganz verinnerlicht - ev. eine kleine unterstützende Zeichnung dazu? Grundsätzlich habe ich das nicht als Nachteil empfunden, den Sbf nur südlich über Gleis 1 anfahren zu können.

Gruß, Raimund

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15.03.2009 12:03
avatar  Mundl
#48 RE: Ein leeres Blatt Papier
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Hier der Versuch, die unsichtbaren Streckenteile einzuzeichnen; die grünen Flecken sollen die Weinviertler Hügellandschaft darstellen, auf deren Oberfläche die (rote) Landesbahn verläuft, und hinter- und unterhalb derer sich die Ringstrecke versteckt (aber doch "von hinten" aus zugänglich bleibt). Die Höhe ist "nur" bei der Ausfahrt Drösing und (zumindest vorläufig) auf der Zunge ein Problem, da die Landesbahn an diesem Stellen die Ringstrecke überquert. Zistersdorf am unteren Rand könnte durchaus schon wieder (fast) auf der Nullebene liegen und die Ringstrecke nur durch eine Landschaftskulisse verdeckt sein. Das wäre dann sogar ein wenig ans Vorbild angelehnt, da die Strecke vorort von Drösing aus auch zuerst ansteigt und gegen Zistersdorf wieder fällt.

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15.03.2009 13:02 (zuletzt bearbeitet: 15.03.2009 13:14)
#49 RE: Ein leeres Blatt Papier
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Hallo Raimund,

noch eine allgemeine Anmerkung. In deinen Zeichnung sind die Weichen zu kurz , was teilweise dramatische Auswirkungen aud Gleislänge und Radien hat. Habe mal deinen Plan in Winrail übernommen und schnell mal ein paar Weichen gelegt. (Tillig EW3 und PECO (wg. Dreiwegweiche), deren Abzweigwinkel sind zwar übig, aber kleiner 600mm sollte man nicht gehen, vor allem bei deinem Platz).

Schönen Sonntag noch....

Gruß Hubert

PS: Es macht wirklich Spaß bei Dir mitzuplanen!
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  • D -Programme-WinRail 9.0-Gleisplaene-Raimund_001.ral (3).pdf

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15.03.2009 14:30
avatar  Mundl
#50 RE: Ein leeres Blatt Papier
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Danke Dir für diesen Hinweis!
Das ist ein gutes Stichwort; mit Corel kann ich zwar hübsche geschwungene Linien zeichnen, aber ohne Gleisplanungssoftware ist das nur der halbe Weg. Die Weichen und Radien sind den Gleisplänen von sporenplan und -teilweise- dem ÖBB Intranet entnommen.
Wintrack wäre ja da; die Bedienung des Programms muss ich erst lernen.

Zitat von Pfalzbahn

PS: Es macht wirklich Spaß bei Dir mitzuplanen!




Wenn die Weinviertelbahn einmal in Betrieb geht, bist Du hiermit zur Eröffnungsfahrt herzlich eingeladen, wenn Dir der Weg nicht zu weit ist! In Ö sollte sich dann auch eine FSTM ausgehen ;-)


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