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DRG Anlage Buchenbach
Hallo zusammen,
über die in MIBA 05/2022 vorgestellte, sehenswerte DRG Anlage Buchenbach gibt es einen Faden im Stummi.
Gruß von Ruhr und Nette
Hans
mein Video-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCzNi2p1SkNYVxc1_1mJJhhA
Hallo Hans,
danke für den Hinweis, die Anlage ist gerade bezüglich Identität mit ihrem Betonung von Hopfen, Holz und Basalt ein absolutes Lehrstück, bis hin zur Darstellung des Säulenbasalt.
Weiß jemand, ob das auch im MIBA-Artikel zur Sprache kommt, oder ob mal wieder nur die liebevollen Details herausgestellt werden?
Gruß
Alex
Hallo Hans,
vielen Dank für die Verlinkung. Da wäre ich sonst nie drauf gekommen, zumal die Anlage in der MIBA anders benannt ist.
Seeehr gut finde ich auch deinen Kommentar. Trifft alles ins Scwarze. Das ist Öl auf meine wunde Seele.
Mir war die Annlage natürlich auch schon aufgefallen. Nachdem Heft 4 der MIBA das vorgerzogene Sommerloch-Heft mit gruftigen Anlagen war, jetzt der pralle Sonnenschein.
Wohin man auch schaut, die Kraft der Leere ist zu spüren, sogar bei mind. einer weiteren Anlage.
Noch zum Thema "liebevolle Details." Martin Knaden schreibt ja in seinem Editorial über Ausdrücke, die wir nicht brauchen. Ich dachte schon, ach wieder eine seiner linguistischen Spielchen, die mit der Entwicklung unseren Hobbys nichts zu tun haben, aber dann kam die Stellschwelle. Richtig. Die muss weg, aber nicht das Wort, sondern die Stellschwelle selber. Die Industrie abseits von Weinert muss endlich verstehen, was ein Klammerspitzenverschuss ist und den nachbilden. Nur: Ich kann mich nicht erinnern, dass MK je bei der Besprechung einer Weiche die Stellschwelle in Grund und Boden gestampft hat. Oder habe ich das verpasst?
So, jetzt werde ich biblisch. Den Splitter im Auge des anderen sehen wir, den Balken im eigenen nicht. Vielleicht kann ja mal jemand MK den Tipp geben, dass die echten Hingucker und die liebevollen Details, die die MIBA mit konstanter Vehemenz ins Modellbahnervolk schleudert, die ersten Wörter wären, "die wir nicht brauchen". Die MIBA hat einen großen Einfluss und das bedeutet auch Verantwortung.
Gruß
Otto
Zitat von Fischkopp im Beitrag #2Hallo Alex, den Text hat Sebastian Litters bisher selber geschrieben. Und Details wird er sicher auch im zweiten Teil beschreiben, z.B. die Holzverladung, aber nicht solche, die von der MIBA als liebevoll bezeichnet werden.
Weiß jemand, ob das auch im MIBA-Artikel zur Sprache kommt, oder ob mal wieder nur die liebevollen Details herausgestellt werden?
Zitat von OOK im Beitrag #3Hallo Otto, und er hat dabei auch noch einen totalen Fehlgriff mit seinem zweiten "Flachbegriff" "Parallelkreis" gemacht. Der ist sicherlich ebenso wie der normale Gleiskreis modellbahnerisch fragwürdig aber beileibe nicht "geometrisch fragwürdig". Denn es gibt entsprechende mathematische Definitionen von Parallelkurven und -kreisen. Diese werden beim Anlegen eines "Parallelgleises" bei mehrgleisigen Strecken auf der MoBa unter Verwendung der bekannten Abstandshalter z.B. von Fohrmann praktisch angewandt.
Martin Knaden schreibt ja in seinem Editorial über Ausdrücke, die wir nicht brauchen.
Ja, das ergäbe einen schönen Leserbrief.
Gruß von Ruhr und Nette
Hans
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#5 RE: DRG Anlage Buchenbach
Also, der MIBA-Artikel ist aus meiner Sicht hervorragend, sowohl was die Anlagen-Details als auch die Fototechnik betrifft. Bei der Gestaltung der Oberflächen, des Bewuchses, der Wege und Straßen (-Randgestaltung) sowie der Gebäude samt Einfriedung könnte man fast an Vorbildfotos denken; dabei ist die Zeitepoche fantastisch getroffen. Ich kann das in besonderem Maße bestätigen, denn ich kenne viele der charakteristischen Merkmale noch aus eigener Anschauung. (An 1924 kann ich mich allerdings nicht mehr erinnern, so alt bin ich nu auch wieder nich!)
Zitat von Fischkopp im Beitrag #2
... bis hin zur Darstellung des Säulenbasalt
Die Begrenzungssteine an den Bahnübergängen könnten gut Basaltsäulen sein, die müssten dann aber mehr blaugrau erscheinen.
Was mir besonders auffällt, sind die Bildhintergründe. Das passt! Hat der Fotograf (Horst Meier) die da hingestellt oder sehr geschickt mit dem Photoshop ergänzt?
Mit Hp1-Gruß - Helmut
PS: Weiß jemand einen Ersatzbegriff für "Stellschwelle"? Mir fällt da so schnell nichts Treffendes ein.
Die einzige Firma, die in der heutigen Stellschwelle Verschlusstechnik unterbringt ist Peco.
Bei allen anderen wird die Verriegelung der Zunge durch den Weichenantrieb sichergestellt.
@OOK der Klammerspitzenverschluss wird aktuell beim Vorbild durch den EVZ abgelöst, dessen Funktion aber ähnlich verborgen abläuft wie bei seinem Vorgänger. Soll es demnach künftig auch nach Epochen gestaffelte Weichentechnik geben? Es wird wohl so kommen, da auch Kreosot als Tränkungsmittel für Holzschwellen von der EU verboten wird.
Dann gibt es künftig nur noch Beton-, Stahl- oder als jüngste Technologie Kunststoffschwellen, immerhin damit wäre die Modellbahnindustrie wieder vorbildgerecht.
Meint Kai-Nils
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