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H0m-Anlage auf Fertiggelände bei einer Ausstellung
Auf Ausstellungen sieht man zwar viele Anlagen, aber selten welche, die unter dem Aspekt Anlageplanung und Design zu betrachten wären, da sie zumeist als Modulstränge auftreten. Kürzlich sah ich aber auf der EXPO 2017 der Arbeitsgemeinschaft Schmalspur in Quedlinburg eine kleine H0m-Anlage, bei der sich eine solche Betrachtung anbietet. Und wenn sie ausgestellt ist, ist der Gleisplan damit auch veröffentlicht, in sofern hier am rechten Platz.
Zunächst ein Übersichtsfoto:
Nun war ich dort selber Aussteller, da sieht man die anderen Anlagen nicht so intensiv, an dieser musste ich aber ständig vorbei, sie war direkt am Ausstellerausgang und auf dem Weg zu meinem Auto. Und irgendwie erheischte sie immer wieder meine Aufmerksamkeit, so dass im Lauf der zweitägigen Ausstellung mehrere Fotos zusammen kamen. Hier noch zwei:
Nach und nach kam bei mir der "Verdacht" hoch, es könne sich um eine Anlage auf Basis eines käuflichen Fertiggeländes handeln. Deshalb versuchte ich, die Anlage noch einmal so zu fotografieren, dass sich ein Gesamtüberblick über Gelände und Gleisplan ergibt:
Da schnaggelte es bei mir. Hatten wir nicht vor einiger Zeit hier die Fertiganlage Weilheim von NOCH am Wickel gehabt? Wieder zuhause stöberte ich im WWW nach Noch Fertiggeländen und fand dieses Bild:
Das ist eine Anlage auf Basis des Fertiggeländes Rosenheim von Noch. Treffer!
Seither grüble ich darüber nach, ob man auch aus dieser Anlage, die ja betrieblich in der Hauptsache zwei Möglichkeiten bietet, im Kreis zu fahren, etwas Betriebsorientiertes stricken könnte, so wie damals bei der Weilheim-Anlage. Was meint ihr?
#2 RE: H0m-Anlage auf Fertiggelände bei einer Ausstellung
Moin,
Zitat von OOK im Beitrag #1
Was meint ihr?
Frei nach OOK und HFy: "OOK plant im Kreis und seine Anlage ist eine Platte. Nein, viel schlimmer noch: ein Fertiggelände."
Diese "Anlage" ist mir positiv aufgefallen, weil dort die Hohenzollern-Dampfer von BTTB/Bemo, jetzt Tillig, in der alten Form zuverlässig mit wahnsinniger Geschwindigkeit ihre Runden drehten. Das war's dann aber auch schon. Das Teil kam mir vor wie das Experimentierlabor: HulD in Masse und Fülle, zweimal Kreisverkehr - dazu noch voll automatisiert, TT-Böschungsgleis...
Ich lehne - im Gegensatz zu anderen Hobbykollege - solch einen Kreisverkehr zwar nicht grundsätzlich ab, aber dann braucht es einen zweiten Bahnhof oder zumindest einen Schattennbahnhof. Beides ist hier nicht darstellbar weil Fergiggelände. Ergo: ich finde Abrissbirnen zwar auch doof, aber das wäre für mich die erste Optimierungsmaßnahme.
LG
Jörn
Jöi Jörn, so früh am Morgen schon so scharfrichterlich?
#4 RE: H0m-Anlage auf Fertiggelände bei einer Ausstellung
Hi Otto, hallo Jörn,
wir verstehen das Alle miss: es geht nicht um
Zitat von OOK im Beitrag #1sondern um den endlich gelungenen Versuch, einen Kreuzungsbahnhof auf kleinstem Raum darzustellen. Hinzu kommt die subtile Kritik an der Tendenz des Eisenbahnzeitalters, mit Bahnlinien und Bahnhöfen Altstadtmarktplätze mittig zu zerschneiden. Die Unzahl der Männeken auf Platz, Bahnsteig und überhaupt überall begründet den Personenzugverkehr und huldigt sich keinesfalls selbst. Und erst noch die Rangiermöglichkeiten...
in der Hauptsache zwei Möglichkeiten ... im Kreis zu fahren,
Tja, Ironiemodus aus: ich schlage vor, die Diskussion an dieser Stelle vorauszusetzen. Ich schaue mir nun erst einmal das Fertiggelände an.
Schönes Wochenende,
Gilpin
Die Edith hat einen zweiten Link gesetzt.
#5 RE: H0m-Anlage auf Fertiggelände bei einer Ausstellung
Hallo Otto, Jörn, Gilpin,
ich würde gerne noch kurz hierbleiben, da wir bei H0m gelandet sind. Außerdem fehlt mir gerade die Möglichkeit, eine Skizze zu erstellen, so dass ich es beschreibend versuchen möchte.
Meiner Meinung nach könnte man was daraus machen, wenn man zu gewissen Eingriffen in die Fertigplatte bereit ist. Ich würde die Weichenverbindung von Innenkreis zu Außenkreis umdrehen. Den Tunnel links am Innendurchmesser würde ich verschließen, die innere Strecke zweigt hier im Bahnhof von der äußeren Strecke ab. Die parallel unter der Brücke liegenden Strecke mit den zwei zusätzlichen Käselöchern würde ich überbauen, jetzt könnte man hier den Endbahnhof der abzweigenden Strecke als Mini-FY hinbekommen. Auch den Streckenast mit der Brücke würde ich rechts und links bei den Hügeln hinter einer Kulisse verschwinden lassen, damit hier ein FY entstehen kann (um Nutzlänge der Gleise zu optimieren und Länge für Weichen zu sparen, ggf zwei verschiebbare Gleise oder Kassetten). Das Umfahrgleis vorne würde ich einsparen, das BW durch einen Gleisanschluss oder Güterschuppen plus Freiladegkeis ersetzen.
Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt.
Grüße, David
#6 RE: H0m-Anlage auf Fertiggelände bei einer Ausstellung
Ich war auch am Samstag in der Ausstellung in Quedlinburg und habe diese H0m-Anlage auch gesehen, aber eigentlich nur mit den Blicken gestreift. Ich fragte mich aber, wie sie sich zwischen all den "vernünftigen" Anlagen hierher verirrt hat. Gleich ein paar Meter weiter war eine modulare TTe-Anlage! Richtig point-to-point, wunderbar gestaltet, Fahrzeuge weitgehend Eigenbau. ich hab gestaunt, was da möglich ist. Und lauter junge Leute hinter der Anläge.
Die H0m-Anlage hier sehe ich im Detail erst hier im Forum, aber das bestätigt eigentlich, was ich beim mit den Blicken streifen so gesehen habe. Aber der Ansatz von 517 008, hier was betrieblich zu optimieren, scheint mir interessant. Den Link zu dem anderen Thread über eine Noch Fertiganlage bin ich mal gefolgt. Hatte ich damals auch gesehen und sogar einmal kurz was gepostet glaube ich. Das könnte eine gute Grundlage sein, hier was Ordentliches draus zu machen. Meint
#7 RE: H0m-Anlage auf Fertiggelände bei einer Ausstellung
Auf der Webseite von NOCH findet man zum Fertiggelände Rosenheim einige Gleisplanvorschläge mit Standard-Stückgleissystemen. Hier als Beispiel mit Märklin K-Gleis:
Da passen nicht ganz so viel Gleise drauf, wie bei der H0m-Anlage mit TT-Gleisen. Aber es gibt für NOCH-Verhältnisse zumindest eine vernünftige Umsetzlänge im Bahnhof, viel besser als die im Eröffnungspost gezeigte Variante mit C-Gleisen.
Die gestrichelt gezeichneten Schweineschwänzchen sind als optionale Gleise im NOCH-Plan.
Hubert hat auf meinen Wunsch einen Plan für TT-Gleise gezeichnet. Magst ihn zeigen, Hubert? Dann schaun wir mal, welchen Plan wir als Bastelgrundlage nehmen.
#8 RE: H0m-Anlage auf Fertiggelände bei einer Ausstellung
Hi Otto,
"Bastelgrundlage"? Okay, intellektuelle Spielerei, und womöglich auch Beratungsansatz für jemanden, der ganz auf die Schnelle vor Weihnachten eine Anlage bauen muss, und sich nicht am 25. schon langweilen will. Die hier versammelten haben aber sicher andere Bastelinteressen. Hoff' ich doch.
Schön' Sonntag,
Gilpin
#10 RE: H0m-Anlage auf Fertiggelände bei einer Ausstellung
Zitat von OOK im Beitrag #9Zitat von Gilpin im Beitrag #8Und wo sind sie? Her damit!
Die hier versammelten haben aber sicher andere Bastelinteressen. Hoff' ich doch.
Hier ist meine aktuelle Bastelinteresse:
Bahnhof Oberschulenberg, Endpunkt der in Unterschulenberg abzweigenden Nebenstrecke der Nordharz-Eisenbahn Oker-Unterschulenberg-Altenau. Hubert hat mir mit dieser Aussage
Zitat von Pfalzbahn im Beitrag Schreiner werd ich nie ....
Ich will fahren!!!
in seinem Thread einen Motivationsschub gegeben.
Ansonsten ist mir die Tage das Planungsheft von Hermann Peter zugeflogen: "Was man beim Planen alles falsch machen kann - wie verhunzt man gute Anlagenthemen", im Buchhandel erhältlich unter "Raffinierte Anlagen kompakt geplant". Da juckt es in den Fingern, WinTrack anzuwerfen und die Pläne nach unseren Vorstellungen zu optimieren.
LG
Jörn
Hallo miteinander,
mein Bastelinteresse gilt im Moment nach wie vor Glashütte unterm Dach. Da ich den hinteren Raum unter Berücksichtigung einer "allgemeinen" Nutzung nun mehr an der Wand entlang nutzen kann, wird es doch nah am Mommelsteinblitz werden. Mehr dazu an geeigneter Stelle.
Hier mag ich mich David anschließen - warum nicht versuchen etwas daraus zu machen. Das Fertiggelände ist ja nicht in Stein gemeißelt. Und da ich im "Kleinen" Spitzkehren mag hier ein Vorschlag:
Zunächst auf die Schnelle auf Basis Tillig-Modellgleis. Alles nicht genau auf das Fertiggelände ausgelegt, auch gibt es noch Platz durch Verwendung der kurzen Weichen. Klar, an den unteren Bahnhof kommt man nur, wenn die Anlage von beiden Seiten zugänglich ist. Aber vielleicht lässt sich das Gleis auch einfach links heraus führen.
Grüße
Roland
Nach dem kleinen Exkurs in andere Ivar-Regale sind wir wieder bei der Ursprungsfrage angekommen, was man aus Rosenheim machen könnte. Also Spitzkehre ist schon mal eine gute Option, aber sicher nicht die einzige.
Bei der Spitzkehre wäre ein Gleisplan nötig, wo man aus beiden Strecken in beide Gleise des Bahnhofes einfahren kann. Wintracker an die Front! Ein Gs-Stummel wäre auch noch ganz schön.
Zitat von Silbergräber im Beitrag #10Ich schmeiß mich weg. *Auf die Schenkel klopf* macht
"Was man beim Planen alles falsch machen kann - wie verhunzt man gute Anlagenthemen", im Buchhandel erhältlich unter "Raffinierte Anlagen kompakt geplant".
Hallo,
Zitat von OOK im Beitrag #12
Bei der Spitzkehre wäre ein Gleisplan nötig, wo man aus beiden Strecken in beide Gleise des Bahnhofes einfahren kann. Wintracker an die Front! Ein Gs-Stummel wäre auch noch ganz schön.
geht doch - oder übersehe ich etwas. Ähnlich war es in Kleinschmalkalden auch. Und ein GS-Stummel ist sicher möglich, wenn man auf die kurzen Weichen zurückgreift. Bevor man da aber anfängt zu planen, wäre es meiner Meinung nach (um beim Thema zu bleiben) sinnvoll das Layout des Fertiggeländes unter den Gleisplan zu legen. Da tue ich mich im Moment etwas schwer. Mal schauen, ob das im Railmodeller mit einem Hintergrundbild oder so geht.
Gruß Roland
#16 RE: H0m-Anlage auf Fertiggelände bei einer Ausstellung
Schuur ihr Jonge,
@ Jörn:
Zitat von Silbergräber im Beitrag #10
Ansonsten ist mir die Tage das Planungsheft von Hermann Peter zugeflogen: "Was man beim Planen alles falsch machen kann - wie verhunzt man gute Anlagenthemen", im Buchhandel erhältlich unter "Raffinierte Anlagen kompakt geplant". Da juckt es in den Fingern, WinTrack anzuwerfen und die Pläne nach unseren Vorstellungen zu optimieren.
Der ist wirklich klasse!! You made may day!!
// Hartmut
Zitat von Silbergräber im Beitrag #10Dann schaut euch mal die Kunderezensionen bei Amazon an!. ;-)
Ansonsten ist mir die Tage das Planungsheft von Hermann Peter zugeflogen: "Was man beim Planen alles falsch machen kann - wie verhunzt man gute Anlagenthemen", im Buchhandel erhältlich unter "Raffinierte Anlagen kompakt geplant". Da juckt es in den Fingern, WinTrack anzuwerfen und die Pläne nach unseren Vorstellungen zu optimieren.
#18 RE: H0m-Anlage auf Fertiggelände bei einer Ausstellung
Nachem ich hier also bei der OT-Masche mitgelästert habe, werde ich diesen Strang in Kürze "reinigen", also auf das reduzieren, wwas zum Thema des Stranges gehört.
Gegebenenfalls wäre ja unter IX.1. Platz für eine Diskussion des Peterwerkes.
#19 RE: H0m-Anlage auf Fertiggelände bei einer Ausstellung
Zitat von OOK im Beitrag #18
Nachem ich hier also bei der OT-Masche mitgelästert habe, werde ich diesen Strang in Kürze "reinigen", also auf das reduzieren, wwas zum Thema des Stranges gehört.
Wieso das? Du hast selber nach unseren Bastelinteressen gefragt:
Zitat von OOK im Beitrag #9Zitat von Gilpin im Beitrag #8Und wo sind sie? Her damit!
Die hier versammelten haben aber sicher andere Bastelinteressen. Hoff' ich doch.
LG
Jörn
Hi zusammen,
ich bin ja ein großer Buch- und Zeitschriftenleser vor Gott dem Herrn - er hat mich aber vor dem Kauf dieses Werkes bewahrt. Und ich finde es auch zu spät, über dieses seltsame Buch einen Strang zu eröffnen - R.I.P.
Also zurück zum Fertiggelände: ich erinnere mich noch an ähnliche Anlagen im Schaufenster von Spielwarengeschäften - da zogen ein Schienenbus und ein Güterzug aus einer Märklin 3000 mit drei Waggons gegenläufig ihre Runden, ein automatischer Halt im Bahnhof war schon Luxus. Bewegung zieht Aufmerksamkeit an - keine ganz schlechte Idee. Heutige Modellbahngeschäfte denken da zumeist anders: die Fenster mit Modellen ohne jeden Zusammenhang vollstopfen, teilweise in der Verpackung, scheint da die Devise. Mag sein, dass der Kenner so kontrollieren kann, was es Neues gibt und was nicht - aber würde der nicht ohnehin in den Laden stapfen?
Und so richtig zurück zum Thema des Stranges, zur Verschlimmbesserung des Anlagenkonzepts: ich würde den Aspekt Kreuzungs- oder zumindest Berührungsbahnhof erhalten wollen - einfach wegen der möglichen action.
Mit freundlichem Gruß,
Gilpin
#21 RE: H0m-Anlage auf Fertiggelände bei einer Ausstellung
Leute, ich muss nochmal quer schießen. Wie soll denn bei so einem Zossen der Anschluss an die GWW dargestellt werden? Da müsste man schon in der Mitte eine Kulisse einziehen und zumindest den hinteren Teil des tiefgezogenen Kunststoffes wegkloppen, um Platz für den Schattenbahnhof oder Fiddelyard zu schaffen. Bei dem Aufwand kann man lieber direkt Bretter besorgen und eine raffiniert geplante Kompaktanlage bauen.
Otto, Du kommst mir manchmal vor wie mein Frannzösischlehrer, der uns immer Texte von Jean-Paul vorsetzte. Einer verworrener und abgehobener als der vorherige. "Ich will mal sehen, wie weit Ihr leidensfähig seid!" war seine lakonische Antwort.
LG
Jörn
Naja Jörn,
ganz so weit würd ich nich gehen. Die Modifikation des Fertiggeländes befreit einen schon mal von dem ganzen Steigungsaggewars und man hat schon eine tragfähige und in sich stabile Anlagenkonstruktion vor sich.
Da hält sich der Aufwand, eine Wand hinten rauszusägen und vorne eine einzuziehen und dann noch ein Brett für den FY zu legen noch in Grenzen.
Dein Argument zieht schon eher bei Ottos Variante, in der er den FY nach vorne legt.
Vielleicht hat solch ein Gelände für den ganz blutigen Anfänger aber auch den gefühlsmäßigen Vorteil, schon etwas Verwendbares zu haben, was er modifiziert, anstatt alles aus dem Nichts erschaffen zu müssen.
Aber über das Peterheft könnte man ja vielleicht doch noch sprechen, Otto kann ja die Spendenkanne rumgehen lassen, damit niemand alleine diese ansonsten sinnlose Investition tätigen muss
Schönen Abend noch,
Alex
Zitat von Silbergräber im Beitrag #21Tja Jörn, halt dich von Französischlehrern fern ... , kann ich dir nur raten.
Otto, Du kommst mir manchmal vor wie mein Frannzösischlehrer, der uns immer Texte von Jean-Paul vorsetzte. Einer verworrener und abgehobener als der vorherige. "Ich will mal sehen, wie weit Ihr leidensfähig seid!" war seine lakonische Antwort.
Also, ich denke mal, ich werde den angedrohten Besen wieder wegpacken und diesen Strang mal laufen lassen. So lebendige Stränge haben wir ja nicht oft in letzter Zeit.
Kurz zum Peterbuch: Ich habe bei den Peters etwas den Überblick verloren: Im MIBA-Impressum steht ein Redakteur Gerhard Peter. Dann gibt es immer diese déjà-vu-Anlagenpläne von Ingrid und Manfred Peter. Das von Jörn ins Spiel gebrachte Buch ist aber von einem Hermann Peter. Sind irgendwie die Nachnamen ausgegangen? Oder ist das eine Dynastie?
Dennoch möchte ich den Strang auf die eigentliche Frage zurückführen, ob und (hoffentlich) wie man daraus was Ordentliches (in unserem Sinne) machen kann.
Zitat von Silbergräber im Beitrag #21Zweifelsohne ist es viel ergonomischer und ökonomischer, gleich von Grund auf eine "richtige" Anlage zu bauen. Nur: Genau vor der Aufgabe steht der bleeding beginner wie der sprichwörtliche Ochs vorm Tor und weiß nicht wie und wo anfangen. Und genau da sehe ich das Fertiggelände als Einstiegsdroge oder meinetwegen als Schuhanzieher.
Wie soll denn bei so einem Zossen der Anschluss an die GWW dargestellt werden? Da müsste man schon in der Mitte eine Kulisse einziehen und zumindest den hinteren Teil des tiefgezogenen Kunststoffes wegkloppen, um Platz für den Schattenbahnhof oder Fiddelyard zu schaffen. Bei dem Aufwand kann man lieber direkt Bretter besorgen und eine raffiniert geplante Kompaktanlage bauen
Und es ist durchaus wünschenswert, dass Fertiggelände solche absoluten nonsens-Gleispläne habe. Umso schneller merkt der im Werden begriffene Modellbahner, dass es das nicht sein kann. Und deswegen halte ich es nach wie vor für zielführend, auszuloten, mit welchen Eingriffen da was zu machen ist.
Aber so spannend ich diese Frage finde, so schlecht bin ich vorbereitet, denn ich habe noch nie ein Fertiggelände auf dem Werktisch gehabt. Ich weiß also gar nicht, was passiert, wenn ich irgendwo die Stichsäge dran halte und losrattern lasse. Irgendwie habe ich immer noch den latenten Plan, das doch mal zu machen. Ich könnte mir vorstellen, mit zwei, drei Freunden in einem Dutzend Wochendenden da eine gescheite und ansehnliche Anlage hinzubrezeln. Na, vielleicht im nächsten Leben....
#24 RE: H0m-Anlage auf Fertiggelände bei einer Ausstellung
für die Erläuterungen. Dazu möchte ich folgende Hinweise geben: Über Fertiggelände kann sich der interessierte Modellbahner hier informieren:
https://www.noch.de/de/produkt-kategorie...iggelaende.html
Die dort angepriesene DVD kann man in Kurzform hier...
https://youtube.com/watch?v=ZrWYFUPNPSs
...und in der Langfassung hier sehen, allerdings auf Englisch:
https://youtube.com/watch?v=QwlAsNVi9Ww
Und da wir das Rad ja nicht neu erfinden wollen empfehle ich folgenden Thread bei Stummi:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=1...de+richtig+gute
Schlussendlich stellt sich die monetäre Frage:
https://www.otto.de/p/fertiggelaende-spu...ionId=405695104
So, genug Störfeuer gemacht. Ich geh' jetzt in den Keller und nutze die letzten Urlaubstage für mein Nichfertiggelände ;)
Wobei ich mir vorstellen könnte, für den Bleeding Beginner OOKs "Vollbach" aus dem Blauen Buch zu bauen. Platte, Kreis, Schattenbahnhof, das schreit doch förmlich nach Einstiegsdroge.
LG
Jörn
Zitat von Silbergräber im Beitrag #24Was haste dir denn dabei gedacht? Der Strangtitel heißt: "Umbau einer Fertiganlage in eine richtig gute Modellbahn". die Wörter "richtig" und "gute" sind auch noch rot unterlegt. Und dann schaut man, was der Mensch so macht und fasst sich an den Kopf. Habe nicht alle Seiten durchgescrollt, nur die ersten zwei, dann S. 12, dann die letzte (16). Auf der geht es schon gar nicht mehr um die Anlage sondern um eine Kirmes.
Und da wir das Rad ja nicht neu erfinden wollen empfehle ich folgenden Thread bei Stummi:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=1...de+richtig+gute
Also, um bei deinen Worten zu beiben: Das Rad muss erst noch erfunden werden.
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